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Cine-Phil schreibt Filmgeschichte

Ein historischer FIlmtageblog




Foto

GIRL SHY (MÄDCHENSCHEU)



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GIRL SHY
(dt. Titel: MÄDCHENSCHEU)
USA, 1924
The Harold Lloyd Corporation
Regie: Fred C. Newmeyer, Sam Taylor
Produktion: Harold Lloyd
Buch: Sam Taylor, Tim Whelan, Ted Wilde
Kamera: Walter Lundin
Schnitt: Allen McNeil
Darsteller: Harold Lloyd (Harold Meadows), Jobyna Ralston (Mary Buckingham), Richard Daniels (Jeremiah Meadows), Carlton Griffin (Ronald De Vore), Sammy Brooks (Straßenbahnpassagier), Joe Cobb (Junge in der Schneiderei), Jackie Condon (Junge mit kaputter Hose), Mickey Daniels (Zeitungsjunge), Andy De Villa (Verkehrspolizist), Nola Dolberg (Vamp), Dorothy Dorr (Mädchen mit Locken), Wallace Howe (Alkohohlschmuggler), Judy King (Flapper), Priscilla King (Mädchen), Gus Leonard (Zugreisender mit Bart), Nola Luxford (Ronalds Ehefrau), Earl Mohan (Schlafender), William Orlamond (Verlagsassistent), Julian Rivero (Schlafender Reisender), Charles Stevenson (Schaffner)
Erstaufführuung: 20. April 1924

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Filmszene


Inhalt: Schneidergeselle Harold Meadows (Harold Lloyd) träumt von einer Karriere als Schriftsteller. Er arbeitet an einem Liebesratgeber, in welchem er mit Dutzenden Affären prahlt. Die Realität ist dagegen bitter. Harold ist krankhaft schüchtern und kommt schon ins Stottern, wenn er ein hübsches Mädchen auch nur anschaut. Das ändert sich auch nicht, als er die bezaubernde Mary Buckingham (Jobyna Ralston) trifft.


Witzige RomCom (wie es ja auf neudeutsch heißt) mit Harold Lloyd, welche im Finale in einem fulminanten Race against Time mündet. Die bis dato wohl spektakulärste Jagdszene, die je über eine Leinwand lief, bei der so ziemlich alle Transportmittel zum Einsatz kommen, die man auf einer Straße bewegen kann.

GIRL SHY war der erste Film, der nach Lloyds Trennung von Hal Roach entstand. Er scharte sein gewohntes Erfolgsteam um Regisseur Fred C. Newmeyer und Autor Sam Taylor wieder um sich und produzierte den Streifen auf eigene Kappe. Dabei drehte Harold Lloyd auch im eigenen Zuhause. Die Szene des feudalen Buckinghamanwesens entstanden auf Lloyds privatem imposanten Grundstück.



SHORT KILTS (Kurzfilm)
(dt. Titel: SHORT KILTS)
USA, 1923; R: George Jeske; D: Stan Laurel, James Finlayson, Leo Willis uvm.
Erstaufführung: 03. August 1924
Zwei schottische Clans, unter deren Kindern Heiratspläne geschmiedet werden, treffen sich zum Feiern im Haus der McGregors. Der Geiz beider Familien treibt jedoch einen Keil zwischen sie und sorgt für einige turbulente Situationen. - Stan Laurel im Schottenrock. Der Film lebt freilich von den abgedroschensten Klischees, die von den Schotten so vorherrschen. Dank Laurel ist es wenigstens recht witzig.




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