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This is not an exit

optical illusions




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My Bloody Valentine (1981)



„Sarah, be My Bloody Valentine... “

Das Thema 3D ist (wieder einmal) in aller Munde. Nach James Camerons Avatar wurde neben prädestinierten Filmen, wie „..Fleischbällchen“ auch einem 80er Jahre Slasher das Anhängsel 3D verpasst. Höchste Zeit, das Original heraus zu kramen.

Valentinstag in den 60ern in einem beschaulichen, provinziellen amerikanischen Örtchen. Einige Bergleute müssen arbeiten, selbst an diesem Tag. Kein Wunder, dass das den auch arbeitenden Vorgesetzten schnell zu blöd wird. Sie eilen noch während der Schicht zum Valentins Ball und lassen ihre Mitarbeiter alleine im Stollen. Und so kommt es wie es kommen muss. Die Erde tut sich auf und verschluckt die armen Seelen. Nur einer Überlebt das Unglück – und nimmt schreckliche Rache. Geniale Story ;-) ...und das war erst die Exposition. Das wahren Grauen beginnt erst 20 Jahre später.

Als was hätte man diese Geschichte nicht alles lesen können. Sowohl die zeitliche und soziale Verortung, als auch die Location an sich bieten eine dankbare Ausgangslage. Schade, dass der Regisseur George Mihalka und die Drehbuchautoren so wenig daraus gemacht haben. Was bleibt ist ein solider Slasher mit den obligatorischen Teens, die nach dem Prinzip der zehn kleinen Negerlein das zeitliche Segnen. Ein bisschen Sex-Appeal, eine Prise Humor. Dabei wurde dann wohl das Wichtigste vergessen und so bleibt die Spannung auf der Strecke und auch Schock-Effekte sucht man vergebens. Wirklich schockierend ist am Ende nur die banale Auflösung.




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