Zum Inhalt wechseln


Untergetaucht im Spinnwebwald


Foto

Magical History Tour: Zéro de Conduite / Betragen ungenügend (Jean Vigo, Frankreich 1933)


Eingefügtes Bild

Jean Bonaventure de Vigo Almereydas dritter - und erster längerer - Film handelt von der Rückkehr von Schulkindern nach den Ferien in das Internat, wo ihnen eine öde Zeit, gemaßregelt von einem Katalog von Verhaltensvorschriften und durchgesetzt von allzu gestrengen Lehrern, bevorsteht. Das wollen sie nicht mehr ertragen und proben den Aufstand.

Jean Vigos Film unterlag über eine Dekade lang der französischen Zensur. Zu sehr wohl schien den Sittenwächtern das freigeistige und antiautoritäre Streben der Zöglinge den wohl wahren Nerv überkommener und bevormundender anachronistischer Erziehung zu treffen und zu widersprechen. Interessant, dass Vigo seinen Film wie eine leichtfüßige Etüde inszeniert, als Komödie, die dem Stummfilm nahe und dem Slapstick noch näher steht. Und wie auch die Kinder lässt sich der Film nicht sagen, wie er zu sein hat: nämlich Erzählkino. Er bricht aus den vorgefertigten Bahnen aus, wirkt stark szenisch organisiert (wo er wieder ans frühe Filmemachen anknüpft), und schert sich erstmal nicht groß um irgendeinen Kausalnexus. Man hat Spaß an der Anarchie, an der Freiheit, und auch zwei Lehrer machen mit bei Kopfstand statt Geometrie und Charlie Chaplin statt Pausenaufsicht. Das geht nicht lange gut, und bald schon versucht die bourgeoise Ordnung ihre Allmacht erneut durchzusetzen. Aber es sind Lausbuben, wie auch der Film ein Lausbube ist. Gezeichnete Strichmännchen beginnen sich zu bewegen, oder distinguierte Herren auf Ölgemälden den Arm zu schwenken. Schnelle Schnitte werden durch statische Einstellungen entschleunigt, plötzliche Schwenks sabotieren eine installierte Bild- und Blickachse. Zeitlupe und Beschleunigung und vielerlei technische Spirenzchen mehr rücken den Film in den Bereich Avantgarde- und Experimentalfilm, wenngleich dann doch das alles noch viel zugänglicher bleibt als so ein Hammer der assoziativen Grenzüberschreitungen wie Cocteaus drei Jahre zuvor entstandener LE SANG D'UN POÈTE (1930). Jedenfalls, Vigo starb mit 29 bedauerlicherweise an Tuberkulose und hinterließ ein vielversprechendes, wenn auch sehr übersichtliches Werk, aus dem L'ATALANTE am bekanntesten sein dürfte - und Dank dessen er als einer der wichtigsten Vorbereiter der nouvelle vague gilt.




Foto

Magical History Tour: Im Westen nichts Neues (Lewis Milestone, USA 1930)


Mega-Klassiker des Anti-Kriegsfilms, der die Fährnisse eines deutschen Gymnasiasten darstellt, der von seinem Lehrer in die Begeisterung von Volk und Vaterland, der Ehre für dieses zu kämpfen und zu sterben getrieben wird. Und dann in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs landet, wo es nur ums Überleben geht und von Pathos und Ehre nichts mehr zu spüren ist. Besonders markant wird dies bei einem Heimaturlaub des Jünglings, der sich bei den stolzen Eltern verloren und unverstanden fühlt, im Wirtshaus den Stammtischstrategen mit ihrer Bescheidwisserei nicht mehr zuhören kann und beim Besuch in der Klasse der ehemaligen Schule, Kritik äußernd, bald als Vaterlandsverräter beschimpft wird. Er sehnt sich zurück an die Front, er findet keinen Platz mehr in der Gesellschaft. Womöglich ist ALL QUIET ON THE WESTERN FRONT, der sich mit seinem Titel schließlich auf den Tod des Soldaten bezieht, was eben völlig normal ist und keine Meldung wert, ist vielleicht der thematisch umfassendste amerikanische Anti-Kriegsfilm aller Zeiten. Die große Anzahl verschiedener Kriegstopoi - von der Ausbildung zur Desillusionierung zum Trauma - kennt man aus den vielen Kriegsfilmen, die ihm folgen sollten, aber so gebündelt und die Probleme durchdeklinierend scheint dieser mutige Film durchaus herauszustechen, der auch in anderer Weise an Schnittstellen steht: vom Stummfilm zum Tonfilm (der Film wurde auch stumm vorgeführt), zwischen den beiden Weltkriegen, zwischen dem Jubel auf einen Ausflug nach Paris zu fahren und dem, den man bald einem Männchen mit Bärtchen zurufen würde. Heute mag der Film durchaus ein wenig schematisch vorkommen, etwa in seinen Dialogen, die etwas allzu erpicht darauf sind, kein Problem außen vor zu lassen. Eine gewisse hölzerne Mechanik kommt nicht nur in ihnen, sondern manchesmal auch in den Bildabfolgen durch, die den Film wie am Reißbrett entworfen wirken lassen. Eine besonders schöne, themenbündelnde Szenenabfolge muss aber noch kurz erwähnt werden, nämlich die, in der ein Paar Stiefel immer wieder den Besitzer wechselt bis zu dessen Tod, vom nächsten Soldaten bedürftig entwendet werden um ihn wieder (nur) in den Tod zu tragen. Akira Kurosawa muss das gesehen haben, denn in SANSHIRO SUGATA (wenn ich mich recht erinnere) gibt es eine ganz ähnliche Szene mit einem Paar Getas, entlang derer für einen kurzen Moment sich die filmische Narration bewegt.

Anti-Kriegsfilm Erster Weltkrieg Gymnasiast Desillusionierung Schützengraben


Foto

Magical History Tour: The Navigator (Buster Keaton, 1924)


Da ich gestern beim Bonner Stummfilmfest, wo der Film lief, wegen Überfüllung vor verschlossenen Toren stand, habe ich ihn mir heute auf HD bei youtube angeschaut. Nach einer zunächst etwas umständlich konstruierten Rahmenhandlung kommt der Film dann auch recht schnell in die Gänge mit einer unerfüllten Liebesgeschichte, der die Liebe fehlt, und einer Abenteuergeschichte, der das Abenteuer fehlt. Vielmehr erschöpft er sich in dem Bezwingen von Alltäglichkeiten, dem die beiden Protagonisten nicht gewachsen sind - sie sind schlicht zu reich und zu verwöhnt, als dass man sich jemals mit solchen Profanitäten hätte arrangieren müssen. Das ist alles recht lustig und amüsant, verkommt aber dann doch bisweilen zur Nummernrevue. Erst der Tauchgang und anschließend die Bedrohung durch die Kannibalen bringen dann wieder Pepp in die Sache, wobei man sich schon fragen kann, weshalb die bleiche Frau nicht bei den gut gebauten, sexuell potenten Afrikanern/Südseebewohnern bleiben will, sondern zurückstrebt zu dem tapsigen Bleichgesicht. Aber gut, vielleicht hatte sie ja schon das Holzfeuer unter dem Kessel gerochen, das uns bei einem Stummfilm natürlich vorenthalten wird.



Stummfilm Komödie Slapstick Einbaume Kannibalen Taucherglocke Schwimmring Octopuss Lebensgefahr Nautik


Foto

Juli 2013, alle Filme


Throne of Blood (Akira Kurosawa, 1957)* (2) 7.5/10
Daguerréotypes (Agnès Varda, 1976) 8/10
Mein langsames Leben (Angela Schanelec, 2001) 5/10
The Wicker Man (Robin Hardy, 1973) 8/10
Super (James Gunn, 2010) 3/10
Tirador / Slingshot (Brillante Mendoza, 2007) 9/10
Dainipponjin / Der große Japaner (Hitoshi Matsumoto, 2010)* 7/10
Jack Reacher (Christopher McQuarrie, 2012) 7/10
Einsam sind die Tapferen (David Miller, 1961) 8/10
La Comtesse Perverse (Jess Franco, 1974) 6/10
Coal Money (Wang Bing, 2008) 9.5/10
The Elegant Life of Mr. Everyman (Kihachi Okamoto, 1963) 8.5/10
It's a Wonderful Afterlife (Gurinder Chadha, 2010) 6/10
The Hobbit: An Unexpected Journey (Peter Jackson, 2012) 4/10
Der Tod zählt keine Dollar (Riccardo Freda, 1967) 5/10
Mr. and Mrs Iyer (Aparna Sen, 2002) 8/10
Serial Rapist (Koji Wakamatsu, 1978) 8/10
Katzenmenschen (Jacques Tourneur, 1942) 6/10
Hannibal Season 1 (Bryan Fuller, 2013) 4/10
Last Words (Ryuichi Hiroki, 2007) 9/10
Dutta Vs. Dutta (Anjan Dutt, 2012) 8/10
The Aggression Scale (Steven C. Miller, 2012) 5/10
Harakiri (Fritz Lang, 1919) 5/10
Polizeiruf 110: Der Tod macht Engel aus uns allen (Jan Bonny, 2013) 7.5/10
Jäger des Augenblicks (Manderla/Lonk/Roeper, 2012) 6/10
Outrage (Takeshi Kitano, 2010)* (2) 9/10
Alpen / Alpeis (Giorgos Lanthimos, 2011) 4/10
Nayak / The Hero (Satyajit Ray, 1966) 9/10
Yellow He (Zbynek Brynych, 1977) 8/10
Butterflies Have No Memories [Director's Cut] (Lav Diaz, 2009) 8.5/10
Naked Youth (Nagisa Oshima, 1960) 9/10
7 Women (John Ford, 1966) 8/10
Shootout at Lokhandwala (Apoorva Lakhia, 2007) 3/10
Sex Jack (Kôji Wakamatsu, 1970) 5/10
Milano Calibro 9 (Fernando di Leo, 1972) 8/10

__

* = keine Erstsichtung

Blutbukett Hobbit-O-Rama Powerman Indian Classical Movie Japan Erotikhorror Horrorerotik


Foto

Magical History Tour: HARAKIRI (Fritz Lang, 1919)


Ein heute eher unbekannter Film vom großen Fritz Lang, der meines Wissens leider auch nicht in guter Qualität zur Verfügung steht. Auf youtube oder archive.org findet sich die "offizielle" Version mit niederländischen Untertiteln. Im Netz soll es auch noch irgendwo englische Subs geben. Nun ja, gut die Hälfte aller Untertitel lassen sich auch auf niederländisch gut verstehen, wenn man ab und an mal Pause drückt. Der Film basiert auf der Geschichte der "Madame Butterfly", in der sich, hier bei Lang, die Tochter eines japanischen Daimyo in Nagasaki nach dessen Tod in einen holländischen Handelsoffizier verliebt. Sie bekommt ein Kind von ihm, doch da muss er für vier Wochen zurück in die Heimat. Aus vier Wochen werden jedoch vier Jahre - und auch ein Gattin wartet zuhause. Bei seiner Rückkehr nach Japan nimmt er diese sogar mit. Otake, die auf ihn gewartet hatte, ist am Boden zerstört. Ihr blondes Kind von knapp vier Jahren gemahnt sie an den betrügerischen Vater, der in seinem Kultursnobismus keine wirkliche Verfehlung seinerseits erkennen kann. Da nimmt sich Otake schließlich das Leben. Der Film überzeugt in toto nicht, scheint doch die Geschichte recht zerrissen erzählt, und wird mit der Kamera auf Distanz gehalten. Einzig die Protagonistin Otake (Lil Dagover) gefällt in ihrer Rolle und kann schauspielerisch überzeugen. Der Film wurde in Produktion der Decla überwiegend in Hamburg gedreht, in Hagenbecks Zoologischem Garten und beeindruckt in seiner Darstellung des japanischen Exotismus. Der Newcomer Lang übernahm das zum Scheitern verurteilte Projekt als nun bereits dritter Regisseur. Eine Kopie wurde in Amsterdam gefunden, nachdem der Film lange Jahre als verschollen galt.

Magical History Tour Japan Deutschland Stummfilm Madame Butterfly Offizier ein Tier Daimyo Nagasaki


Foto

Juni 2013, alle Filme


Syaitan (Bade Hj. Azmi, 2007) 5/10
In the Flesh Season 1 (2013) 7/10
Herbstromanze (Jürgen Enz, 1980) 7/10
Barsaat (Raj Kapoor, 1949) 7/10
This is 40 (Judd Apatow, 2012) 7/10
Man of Steel (Zack Snyder, 2013) 8/10
Mad Men Season 6 (2013) 5/10
Le Doulos / Der Teufel mit der weißen Weste (Jean-Pierre Melville, 1962)* 8/10
African Queen (John Huston, 1951) 7/10
The Firm (Nick Love, 2003) 6/10
Top of the Lake Season 1 (Jane Campion & Garth Davies, 2013) 7/10
God Bless America (Bobcat Goldthwait, 2012) 5/10
No One Lives (Ryuhei Kitamura, 2012) 4/10
Warm Bodies (Jonathan Levine, 2013) 5/10
Kanchenjungha (Satyajit Ray, 1962) 8/10
Mrs. Miniver (William Wyler, 1942) 6/10
M (Ryuichi Hiroki, 2006) 6/10
I am an S&M Writer (Ryuichi Hiroki, 2000) 8/10
Ako / White Morning (Hiroshi Teshigahara, 1965)* [short] 9.5/10
Tokyo Trash Baby / Tokyo gomi onna (Ryuichi Hiroki, 2000) 7/10
Malabimba / Komm und mach's mit mir (Andrea Bianchi, 1979) 5/10
Weites Land (William Wyler, 1958) 8/10
Eaux d'Artifice (Kenneth Anger, 1953) [short] 6/10
Rabbit's Moon (Kenneth Anger, 1950/1971) [short] 5/10
Puce Moment (Kenneth Anger, 1949) [short] 8/10
Fireworks (Kenneth Anger, 1947) [short] 7.5/10
L'Escargot de Vénus (Valerian Borowczyk, 1975) [short] 3/10
Game of Thrones Season 3 (2013) 5/10
Die Unerzogenen (Pia Marais, 2007) 5.5/10
One Perfect Day (Kim Jee-woon, 2013) [short] 7/10
Denchu kozo no boken / Adventures of the electric Rod Boy (Shinya Tsukamoto, 1987) 4-8/10
Downtown – Die nackten Puppen der Unterwelt (Jess Franco, 1975) 6/10
The Lords of Salem (Rob Zombie, 2012) 8/10
Crazy Thunder Road (Sogo Ishii, 1980) 8/10
The Master of Shiatsu (Sogo Ishii, 1989)* [short] 7/10
Shuffle (Sogo Ishii, 1981) [short] 8/10
Panic High School (Sogo Ishii, 1976) [short] 6/10
Wolf Children (Mamoru Hosoda, 2012) 7.5/10
Only God Forgives (Nicolas Winding Refn, 2013) 8/10
Make-Up (Hyun Jeong-jae, 2011) [short] 5/10
Das wundersame Leben des Timothy Green (Peter Hedges, 2012) 2/10
English Vinglish (Gauri Shinde, 2012) 8/10
Garuda / Paksa Wayu (Monthon Arayangkoon, 2004) 6/10
Looper (Rian Johnson, 2012) 3/10
Yaowarat (Namchoke Daengput, 2003) 6/10
Mad Detective (Johnnie To & Wai Ka-fai, 2007)* 8.5/10

__

fett = Nippon Connection 2013
* = keine Erstsichtung

Hühnchenimbiß Horrorfilm Lebenskrise Whsikeybruder Zombieattacke Film Noir Twin Peaks Ripoff Indien Pinku Eiga Kunstfilm Arthouse Khaleesi bipolare Störung schweinegeiler Film


Foto

Mai 2013, alle Filme


To The Wonder (Terrence Malick, 2012) 7.5/10
Kal Ho Naa Ho / Lebe und denke nicht an morgen (Nikhil Advani, 2003) 7/10
Graceland (Ron Morales, 2012) 7.5/10
Behind the Veil / Thattathin Marayathu (Vineeth Sreenivasan, 2012) 2/10
Ustad Hotel (Anwar Rasheed, 2012) 5.5/10
Merry Christmas Mr. Lawrence (Nagisa Oshima, 1983) 8/10
Tamara Drewe (Stephen Frears, 2010) 7/10
Symbol (Hitoshi Matsumoto, 2009) 6/10
Eggshells (Tobe Hooper, 1969) 6/10
Paradies: Hoffnung (Ulrich Seidl, 2013) 6/10
Shivers – Parasitenmörder (David Cronenberg, 1975) 6/10
The Big Heat / Heißes Eisen (Fritz Lang, 1953)* 8/10
Partie de Campagne (Jean Renoir, 1936) 8.5/10
Walkabout (Nicolas Roeg, 1971) 4/10
Ai Weiwei: Never Sorry (Alison Klayman, 2012) 8/10
Ufo in her Eyes (Xiaolu Guo, 2011) 6/10
Be Sure To Share (Sion Sono, 2009) 8.5/10
Two Weeks in Another Town (Vincente Minnelli, 1962) 7/10
Blind Fury (Philip Noyce, 1989) 4/10
Jagten (Thomas Vinterberg, 2012) 7/10
Oslo, August 31st (Joachim Trier, 2011) 7/10
The Odd Couple (Gene Saks, 1968) 7/10
Lola (Brillante Mendoza, 2009) 9.5/10
Große Vögel, kleine Vögel (Pier Paolo Pasolini, 1966) 7/10
The Man Who Knew Too Much (Alfred Hitchcock, 1956) 5/10
Dracula (Dario Argento, 2012) 5/10


Foto

April 2013, alle Filme


Boarding Gate (Olivier Assayas, 2007) 6.5/10
Léon Morin, Prêtre (Jean-Pierre Melville, 1961) 8/10
Blondinen bevorzugt / Gentlemen Prefer Blondes (Howard Hawks, 1953) 8/10
Emmanuelle Exposed / Las orgias inconfesables de Emmanuelle (Jess Franco, 1982) 7/10
Im Kloster der heissen Nonnen / Cloistered Nun - Runa's Confession (Masaru Konuma, 1976)* 8/10
Der Mörder des Klans / Prega il morto e ammazza il vivo (Giuseppe Vari, 1970) 6.5/10
John Nesbo's Headhunters (Morten Tyldum, 2011) 4/10
Chernobyl Diaries (Bradley Parker, 2012) 3/10
Kageroza / Heat Shimmer Theatre (Seijun Suzuki, 1981) 6/10
The Killing III / Forbrydelsen (2012) 7/10
The Clock (Vincente Minnelli, 1945) 8/10
Snow White and the Huntsman (Rupert Sanders, 2012) 2/10
TPB: AFK (Simon Klose, 2013) 7/10
Baghead (Jay & Mark Duplass, 2008) 6/10
Café Kontakt (Bernhard Marsch, ?) [short] 7/10
Nackt am See (Bernhard Marsch, ?) [short] 7/10
Amigo a Gogo (Bernhard Marsch, ?) [short] 4/10
Heisses Pflaster Köln (Ernst Hofbauer, 1967) 7/10
Sabine 18 (Marran Gosov, 1967) [short] 6/10
Kölner Bewegungen (Bernhard Marsch, ?) [short] 5/10
Wendy and Lucy (Kelly Reichardt, 2008) 8.5/10
Violated Angels (Koji Wakamatsu, 1967) 7/10
Opening Night (John Cassavetes, 1977) 9/10
Cactus River (Apichatpong Weerasethakul, 2012) [short] 6/10
Mobile Men (Apichatpong Weerasethakul, 2008)*(4) [short] 7/10
M Hotel (Apichatpong Weerasethakul, 2011) [short] 5/10
Vampire / Sud Vikal (Apichatpong Weerasethakul, 2008) [short] 7/10
Kiba Okaminosuke / Samurai Wolf (Hideo Gosha, 1966)*(3) 8.5/10
Saint Ange (Pascal Laugier, 2004) 3/10
The Killing of a Chinese Bookie (John Cassavetes, 1976) 8.5/10
Macao (Josef von Sternberg, 1952) 6/10
A Woman Under The Influence (John Cassavetes, 1974) 9.5/10
Black's Game (Óskar Thór Axelsson, 2012) 5/10

Asia Argento Belmondo Klaus Kinski Marilyn Monroe Köln Thailand Ben Gazzarra Gena Rowlands The Pirate Bay Independentfilm Hollywood Japan Runa Takamura Exploitation nackte Nonnen


Foto

März 2013, alle Filme


A Better Tomorrow II (John Woo, 1987) 7/10
Ek Tha Tiger (Kabir Khan, 2012) 4/10
A Story of Yonosuke (Shuichi Okita, 2013) 9/10
Cold War (Lok Man Leung & Sunny Luk, 2012) 4/10
Pluto (Shin Su-won, 2012) 3/10
Guru of Silence (Santha Kumar, 2011) 4/10
Fist of Fury (Lo Wei, 1972) 8/10
Petal Dance (Hiroshi Ishikawa, 2013) 5/10
Poor Folk (Midi Z, 2012) 7/10
Gebo and the Shadow (Manoel de Oliveira, 2012) 5/10
Ip Man: Final (Herman Yau, 2013) 7/10
Outrage Beyond (Takeshi Kitano, Japan 2012) 8/10
Après Mai (Olivier Assayas, 2012) 5/10
Will You Still Love Me Tomorrow? (Arvin Chen, 2013) 7/10
The Great Passage (Yuya Ishii, 2013) 8/10
7 Psychopaths (Marzin McDonagh, 2012) 3/10
Ralph reicht's! (Rich Moore, 2012) 3/10
The Yellow Sea (Na Hong-jin, 2010)*(4te) 10/10
Stolen Face (Terence Fisher, 1952) 5/10
Spring Breakers (Harmony Korine, 2012) 10/10
Lacombe Lucien (Louis Malle, 1974) 7/10
Marseille (Angela Schanelec, 2004) 8.5/10
Dangkou / Plastic City (Yu Lik-wai, 2008) 4/10
Kozure ôkami: Ko wo kashi ude kashi tsukamatsuru / Okami – Das Schwert der Rache (Kenji Misumi, 1972)* 7.5/10
Buta to gunkan / Pigs and Battleships (Shohei Imamura, 1961) 8.5/10
Nackt, wie Gott sie schuf (Hans Schott-Schöbinger, 1958) 8/10
Aido (Susumu Hani, 1969) 9/10
Heimlichkeiten (Wolfgang Staudte, 1968) 7/10
Nusumareta yokujo / Stolen Desire (Shohei Imamura, 1958) 7/10
Nippon konchuki / The Insect Woman (Shohei Imamura, 1958) 9/10
Nishi-Ginza Station (Shohei Imamura, 1958) 8/10
Yuki-Onna: The Snow Witch (Michelle Pettit-Mee, 2006) [short] 5/10
Work Hard Play Hard (Carmen Losmann, 2011) 5/10
Dooman River (Lu Zhang, 2010) 7/10
I racconti di Canterbury (Pier Paolo Pasolini,) 4/10
A fei jingjyuhn / Days of Being Wild (Wong Kar-wai, 1990) 7/10
Sightseers (Ben Wheatley, 2012) 6/10
Ging chaat goo si / Police Story (Jackie Chan, 1985) 7/10
Shanghai Calling (Daniel Hsia, 2012) 4/10
Wong ga jin si / In the Line of Duty / Hongkong Cop – Im Namen der Rache (David Chung, 1986) 7.5/10
The Artist (Michel Hazanavicius, 2011) 7/10
Chizome no daimon / Bloodstained Clan Honor (Kinji Fukasaku, 1970) 9/10
Der letzte Kaiser (Bernardo Bertolucci, 1987) 8/10

__

fett = Hong Kong International Film Festival
* = keine Erstsichtung


Foto

Februar 2013, alle Filme


Akunin / Villain (Lee Sang-il, 2010) 7/10
As Tears Go By (Wong Kar-wai, 1988) 9.5/10
Beasts of the Southern Wild (Benh Zeitlin, 2012) 6/10
The Big Bang Theory (Season 1,2,3,4) 8,7,6,7/10
Martyrs (Pascal Laugier, 2008)* 8/10
Silver Linings (David O. Russell, 2012) 4/10
Jigoku (Nobuo Nakagawa, 1960)* 9/10
A Werewolf Boy / Neukdae Sonyeon (Jo Sung-hee, 2012) 5.5/10
Memories of Matsuko (Tetsuya Nakashima, 2006) 5/10
Un Chien Andalou (Luis Bunuel, 1929)* [short] -/10
The Kid (Charlie Chaplin, 1921) 9/10
Paradies: Liebe (Ulrich Seidl, 2012) 8/10
I want to run (Achim Hasenberg, 2011) 4/10
Brudermord (Yilmaz Arslan, 2005) 3/10
Fisshu Sutori / Fish Story (Yoshihiro Nakamura, 2009) 7.5/10
Jeff, who lives at home (Jay & Mark Duplass, 2011) 5/10
Berlin für Helden (Klaus Lemke, 2012) 6.5/10
Powerless (Fahad Mustafa, Deepti Kakkar, 2013) 6/10
Nobody's Daughter Haewon (Hong Sang-soo, 2013) 8.5/10
Das merkwürdige Kätzchen (Ramon Zürcher, 2013) 8/10
The Broken Circle Breakdown (Felix van Groeningen, 2012) 8/10
Tokyo Kazoku / Tokyo Family (Yoji Yamada, 2012) 9.5/10
Uroki Garmonii / Harmony Lessons (Emir Baigazin, 2013) 6/10
Onna / Woman (Keisuke Kinoshita, 1948) 9/10
Kai Po Che / Brothers for Life (Abhishek Kapoor, 2013) 6/10
Mo sheng / Forgetting to Know You (Quan Ling, 2013) 7/10
An Episode in the Life of an Iron Picker (Danis Tanovic, 2013) 6.5/10
Kanko no machi / Jubilation Street (Keisuke Kinoshita, 1944) 8/10
Shito no densetsu / A Legend or Was It? (Keisuke Kinoshita, 1963) 9/10
Metamorphosen (Sebastian Mez, 2013) 7/10
Maladies (Carter, 2012) 4/10
Ayer no termina nunca / Yesterday never ends (Isabel Coixet, 2013) 5.5/10
Mes Seances de Lutte (Jacques Doillon, 2013) 2/10
Yuyake-gumo / Farewell to Dream (Keisuke Kinoshita, 1956) 8/10
Tian mi mi / Together (Hsu Chao-jen, 2012) 7/10
Promised Land (Gus Van Sant, 2012) 6/10
Yi dai zong shi / The Grandmaster (Wong Kar-wai, 2013) 3/10
Adam and Dog (Minkyu Lee, 2012) [short] 6/10
Dredd (Pete Travis, 2012) 7/10
Essential Killing (Jerzy Skolimowski, 2010) 6/10
Cléo de 5 à 7 (Agnès Varda, 1962) 9/10
Django Unchained (Quentin Tarantino, 2012) 8/10
Negresco (Klaus Lemke, 1968) 6/10
Der Mieter / Le Locataire (Roman Polanski, 1976)* 9/10
Jesus, Du weißt (Ulrich Seidl, 2003) 5/10
Ankoku no Ryoken / Passport to Darkness (Seijun Suzuki, 1959) 7/10
Brat / Brother (Aleksey Balabanov, 1997) 8/10
Coeurs / Herzen (Alain Resnais, 2006) 6/10
Luo ye gui gen/ Nicht ohne meine Leiche (Zhang Yang, 2007) 5/10
Killing Them Softly (Andrew Dominik, 2012) 6.5/10
Xin jing cha gu shi / New Police Story (Benny Chan, 2004) 6/10
__

fett = Berlinale
* = keine Erstsichtung