"True Grit" zum zweiten Mal gesehen und erst jetzt bemerkt, dass der Epilog noch mehr Sinn ergibt, wenn man bedenkt, wer in dem Film alles permanent Körperteile verliert (nämlich die, die sich im moralischen Sinne Schuld aufladen, wozu am Ende auch unsere Heldin gehört). Dass LaBoeuf sich zeitweilig, gewissermaßen auf die Zunge beißt, finde ich in Bezug auf seine Beziehung zur Heldin auch nicht unpassend. Und, dass sie am Ende ihren Arm durch eine Schlange verliert (die sie ja bei den Übernachtungen fürchtet und fernzuhalten versucht), ist letztlich auch nicht unpassend (wenn man den Film von der religiösen Ecke her interpretiert). (Wenn wir schon die Schlangen bemerken -- Äpfel schleppt die Kleine ja auch im Dutzend mit sich...)
Mille Fleurs, Baby!
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