„Some of the best things in life are total mistakes.“
John Woo verfilmt eine Kurzgeschichte von Philip K. Dick. Der ehemalige Action Virtuose nimmt sich dem Stoff eines Science Fiction Visionärs an.
Alle paar Wochen wird das Gedächtnis von Michael gelöscht. Er arbeitet als Industriespion, und nach jedem erfolgreich durchgeführten Auftrag wird die Erinnerung daran aus seinem Bewusstsein getilgt. Eines Tages bietet ihm ein früherer Bekannter eine Millionensumme für einen weiteren Auftrag an. Haken an der Sache: Dieses mal soll der Einsatz drei Jahre dauern. Michael lässt sich auf den Deal ein und Anfangs läuft auch alles wie geplant. Erst als er nach Ablauf der drei Jahre erfährt, dass er auf sein Milliongehalt verzichtet hat und statt dessen für sich ein Kuvert mit einer kuriosen Sammlung von offensichtlich wertlosen Gegenständen hinterlassen hat, bekommt er Zweifel...
Paycheck trägt weder die Handschrift Woos, noch spiegelt er die Visionen Dicks adäquat wider. Verspieltes Potential wohin das Auge reicht. Statt Woo meets Dick, wirkt dieser Film so, als hätte irgendwer irgendeine Science-Fiction Story verfilmt. Spannend, zweifelsohne. Routiniert umgesetzt. Aber das gewisse Etwas fehlt. Vielleicht hat sich Woo zu sehr von Minority Report beeinflussen lassen. Auch hier findet sich jene blasse und beliebige Visulaisierung der Dick'schen Welten. Vorbei scheinen die Zeiten von Blade Runner und Total Recall, mit ihrer gewagten und unkonventionellen Umsetzung. Und so bleibt am Ende das ernüchternde Gefühl, dass hier wieder einmal nur für den Gehaltsscheck gedreht wurde.
John Woo verfilmt eine Kurzgeschichte von Philip K. Dick. Der ehemalige Action Virtuose nimmt sich dem Stoff eines Science Fiction Visionärs an.
Alle paar Wochen wird das Gedächtnis von Michael gelöscht. Er arbeitet als Industriespion, und nach jedem erfolgreich durchgeführten Auftrag wird die Erinnerung daran aus seinem Bewusstsein getilgt. Eines Tages bietet ihm ein früherer Bekannter eine Millionensumme für einen weiteren Auftrag an. Haken an der Sache: Dieses mal soll der Einsatz drei Jahre dauern. Michael lässt sich auf den Deal ein und Anfangs läuft auch alles wie geplant. Erst als er nach Ablauf der drei Jahre erfährt, dass er auf sein Milliongehalt verzichtet hat und statt dessen für sich ein Kuvert mit einer kuriosen Sammlung von offensichtlich wertlosen Gegenständen hinterlassen hat, bekommt er Zweifel...
Paycheck trägt weder die Handschrift Woos, noch spiegelt er die Visionen Dicks adäquat wider. Verspieltes Potential wohin das Auge reicht. Statt Woo meets Dick, wirkt dieser Film so, als hätte irgendwer irgendeine Science-Fiction Story verfilmt. Spannend, zweifelsohne. Routiniert umgesetzt. Aber das gewisse Etwas fehlt. Vielleicht hat sich Woo zu sehr von Minority Report beeinflussen lassen. Auch hier findet sich jene blasse und beliebige Visulaisierung der Dick'schen Welten. Vorbei scheinen die Zeiten von Blade Runner und Total Recall, mit ihrer gewagten und unkonventionellen Umsetzung. Und so bleibt am Ende das ernüchternde Gefühl, dass hier wieder einmal nur für den Gehaltsscheck gedreht wurde.