„He looks at you like you’re something to eat.“
„Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Bella ihren Umzug nach Forks, einer langweiligen, ständig verregneten Kleinstadt in Washington State, kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den geheimnisvollen und attraktiven Edward kennen lernt. Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit ihm nicht zu stimmen scheint. So gut aussehend und stark wie er kann kein gewöhnlicher Mensch sein. Aber was ist er dann?“ (Klappentext)
Wir wissen alle was er ist. Selbst diejenigen, die das Buch nicht gelesen haben oder die den Film nicht gesehen haben. Selbst diejenigen, die es eigentlich gar nicht wissen wollen. Nach dem ganzen Hype um die Twilight-Saga wollte ich wissen, was wirklich dran ist, und wieso die halbe Welt Kopf steht. So genau weiß ich es immer noch nicht, denn was auf das Buch zutrifft könnte ich in ähnlicher Form auch über den Film sagen: Er ist weder visuell noch inhaltlich etwas besonderes.
Über weite Strecken geht es in Twilight um das Leben als amerikanischer Jugendlicher. Vampire sind nichts weiter als eine Randnotiz und so wird es auch nur am Ende ein wenig action-lastig und „gruselig“. Von der Bissigkeit erinnert das ganze eher an „Der kleine Vampir“, als an Dracula. Dem Kindesalter entschlüpft, aber noch nicht richtig in der Erwachsenenwelt angekommen. – Twilight ist fast eine klassische Coming-of-Age Geschichte.
Über das konservative Weltbild von Stephanie Meyer das dabei zutage kommt wurde bereits zu genüge diskutiert, und auch die Analogie von Vampirbiss zu Penetration oder Defloration gibt es nicht erst seit Bella und Edward. Dass sie aber so offensichtlich zelebriert wird ist (mir) neu. Doch zurück zum Inhalt: Der besteht nämlich aus wenig mehr als aus Liebe, Triebe und Herzschmerz. Das war’s. Das lässt erahnen, wieso Teenies das Buch/den Film so mögen. Unterm Strich bleibt für mich allerdings festzuhalten: Es gibt bessere Filme zum Thema Adoleszenz, und zum Thema Vampir erst recht. – Keine neue Erkenntnis. Aber wenigstens kann ich sagen, ich habe es mit eigenen Augen gesehen.
„Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Bella ihren Umzug nach Forks, einer langweiligen, ständig verregneten Kleinstadt in Washington State, kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den geheimnisvollen und attraktiven Edward kennen lernt. Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit ihm nicht zu stimmen scheint. So gut aussehend und stark wie er kann kein gewöhnlicher Mensch sein. Aber was ist er dann?“ (Klappentext)
Wir wissen alle was er ist. Selbst diejenigen, die das Buch nicht gelesen haben oder die den Film nicht gesehen haben. Selbst diejenigen, die es eigentlich gar nicht wissen wollen. Nach dem ganzen Hype um die Twilight-Saga wollte ich wissen, was wirklich dran ist, und wieso die halbe Welt Kopf steht. So genau weiß ich es immer noch nicht, denn was auf das Buch zutrifft könnte ich in ähnlicher Form auch über den Film sagen: Er ist weder visuell noch inhaltlich etwas besonderes.
Über weite Strecken geht es in Twilight um das Leben als amerikanischer Jugendlicher. Vampire sind nichts weiter als eine Randnotiz und so wird es auch nur am Ende ein wenig action-lastig und „gruselig“. Von der Bissigkeit erinnert das ganze eher an „Der kleine Vampir“, als an Dracula. Dem Kindesalter entschlüpft, aber noch nicht richtig in der Erwachsenenwelt angekommen. – Twilight ist fast eine klassische Coming-of-Age Geschichte.
Über das konservative Weltbild von Stephanie Meyer das dabei zutage kommt wurde bereits zu genüge diskutiert, und auch die Analogie von Vampirbiss zu Penetration oder Defloration gibt es nicht erst seit Bella und Edward. Dass sie aber so offensichtlich zelebriert wird ist (mir) neu. Doch zurück zum Inhalt: Der besteht nämlich aus wenig mehr als aus Liebe, Triebe und Herzschmerz. Das war’s. Das lässt erahnen, wieso Teenies das Buch/den Film so mögen. Unterm Strich bleibt für mich allerdings festzuhalten: Es gibt bessere Filme zum Thema Adoleszenz, und zum Thema Vampir erst recht. – Keine neue Erkenntnis. Aber wenigstens kann ich sagen, ich habe es mit eigenen Augen gesehen.