Zum Tod von Pete Postlethwaite am 02.01.11
Bryan Singers Klassiker aus dem Jahr 1995 ist einer der Filme, die man einfach immer wieder sehen kann ohne dass sie an Faszination verlieren und das hat vor allem damit zu tun, dass er von fantastischen Schauspielern getragen und veredelt wird, hier allen voran Kevin Spacey - und Pete Postlethwaite.
Dabei hat gerade Postlethwaite nur einige Minuten im Film, die reichen aber vollkommen aus um sowohl dem Zuschauer als auch den Protagonisten im Film zu vermitteln, dass nun definitiv Schluss mit lustig ist und ab sofort Köpfe rollen werden, wenn es nicht einzig und allein nach dem Willen seines Chefs, Mr. Söze, geht. Denn der duldet keinen Widerspruch und kein Versagen und Postlethwaite braucht als Kobayashi nur sehr wenig, um das zu vermitteln, der Blick, die vollkommen ruhige, bestimmte Sprache mit dem etwas ausgefallenen Akzent, die reine Präsenz, der Ausdruck. Nicht mehr. Nicht weniger.
Und das ist damit fast schon typisch für die meisten Auftritte des Briten mit den markanten, knorrigen Gesichtszügen, das war einer der "hängen blieb", obwohl er fast nie über die Rollen in der zweiten Reihe hinauskam.
In eben dieser Reihe war er aber einer der Größten.
Pete Postlethwaite starb am 02. Januar an Krebs.
R.I.P.
Bryan Singers Klassiker aus dem Jahr 1995 ist einer der Filme, die man einfach immer wieder sehen kann ohne dass sie an Faszination verlieren und das hat vor allem damit zu tun, dass er von fantastischen Schauspielern getragen und veredelt wird, hier allen voran Kevin Spacey - und Pete Postlethwaite.
Dabei hat gerade Postlethwaite nur einige Minuten im Film, die reichen aber vollkommen aus um sowohl dem Zuschauer als auch den Protagonisten im Film zu vermitteln, dass nun definitiv Schluss mit lustig ist und ab sofort Köpfe rollen werden, wenn es nicht einzig und allein nach dem Willen seines Chefs, Mr. Söze, geht. Denn der duldet keinen Widerspruch und kein Versagen und Postlethwaite braucht als Kobayashi nur sehr wenig, um das zu vermitteln, der Blick, die vollkommen ruhige, bestimmte Sprache mit dem etwas ausgefallenen Akzent, die reine Präsenz, der Ausdruck. Nicht mehr. Nicht weniger.
Und das ist damit fast schon typisch für die meisten Auftritte des Briten mit den markanten, knorrigen Gesichtszügen, das war einer der "hängen blieb", obwohl er fast nie über die Rollen in der zweiten Reihe hinauskam.
In eben dieser Reihe war er aber einer der Größten.
Pete Postlethwaite starb am 02. Januar an Krebs.
R.I.P.