„Jede Welt hat ihre eigenen Dämonen“
The Professional – Story of a Killer (One Last Dance)
Nicht nur der Titel, auch der Name des Hauptcharakters dieses 2005 in Singapur gedrehten Films verweist auf „Fulltime Killer“. Zumindest hat dies meine Erwartungshaltung abgesteckt - Doch darin erschöpfen sich die Parallelen auch leider schon wieder.
Triaden-Mitglied Ko lässt sich heimlich auf kriminelle Geschäfte mit dem zugereisten Mafiosi Terrtano ein. Als dem flippigem Nachwuchsgangster die Aufgabe zufällt, Informationen von drei Gefangenen zu erpressen, wendet dieser sich hilfesuchend an einen schüchternen Freund, den stoischen Profikiller namens „T“.1)
Teilweise bietet der Film schöne optische Gimmiks wie Freeze-Frames, CGI-Blut, Zeitlupeneffekte oder interessanter Schnitt. Einzelnen Szenen kann ich nicht einmal so etwas wie Atmosphäre absprechen. Aber insgesamt hat der Film ein Problem – und ausgerechnet Harvey Keitel kann man beispielhaft dafür nennen. Auch er wirkt deplatziert. Ganze Szenen scheinen nicht zu diesem Film zu gehören. Die Teile finden nur mühsam und aufgesetzt zu einem großen Ganzen zusammen. So kommt es, dass die gesamte Story mit Schwächen zu kämpfen hat. Es fehlt am erfolgreichen Zusammenspiel und an der roten Linie. Und das liegt nicht einmal nur daran, dass sich der Film nicht entscheiden kann, ob er lieber ein missglückter Actionfilm, oder lieber eine unlustige Komödie sein will.
Das einzig Gute an dem Film ist, dass mich Hauptdarsteller Francis Ng daran erinnert, doch mal wieder „The Mission“ oder „Infernal Affairs 2“ zu sehen. Oder dass Hong-Kong Legende Lung Ti an bessere Zeiten mit „A Better Tommorow“ und „Just Heroes“ erinnert.
Inhalt: 1) (Wikipedia)
The Professional – Story of a Killer (One Last Dance)
Nicht nur der Titel, auch der Name des Hauptcharakters dieses 2005 in Singapur gedrehten Films verweist auf „Fulltime Killer“. Zumindest hat dies meine Erwartungshaltung abgesteckt - Doch darin erschöpfen sich die Parallelen auch leider schon wieder.
Triaden-Mitglied Ko lässt sich heimlich auf kriminelle Geschäfte mit dem zugereisten Mafiosi Terrtano ein. Als dem flippigem Nachwuchsgangster die Aufgabe zufällt, Informationen von drei Gefangenen zu erpressen, wendet dieser sich hilfesuchend an einen schüchternen Freund, den stoischen Profikiller namens „T“.1)
Teilweise bietet der Film schöne optische Gimmiks wie Freeze-Frames, CGI-Blut, Zeitlupeneffekte oder interessanter Schnitt. Einzelnen Szenen kann ich nicht einmal so etwas wie Atmosphäre absprechen. Aber insgesamt hat der Film ein Problem – und ausgerechnet Harvey Keitel kann man beispielhaft dafür nennen. Auch er wirkt deplatziert. Ganze Szenen scheinen nicht zu diesem Film zu gehören. Die Teile finden nur mühsam und aufgesetzt zu einem großen Ganzen zusammen. So kommt es, dass die gesamte Story mit Schwächen zu kämpfen hat. Es fehlt am erfolgreichen Zusammenspiel und an der roten Linie. Und das liegt nicht einmal nur daran, dass sich der Film nicht entscheiden kann, ob er lieber ein missglückter Actionfilm, oder lieber eine unlustige Komödie sein will.
Das einzig Gute an dem Film ist, dass mich Hauptdarsteller Francis Ng daran erinnert, doch mal wieder „The Mission“ oder „Infernal Affairs 2“ zu sehen. Oder dass Hong-Kong Legende Lung Ti an bessere Zeiten mit „A Better Tommorow“ und „Just Heroes“ erinnert.
Inhalt: 1) (Wikipedia)