"Space: the final frontier. These are the voyages of the starship Enterprise."
Ich bin weiß gott kein Trekkie, aber dennoch verbinde ich die Namen Kirk, Spock und Pille mit Star Trek und mit meiner Kindheit. William Shatner war in diesem Universum der Inbegriff des Helden. Ein draufgängerischer Macho, ein unerschrockener Haudegen. Doch irgendwann mussten dann selbst diese Veteranen des Sci-Fi in Rente gehen und wurden abgelöst von Picard, Riker und LaForge - von der "Next Generation". Rationalere, gereiftere und irgendwie blassere Kopien des Originals. Doch jetzt, ja jetzt ist die alte Garde wieder zurück. Irgendwie. Möglich macht es das Prequel. Wenn Sequels zu ausgelutscht sind, dann besinnt sich Hollywood manchmal alter Tage und erzählt die Geschichte vor der Geschichte...
"You know your father was Captain of a Starship for 12 minutes. He saved 800 lives. Including your mother's and yours. I dare you to do better. ".. Die Geburtsstunde von Kirk. Er schreibt sich in die Starfleet Academy ein, um später einmal Kapitän eines Raumschiffs zu werden. Mit seiner aufsässigen Art eckt er schnell an und verkracht sich unter anderem mit seinem Mentor Lt. Spock. Aufgrund eines Notfalls auf dem Planeten Vulcan müssen alle Kräfte mobilisiert werden, und so wird die USS Enterprise auch mit einigen Kadetten besetzt. Unter ihnen so bekannte Namen wie Uhura, Sulu, Chekov, Kirk und McCoy...
Der Film ist audio-visuell beeindruckend. Man merkt, das BluRay Zeitalter ist definitiv angebrochen... HiRes, CGI und digitaler Lensflare wohin das Auge schaut. Auf hochglanz polierte Action und Darsteller, die wirken als seien sie in einen Jungbrunnen gefallen - konsequenter Bruch mit der Vergangenheit. Die Story selbst ist durchwachsen und teilweise ein wenig konstruiert - aber nicht die schlechteste, vergleicht man sie mit früheren Star Trek Filmen.
Darüber kann man aber hinweg sehen, denn der Fokus des 2009er Star Treks liegt sowieso weniger auf der Story. Den Charme zieht sie vielmehr aus der Charakterzeichnung und dem Aufbau des Verhältnisses unter den zukünftigen Ikonen.
Alles in allem interessante, zeitgemäße Sci-Fi, auch für Non-Trekkies. Und beim Abspann verfalle selbst ich ein wenig in nostalgische Wehmut: "Space a final frontier. These are the voyages of the starship Enterprise. Her ongoing mission: to explore strange new worlds, to seek out new life-forms and new civilizations; to boldly go where no one has gone before."
Ich bin weiß gott kein Trekkie, aber dennoch verbinde ich die Namen Kirk, Spock und Pille mit Star Trek und mit meiner Kindheit. William Shatner war in diesem Universum der Inbegriff des Helden. Ein draufgängerischer Macho, ein unerschrockener Haudegen. Doch irgendwann mussten dann selbst diese Veteranen des Sci-Fi in Rente gehen und wurden abgelöst von Picard, Riker und LaForge - von der "Next Generation". Rationalere, gereiftere und irgendwie blassere Kopien des Originals. Doch jetzt, ja jetzt ist die alte Garde wieder zurück. Irgendwie. Möglich macht es das Prequel. Wenn Sequels zu ausgelutscht sind, dann besinnt sich Hollywood manchmal alter Tage und erzählt die Geschichte vor der Geschichte...
"You know your father was Captain of a Starship for 12 minutes. He saved 800 lives. Including your mother's and yours. I dare you to do better. ".. Die Geburtsstunde von Kirk. Er schreibt sich in die Starfleet Academy ein, um später einmal Kapitän eines Raumschiffs zu werden. Mit seiner aufsässigen Art eckt er schnell an und verkracht sich unter anderem mit seinem Mentor Lt. Spock. Aufgrund eines Notfalls auf dem Planeten Vulcan müssen alle Kräfte mobilisiert werden, und so wird die USS Enterprise auch mit einigen Kadetten besetzt. Unter ihnen so bekannte Namen wie Uhura, Sulu, Chekov, Kirk und McCoy...
Der Film ist audio-visuell beeindruckend. Man merkt, das BluRay Zeitalter ist definitiv angebrochen... HiRes, CGI und digitaler Lensflare wohin das Auge schaut. Auf hochglanz polierte Action und Darsteller, die wirken als seien sie in einen Jungbrunnen gefallen - konsequenter Bruch mit der Vergangenheit. Die Story selbst ist durchwachsen und teilweise ein wenig konstruiert - aber nicht die schlechteste, vergleicht man sie mit früheren Star Trek Filmen.
Darüber kann man aber hinweg sehen, denn der Fokus des 2009er Star Treks liegt sowieso weniger auf der Story. Den Charme zieht sie vielmehr aus der Charakterzeichnung und dem Aufbau des Verhältnisses unter den zukünftigen Ikonen.
Alles in allem interessante, zeitgemäße Sci-Fi, auch für Non-Trekkies. Und beim Abspann verfalle selbst ich ein wenig in nostalgische Wehmut: "Space a final frontier. These are the voyages of the starship Enterprise. Her ongoing mission: to explore strange new worlds, to seek out new life-forms and new civilizations; to boldly go where no one has gone before."