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Cine-Phil schreibt Filmgeschichte

Ein historischer FIlmtageblog




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ANNA CHRISTIE



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ANNA CHRISTIE
(dt. Titel: ANNA CHRISTIE)
USA, 1931
Metro-Goldwyn-Mayer (MGM)
Regie: Jacques Feyder
Buch: Francis Marion, Frank Reicher, Walter Hasenclever, nach dem Stück Anna Christie von Eugene O'Neill
Kamera: William H. Daniels
Schnitt: Finn Ulback
Darsteller: Greta Garbo (Anna Christie), Theo Schall (Matt Burke), Hans Junkermann (Chris Christofferson), Salka Viertel (Marthy Owens), Herman Bing (Larry, der Wirt), Leo White (Mann an der Bar)
Erstaufführuung: 05. Januar 1931

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Filmszene


Inhalt: Nach Jahrzehnten trifft die junge Anna (Greta Garbo) ihren Vater (Hans Junkermann) wieder. Der alte Seebär fristet seine Tage bis zum Ruhestand auf einem abgewrackten Schleppkahn. Anna entschließt sich dazu, ihr Leben auf der Nussschale zu verbringen. Als sie eines Tages Schiffbrüchige auflesen, ist darunter der junge Matrose Matt (Theo Schall). Zwischen den beiden entspinnt sich eine Romanze. Matt möchte Anna von der Stelle weg heiraten, doch Anna trägt ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit mit sich herum, von dem auch ihr Vater nichts ahnt.


Wie ich bereits in meinem Eintrag zu ANNA CHRISTIE (1930) erwähnte wurde parallel zu der Garbo-Schmonzette auch noch eine deutschsprachige Version gedreht, um auch in unseren Gefilden noch einmal Kasse zu machen. Das geht natürlich nicht ohne die Garbo und so spielt sie auch hier die Hauptrolle und spricht deutsch! An ihrer Seite agieren muttersprachlich deutsche Schauspieler.

Die Regie übernahm Jacques Feyder von Clarence Brown. Die Kulissen wurden natürlich gleich aus dem vorherigen Film gleich nochmal verwendet. Alles wirkt irgendwie eine Nummer kleiner und unspektakulärer als die „Hauptfassung“. Ein wenig blutarm geradezu. Als Garbo-Fan sollte man ihn aber mal gesehen haben. Wann kann man die Diva schon deutsch sprechen hören! Und die Dame macht das gar nicht schlecht, wenn auch ein Akzet rauszuhören ist.




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