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One Night Stands und wahre Liebe


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X-MEN ORIGINS: WOLVERINE - WIE ALLES BEGANN


X-MEN ORIGINS: WOLVERINE - WIE ALLES BEGANN X-MEN ORIGINS: WOLVERINE - WIE ALLES BEGANN (Blu-ray: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: X-Men Origins: Wolverine | USA 2009 | Regie: Gavin Hood)


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Die Geschichte von Logan (Hugh Jackman) und wie dieser zu Wolverine wurde...

Nach der X-Men-Trilogie nun das Spin-Off, welches sich mit der Vorgeschichte Wolverines befasst. Auch diesem Streifen kann man einen entsprechenden Unterhaltungsfaktor sicher nicht absprechen, aus dem direkten Vergleich mit allen drei X-Men-Filmen geht X-Men Origins: Wolverine aber als klarer Verlierer hervor. Die Story ist bei weitem nicht so packend wie die Geschichten der Trilogie es sind und so fehlte es diesem Streifen ganz einfach an der in den X-Men-Filmen fast perfekt vorhandenen Balance aus Anspruch und Spektakel. X-Men Origins: Wolverine ist zwar sicher ganz nett anzusehen, aber definitiv kein Film, der sonderlich lange im Gedächtnis bleiben wird. Sehr schön fand ich allerdings das Finale mit dem Gastauftritt von Patrick Stewart und der damit geschaffenen Überleitung zur Trilogie. Da kam dann auch wieder kurz echtes X-Men-Feeling auf. Mal schauen, wann die nächsten Origins-Filme das Licht der Leinwand erblicken werden. Der eine oder andere ist ja schon angekündigt. Hoffe nur, dass die dann wieder etwas besser gelingen als dieser hier.

TRAILER:


Gavin Hood Hugh Jackman Patrick Stewart 2000er Prequel Las Vegas 2. Weltkrieg Vietnamkrieg Rache Ryan Reynolds


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X-MEN - DER LETZTE WIDERSTAND


X-MEN - DER LETZTE WIDERSTAND X-MEN - DER LETZTE WIDERSTAND (DVD: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: X-Men: The Last Stand | Großbritannien/Kanada/USA 2006 | Regie: Brett Ratner)


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Ein entwickeltes "Heilmittel" soll Mutanten helfen, ihr für die Mutationen verantwortliches Gen zu unterdrücken und wieder ein Leben als "normaler" Mensch zu leben. Das Mittel einzunehmen steht jedem Mutanten frei. Magneto (Ian McKellen) nutzt die Nachricht über dieses Mittel jedoch gleich für seine Zwecke. Er schürt Angst unter den Mutanten, behauptet, dass diese schon bald dazu gezwungen werden könnten das Mittel einzunehmen um die Welt von ihnen zu befreien und hofft so, einen alles entscheidenden Krieg zwischen Menschen und Mutanten entfachen zu können aus dem er und seine Verbündeten als Sieger hervorgehen. Wieder einmal liegt es an Professor Charles Xavier (Patrick Stewart) und seinen Leuten um Wolverine (Hugh Jackman) und Storm (Halle Berry) die Pläne von Magneto zu vereiteln...

Beim dritten Teil der Reihe nahm nunmehr Rush Hour-Regisseur Brett Ratner anstelle von Bryan Singer auf dem Regiestuhl Platz. Der Qualität des Streifens hat dieser Wechsel allerdings keineswegs geschadet. Auch X-Men - Der letzte Widerstand ist ein ganz hervorragender Blockbuster geworden und muss sich wahrlich nicht vor den ersten beiden Teilen verstecken. Ein wieder Mal großartiges Darstellerensemble - unter anderem sind zwei der in meinen Augen größten Nachwuchsschauspieler Hollywoods mit von der Partie, zum einen Ben Foster, zu dem ich ja vor kurzem bereits in meinem Alpha Dog-Beitrag etwas geschrieben hatte, zum anderen Ellen Page, die mich mit ihren Auftritten in Hard Candy und Juno bereits vollauf überzeugen konnte - in einer packenden und kurzweiligen Handlung, spektakuläre Actionsequenzen, überzeugende Spezialeffekte und insbesondere der auch hier wieder gelungene Spagat zwischen Charakter- und Storyentwicklung und reinem Spektakel machen X-Men - Der letzten Widerstand - wie schon die beiden Vorgänger - zu einem nahezu perfekten Mainstream-Blockbuster. Demnächst ist dann das Wolverine-Spin-Off an der Reihe, dem ich schon in freudiger Erwartung entgegenblicke.

TRAILER:


Brett Ratner Hugh Jackman Halle Berry Ian McKellen Patrick Stewart Famke Janssen Ben Foster Ellen Page Rebecca Romijn Anna Paquin 2000er Sequel Nahe Zukunft New York San Francisco


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X-MEN 2


X-MEN 2 X-MEN 2 (DVD: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: X2 | Kanada/USA 2003 | Regie: Bryan Singer)


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Nach einer Attacke eines Mutanten auf den Präsidenten wird die Schule von Professor Charles Xavier (Patrick Stewart) von Colonel William Stryker (Brian Cox) und seinen Männern gestürmt. Der will mit Hilfe der Fähigkeiten des Professors alle sich auf der Erde befindlichen Mutanten enttarnen und so die angeblich von ihnen ausgehende Gefahr für die Menschheit eliminieren...

So, nun der 2. Teil der X-Men-Reihe. In der Fortsetzung ist erwartungsgemäß alles noch eine Nummer größer. Noch mehr Action, noch spektakulärere Effekte (allein die Anfangssequenz im Weißen Haus ist ein wahres Fest) und noch mehr Stars (u.a. Kelly Hu :love: ). Man könnte nun vielleicht befürchten, dass Story und Charakterentwicklung unter dem Spektakel zu leiden haben. Dem ist aber nicht so. Bryan Singer hält locker das Niveau des Vorgängers und liefert einmal mehr einen nahezu perfekten Blockbuster ab. Für mich war das nun die Zweitsichtung und wie Teil 1 lässt mich auch die Fortsetzung begeistert zurück. Bin jetzt schon sehr auf den dritten Teil und das Wolverine-Spin-Off gespannt.

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Bryan Singer Hugh Jackman Patrick Stewart Ian McKellen Halle Berry Rebecca Romijn Famke Janssen Anna Paquin 2000er Sequel Nahe Zukunft


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X-MEN


X-MEN X-MEN (DVD: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: X-Men | USA 2000 | Regie: Bryan Singer)


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Der skrupellose Mutant Magneto (Ian McKellen) will die Weltherrschaft an sich reißen. Nun liegt es an Professor Charles Xavier (Patrick Stewart) - welcher eine Schule für junge Mutanten leitet, in der diese lernen sollen mit ihren übernatürlichen Fähigkeiten zurechtzukommen - und seinen Helfern Storm (Halle Berry) und Cyclops (James Marsden) die Pläne Magnetos zu stoppen...

In der Kategorie "Filmreihen der letzten Jahre, die wohl so gut wie jeder komplett gesehen hat, nur ich noch nicht" sind nun nach Rush Hour und Scary Movie die X-Men-Filme an der Reihe, von denen ich bisher nur die beiden ersten Teile kenne. In der ganzen Flut an Comic- und Superheldenverfilmungen des letzten Jahrzehnts habe ich ein bisschen den Überblick verloren, aber X-Men von Bryan Singer dürfte doch einer der Filme gewesen sein, die diese ganze Welle ausgelöst haben. Ich habe den Streifen nun ca. zum dritten Mal seit seinem Erscheinen im Jahr 2000 gesehen und bin noch immer ziemlich begeistert von dem Film. Genau so muss in meinen Augen qualitativ hochwertiges Blockbusterkino aussehen. Singer verlässt sich nicht nur auf Effekte und Schauwerte, sondern kümmert sich auch um eine ordentliche Entwicklung seiner Charaktere und seiner Story. Die Mischung aus ruhigeren Momenten und Actioneinlagen passt hier ganz vorzüglich, die Effekte sind auch 10 Jahre später noch grandios anzusehen und die Besetzung des Streifens ist über jeden Zweifel erhaben. Die Starpower des Films ist mindestens genauso beeindruckend wie der Film selbst. Wobei man allerdings auch dazu sagen muss, dass diese Starpower heute beeindruckender wirkt als sie damals tatsächlich war. Hugh Jackman, Anna Paquin und Rebecca Romijn dürften bei Erscheinen des Films einem größeren Publikum noch relativ unbekannt gewesen sein. Das sieht heute natürlich gänzlich anders aus.

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Bryan Singer Hugh Jackman Patrick Stewart Ian McKellen Famke Janssen Halle Berry Anna Paquin Rebecca Romijn 2000er Nahe Zukunft New York


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ELEKTRA (Director's Cut)


ELEKTRA (Director's Cut) ELEKTRA (Director's Cut) (DVD: 20th Century Fox, USA)
(OT: Elektra | Kanada/USA 2005 | Regie: Rob Bowman)


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Von einer mysteriösen Organisation gerade noch gerettet, wird die tot geglaubte Elektra (Jennifer Garner) zu einer perfekten Assassinin ausgebildet. Doch bei ihrem neuesten Auftrag kommen der hübschen Killerin plötzlich Skrupel und sie entschließt sich stattdessen dazu ihre beiden Opfer (Goran Visnjic und Kirsten Prout) vor ihren Auftraggebern zu beschützen...

Rob Bowmans Elektra gehört ja auch zu der Sorte Film, die so gut wie überall nur Prügel bezogen hat. Für mich stellt sich mal wieder die Frage: Warum eigentlich? Natürlich kommt dieses Daredevil-Spin-Off qualitativ nicht an den Quasi-Vorgänger heran. Aber hat das wirklich jemand ernsthaft erwartet? Elektra ist in meinen Augen eine kleine, aber durchaus feine Comic-Verfilmung geworden, garniert mit einer einfach gestrickten und ziemlich kurzweiligen Handlung, einer sexy Hauptdarstellerin und netten Kampf- und Actioneinlagen. Fühlte mich ausgesprochen gut unterhalten und hätte gegen ein weiteres Sequel mit Jennifer Garner in der Hauptrolle definitiv nichts einzuwenden.

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Rob Bowman Jennifer Garner 2000er Spin-Off Profikiller


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THE DARK KNIGHT


THE DARK KNIGHT THE DARK KNIGHT (Blu-ray: Warner, Deutschland)
(OT: The Dark Knight | USA 2008 | Regie: Christopher Nolan)


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Die Straßen von Gotham City werden von einem neuen Supergangster unsicher gemacht. Der Joker (Heath Ledger) fordert Batman (Christian Bale) offen dazu auf, seine wahre Identität preiszugeben. Ansonsten müssen die Bürger von Gotham City um ihre Sicherheit und vor allem um ihr Leben bangen...

Ob Heath Ledger wohl auch den Oscar als Bester Nebendarsteller bekommen hätte, wenn er noch unter den Lebenden weilen würde? Ich habe keine Ahnung, verdient hätte er ihn sich in meinen Augen auch dann auf jeden Fall. Denn Ledgers Darstellung des Jokers hat mich tatsächlich genau so begeistert wie fast überall zu lesen war. Ich habe selten einen so grandios gespielten Bösewicht in einer Blockbuster-Produktion zu Gesicht bekommen. Der von Christian Bale verkörperte Batman, eigentlicher Hauptcharakter des Films, verkommt neben dem Joker schon fast zum Statisten. Aber auch ansonsten hat mir die vieler-, ja fast schon allerorts hochgelobte Fortsetzung von Batman Begins außerordentlich gut gefallen. Das war wirklich nahezu perfekte Mainstream-Unterhaltung, die nicht nur mit Bombast und Schauwerten, sondern auch mit einer intelligenten Story aufwarten konnte. Einziger und echter Schwachpunkt des Gezeigten war vielleicht das Finale mit den Überwachungsbildschirmen. Das war mir persönlich dann doch etwas zu viel der Gimmicks und zu viel Zirkus. Sonst hab ich an dem Streifen aber wirklich rein gar nichts auszusetzen.

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Michael Caine Morgan Freeman Heath Ledger Gary Oldman Maggie Gyllenhaal Christopher Nolan Aaron Eckhart Oscar Winner Christian Bale 2000er Oscar Nominee Sequel car chase Rache


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DANGER: DIABOLIK


DANGER: DIABOLIK :love: DANGER: DIABOLIK :love: (DVD: Paramount, USA)
(OT: Diabolik | Frankreich/Italien 1968 | Regie: Mario Bava)


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Inspektor Ginko (Michel Piccoli) ist fast am Verzweifeln. Einmal mehr hat ihn der gerissene Gangster Diabolik (John Phillip Law) ausgetrickst und den Staat um ein ansehnliches Vermögen erleichtert. Gemeinsam mit seiner attraktiven Komplizin und Geliebten Eva Kant (Marisa Mell) hält Diabolik die Polizei immer wieder zum Narren. Da durch Diaboliks Eskapaden die Polizeipräsenz immer weiter verstärkt wird und dies fast zwangsläufig auch Auswirkungen auf andere Verbrecher - wie beispielsweise den mächtigen Gangsterboss Ralph Valmont (Adolfo Celi) - hat, wird Diabolik schon bald von Polizei und Unterwelt gejagt...

Es gibt Filme, da bin ich ab einem gewissen Zeitpunkt davon überzeugt, dass sie sich einen festen Platz in meiner persönlichen Bestenliste erobern werden. Bei Danger: Diabolik war dies nach ca. 10 Minuten der Fall und diese anfängliche Überzeugung hat sich auch in den restlichen ca. 90 Minuten des Streifens bestätigt. Was für ein unglaublich unterhaltsamer, großartiger und vor allem kunterbunter Streifen. Ich bin von Bavas Comic-Verfilmung einfach nur restlos begeistert. Bei Danger: Diabolik passt in meinen Augen einfach alles. Da kam keine Sekunde Langeweile auf, der Unterhaltungswert dieser spannenden und rasanten Story war enorm hoch und die Settings, die Ausstattung, die Kostüme und vor allem die unglaublich attraktive Marisa Mell ( :love: ), deren erotische Ausstrahlung ich gar nicht in Worte fassen kann, waren ein wahres Fest für die Augen. Dazu ein wirklich grandioser Score von Ennio Morricone und einfach nur wunderschön fotografierte Bilder von Kameramann Antonio Rinaldi und fertig ist diese unverwechselbare Atmosphäre, die viele Filme dieser Zeit auszeichnet, die ich aber noch nie in einer solchen Vollendung genossen habe. Mario Bava hat hier in meinen Augen einen unvergesslichen und absolut perfekten Film abgeliefert. Jeder, der auch nur ein kleines bisschen mit europäischem Genrekino der 60er und 70er Jahre anfangen kann, bekommt von mir für diesen Film eine uneingeschränkte Kaufempfehlung. Ich glaub, ich hab mich bis über beide Ohren in den Streifen verliebt. :love: :love: :love:

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Mario Bava John Phillip Law Marisa Mell Michel Piccoli 1960er Femme fatale car chase


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WANTED


WANTED WANTED (Blu-ray: Universal, Großbritannien)
(OT: Wanted | Deutschland/USA 2008 | Regie: Timur Bekmambetov)


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Wesley Gibson (James McAvoy) ist der geborene Verlierer. Sein Vater hat sich einst wenige Wochen nach seiner Geburt aus dem Staub gemacht, sein Job ist die reinste Hölle, auf seinem Bankkonto herrscht ständig Ebbe und seine Freundin vögelt mit seinem angeblich besten Kumpel. Wesleys Leben ändert sich jedoch schlagartig, als er in einem Supermarkt in eine Schießerei gerät und von der Killerin Fox (Angelina Jolie) gerettet und zu dem mysteriösen Sloan (Morgan Freeman) gebracht wird. Wesley erfährt, dass sein Vater zu einer Bruderschaft von Profikillern gehörte, kürzlich ermordet wurde und Wesley nun in dessen Fußstapfen treten müsse um den Mord an seinen Vater zu rächen...

Ich habe nichts anderes erwartet. Wanted hat mir - sicher auch wegen des nicht zu verachtenden "Angelina Jolie"-Bonusses (ich finde die Frau einfach nur klasse und umwerfend schön) - verdammt viel Spaß gemacht. Obwohl ich diesen Bonus für Wanted gleich ein bisschen relativieren muss. Umwerfend schön fand ich sie in vielen Filmen zuvor (insbesondere in den beiden Tomb Raider-Streifen und in Mr. & Mrs. Smith), in Wanted war ich doch etwas erschrocken von ihrem Aussehen. Die gute Frau ist viel zu dünn geworden, die Wangenknochen springen einen ja förmlich an und ich kann nur hoffen, dass sie mal wieder ein paar Pfunde zulegt und zu alter Attraktivität zurückfindet. Aber das nur am Rande, Wanted konnte mich also auch mit eingeschränktem Jolie-Bonus außerordentlich gut unterhalten. Vergleiche zu Shoot 'Em Up werden ja immer wieder gezogen und bieten sich sicher auch an, was Wanted aber unterscheidet ist die Tatsache, dass die Action - so überdreht sie auch sein mag - perfekt getimet ist und nie so eine ermüdende Wirkung entfaltet wie bei Davis' Film. Hat mich der nur knapp 80 Minuten dauernde Shoot 'Em Up seinerzeit ziemlich schnell gelangweilt, konnte ich bei Wanted - trotz 25 Minuten längerer Laufzeit - solche Abnutzungserscheinungen nicht feststellen. Lag vielleicht auch daran, dass Bekmambetovs Comic-Verfilmung tatsächlich so etwas wie eine Story - so dämlich, unrealistisch und übertrieben man diese auch halten mag - zu bieten hatte und man sich nicht nur auf die Dauerbefeuerung des Zuschauers mit sich ständig überbietenden Action-Szenen konzentriert hat. Von den Vertretern dieser neueren Art des Action-Kinos der letzten Jahre die ich gesehen habe (ich denke ausdrücklich nicht an Shooter, die Bourne-Filme oder John Rambo, sondern ausschließlich an Sachen wie Crank, Hitman oder eben Shoot 'Em Up) ist Wanted in meinen Augen der beste und auch unterhaltsamste Film.

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Timur Bekmambetov Angelina Jolie Morgan Freeman 2000er Oscar Nominee car chase female nudity Chicago Femme fatale Rache


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IRON MAN


IRON MAN IRON MAN (Blu-ray: Concorde, Deutschland)
(OT: Iron Man | USA 2008 | Regie: Jon Favreau)


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Bei der Vorführung seiner neuesten Wunderwaffe in Afghanistan gerät der Milliardär, Erfinder und Rüstungsmagnat Tony Stark (Robert Downey Jr.) in die Gefangenschaft von Terroristen. Diese fordern von ihm den Bau einer Bombe, doch stattdessen entwickelt der geniale Tüftler für sich selbst einen stählernen Anzug, mit dem ihm auch die Flucht gelingt. Wieder in Sicherheit, versucht Stark seinen Anzug weiter zu entwickeln und entschließt sich, sehr zum Unwillen seines engsten Vertrauten Obadiah Stane (Jeff Bridges), mit seiner Firma aus dem Rüstungsgeschäft auszusteigen...

Comic-Verfilmungen sind immer gern gesehen und die lobenden Worte, die über Favreaus Film vielerorts zu lesen waren, sowie der recht günstige Preis der Blu-ray haben mich dazu bewogen, mir mal wieder einen aktuellen Film unmittelbar am Erscheinungstag zuzulegen und auch relativ schnell anzusehen. Und die vielen positiven Eindrücke kann ich nur bestätigen. Regisseur Jon Favreau hat genau das richtige Maß zwischen Story und Schauwerten gewählt. Die Action-Einlagen sind gut dosiert, die Geschichte bleibt immer interessant und spannend und der Film läuft nie Gefahr, zur reinen Materialschlacht zu verkommen. Robert Downey Jr. passt in meinen Augen hervorragend in die Titelrolle, Jeff Bridges ist souverän wie immer und auch Gwyneth Paltrow macht in ihrer etwas kleineren Nebenrolle eine sehr gute Figur. So dürften Blockbuster gern häufiger aussehen.

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Gwyneth Paltrow Jeff Bridges Robert Downey Jr. Jon Favreau Samuel L. Jackson 2000er Oscar Nominee


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300


300 300 (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: 300 | USA 2007 | Regie: Zack Snyder)


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Um das Volk von Sparta vor der Sklaverei zu bewahren, stellt sich König Leonidas (Gerard Butler) mit nur 300 Kriegern dem übermächtigen persischen Heer von Xerxes (Rodrigo Santoro) entgegen...

Viel Lärm um Nichts. Jetzt hab ich mich auch mal aufgerafft, den vielgeliebten und vielgehassten 300 anzusehen und muss sagen, dass ich weder den Hype noch die erhobenen Zeigefinger so wirklich verstehen kann. Diesen unglaublichen Blödsinn kann man doch beim besten Willen nicht für voll nehmen. Das war purer Trash, verpackt in Hochglanzoptik. Am Anfang konnte ich über den ganzen Schmarrn sogar noch lachen, aber irgendwann stellten sich wegen dieses überstylisierten Looks doch Ermüdungserscheinungen ein. Zudem war der Streifen viel zu langweilig um auf dem Sektor der anspruchslosen Unterhaltung großartig punkten zu können.

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Gerard Butler female nudity Zack Snyder 2000er Antike


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V WIE VENDETTA


V WIE VENDETTA V WIE VENDETTA (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: V for Vendetta | Deutschland/Großbritannien/USA 2005 | Regie: James McTeigue)


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Großbritannien, in nicht allzu ferner Zukunft. Adam Sutler (John Hurt) herrscht über ein totalitäres System mit eiserner Hand. Die Medien sind gleichgeschaltet, für die Bürger herrscht eine ständige Ausgangssperre am Abend. Als die junge Evey (Natalie Portman) beim Überschreiten der Ausgangssperre erwischt wird, kommt ihr ein maskierter Mann (Hugo Weaving) zu Hilfe. Er nennt sich selbst V und lädt Evey ein, Zeugin eines besonderen Schauspiels zu werden. Dieses Schauspiel entpuppt sich als Terroranschlag und ehe sich Evey versieht, befindet sie sich unfreiwillig mitten in Vs Freiheitskampf gegen die Regierung...

Wie bei so vielen anderen Comic-Verfilmungen muss ich auch hier wieder anmerken, dass ich - da ich die Vorlage nicht kenne - mir natürlich kein Urteil über deren Umsetzung machen kann. Auch wenn irgendwie das gewisse Etwas fehlte (wobei ich gar nicht genau sagen kann, was da nun eigentlich gefehlt hat), konnte mich das gebotene Spektakel über die komplette Laufzeit gut unterhalten. Der Film lebt vor allem von seiner ausgefeilten Optik und dem hinter der Maske verborgenen Hugo Weaving. Ohne auch nur ein einziges Mal sein Gesicht zu zeigen, hat er es allein mit seiner Stimme geschafft, mich mit seinen Monologen in den Bann zu ziehen. Den Schluss empfinden sicher einige - so könnte ich mir zumindest vorstellen - als viel zu übertrieben. Ich fand ihn ganz hervorragend. Als diese ganze Armee von Bürgern, ihre Gesichter hinter Masken verborgen, durch die Straße zieht, war das schon ein magischer Moment und vielleicht genau das gewisse Etwas, was mir in den zwei Stunden zuvor gefehlt hatte.

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James McTeigue Natalie Portman Hugo Weaving 2000er female nudity Nahe Zukunft Rache Dystopie


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ROAD TO PERDITION


ROAD TO PERDITION ROAD TO PERDITION (DVD: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: Road to Perdition | USA 2002 | Regie: Sam Mendes)


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Michael Sullivan (Tom Hanks) ist verheiratet, hat zwei Söhne und einen nicht gerade alltäglichen Beruf. Er arbeitet für den Gangsterboss John Rooney (Paul Newman) und erledigt gemeinsam mit dessen Sohn Connor (Daniel Craig) Aufträge jeder Art. Als Sullivans großer Sohn Michael Jr. (Tyler Hoechlin) seinem Vater eines Abends heimlich folgt und dabei Zeuge eines Mordes wird, versucht Connor den Augenzeugen samt Familie aus dem Weg zu räumen und bringt zuerst Sullivans Frau und jüngeren Sohn um. Gejagt von einem irren Mafiakiller (Jude Law) begibt sich Sullivan gemeinsam mit Michael Jr. auf die Flucht...

Wieder einer dieser Filme, die sehr lange ungesehen im Regal standen. American Beauty fand ich schlichtweg genial und so hatte ich auch in Mendes' zweiten Film große Hoffnungen gesetzt. Road to Perdition hat mich dann doch ziemlich ernüchtert und enttäuscht zurückgelassen. Diese Mischung aus Road Movie und Rachegeschichte war viel zu überraschungsarm und unspektakulär um mich in Begeisterung versetzen zu können. Zudem konnte ich Tom Hanks die Rolle als Killer einfach nicht abnehmen. So wird mir der Streifen - trotz namhafter Besetzung und teilweise tollen Kameraeinstellungen - lediglich als durchschnittliches Filmerlebnis in Erinnerung bleiben.

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Jennifer Jason Leigh Jude Law Paul Newman Tom Hanks Sam Mendes Daniel Craig Stanley Tucci 2000er Oscar Winner Oscar Nominee Rache 30er Jahre


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FANTASTIC FOUR


FANTASTIC FOUR FANTASTIC FOUR (DVD: Constantin Film/Highlight, Deutschland)
(OT: Fantastic Four | Deutschland/USA 2005 | Regie: Tim Story)


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Fünf Wissenschaftler (u.a. Jessica Alba) begeben sich auf einen Trip in den Weltraum um ein bald auftretendes kosmisches Phänomen zu erforschen. Das Experiment geht schief und alle Teilnehmer werden einer starken Strahlung ausgesetzt. Zurück auf der Erde stellen sie nach und nach fest, dass die Strahlung verschiedenstee Veränderungen in ihnen ausgelöst und alle mit gewissen Superkräften ausgestattet hat...

Obwohl ich schon verdammt lange keine Comics mehr lese, können mich Comic-Verfilmungen immer wieder begeistern. Im schlimmsten Fall hat man es mit strunzdummen Popcornkino zu tun (z.B. Batman & Robin), im besten Fall mit ziemlich intelligent gemachten Blockbustern (z.B. Spider-Man, X-Men). Unterhalten kann ich mich bei beiden Varianten. Über Fantastic Four hab ich vorher nichts Gutes gehört und gelesen und meine Erwartungen waren schon allein aus diesem Grund nicht sonderlich groß. Ich bin allerdings schon ein bisschen überrascht, wie verdammt gut mich der Film unterhalten hat. Sicher, die Story gibt nicht viel her und auch die Charakterzeichnung ist ziemlich dürftig. Aber Spaß macht der Streifen trotzdem. Der bietet astreine Popcorn-Unterhaltung, relativ gut gemachte Effekte, ein paar nette Gags, eine verdammt scharfe Jessica Alba und einen richtig guten Sound aus der Heimkinoanlage. So bereitet hirnloses Popcorn-Kino wahre Freude.

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Jessica Alba Tim Story 2000er New York


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GHOST WORLD


GHOST WORLD GHOST WORLD (DVD: BMG//UFA/Advanced, Deutschland)
(OT: Ghost World | Deutschland/Großbritannien/USA 2001 | Regie: Terry Zwigoff)


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Die beiden Freundinnen Enid (Thora Birch) und Rebecca (Scarlett Johansson) haben gerade ihren Highschool-Abschluss gemacht und sind von ihrer Umwelt ziemlich angekotzt. Sie wollen auf keinen Fall dieses typische spießbürgerliche Leben führen und machen sich regelmäßig einen Spaß daraus, die ganzen in ihren Augen armseligen Gestalten um sich herum zu beobachten und zu veräppeln. Durch einen ihren Streiche lernt Enid den schüchternen Seymour (Steve Buscemi) und langsam aber sicher entwickelt sich eine echte Freundschaft...

Keine Ahnung, weshalb ich Ghost World erst heute zum ersten Mal gesehen habe. Das ist auf jeden Fall wieder mal einer dieser Filme, die für ein ungemein gutes Gefühl in der Bauchgegend sorgen. Ich liebe diese leicht melancholischen Außenseiter-Geschichten einfach. Und auch Ghost World hat mich mit seiner ruhigen Erzählweise, seinen sarkastischen Witzen, seinen skurrilen Situationen und seiner wunderbar melancholischen Stimmung auf Anhieb in seinen Bann gezogen. Toller Film!

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Steve Buscemi Scarlett Johansson Thora Birch Terry Zwigoff 2000er Oscar Nominee


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BATMAN BEGINS


BATMAN BEGINS BATMAN BEGINS (DVD: Warner, Australien)
(OT: Batman Begins | USA 2005 | Regie: Christopher Nolan)


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Bruce Wayne (Christian Bale) musste als Kind mit ansehen, wie seine Eltern von einem Straßenräuber ermordet werden und bereist nun als junger Mann die Welt um sich seinen eigenen Dämonen zu stellen und sich auf einen Kampf gegen das Böse vorzubereiten. Als Bruce nach einigen Jahren in seine Heimatstadt Gotham City zurückkehrt, findet er nur noch einen Sumpf aus Verbrechen und Korruption vor. Aus Bruce Wayne wird Batman...

So, endlich hab ich es auch mal geschafft, mir Nolans Batman-Verfilmung anzusehen. Und ich muss sagen, dass ich ziemlich begeistert von dem Film bin. Der Streifen ist meilenweit von den vier letzten Batman-Verfilmungen entfernt. Die zwei Filme von Burton haben mir damals auch sehr gut gefallen, waren aber - soweit ich es richtig in Erinnerung habe - doch ziemlich abgedreht und fast etwas zu märchenhaft. Batman Begins ist dagegen viel geradliniger. Der Film nimmt sich erst mal viel Zeit um die Vorgeschichte Batmans zu erzählen und überzeugt danach mit einer ziemlich düsteren Atmosphäre und reichlich Action, wobei er dabei nie Gefahr läuft zum reinen Popcorn- und Krawallkino (wie es z.B. Joel Schumachers Batman-Filme waren) zu werden. Dafür bleibt die Atmosphäre einfach viel zu düster und die gezeigten Bilder sind teilweise viel zu verstörend. Ich habe an dem Film wirklich fast nichts auszusetzen. Lediglich Liam Neeson fand ich als Super-Gangster etwas fehlbesetzt und mit Katie Holmes kann ich auch nicht wirklich was anfangen.

Da ich die Comics nicht mehr so gut im Kopf habe (habe sie nur als Kind sporadisch gelesen), würde mich mal interessieren, ob Nolans Streifen hinsichtlich Batmans Vorgeschichte der Comic-Vorlage gerecht wird. Ich denke da jetzt beispielsweise nur mal an die Ermordung von Bruce Waynes Eltern. Die wurden in Burtons Verfilmung ja vom Joker ermordet, hier ist es ein einfacher Straßengangster.

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2000er Rutger Hauer Morgan Freeman Gary Oldman Liam Neeson Michael Caine Christian Bale Christopher Nolan car chase Oscar Nominee


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AZUMI 2: DEATH OR LOVE


AZUMI 2: DEATH OR LOVE AZUMI 2: DEATH OR LOVE (DVD: Optimum Asia, England)
(OT: Azumi 2: Death or Love | Japan 2005 | Regie: Shûsuke Kaneko)


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Ein Warlord steht noch auf der Liste von Azumi (Aya Ueto). Gemeinsam mit Nagara (Yuma Ishigaki), dem einzigen weiteren Überlebenden der Killertruppe, macht sie sich auf den Weg, um ihre Mission zu vollenden.

Der erste Teil konnte mich vor einiger Zeit ja nicht so sehr überzeugen. Mit einer entsprechend niedrigen Erwartungshaltung wanderte nun die direkt an Teil 1 anknüpfende Fortsetzung im Player und überraschte mich in positiver Weise. Hier geht es im Gegensatz zu Teil 1 äußerst geradlinig und nicht so extrem überzeichnet zur Sache. Langeweile kommt nicht auf und auch die toll choreographierten Kampfszenen erfüllen dieses Mal den Zweck der Unterhaltung und wirken nie ermüdend. Diese Fortsetzung ist in meinen Augen wirklich gelungen und macht richtig Spaß.

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Toho 2000er Sequel Shûsuke Kaneko 17. Jahrhundert Rache Femme fatale


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A HISTORY OF VIOLENCE


A HISTORY OF VIOLENCE :love: A HISTORY OF VIOLENCE :love: (DVD: Warner/New Line, Deutschland)
(OT: A History of Violence | Deutschland/USA 2005 | Regie: David Cronenberg)


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Der Restaurantbesitzer Tom Stall (Viggo Mortensen) tötet in Notwehr zwei Gangster und wird so zum gefeierten Helden der Kleinstadt in der er wohnt. Sehr schnell werden Presse und Fernsehen auf ihn aufmerksam. Dies führt allerdings dazu, dass sich plötzlich auch einige zwielichtige Gestalten für Tom zu interessieren scheinen und ihn und seine Familie bedrohen.

Wow, der Film hat mich jetzt aber mal so richtig mitgerissen. Faszinierend von der ersten bis zur letzten Minute. Klasse schauspielerische Leistungen von Viggo Mortensen, Maria Bello und Ed Harris. Der Film ist im Vergleich zu den anderen Werken Cronenbergs relativ einfach gestrickt, verfehlt aber keineswegs seine Wirkung. Die Geschichte der glücklichen Familie, die durch absolut unvorhersehbare Ereignisse vollkommen aus der Bahn geworfen wird, ist absolut realistisch geschildert, die hereinbrechende Gewalt extrem drastisch in Szene gesetzt. Ein Film wie ein Tritt in die Magengrube und für den Zuschauer alles andere als leichte Unterhaltung. Genialer Streifen.

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Maria Bello Viggo Mortensen David Cronenberg William Hurt 2000er Oscar Nominee female nudity Rache


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AZUMI


AZUMI AZUMI (DVD: Toshiba Entertainment, Japan)
(OT: Azumi | Japan 2003 | Regie: Ryûhei Kitamura)


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Ein Samurai-Meister bildet 10 Kinder über Jahre hinweg zu perfekten Killern aus. Nach einer letzten Bewährungsprobe - welche nur die Hälfte überleben kann - sollen die jugendlichen Attentäter ihre große Aufgabe in Angriff nehmen. Um weitere Kriege zu verhindern, ist es das Ziel, einige dem derzeitigen Herrscher feindlich gesinnte Warlords zu eliminieren und so den Frieden auf lange Zeit zu sichern. Während das erste Opfer relativ schnell ausgeschaltet wird, gestaltet sich die Tötung des zweiten Kriegsherrn viel schwieriger als erwartet…

Endlich bin ich mal dazugekommen mir den vielerorts hoch gelobten Azumi anzusehen. Und so überzeugend fand ich den Film jetzt dann doch nicht. Er hat mir schon gut gefallen, aber er war keineswegs über- bzw. herausragend. Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach nur zu groß. Was mich gestört hat: Die vielen Kampfszenen fand ich teilweise - obwohl sie in meinen Augen klasse choreographiert waren - etwas ermüdend. Der Typ mit dem Affengesicht war einfach nur lächerlich und der weiße Überkämpfer mit seiner bescheuerten Rose hat mich ständig an Boy George erinnert.

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Toho 17. Jahrhundert Ryûhei Kitamura 2000er Rache Femme fatale





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