“Und ewig lockt das Weib”
In Russ Meyers zweitem Langfilm „Eve and the Handyman“ steht wieder der „ordinary man“ im Mittelpunkt. Diesmal ist er Mädchen für alles – putzt die Toiletten, wienert die Fensterscheiben und betätigt sich gar als Geburtshelfer. Und während seines Tagewerks wird dieser „Handyman“ ständig von einer ominösen Frau namens Eve – gespielt von Meyers Frau Eve – beschattet. Sie folgt ihm unentwegt, beobachtet ihn aus der Ferne. Was sie letztendlich von ihm will bleibt bis fast ganz zum Schluss im Dunkeln.
Genauso wie in seinem ersten Film erzählt Meyer von den sexuellen Versuchungen, die an jeder Ecke lauern – Und wie sie der Mann, bewusst oder durch Zufall, umschifft oder vor ihnen flüchtet. Nicht nur inhaltlich, auch formal gibt es Parallelen zu „The immoral Mr. Teas“: Wieder muss das Werk ohne Dialoge auskommen. Der slapstickartige Humor, der einen hohen Stellenwert einnimmt, wird nur durch Musik begleitet und durch Voice-Over kommentiert. Die Stimme aus dem Off bildet die Klammer zwischen den nur lose zusammenhängenden Episoden. Habe ich den Erstling mit Benny Hill verglichen, so wirkt „Eve and the Handyman“ seriöser und reifer. Nicht so plump und gerade durch den Humor kurzweiliger.
In Russ Meyers zweitem Langfilm „Eve and the Handyman“ steht wieder der „ordinary man“ im Mittelpunkt. Diesmal ist er Mädchen für alles – putzt die Toiletten, wienert die Fensterscheiben und betätigt sich gar als Geburtshelfer. Und während seines Tagewerks wird dieser „Handyman“ ständig von einer ominösen Frau namens Eve – gespielt von Meyers Frau Eve – beschattet. Sie folgt ihm unentwegt, beobachtet ihn aus der Ferne. Was sie letztendlich von ihm will bleibt bis fast ganz zum Schluss im Dunkeln.
Genauso wie in seinem ersten Film erzählt Meyer von den sexuellen Versuchungen, die an jeder Ecke lauern – Und wie sie der Mann, bewusst oder durch Zufall, umschifft oder vor ihnen flüchtet. Nicht nur inhaltlich, auch formal gibt es Parallelen zu „The immoral Mr. Teas“: Wieder muss das Werk ohne Dialoge auskommen. Der slapstickartige Humor, der einen hohen Stellenwert einnimmt, wird nur durch Musik begleitet und durch Voice-Over kommentiert. Die Stimme aus dem Off bildet die Klammer zwischen den nur lose zusammenhängenden Episoden. Habe ich den Erstling mit Benny Hill verglichen, so wirkt „Eve and the Handyman“ seriöser und reifer. Nicht so plump und gerade durch den Humor kurzweiliger.