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This is not an exit

optical illusions

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Madeo - Mother (Südkorea, 2009)


„Gwoemul“ (The Host) von Bong Joon-ho fand ich ziemlich dämlich und nichtssagend, sodass ich mich nicht weiter (wissentlich) mit den Filmen des koreanischen Regisseurs beschäftigt habe. Erst nach der Sichtung des gelungenen „Madeo“ (Mother) werfe ich doch noch mal einen Blick auf sein Oevre. - Und muss mit Erstaunen feststellen, dass von ihm ja auch „Flandersui gae“ (Barking Dogs never bite), „Salinui chueok“ (Memories of Murder) und sogar eine Episode aus dem Gemeinschaftswerk „Toyko!“ stammen. Vielleicht muss ich „The Host“ rückblickend als Ausrutscher einstufen?

Do-jun ist ein etwas zurückgebliebener Kerl Mitte zwanzig: Herzensgut und umgänglich, aber auch leicht zu beeinflussen und simpel gestrickt. In seiner freien Zeit hängt er mit dem Gelegenheits-Gauner Jin-tae rum. Ganz zum Missfallen von Do-juns Mutter, die sich aufopfernd um ihren Sohn kümmert. Als Do-jun des Morders an einem jungen Schulmädchen verdächtigt wird, setzt sie alles daran ihren Sohn vor dem Gefängnis zu bewahren und den wahren Mörder zu finden. Doch bei Ihren Nachforschungen muss sie bald erkennen, dass die Wahrheit kompliziert ist...

Bong Joon-ho geht der Frage nach, wie weit eine Mutter gehen wird, um Ihren zurückgebliebenen Sohn aus den Fängen eines korrupten Polizeisystems zu retten. Während er damit lose die Thematik seines sechs Jahre früher entstandenen „Memories of Murder“ aufgreift – und ein wenig an die Sympathy-Trilogie seines Landsmannes Chan-wook Park erinnert – rückt vor allem die Mutter in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen: Deren Aufopferung, ständige Sorge und bedingungslose Liebe. Dabei lässt sich der Film keinem Genre wirklich zuordnen. Mal Justiz-Thriller, dann wieder Komödie und Drama. Lustig, beängstigend und drastisch. Bereits die hypnotische Anfangssequenz ist „grenzüberschreitend“: Die im Kornfeld entrückt tanzende Mutter – surreal und irritierend, und doch nur der ganz normale Wahnsinn – am Ende wird sich der Kreis schließen.

Resümee: Ich bin begeistert: Großes Kino. Ich werde mir in den nächsten Tagen Bong Joon-ho „alten“ Werke wieder zu Gemüte führen müssen.


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Ong Bak 2


„Genau das hatte ich erwartet“

Nach seinem Auftritt in Ong Bak (2003) wurde Tony Jaa zeitweise als neuer Jackie Chan gefeiert, tat er sich doch in dem New Age Martial Arts Werk als gelenkiger Handkantenmann hervor, der alle Stunts eigenhändig ausführte. Dem ersten Teil folgte schnell hinterhergeschoben im Jahre 2005 „Revenge of the Warrior“, der als inoffizieller zweite Teil zu Ong Bak vermarktet wurde. Mit „Ong Bak 2: The Beginning“ kam dann erst weitere 3 Jahre später der wirkliche zweite Teil in die Kinos. In diesem übernahm Tony Jaa nicht nur wieder die Hauptrolle, er führte dieses mal auch Regie und fungierte als Stunt-Koordinator.

„Ong Bak 2“ hat jedoch außer dem Hauptdarsteller und dem Titel nichts mit dem Vorgänger gemeinsam: Weder in der Story, noch in der spaßigen Action. Keine Spur mehr von der „Mit-dem-Kopf-durch-die-Wand und Haudrauf-Mentalität“ des Vorgängers. Stattdessen dümpelt hier die Geschichte von Mord und Rache seicht vor sich hin. Nur selten wird die meditative Ruhe von uninspirierten und unspektakulären Prügelsequenzen unterbrochen.


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Wild Gals of the Naked West


„This town was so bad that we was ashamed to name it.“

„Wild Gals of the Naked West“ – der Titel klingt vielversprechend. Und die ersten Minuten dieses vierten Russ Meyer Langfilms aus dem Jahre 1962 sind auch ganz nett anzuschauen: Der obligatorische Erzähler aus dem Off schwadroniert über das harte Leben im Wilden Western und den Zusammenstößen zwischen Indianern und Siedlern. Was die Kamera dagegen zeigt sind bloße Andeutungen und Ausschnitte dessen. – Nur mithilfe von Closeups und Schnitt-Technik illustriert Meyer diese einleitenden Worte. Mit einem – immer noch sehenswerten – Teil, komplett aus der Ego-Perspektive gefilmt leitet Meyer über zu einem alten Goldsucher, der uns in Rückblenden über das wilde Leben in seinem mittlerweile verwaisten und verfallenen kleinen Wild-West Städtchen erzählt. Er berichtet von Faustkämpfen und Schießereien. Von den Frauen und Drunkenbolden – und allerlei Schabernack, den sie treiben. Und so präsentiert sich das bunte Tableau dann auch als Aneinanderreihung von Sketchen, die leider allesamt relativ unlustig geraten sind. Zwischendurch bekommt der Zuschauer Popart-Sequenzen präsentiert, die jedoch – vor primärfarbenem Hintergrund und mit den übergroßen und stilisierten Requisiten – auch nicht darüber hinwegtäuschen können, was „Wild Gals of the Naked West“ wirklich ist: reiner Nonsens-Klamauk.

Dass wieder einmal jeglicher Dialog fehlt und Meyer mit Begeisterung einzelne Szenen immer und immer wieder wiederholt, lassen die 60 Minuten Laufzeit auch nicht kürzer werden. Nach dem „Genuss“ von Wild Gals of the Naked West bin ich auf jeden Fall froh die frühe Schaffensperiode Russ Meyers endlich hinter mir gelassen zu haben – und mich demnächst dem ernsthafteren Teil seines Oeuvres widmen zu können.


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Eve and the Handyman


“Und ewig lockt das Weib”

In Russ Meyers zweitem Langfilm „Eve and the Handyman“ steht wieder der „ordinary man“ im Mittelpunkt. Diesmal ist er Mädchen für alles – putzt die Toiletten, wienert die Fensterscheiben und betätigt sich gar als Geburtshelfer. Und während seines Tagewerks wird dieser „Handyman“ ständig von einer ominösen Frau namens Eve – gespielt von Meyers Frau Eve – beschattet. Sie folgt ihm unentwegt, beobachtet ihn aus der Ferne. Was sie letztendlich von ihm will bleibt bis fast ganz zum Schluss im Dunkeln.

Genauso wie in seinem ersten Film erzählt Meyer von den sexuellen Versuchungen, die an jeder Ecke lauern – Und wie sie der Mann, bewusst oder durch Zufall, umschifft oder vor ihnen flüchtet. Nicht nur inhaltlich, auch formal gibt es Parallelen zu „The immoral Mr. Teas“: Wieder muss das Werk ohne Dialoge auskommen. Der slapstickartige Humor, der einen hohen Stellenwert einnimmt, wird nur durch Musik begleitet und durch Voice-Over kommentiert. Die Stimme aus dem Off bildet die Klammer zwischen den nur lose zusammenhängenden Episoden. Habe ich den Erstling mit Benny Hill verglichen, so wirkt „Eve and the Handyman“ seriöser und reifer. Nicht so plump und gerade durch den Humor kurzweiliger.


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The immoral Mr. Teas


„Yes, man has come a long way since he spent his time ideling uselessly in the trees“

Russ Meyer gilt als König der großen Oberweite. Und bereits in seinem ersten Langfilm „The immortal Mr. Teas“ lebte er seine Obsession für Brüste aus. Streng genommen geht es in diesem Film um nicht viel anderes. Besonders groß waren sie zu dieser Zeit noch nicht, doch das wird sich in späteren Filmen ändern. - Von der Thematik an sich wird Russ Meyer nie wieder loskommen. Handlung sucht man in „The immortal Mr. Teas“ vergebens: Der titelgebende Held schleppt sich von Tag zu Tag, gefangen im Hamsterrad des Alltags. Ablenkung und Zerstreuung findet er beim Betrachten hübscher Frauen, und bestätigt damit das Vorurteil, dass Männer immer nur an das eine denken. In seinen Fantasien entledigen sich die Arzthelferin, die Bardame oder die Sekretärin all ihren Kleidern und räkeln sich gemeinschaftlich am Strand.

Durch seine musikalische Untermalung wirkt der Film ein wenig wie ein klassischer Stummfilm gepaart mit dem Charme und der unschuldig, dämlichen Attitüde einer Episode aus der Benny Hill Show: Also ganz schön langweilig und nichts-sagend. Wäre da nicht die Tatsache, dass dieser erste Ausflug des Playboy-Fotografen Russ Meyers ins Filmgeschäft den Grundstein für sein weiteres Werk legte und (nebenbei) im Jahre 1959 die Ära der „Nudie Cuties“ mitbegründete, man könnte den Film getrost ignorieren. Doch mit „Mr. Teas“ kam der „Sex“ (es gibt in diesem Film weder Geschlechtsverkehr noch Genitalien zu sehen) in den Mainstream. Waren nackte Tatsachen im Kino bisher den „Nudist Camp Movies“ vorbehalten, die – ähnlich den späteren Aufklärungsfilmen - spröde Erotik und nackte Haut unter dem Deckmantel der „Naturerfahrung“ zeigten, so brachten die neuen Nudie Cuties schöne Frauen und Brüste ohne Umschweife auf die Leinwand. Zahm war das ganze – als Zugeständnis an die Zensur gar asexuell: der männliche Darsteller zum bloßen Zuschauer reduziert, der keine weiteren Hintergedanken hegte und sogar oftmals vor den Frauen die Flucht ergreift. Trotzdem für die damalige Zeit revolutionär und Bedeutsam für den weiteren Verlauf der Filmgeschichte. Obwohl ich beinahe eingeschlafen bin, bin ich froh ihn gesehen zu haben: Nett.


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Cannibal Holocaust


„Mag sein, dass du an der Uni eine Eins bist. Aber im Dschungel bist du eine Null“

„Nackt und zerfleischt“. Der deutsche Titel von „Cannibal Holocaust“ ist nicht minder drastisch als das Original - und sehr viel irreführender...

Eine Gruppe Dokumentarfilmer macht sich auf in den Dschungel des Amazonas, um dort Kannibalenstämme zu filmen. Doch sie verschwinden spurlos. Professor Monroe, der die ins Leben gerufene Rettungsexpedition leitet, findet bei den Eingeborenen tatsächlich Spuren des verschwundenen Teams, darunter auch dessen Filmrollen. Bei der Sichtung des Materials machte er eine grausige Entdeckung.

Lange wird die Inszenierung von einer ruhigen Grundstimmung getragen, beinahe kommt so etwas wie Urlaubsatmosphäre auf. Die erste explizite Szene lässt lange auf sich warten und als sie dann das Licht der Welt erblickt ist sie untermalt von wunderschöner, leichter, fluffiger Musik. Generell gibt es in den ersten Minuten von „Cannibal Holocaust“ wenig Gore oder Schockeffekte. Der Professor bewegt sich durch den Dschungel und „folgt“ den Spuren des verschwundenen Filmteams. Dabei stößt er zwar das ein oder andere Mal auf Überreste eines Kannibalenmahls oder auf die Kannibalen selbst. Fahrt nimmt der Film aber erst in der zweiten Hälfte auf. In dieser wird der erste Teil „gespiegelt“ nachgefahren - Wir bekommen die Filmrollen des verschollenen Teams zu sehen und erkennen langsam welche „Fehler“ sie begangen habe und warum sie den Tod gefunden haben. Nicht nur im Rhythmus, auch in der ganz konkreten Umsetzung unterscheiden sich diese zwei Teile des Films erheblich. Die „sorgsame Inszenierung“ wird immer mehr ersetzt durch eine verwackelte Handkamera und Pseudo-Realismus a la Blair Witch Project.

3 Jahre nach seinem „Mondo Cannibale 2“ drehte Ruggero Deodato 1980 seinen nächsten Kannibalenfilm. Und während sein Kollege Lenzi mit seinem im gleichen Jahr entstandenen „Eaten Alive!“ auf ausgetretenen Pfaden wandelt und sich selbst recycled, schafft es Deodato doch tatsächlich das Genre um einen interessante Beitrag zu bereichern. Leider ist die Botschaft doch ein wenig zu plakativ geraten und tappt der Film oftmals in die Fettnäpfchen, die er scheinbar anprangert.


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Dressed to kill


„Don't make me be a bad girl again!“

Katie ist verheiratet, attraktiv – und sexuell frustriert. Sie entflieht der Langeweile ihrer Ehe durch sexuell aufgeladene Tagträume, bis ihr eines Tages ihr Psychiater rät ihre Phantasien auszuleben. Im Museum lernt sie Tags darauf einen geheimnisvollen Fremden kennen, dem sie sogleich in seine Wohnung folgt. Als sie nach dem Schäferstündchen das Apartment wieder verlässt und den Fahrstuhl betritt, folgt ihr eine blonde Frau mit Sonnenbrille - und einem Rasiermesser in der Hand...

Brian de Palma ist bekannt für seine Hitchcock-Zitate und auch Dressed to Kill ist eine große Hommage an Hitchcock im Allgemeinen und Psycho im Besonderen. Die Struktur, die Blonde Heldin und Femme Fatale – ganze Szenen zitiert er vom Meister.
„Dressed to kill“ jedoch auf seine Hitchcock-Anspielungen zu reduzieren liegt mir genauso fern, wie ich sagen würde einen bloßen Whodunit gesehen habe. De Palma schafft es meine Aufmerksamkeit hoch zu halten obwohl ich den Film weder extrem spannend noch die Story sonderlich glaubwürdig halte. Vielleicht liegt es daran, dass mich die filmische Umsetzung einfach umgehauen hat.


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New Police Story


Bei einem vermeintlichen Routine-Einsatz der Hongkonger Polizei geht alles schief, was nur schief gehen kann. Die Männer unter Führung von Inspektor Wing geraten in einen Hinterhalt und werden zum Spielball einer durchgeknallten Hedonistentruppe, deren Leidenschaft es ist Banken auszurauben und Cops abzuknallen. - Wing verliert bei diesem Einsatz alle seine Männer und kann sich von diesem Schock nicht mehr so schnell erholen. Er zieht sich, von Schuldgefühlen geplagt, aus dem aktiven Polizeidienst zurück. Von nun an verbringt er seine Abende in schummrigen Kneipen und ertränkt seine Schuldgefühle mit Alkohol. Erst sein vermeintlich neuer Partner schafft es, ihn aus der Depression und zurück ins Geschehen zu holen.

Jackie Chan erschafft diesen fünften Teil der Police Story Reihe in Personalunion als Produzent, Autor und natürlich Hauptcharakter – als Regisseur hatte er sich bereits nach dem zweiten Teil von der Reihe verabschiedet. Doch das was er kreiert ist schon ein komisches Zwitterwesen: Zeitlose, solide Action gepaart mit stellenweisem Charme der 80er. Dazu ein aufgezwungener „moderner“ Aufhänger aus den 90ern – und das alles umgesetzt in der sterilen HD-Optik der 2000er: Eine Mischung aus Altbekanntem - das „new“ im Titel hätten sich die Macher sparen können.


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L'emploi du temps


„Das macht mir keine Angst“

Laurent Cantet schmeißt den Zuschauer ohne Erklärungen mitten ins Geschehen, oder besser gesagt mitten ins Nichts. Mitten in die Tristesse und Hoffnungslosigkeit von Vincent. Vincent ist ein Mid-40er im perfekten Alter für die Mid-Life Crises. Der Verlust des prestige-trächtigen Jobs wirft ihn dann auch gleich aus der Bahn – nicht nur finanziell, sondern auch mental. Er verheimlicht seiner Frau und seinen Kindern die Arbeitslosigkeit und spielt ihnen eine heile Welt vor. Um den Schein zu wahren und Geld für seine Familie zu beschaffen, verstrickt er sich mehr und mehr in Ausreden und Lügen und gerät immer tiefer in bodenlose Abgründe. Zunächst sieht es danach aus, dass er eine Lösung gefunden hat, aber die Lebenslüge, die er sich mit viel Mühe und ungeheuerlichem Selbstbetrug zurechtbastelte, holt ihn ein.
Regisseur Laurent Cantet fängt das gebrochene Seelenleben dieses Gestrauchelten mit fast schon skandinavischer Distanziertheit ein – oftmals habe ich mich an Dog og nat erinnert gefühlt. Denn genauso wie dort bekommt der Zuschauer auch hier oftmals ein stummes Kammerspiel geboten und erhält scheinbar nüchterne Einblicke in eine gescheiterte Existenz. Trotz der kühlen Inszenierung und gerade wegen des Ausbleibens von Erklärungen habe ich mitgefühlt. Nur langsam zwar – dann aber um so heftiger litt ich mit Vincent, der wie ein Fisch an Land zappelt und zuckt. Sich seinem Schicksal nicht fügen will – und ihm doch nichts entgegensetzen kann. Selten habe ich das Gefühl von Hilflosigkeit und Leere so atmosphärisch und bedrückend eingefangen gesehen. Ein kleines Juwel.


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Mission to Mars


„Yeah, and drifting through eternity will ruin your whole day.“

4. Juli 2020. Am Vorabend der ersten bemannten Mars-Mission kommen die Astronauten mit Freunden und Wegbegleitern zu einem großen Abschiedsfest zusammen. Unter die Aufbruchsstimmung mischt sich auch Wehmut, denn einer der Kameraden wird nicht dabei sein: Jim McConnell hat Zeit seines Lebens nur einen Traum – die Erforschung des roten Planeten. Doch der designierte erste Mann auf dem Mars muss aufgrund der tödlichen Erkrankung seiner Frau aus dem NASA-Programm aussteigen und gilt seither als psychisch instabil. 13 Monate später ist die Crew auf dem Mars und treibt die Forschungsarbeit voran, bis Sie von einem Sandsturm überrascht werden. Es gibt nur einen Überlebenden – Zeit für eine Rettungsmission.

Jeffrey Westhoff schrieb am 3. September 2002 im Northwest Herald: „Wenn Brian DePalmas Film Mission to Mars ein Buch wäre, so hätte es einen gelben Umschlag und den Titel 2001 für Dummys.“ (Quelle: Wikipedia) Ich fühlte mich eher an ein hohles, schnell zusammengeklöppeltes „Solaris“ erinnert. Wie dem auch sei, „Mission to Mars“ bestätigt in eindrucksvoller Weise, wieso mir Brian de Palma nicht als Sci-Fi Regisseur in Erinnerung bleiben wird: Das fängt ja alles noch ganz locker-flockig an, wenn die zukünftigen Besatzungsmitglieder am Vorabend der Mars-Mission auf einer abendlichen Abschiedsparty vorgestellt werden. Es bleibt sogar atmosphärisch, wenn wir die Crew auf ihrem Mars-Flug begleiten. Da vergesse ich fast, dass die Story bis hierher ziemlich flach und langweilig war. Leider hat das Drehbuch auch im weiteren Verlauf nichts zu bieten – bis hin zur selten dämlichen Auflösung.





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