Kein Name, nur eine Nummer – als Strichcode auf den Hinterkopf tätowiert. Nummer 47 ist als Kind mit einer Gruppe anderer in einem Art Internat aufgewachsen, genmanipuliert und dazu abgerichtet zu töten. Ein professioneller Killer, gezüchtet um das Böse in der Welt zu bekämpfen. Nummer 47 wird jedoch aufgrund eines politischen Komplotts plötzlich vom Jäger zum Gejagten. Von nun an ignoriert er jegliche Befehle und nimmt die Sache selbst in die Hand...
Hitman hat mich begeistert. Tolles Gameplay, hoher Schwierigkeitsgrad, cooler Charakter. Hitman: Codename 47 erschienen im Jahr 2000 bei IO Interactive ist ein Spiel das selbst mich – als absoluter Gelegenheitszocker - damals in seinen Bann gezogen hatte. Und so waren die Erwartungen an die filmische Umsetzung hoch und es stellen sich die gleichen Probleme wie bei Literaturverfilmungen. Sogar noch ein wenig verschärft, ist das Computerspiel doch auch ein visuelles Medium. Die erste Enttäuschung folgte dann auch bereits beim Blick auf die mitwirkenden Personen. Hätte der ursprünglich für die Rolle des 47 vorgesehene Vin Diesel schon nicht gepasst, so ist Timothy Olyphant eine krasse Fehlbesetzung. Jason Statham („The Transporter“) hätte ich persönlich am liebsten in dieser Rolle gesehen. Und ich gebe es zu, darüber stolperte ich im Verlauf des Films immer wieder und wieder. Schwarzer Anzug, rote Krawatte und Glatze machen noch lange keinen coolen Charakter.
Einfach hat es sich Regisseur Xavier Gens nicht gemacht mit der Wahl des Stoffes. Der Profikiller an sich ist eine Spezies, die eher im Verborgenen agiert. Wohl am ehesten leise und effizient tötet, ohne viel Aufsehen zu erregen. Schwieriges Terrain für Hollywod-Filme, die allzuoft davon leben krach zu machen, laut zu sein und auf die Pauke zu hauen. Vielleicht wäre eine Umsetzung von „Doom“ oder „Max Payne“ einfacher gewesen. Wobei auch hier Fallstricke lauern (Bei ersterem die Story, bei zweitem die Atmosphäre – aber dazu ein anderes mal mehr...)
Als Film – losgelöst von der Vorlage betrachtet – hat Hitman nur wenig gute Sequenzen zu bieten. Z.B. die Anfangssequenz sticht positiv hervor mit ihrer atmosphärisch, nebulösen Umsetzung (Und gerade die ist geklaut :-) ). Ansonsten herrscht Langweilige. Lauwarmer, Standard-Plot. Wenig Vorgeschichte und Tiefgang der Charaktere. Insgesamt – um den Gedanken von vorhin aufzugreifen – spielt „Hitman“ für mich in der gleichen Liga wie „The Transporter“.
Hitman hat mich begeistert. Tolles Gameplay, hoher Schwierigkeitsgrad, cooler Charakter. Hitman: Codename 47 erschienen im Jahr 2000 bei IO Interactive ist ein Spiel das selbst mich – als absoluter Gelegenheitszocker - damals in seinen Bann gezogen hatte. Und so waren die Erwartungen an die filmische Umsetzung hoch und es stellen sich die gleichen Probleme wie bei Literaturverfilmungen. Sogar noch ein wenig verschärft, ist das Computerspiel doch auch ein visuelles Medium. Die erste Enttäuschung folgte dann auch bereits beim Blick auf die mitwirkenden Personen. Hätte der ursprünglich für die Rolle des 47 vorgesehene Vin Diesel schon nicht gepasst, so ist Timothy Olyphant eine krasse Fehlbesetzung. Jason Statham („The Transporter“) hätte ich persönlich am liebsten in dieser Rolle gesehen. Und ich gebe es zu, darüber stolperte ich im Verlauf des Films immer wieder und wieder. Schwarzer Anzug, rote Krawatte und Glatze machen noch lange keinen coolen Charakter.
Einfach hat es sich Regisseur Xavier Gens nicht gemacht mit der Wahl des Stoffes. Der Profikiller an sich ist eine Spezies, die eher im Verborgenen agiert. Wohl am ehesten leise und effizient tötet, ohne viel Aufsehen zu erregen. Schwieriges Terrain für Hollywod-Filme, die allzuoft davon leben krach zu machen, laut zu sein und auf die Pauke zu hauen. Vielleicht wäre eine Umsetzung von „Doom“ oder „Max Payne“ einfacher gewesen. Wobei auch hier Fallstricke lauern (Bei ersterem die Story, bei zweitem die Atmosphäre – aber dazu ein anderes mal mehr...)
Als Film – losgelöst von der Vorlage betrachtet – hat Hitman nur wenig gute Sequenzen zu bieten. Z.B. die Anfangssequenz sticht positiv hervor mit ihrer atmosphärisch, nebulösen Umsetzung (Und gerade die ist geklaut :-) ). Ansonsten herrscht Langweilige. Lauwarmer, Standard-Plot. Wenig Vorgeschichte und Tiefgang der Charaktere. Insgesamt – um den Gedanken von vorhin aufzugreifen – spielt „Hitman“ für mich in der gleichen Liga wie „The Transporter“.