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Cine-Phil schreibt Filmgeschichte

Ein historischer FIlmtageblog




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EASY VIRTUE



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EASY VIRTUE
Großbritannien, 1928
Gainsborough Pictures
Regie: Alfred Hitchcock
Produktion: Michael Balcon
Buch: Eliot Stannard, nach dem Theaterstück Easy Virtue von Noel Coward
Kamera: Claude L. McDonnell
Schnitt: Ivor Montagu
Darsteller: Isabel Jeans (Larita Filton), Franklyn Dyall (Aubrey Filton), Eric Bransby Williams (Claude Robson), Ian Hunter (Staatsanwalt), Robin Irvine (John Whittaker), Violet Farebrother (Mrs. Whittaker), Frank Elliott (Colonel Whittaker), Dacia Deane (Marion Whittaker), Dorothy Boyd (Hilda Whittaker), Enid Stamp-Taylor (Sarah), Benita Hume (Rezeptionistin), Alfred Hitchcock (Mann mit Spazierstock)
Erstaufführuung: 05. März 1928

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Filmszene


Inhalt: Nach der Scheidung von ihrem trinksüchtigen und brutalen Ehemann (Franklyn Duvall) und dem Selbstmord ihres Geliebten (Eric Bransby Williams) beginnt Larita (Isabel Jeans) ein neues Leben. Sie angelt sich einen wohlhabenden jungen Mann (Robin Irvine). Sehr zum Missfallen seiner Familie, die Larita nicht über den Weg trauen.


Relativ unbekannter Moralfetzen, der wie selbstverständlich für einen frühen Hitchcock auf einem Theaterstück basiert, in diesem Falle aus der Feder von Noel Coward. Viel zu berichten gibt es über das Drama nicht. Abgesehen von einer virtuosen - und ein paar netten Regieeinfällen plätschert der Film so vor sich hin. Auch Hitchcock hatte über EASY VIRTUE später nicht mehr so viel zu erzählen.

Dafür hat er erstmals seit THE LODGER wieder einen Cameo-Auftritt, was zu der Zeit noch nicht Standard bei ihm war. Man sieht ihn mit einem Gehstock an einem Tennisplatz.

2008 gab es eine Neuverfilmung mit Jessica Biehl, Kristin Scott Thomas und Colin Firth.




FROM SOUP TO NUTS (Kurzfilm)
(dt. Titel: PROMPTE BEDIENUNG; IMMER WENN ER TORTEN TRUG; VON DER SUPPE ZUM DESSERT; FROM SOUP TO NUTS)
USA, 1928; R: Edgar Kennedy; D: Stan Laurel, Oliver Hardy, Tiny Sandford uvm.
Erstaufführung: 24. März 1928
Zwei tolpatischige Kellner (Laurel und Hardy) verwandeln eine Dinnerparty in eine Katastrofe. - Kurzfilm, in dem sich das Team Laurel und Hardy bereits in der Form gefunden hat, wie wir sie noch heute gut kennen. Er enthält alle Wiedererkennungsmerkmale und Stereotypen, die sie unverwechselbar macht. So sind hier beide als gleichwertiges Gespann zu sehen und tragen ihre markanten Melonen. Sie schlagen sich gegenseitig und andere mit zumeist zerbrechlichen Gegenständen und mischen die Upperclass auf. Die typischen Slapstickrequisiten Sahnetorte und Bananenschale sind auch dabei – und das in Kombination.




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