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Magical History Tour: Wind, Woman, and Road / Kaze to onna to tabigarasu (Tai Katô, Japan 1958)
von Bastro ·
12 September 2014
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Relativ rarer und unbekannter Jidaigeki-Film von Tai Katô, der in späteren Jahren vor allem durch seine Yakuza-Streifen bekannt geworden ist. Das hier ist sein erster größerer Erfolg, der von zwei Ganoven erzählt, die aufgrund eines Missverständnisses - weil sie sich mit den Schwertern schlagen wollen sehen sie aus wie Banditen, die einen Goldtransport überfallen - plötzlich reich sind. Der ältere der beiden (Sentaro) zwingt den Jüngeren (Ginji) aber dann dazu, das Gold den Dorfbewohnern zurückzugeben. Nun ist es aber ausgerechnet dasjenige Dorf, das damals Ginji verbannt hatte - da ist also noch eine Rechnung offen. Bald kreuzt auch der Oberganove "Hanzo The Snake" auf, ein dicker Rüpel mit scharfem Blick, der es freilich auf die Kiste mit den leuchtenden Ryo abgesehen hat. Sentaro wird dann beim Händel von einem Gewehr angeschossen, was zum klassischen Ronin-Film auch noch die bekannte Thematik von Tradition vs. Moderne hinzufügt.
Ordentlicher Film, etwas dialoglastig und wohl fast komplett im Studio entstanden, kann er den Samuraifilm-Anhänger durchaus beglücken. Etwas Herausragendes hat er zwar nicht zu bieten, abgesehen von der manchmal schrägen Tonspur vielleicht, aber er ist ein solider Entertainer. Für einen gemütlichen Abend durchaus geeignet, und pasheko würde ihm vermutlich das Adjektiv "hübsch" angedeihen lassen. Soviel.
Samurai Ronin weinende Frauen Hanzo Japan schwarz-weiß Kinnsuke Nakamura Rentaro Mikuni
Ordentlicher Film, etwas dialoglastig und wohl fast komplett im Studio entstanden, kann er den Samuraifilm-Anhänger durchaus beglücken. Etwas Herausragendes hat er zwar nicht zu bieten, abgesehen von der manchmal schrägen Tonspur vielleicht, aber er ist ein solider Entertainer. Für einen gemütlichen Abend durchaus geeignet, und pasheko würde ihm vermutlich das Adjektiv "hübsch" angedeihen lassen. Soviel.
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