"I wonder how old that Christmas Tree is?"
Ein seltener Fall von Film, bei dem der eingedeutschte Titel die Erwartungen, ja sogar das Wesen des Films an sich wesentlich präziser umreist und aufzeigt als der Originaltitel. "Wicked Little Things" vs "Zombies". "Wicked Things", dazu noch "little"... uiuiui - was mag da wohl dahinter stecken? Hingegen: "Zombies"? Nur bei der eingedeutschten Version kommt die ganze Fantasielosigkeit zum Ausdruck. Nur sie ist so nichtssagend, so ausgelutscht und so blass wie der Film selbst.
Die kürzlich verwitwete Karen Tunny zieht mitsamt ihren zwei Töchtern in ein altes, baufälliges Haus, das ihr ihr Ehemann vermacht hat. Dieses abgelegene Anwesen jedoch birgt ein schreckliches Geheimnis - in der nahe gelegenen Kohle-Mine wurden vor lagen Jahren etliche Kinder lebendig verschüttet....
Farblose Zombies laufen durch die Nebelschwaden dieser mindestens ebenso farblosen Story. Aber nicht nur die Handlung ist "Standard". Auch die Dialoge und einzelne Handlungselemente sind vorhersehbar. Alle typischen Elemente eines schlechten Horror-Films geben sich die Ehre. Da steht die alternierende Anordnung von witzigen (die "Spannung" lösenden) und "erschreckenden" Sequenzen neben den archetypischen Charakteren und der gedudelten Musik, die immer im richtigen Moment einsetzt. Der Verfolgte stolpert immer genau dann, wenn man es erwartet. Die Zombies machen genau das, was sie sollen.
Was das in Summe ergibt? - Durch und durch konventionelle "Meterware", die in ihrer Durchschnittlichkeit im Jahre 2006 (2010 dann erst recht) wie ein Anachronismus anmutet.
Ein seltener Fall von Film, bei dem der eingedeutschte Titel die Erwartungen, ja sogar das Wesen des Films an sich wesentlich präziser umreist und aufzeigt als der Originaltitel. "Wicked Little Things" vs "Zombies". "Wicked Things", dazu noch "little"... uiuiui - was mag da wohl dahinter stecken? Hingegen: "Zombies"? Nur bei der eingedeutschten Version kommt die ganze Fantasielosigkeit zum Ausdruck. Nur sie ist so nichtssagend, so ausgelutscht und so blass wie der Film selbst.
Die kürzlich verwitwete Karen Tunny zieht mitsamt ihren zwei Töchtern in ein altes, baufälliges Haus, das ihr ihr Ehemann vermacht hat. Dieses abgelegene Anwesen jedoch birgt ein schreckliches Geheimnis - in der nahe gelegenen Kohle-Mine wurden vor lagen Jahren etliche Kinder lebendig verschüttet....
Farblose Zombies laufen durch die Nebelschwaden dieser mindestens ebenso farblosen Story. Aber nicht nur die Handlung ist "Standard". Auch die Dialoge und einzelne Handlungselemente sind vorhersehbar. Alle typischen Elemente eines schlechten Horror-Films geben sich die Ehre. Da steht die alternierende Anordnung von witzigen (die "Spannung" lösenden) und "erschreckenden" Sequenzen neben den archetypischen Charakteren und der gedudelten Musik, die immer im richtigen Moment einsetzt. Der Verfolgte stolpert immer genau dann, wenn man es erwartet. Die Zombies machen genau das, was sie sollen.
Was das in Summe ergibt? - Durch und durch konventionelle "Meterware", die in ihrer Durchschnittlichkeit im Jahre 2006 (2010 dann erst recht) wie ein Anachronismus anmutet.