Das geheime Leben der Worte (Isabel Coixet, Spanien 2005)
Die äußerst zurückgezogen lebende Hanna malocht seit Jahren in einer Fabrik. Sie hat ihr Leben völlig nüchtern durchstrukturiert und funktioniert wie ein Uhrwerk. Erst als ihr Boss sie dazu zwingt, nimmt sie ein paar Wochen Urlaub. Da bekommt sie das Angebot auf einer Bohrinsel ein Unfallopfer zu pflegen. In den Gesprächen mit dem aufgrund seiner Verletzungen blinden Mannes beginnt die beinah gehörlose Frau nach und nach, ihre eigene Geschichte zu erzählen. So begginen sie sich einander anzunähern...
Nach MEIN LEBEN OHNE MICH legt das Team Coixet/Polley einen weiteren Film allererster Güte vor. Es ist schon erstaunlich, wie hier erneut eine zarte Geschichte völlig glaubhaft auf einen Alptraum prallt, und der Film dennoch in seiner Tonlage bleibt und nicht in eine der Fallen, z.B. die der Sentimentalität oder der stumpfen Psychologie tappt. Optisch ist auch dieser Film hübsch geraten, wenngleich mich nicht jede Einstellung überzeugt hat. Im Vorgänger war narrativ auch etwas mehr Zug drin, eine bessere Spannungserhaltung. Das Wechselspiel zwischen Polley und Robbins ist allerdings ausgezeichnet. Auch wenn ich die Polley für den Darsteller mit dem größeren Potential halte.
Sarah Polley Bohrinsel
Die äußerst zurückgezogen lebende Hanna malocht seit Jahren in einer Fabrik. Sie hat ihr Leben völlig nüchtern durchstrukturiert und funktioniert wie ein Uhrwerk. Erst als ihr Boss sie dazu zwingt, nimmt sie ein paar Wochen Urlaub. Da bekommt sie das Angebot auf einer Bohrinsel ein Unfallopfer zu pflegen. In den Gesprächen mit dem aufgrund seiner Verletzungen blinden Mannes beginnt die beinah gehörlose Frau nach und nach, ihre eigene Geschichte zu erzählen. So begginen sie sich einander anzunähern...
Nach MEIN LEBEN OHNE MICH legt das Team Coixet/Polley einen weiteren Film allererster Güte vor. Es ist schon erstaunlich, wie hier erneut eine zarte Geschichte völlig glaubhaft auf einen Alptraum prallt, und der Film dennoch in seiner Tonlage bleibt und nicht in eine der Fallen, z.B. die der Sentimentalität oder der stumpfen Psychologie tappt. Optisch ist auch dieser Film hübsch geraten, wenngleich mich nicht jede Einstellung überzeugt hat. Im Vorgänger war narrativ auch etwas mehr Zug drin, eine bessere Spannungserhaltung. Das Wechselspiel zwischen Polley und Robbins ist allerdings ausgezeichnet. Auch wenn ich die Polley für den Darsteller mit dem größeren Potential halte.
Sarah Polley Bohrinsel
Der Dialog ab 1:00 - diese Kamerabewegungen, sind die Standard in dem Film?