Die erste Hälfte war meisterlich, spannend, meisterlich spannend, aber die dramaturgische Unwucht der zweiten hat mich konsterniert zurückgelassen. Das retardierende Moment war mir einfach zu viel, vielleicht gerade weil ich nicht so in die Figuren investiert war. Das wiederum könnte an eben jener ersten Hälfte gelegen habe, die sich zwar auf die mitreißende Darstellung und minutiöse Chronik der Zodiac-Morde verstanden hat, aber dazwischen die Hauptfiguren immer nur wie Schreckgespenster in der Geisterbahn durchs Bild laufen ließ. Die Symbiose aus Fakten und Figurendrama ist einfach fehlgeschlagen, was ich sehr bedaure. Wie die visuell beeindruckenden Vogelperspektiven einiger Einstellungen maßt sich der Film in seinem chronologischen Blick ein zu weitreichendes Wissen an und wird am Ende: zu unpersönlich...
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