Godzilla: Final Wars
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Ryûhei Kitamura
Darsteller: Masahiro Matsuoka
Rei Kikukawa
Akira Takarada
Kane Kosugi
Kazuki Kitamura
Maki Mizuno
Masami Nagasawa
Inhalt@OFDB
Ich war nie großer Freund der Godzilla-Filme. Immer mal ausschnittsweise über die Jahre im Fernsehen aufgeschnappt, hat mich das Ganze Genre nie wirklich interessiert.
Irgendwann bekam ich dann mit, dass die Reihe im Jahre 2004 wohl mit "Godzilla: Final Wars" abgeschlossen wurde. Ein Bekannter, der sich im Genre auskennt meinte dazu einmal der Film "sei wie ein 2 Stunden langer Trailer. Dies war für mich Grund genug, mir diesen Abschluss der Monster-Reihe einmal genauer anzusehen.
Es wurde mir wirklich nicht zu viel Versprochen. Hier reiht sich Action-Szene an Action-Szene. Wenn Godzilla nicht gegen diverse Monster kämpft, kloppen sich unterdessen die Menschen mit bösen Aliens in Menschenkostümen. Die Story erinnert in Grundzügen an die Serie "V", es kann natürlich auch sein das die Serie sich selbst woanders bedient hat. Ansonsten wird der Story aber sowieso kaum Beachtung geschenkt und ist eher nebensächlich. Die Aliens wollen die Erde erobern und die Menschen als Vieh halten. Da die Menschen im Hintertreffen sind wird der zuvor eingefrorene Godzilla wieder aufgetaut und kämpft gegen allerlei Monster der Aliens, u.a. sogar gegen den US-Godzilla von Emmerich, als einziges Monster im Film ist er natürlich als Computeranimation vertreten. Der Seitenhieb ist witzig und es wird klar, dass der Film sich mit Humor nimmt. Ernst nehmen kann man die ganze Sache im Grunde auch wirklich nicht.
Das wilde Treiben ist für den Großteil der Laufzeit wirklich recht unterhaltsam, es explodiert ständig was und die Monsterfights sind gut gemacht. Die Actionszenen der Menschen sind meist eher plump und wirken nicht so gut choreographiert, nichts desto trotz lockern sie das Geschehen zusätzlich auf. Doch zwischen all der Action wirkt der Film völlig inhaltsleer. So hat man sich irgendwann, zumindest als "nicht Fan", satt gesehen am ganzen Treiben und sehnt das Ende herbei, das bei dem 120 Minuten Epos doch stellenweise etwas zu lange auf sich warten lässt.
So bleibt es am Ende für mich wirklich nicht mehr als ein riesiger Trailer. Je Menge Highlights die man aber alle ruck zuck wieder vergessen hat und ein Action-Overkill der einen irgendwann erschlägt. Gute:
6/10
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Ryûhei Kitamura
Darsteller: Masahiro Matsuoka
Rei Kikukawa
Akira Takarada
Kane Kosugi
Kazuki Kitamura
Maki Mizuno
Masami Nagasawa
Inhalt@OFDB
Ich war nie großer Freund der Godzilla-Filme. Immer mal ausschnittsweise über die Jahre im Fernsehen aufgeschnappt, hat mich das Ganze Genre nie wirklich interessiert.
Irgendwann bekam ich dann mit, dass die Reihe im Jahre 2004 wohl mit "Godzilla: Final Wars" abgeschlossen wurde. Ein Bekannter, der sich im Genre auskennt meinte dazu einmal der Film "sei wie ein 2 Stunden langer Trailer. Dies war für mich Grund genug, mir diesen Abschluss der Monster-Reihe einmal genauer anzusehen.
Es wurde mir wirklich nicht zu viel Versprochen. Hier reiht sich Action-Szene an Action-Szene. Wenn Godzilla nicht gegen diverse Monster kämpft, kloppen sich unterdessen die Menschen mit bösen Aliens in Menschenkostümen. Die Story erinnert in Grundzügen an die Serie "V", es kann natürlich auch sein das die Serie sich selbst woanders bedient hat. Ansonsten wird der Story aber sowieso kaum Beachtung geschenkt und ist eher nebensächlich. Die Aliens wollen die Erde erobern und die Menschen als Vieh halten. Da die Menschen im Hintertreffen sind wird der zuvor eingefrorene Godzilla wieder aufgetaut und kämpft gegen allerlei Monster der Aliens, u.a. sogar gegen den US-Godzilla von Emmerich, als einziges Monster im Film ist er natürlich als Computeranimation vertreten. Der Seitenhieb ist witzig und es wird klar, dass der Film sich mit Humor nimmt. Ernst nehmen kann man die ganze Sache im Grunde auch wirklich nicht.
Das wilde Treiben ist für den Großteil der Laufzeit wirklich recht unterhaltsam, es explodiert ständig was und die Monsterfights sind gut gemacht. Die Actionszenen der Menschen sind meist eher plump und wirken nicht so gut choreographiert, nichts desto trotz lockern sie das Geschehen zusätzlich auf. Doch zwischen all der Action wirkt der Film völlig inhaltsleer. So hat man sich irgendwann, zumindest als "nicht Fan", satt gesehen am ganzen Treiben und sehnt das Ende herbei, das bei dem 120 Minuten Epos doch stellenweise etwas zu lange auf sich warten lässt.
So bleibt es am Ende für mich wirklich nicht mehr als ein riesiger Trailer. Je Menge Highlights die man aber alle ruck zuck wieder vergessen hat und ein Action-Overkill der einen irgendwann erschlägt. Gute:
6/10