Diesen einen Film, den ich jetzt mehrfach versucht habe fertig zu schauen, will einfach nicht enden. Ich kann mir auch den Namen nicht merken. Eben nachgeschaut: Ein Sommer auf der Seine. Grausig.
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Enter the Void hingegen fliegt nur so vorbei. Ein cineastisches Meisterwerk, und ein Film, dem, selbst wenn man ihn nicht mag, wenigstens bescheinigen muss, dass er eine grandiose Seherfahrung ist. Und das ist ja schon mehr als genug, eigentlich.
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Den hochgelobten Camp Armadillo habe ich erstmal abgebrochen. Zur Neusichtung, mit klarerem Kopf. Was will so ein Film? Warum muss ich mir rumhurende Volldeppen in Uniform angucken? Weiß nicht, wohin mit meinen Sympathien.
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Zur Zweitsichtung verdonnert: Vengeance von Johnnie To, der mir ziemlich gut gefallen hat, und Stool Pigeon von Dante Lam, der mir nicht im Gedächtnis blieb. Warum jetzt?
Zum Thema: Tilman Baumgärtel schreibt in der taz zum Thema Hongkong-Kino und biegt sich die Filmgeschichte hin, damit es in seinen Text passt. Aber wer - für Neulinge - derart vergröbert, was sicher sinnvoll ist, verprellt diejenigen, die sich ein bißchen auskennen.
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Gigantisch hat mir auch schwer zu schaffen gemacht. Hier passt nix und zugleich alles viel zu gut zusammen. Ein Film ohne emotionales Zentrum, wie am Reißbrett der Independentkomödie entworfen. Hier der Text.
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Im letzten Eintrag habe ich es, glaube ich, schonmal geschrieben, aber nun nochmal, damit das ganz klar ist: Und dann kam Polly ist eine absolute, die totale Kommerzkatastrophe. Hier hat man sich maximal weit von jedem Anspruch und von jeder Art von Kunst entfernt. Dieser Film ist wie ein Rasenmäher. Ein Vehikel dafür, damit etwas anderes, was eigentlich wichtig ist, geschehen kann; also etwa Pizzaessen, Sex, Abspülen, dergleichen.
Genug gemeckert für heute.
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Enter the Void hingegen fliegt nur so vorbei. Ein cineastisches Meisterwerk, und ein Film, dem, selbst wenn man ihn nicht mag, wenigstens bescheinigen muss, dass er eine grandiose Seherfahrung ist. Und das ist ja schon mehr als genug, eigentlich.
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Den hochgelobten Camp Armadillo habe ich erstmal abgebrochen. Zur Neusichtung, mit klarerem Kopf. Was will so ein Film? Warum muss ich mir rumhurende Volldeppen in Uniform angucken? Weiß nicht, wohin mit meinen Sympathien.
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Zur Zweitsichtung verdonnert: Vengeance von Johnnie To, der mir ziemlich gut gefallen hat, und Stool Pigeon von Dante Lam, der mir nicht im Gedächtnis blieb. Warum jetzt?
Zum Thema: Tilman Baumgärtel schreibt in der taz zum Thema Hongkong-Kino und biegt sich die Filmgeschichte hin, damit es in seinen Text passt. Aber wer - für Neulinge - derart vergröbert, was sicher sinnvoll ist, verprellt diejenigen, die sich ein bißchen auskennen.
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Gigantisch hat mir auch schwer zu schaffen gemacht. Hier passt nix und zugleich alles viel zu gut zusammen. Ein Film ohne emotionales Zentrum, wie am Reißbrett der Independentkomödie entworfen. Hier der Text.
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Im letzten Eintrag habe ich es, glaube ich, schonmal geschrieben, aber nun nochmal, damit das ganz klar ist: Und dann kam Polly ist eine absolute, die totale Kommerzkatastrophe. Hier hat man sich maximal weit von jedem Anspruch und von jeder Art von Kunst entfernt. Dieser Film ist wie ein Rasenmäher. Ein Vehikel dafür, damit etwas anderes, was eigentlich wichtig ist, geschehen kann; also etwa Pizzaessen, Sex, Abspülen, dergleichen.
Genug gemeckert für heute.