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One Night Stands und wahre Liebe


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HARRY POTTER UND DIE KAMMER DES SCHRECKENS


HARRY POTTER UND DIE KAMMER DES SCHRECKENS HARRY POTTER UND DIE KAMMER DES SCHRECKENS (DVD: Warner, Schweiz)
(OT: Harry Potter and the Chamber of Secrets | Deutschland/Großbritannien/USA 2002 | Regie: Chris Columbus)


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Harry Potter (Daniel Radcliffe) steht kurz vor seinem zweiten Schuljahr in Hogwarts als der Hauself Dobby ihn davor warnt, nach Hogwarts zurückzukehren. Doch Harry ignoriert diese Warnung und wird - kurz nachdem das Schuljahr begonnen hat - gemeinsam mit seinen Freunden Ron (Rupert Grint) und Hermione (Emma Watson) Zeuge seltsamer Ereignisse. Offensichtlich scheint eine geheimnisvolle und äußerst gefährliche Kammer im Inneren von Hogwarts nach vielen Jahren wieder geöffnet worden zu sein...

So, Teil 2 der Potter-Reihe hat mir ein bisschen besser gefallen als der Auftaktfilm. Für meinen Geschmack war zwar auch dieser Streifen wieder etwas zu lang und in wirkliche Begeisterungsstürme kann ich noch immer nicht ausbrechen, aber im Gegensatz zum ersten Teil ging es hier doch um einiges spannender zur Sache und insgesamt betrachtet ist der Streifen deutlich gruseliger als Teil 1. Ohne die gekürzte deutsche Fassung zu kennen wage ich einfach mal die Behauptung, dass dieser Film auch mit einigen Schnitten sicher nicht für 6-Jährige geeignet ist. Besonders bemerkenswert ist - genau wie beim Vorgänger - neben dem großen Staraufgebot auch beim zweiten Teil wieder die tolle Ausstattung und die guten Effekte. Die detailreiche Welt der Zauberschule, die Höhle mit den Spinnen oder auch die Kammer mit dem Basilisken - das ist alles richtig gut gemacht und wirklich sehr nett anzusehen. Mal schauen, wie mir der dritte Teil gefällt. Ach ja, Hermione war übrigens nicht mehr ganz so nervig wie im ersten Abenteuer.

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Chris Columbus Kenneth Branagh Alan Rickman John Cleese 2000er Sequel


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DIE MONSTER AG


DIE MONSTER AG DIE MONSTER AG (DVD: Disney/Buena Vista, Deutschland)
(OT: Monsters, Inc. | USA 2001 | Regie: Pete Docter/David Silverman/Lee Unkrich)


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Die Monster AG ist der Energielieferant für die Stadt Monstropolis. Durch Kinderschreie wird Strom erzeugt und so treten Tag für Tag die verschiedensten Monster durch spezielle Türen in die Menschenwelt um Kinder zu erschrecken und so die wertvolle Energie zu gewinnen. Monster Sully und sein Partner Mike sind dabei das erfolgreichste Team und haben plötzlich jede Menge Ärger am Hals, als durch eine der Türen ein kleines Mädchen in die Monsterwelt eindringt...

Das ist vielleicht wirklich der beste Pixar-Film. Keinen anderen habe ich mittlerweile so oft gesehen wie Die Monster AG und Ermüdungserscheinungen wollen sich einfach nicht einstellen. Ich habe sogar nach jeder Sichtung das Gefühl, wieder ein paar neue witzige Details entdeckt zu haben, die mir zuvor gar nicht aufgefallen sind. Der ganze Storyverlauf ist so abwechslungsreich und vor allem in der zweiten Hälfte auch so rasant, dass die Geschichte über die Monster und deren Abenteuer mit der kleinen Boo nie Gefahr läuft, in irgendeiner Weise uninteressant zu werden. Ich bin wirklich immer wieder aufs Neue begeistert von dem Streifen.

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Pete Docter David Silverman Lee Unkrich John Goodman Billy Crystal Steve Buscemi James Coburn 2000er Oscar Winner Oscar Nominee


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HARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN


HARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN HARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: Harry Potter and the Sorcerer's Stone | Großbritannien/USA 2001 | Regie: Chris Columbus)


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Harry Potter (Daniel Radcliffe) ist ein Waisenkind und wächst bei Stiefeltern heran, die ihn nicht gerade gut behandeln. An seinem 11. Geburtstag erfährt er, dass seine richtigen Eltern Zauberer waren und auch er diese Fähigkeiten besitzt. Harry Potter darf nach Hogwarts, einer Schule für Zauberer, und erlebt gleich in seinem ersten Schuljahr gemeinsam mit seinen neuen Freunden Ron (Rupert Grint) und Hermione (Emma Watson) so manches Abenteuer...

Nun hält der kleine Zauberlehrling auch Einzug in mein Filmtagebuch. Nicht etwa, weil bei mir plötzlich das Potter-Fieber ausgebrochen wäre (ich kenne bis heute kein Buch und interessiere mich eigentlich auch nicht wirklich für dieses Phänomen), sondern vielmehr weil meine Frau sich schon seit Jahren für die Bücher und Filme begeistern kann und die DVD-Veröffentlichung des fünften Teils zum Anlass genommen hat, mich davon zu überzeugen, dass ich mir die Filme doch mal wieder mit ihr zusammen ansehen könnte. Der erste Teil der Reihe bietet dann auch ganz solide Unterhaltung, ist aber doch weit davon entfernt, mich in Begeisterungsstürme ausbrechen zu lassen. Der Film kann meines Erachtens in erster Linie mit seiner tollen Ausstattung und der sehr guten Besetzung trumpfen. Die Story selbst - eine Mischung aus Fantasy, Abenteuer und Detektiv-Geschichte - ist zwar einigermaßen unterhaltsam, über die Laufzeit von fast 2,5 Stunden schleichen sich aber auch verdammt viele Längen ein. Und diese klugscheißernde Göre namens Hermione Granger hat extrem genervt.

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Chris Columbus John Cleese Alan Rickman 2000er Oscar Nominee


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NACHTS IM MUSEUM


NACHTS IM MUSEUM NACHTS IM MUSEUM (DVD: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: Night at the Museum | USA 2006 | Regie: Shawn Levy)


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Der geschiedene Larry Daley (Ben Stiller) kriegt sein Leben einfach nicht auf die Reihe. Er verliert einen Job nach dem anderen und wechselt ständig seinen Wohnsitz. Das belastet natürlich auch die Beziehung zu seinem kleinen Sohn. Um nicht schon wieder umziehen zu müssen und um seinen Sohn nicht schon wieder zu enttäuschen, nimmt Larry in seiner Verzweiflung einen Job als Nachtwächter im New Yorker Naturkundemuseum an. Doch diese Aufgabe erweist sich schwieriger als erwartet, denn durch eine magische ägyptische Tafel werden in der Nacht alle ausgetellten Exponate zum Leben erweckt...

Mit Ben Stiller, Owen Wilson und Robin Williams hat Levys kindgerechte Fantasykomödie gleich drei Schauspieler versammelt die ich sehr gerne sehe und aus diesem Grund hab ich mich auf den Streifen auch eingelassen. Um seinen Spaß mit dem Film haben zu können, muss man erst mal versuchen, über diesen im Kitsch fast zu versinken drohenden Verlauf der reißbrettartigen Vater-Sohn-Beziehung hinwegzusehen. Und das ist mit zunehmender Laufzeit des Films gar nicht so einfach. Auf der anderen Seite hat die Idee, sämtliche Ausstellungsstücke eines Museums zum Leben zu erwecken schon einen gewissen Reiz und die Umsetzung kann man zumindest als charmant bezeichnen. Am Ende bleibt die Erinnerung an einen teilweise nett anzusehenden Kinderfilm mit einer extrem nervigen Rahmenhandlung.

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Robin Williams Owen Wilson Ben Stiller Shawn Levy 2000er New York


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MONSTER HOUSE


MONSTER HOUSE MONSTER HOUSE (DVD: Columbia TriStar/Sony, Deutschland)
(OT: Monster House | USA 2006 | Regie: Gil Kenan)


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In einem alten Haus lebt der griesgrämige Nebbercracker inmitten einer Vorstadtsiedlung. Der alte Mann ist ein wahrer Kinderschreck, denn sobald ein Kind versehentlich einen Fuß auf sein Grundstück setzt, bekommt Nebbercracker einen Tobsuchtsanfall, konfisziert Spielsachen und verbreitet so Angst und Schrecken. Als der junge DJ aus dem Haus gegenüber einen Basketball von Nebbercrackers Grundstück holen will, bricht der alte Mann während eines Wutausbruchs tot zusammen. Doch damit ist der Schrecken nicht vorüber. Denn nun scheint das Haus ein seltsames Eigenleben zu entwickeln...

Im direkten Vergleich mit anderen Animationsfilmen jüngeren Datums geht es in Monster House ziemlich ernst zu. Auch wenn es viele witzige Szenen gibt ist die komplette Geschichte doch sehr spannend, düster und - im Hinblick auf die FSK-Freigabe ab 6 Jahren - auch verdammt gruselig geraten. Mit seiner komplexen Story erinnert Monster House mehr an Filme wie Die Goonies oder Das Geheimnis des verborgenen Tempels aus den 80er Jahren als an Ice Age und Konsorten. Ich hatte mich zuerst auf einen einfach gestrickten Animationsfilm eingestellt, wurde dann absolut positiv überrascht und bin wohl auch aus diesem Grund sehr angetan von dem Film. Der hat mich wirklich über die komplette Laufzeit hervorragend unterhalten.

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Jon Heder Kathleen Turner Kevin James Jason Lee Maggie Gyllenhaal Steve Buscemi Gil Kenan 2000er Oscar Nominee


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FANTASTIC FOUR


FANTASTIC FOUR FANTASTIC FOUR (DVD: Constantin Film/Highlight, Deutschland)
(OT: Fantastic Four | Deutschland/USA 2005 | Regie: Tim Story)


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Fünf Wissenschaftler (u.a. Jessica Alba) begeben sich auf einen Trip in den Weltraum um ein bald auftretendes kosmisches Phänomen zu erforschen. Das Experiment geht schief und alle Teilnehmer werden einer starken Strahlung ausgesetzt. Zurück auf der Erde stellen sie nach und nach fest, dass die Strahlung verschiedenstee Veränderungen in ihnen ausgelöst und alle mit gewissen Superkräften ausgestattet hat...

Obwohl ich schon verdammt lange keine Comics mehr lese, können mich Comic-Verfilmungen immer wieder begeistern. Im schlimmsten Fall hat man es mit strunzdummen Popcornkino zu tun (z.B. Batman & Robin), im besten Fall mit ziemlich intelligent gemachten Blockbustern (z.B. Spider-Man, X-Men). Unterhalten kann ich mich bei beiden Varianten. Über Fantastic Four hab ich vorher nichts Gutes gehört und gelesen und meine Erwartungen waren schon allein aus diesem Grund nicht sonderlich groß. Ich bin allerdings schon ein bisschen überrascht, wie verdammt gut mich der Film unterhalten hat. Sicher, die Story gibt nicht viel her und auch die Charakterzeichnung ist ziemlich dürftig. Aber Spaß macht der Streifen trotzdem. Der bietet astreine Popcorn-Unterhaltung, relativ gut gemachte Effekte, ein paar nette Gags, eine verdammt scharfe Jessica Alba und einen richtig guten Sound aus der Heimkinoanlage. So bereitet hirnloses Popcorn-Kino wahre Freude.

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Jessica Alba Tim Story 2000er New York


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EMANUELLE AROUND THE WORLD


EMANUELLE AROUND THE WORLD EMANUELLE AROUND THE WORLD (DVD: Severin Films, USA)
(OT: Emanuelle - Perché violenza alle donne? | Italien 1977 | Regie: Joe D'Amato)


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Fotoreporterin Emanuelle (Laura Gemser) erhält den Auftrag, eine Fotostrecke von einem indischen Sexguru (George Eastman) zu schießen. Dabei kommt sie einem international agierenden Frauenhändlerring auf die Spur und beginnt mit Unterstützung der Reporterin Cora Norman (Karin Schubert) zu ermitteln...

D'Amato war sicher ein absoluter Meister des Exploitationfilms. Und auch mit Emanuelle Around the World hat er einen absolut überzeugenden Genrebeitrag abgeliefert. Das ist ne richtig schön schmierige Mischung aus Sex und Gewalt geworden und der Streifen dürfte neben Emanuelle in America vielleicht sogar der beste Film der Reihe sein. Im Gegensatz zu Emanuelle in Bangkok gibt es hier sogar so etwas wie einen echten Handlungsstrang (der natürlich trotzdem nur Nebensache bleibt) und ich komme nicht darum herum festzustellen, dass zumindest dieser Film der Emanuelle-Reihe erstaunliche Parallelen zu den Bondfilmen aufzeigt. :o Die exotischen Schauplätze, die nebensächliche Handlung und eine Titelfigur die vor keinem erotischen Abenteuer zurückschreckt. Statt Actioneinlagen gibt es halt Sexszenen. :D
Die Schönheit Laura Gemsers ( :love: :love: :love: ) kann man nicht oft genug betonen und mit George Eastman als Sexguru gibt es eine echte Skurillität zu bewundern. Der sieht in seiner Rolle aus wie Paris Hilton mit Vollbart. Einfach unglaublich. :angst: :P

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George Eastman Laura Gemser Joe DAmato Paul Thomas 1970er female nudity Sequel Sexploitation


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BROTHERS GRIMM


BROTHERS GRIMM BROTHERS GRIMM (DVD: Concorde, Deutschland)
(OT: The Brothers Grimm | Großbritannien/Tschechien/USA 2005 | Regie: Terry Gilliam)


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Deutschland, Anfang 19. Jahrhundert. Die Brüder Wilhelm und Jacob Grimm (Matt Damon und Heath Ledger) treiben mit jeder Menge Tricks angeblich vorhandene Geister aus und verdienen sich so mit dem Aberglauben der Menschen ihr Geld. Als die französischen Besatzer den Brüdern auf die Schliche kommen, droht Wilhelm und Jacob die Todesstrafe. Die Gauner erhalten jedoch eine zweite Chance. In einem Wald nahe Marbaden sind mehrere Mädchen spurlos verschwunden und die Brüder sollen das rätselhafte Verschwinden der Kinder aufklären...

Vom Regisseur so großartiger Filme wie Brazil, König der Fischer oder 12 Monkeys hätte ich mir ein bisschen mehr erwartet. Lediglich an der meines Erachtens genialen Optik (von einigen miesen Effekten mal abgesehen) des Streifens erkennt man, dass hier Terry Gilliam am Werk war. Auch wenn es sich "nur" um eine Auftragsarbeit handelt, ist die Story viel zu banal für einen Gilliam-Film. So war ich zwischen den fantastischen Bildern und der belanglosen Geschichte hin- und hergerissen und wünschte mir, dass der Regisseur etwas freiere Hand gehabt hätte. Aus dem Stoff wäre bei einem besseren Drehbuch sicher viel mehr rauszuholen gewesen. Das Endergebnis ist leider nur ziemlich durchschnittlich ausgefallen.

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Heath Ledger Matt Damon Terry Gilliam Monica Bellucci 2000er 19. Jahrhundert


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PLUNKETT & MACLEANE


PLUNKETT & MACLEANE PLUNKETT & MACLEANE (DVD: Universal, Deutschland)
(OT: Plunkett & Macleane | Großbritannien 1999 | Regie: Jake Scott)


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London, 18. Jahrhundert. Die beiden gerissenen Gauner Plunkett (Robert Carlyle) und Macleane (Johnny Lee Miller) haben es geschafft, sich in die wohlhabende Gesellschaft einzuschleusen. Auf entsprechenden Parties sammeln sie Informationen über das Vermögen ihrer potentiellen Opfer und schlagen danach unerkannt zu. Als sich Macleane jedoch in die wunderschöne Lady Rebecca (Liv Tyler) verliebt, droht die Maskerade aufzufliegen...

Die letzte halbe Stunde des Films ist verdammt atmosphärisch und schön spannend. Davor plätschert die Handlung leider größtenteils vor sich hin und der - meines Erachtens toll ausgestattete - Film wirkte auf mich etwas zu belanglos. Schade, dass das Niveau des letzten Drittels nicht über den gesamten Film hinweg vorhanden war. So bleibt dann doch ein eher durchschnittlicher Streifen übrig.

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Liv Tyler Jake Scott 1990er London 18. Jahrhundert


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ONG BAK


ONG BAK ONG BAK (DVD: Eastern Eye, Australien)
(OT: Ong-bak | Thailand 2003 | Regie: Prachya Pinkaew)


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Aus einem kleinen thailändischen Dorf wird der Kopf von Ong Bak, einer heiligen Statue, gestohlen. Der Dieb ist den Einwohnern bekannt. Es handelt sich um Don, einem früheren Dorfbewohner. Dieser will Ong Bak in Bangkok an einen Unterweltboss verkaufen. Die Dorfgemeinschaft schickt Thai Boxer Ting (Tony Jaa) auf die Reise in die thailändische Hauptstadt um Ong Bak zurück zu holen...

Meine Fresse, diese Thai-Klopper haben es wirklich in sich. Schon Born to Fight hat mir vor einigen Wochen enormen Spaß bereitet und auch Ong Bak bietet exzellente Unterhaltung. Die Stunts sind atemberaubend und solche Kampfszenen hab ich wirklich schon lange nicht mehr gesehen. Lediglich die ständigen Wiederholungen der gewagtesten Stunts aus einer anderen Perspektive fand ich persönlich etwas störend (das hat mich früher schon bei den Filmen mit Jackie Chan genervt), aber über diesen kleinen Makel kann ich aufgrund des extrem hohen Fun-Faktors locker hinwegsehen. Warrior King steht schon in der Warteschleife.

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Tony Jaa Prachya Pinkaew 2000er car chase


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LIZENZ ZUM TÖTEN


LIZENZ ZUM TÖTEN LIZENZ ZUM TÖTEN (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Licence to Kill | Großbritannien/USA 1989 | Regie: John Glen)


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Schon Jahre ist die CIA hinter dem Dragonbaron Sanchez (Robert Davi) her. Als es Bonds Freund Felix Leiter endlich gelingt, den Gangster zu verhaften, währt dieser Triumph gegen das organisierte Verbrechen nicht lange. Sanchez gelingt die Flucht und rächt sich für seine Verhaftung an Leiter und dessen Frau. Für James Bond (Timothy Dalton) ist dieser Anschlag auf seine besten Freunde eine äußerst persönliche Angelegenheit. Er widersetzt sich allen Befehlen und will um jeden Preis Rache nehmen...

Der mittlerweile sechzehnte offizielle Bondfilm zeigt den britischen Agenten in einer persönlichen Rachemission und hat mit den bisherigen Abenteuern des Agenten nicht viel gemeinsam. Damit muss man sich erst mal anfreunden. Denn würde der Titelheld nicht den Namen James Bond tragen, man könnte den Streifen glatt für einen "normalen" Actionfilm halten. Und als solcher unterhält der Film vorzüglich. Gerade das Finale mit den Tanklastzügen ist grandios inszeniert und auch in den gut 90 Minuten zuvor gibt es nur sehr wenig Leerlauf. Robert Davi gibt einen schön schmierigen Bösewicht ab, der Film ist erstaunlich hart und blutig und dann gibt es ja doch noch einen Aspekt, der richtiges Bondfeeling aufkommen lässt: die relativ groß angelegte Rolle von Q und all seinen Spielereien. Nur mit den Bondgirls werde ich in den beiden Dalton-Filmen einfach nicht warm. Schon Maryam d'Abo war mir im unmittelbaren Vorgänger viel zu unscheinbar, aber mit Carey Lowell haben die Macher wirklich den Vogel abgeschossen. In meinen Augen bisher die größte Fehlbesetzung unter den Bondgirls. Es ist mir einfach unbegreiflich, weshalb die verdammt schnuckelige Talisa Soto nicht die Rolle des richtigen Bondgirls bekommen hat sondern lediglich als Gespielin des Bösewichts in Erscheinung treten durfte.

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Benicio Del Toro Timothy Dalton John Glen 1980er Sequel Rache Miami


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DER HAUCH DES TODES


DER HAUCH DES TODES DER HAUCH DES TODES (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: The Living Daylights | Großbritannien/USA 1987 | Regie: John Glen)


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Ein hochrangiger Offizier des KGB läuft zum britischen Geheimdienst über und wird kurz darauf wiederum von seinen ehemaligen Kollegen gekidnappt. Bond (Timothy Dalton) kommt das alles sehr merkwürdig vor und er beginnt ohne das Wissen seiner Vorgesetzten zu ermitteln...

Ein neues Gesicht in der Bond-Reihe. Timothy Dalton verleiht dem Agenten wieder ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit und schlägt sich in seinem ersten und - aus meiner Sicht - leider auch zugleich vorletzten Abenteuer äußerst wacker. Die Story hat wieder mal einen netten Agenten-Touch und die Action-Sequenzen sind gewohnt spektakulär inszeniert. Dafür muss man starke Abstriche bei der Besetzung des Bond-Girls (Maryam d'Abo ist viel zu gewöhnlich und unscheinbar für ein Bond-Girl) und des Bösewichts (Joe Don Baker in der Rolle des Oberschurken Whitaker strahlt überhaupt keine Gefahr aus) machen. Insgesamt gesehen ist Bond Nr. 15 ein absolut solider Beitrag der Reihe. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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Timothy Dalton John Glen 1980er Sequel car chase female nudity Wien


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IM ANGESICHT DES TODES


IM ANGESICHT DES TODES IM ANGESICHT DES TODES (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: A View to a Kill | Großbritannien/USA 1985 | Regie: John Glen)


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Die Überprüfung der Machenschaften des Großindustriellen Max Zorin (Christopher Walken), so lautet der neueste Auftrag von 007 (Roger Moore). Bei seinen Ermittlungen stößt Bond auf einen unglaublichen Plan...

Bond Nr. 14 hat für mich einen besonderen nostalgischen Wert. Das war damals das erste Abenteuer des britischen Agenten, welches ich im Kino gesehen habe und entsprechend milde fällt mein Urteil über diesen Film auch heute noch aus. Hab mich vor allem wegen des Nostalgiefaktors eigentlich ganz gut unterhalten. Nüchtern betrachtet gehört der letzte Auftritt von Roger Moore sicher zu den schwächeren Filmen der Reihe. Die Handlung hat ziemlich viel Leerlauf, Bond-Girl Tanya Roberts sieht zwar richtig gut aus, hat aber viel zu wenig Präsenz um als richtiges Bond-Girl durchzugehen, von Christopher Walken hätte ich auch ein bisschen mehr erwartet (irgendwie wirkte er unterfordert), Grace Jones ist einfach nur gruselig ( :angst: ) und überhaupt fehlten mir die exotischen Locations. Die Actionsequenzen waren ganz ordentlich und der Titelsong von Duran Duran gehört zu meinem persönlichen Highlight der Reihe. Jetzt geht's dann demnächst mit Herrn Dalton weiter.

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Christopher Walken Roger Moore John Glen Maud Adams Dolph Lundgren 1980er Sequel Femme fatale Paris San Francisco car chase


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SAG NIEMALS NIE


SAG NIEMALS NIE SAG NIEMALS NIE (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Never Say Never Again | Deutschland/Großbritannien/USA 1983 | Regie: Irvin Kershner)


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Die Verbrecherorganisation S.P.E.C.T.R.E. hat zwei Atomsprengköpfe gestohlen und erpresst nun die Vereinten Nationen. Entweder es wird 1/4 der jährlichen weltweiten Erdölumsätze an die Organisation bezahlt oder die Sprengköpfe werden gezündet. 007 (Sean Connery) bekommt den Auftrag, die gestohlenen Waffen zu finden...

1983 war ein gutes Jahr für Bond-Fans. Neben Octopussy kam auch dieses inoffizielle 007-Abenteuer mit Ur-Bond Sean Connery in der Hauptrolle in die Kinos. Und dieses Remake von Feuerball macht mir immer wieder richtig Spaß. Die vielen neuen Gesichter (M, Q, Moneypenny, usw.) sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber ansonsten bietet der Streifen ein äußerst unterhaltsames Abenteuer mit den typischen Bond-Zutaten. Die Locations sind sehr gut gewählt, Klaus Maria Brandauer gefällt mir als Bösewicht ausgesprochen gut, Bond-Girl Kim Basinger ist für mich sowieso eine der schärfsten Schauspielerinnen der 80er-Jahre und auch Barbara Carrera auf der Seite der Bösewichte ist mehr als einen Blick wert (leider ist ihr Abgang ein bisschen arg lächerlich geraten). Den Actionszenen geht zum Ende hin zwar etwas die Puste aus, den positiven Gesamteindruck trübt das aber keineswegs.

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Kim Basinger Sean Connery Irvin Kershner 1980er Remake Femme fatale car chase London


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JAY UND SILENT BOB SCHLAGEN ZURÜCK


JAY UND SILENT BOB SCHLAGEN ZURÜCK :love: JAY UND SILENT BOB SCHLAGEN ZURÜCK :love: (DVD: Highlight, Deutschland)
(OT: Jay and Silent Bob Strike Back | USA 2001 | Regie: Kevin Smith)


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Jay (Jason Mewes) und Silent Bob (Kevin Smith) sind mächtig angepisst. Da soll doch glatt der auf ihnen basierende Comic "Bluntman and Chronic" verfilmt werden und die beiden Hauptfiguren erfahren davon nur am Rande. Geld sollen sie auch keines sehen und im Internet ziehen schon jede Menge Leute übelst über Jay und Silent Bob her. Da gibt es nur eine Lösung: Die Entstehung des Films muss verhindern werden. Um dieses Ziel zu erreichen begeben sich die beiden Freunde auf eine aberwitzige Odyssee nach Hollywood...

Nachdem Jay und Silent Bob in den ersten vier Filmen von Kevin Smith "nur" mehr oder weniger größere Nebenfiguren waren, gibt es im fünften Film aus dem View Askew Universum die volle Dröhnung Jay und Silent Bob. Hier stehen die zwei Chaoten im Mittelpunkt und ihre Abenteuer sind wirklich aberwitzig komisch. Der Film ist vielleicht nicht ganz so genial wie die vorherigen Streifen von Kevin Smith, mir gefällt er trotzdem verdammt gut. Sämtliche Nebenrollen sind hervorragend besetzt, es gibt unzählige Gastauftritte, massenweise Filmzitate und Smith nimmt auf seine vier bisherigen Werke ausgiebig Bezug. Aus jedem Film gibt es einen oder mehrere Charaktere, die einen Auftritt haben und ich denke mal, dass man den Streifen nur dann richtig genießen kann, wenn man auch die vier anderen Filme kennt.

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Will Ferrell Eliza Dushku Shannon Elizabeth Brian OHalloran Jeff Anderson Ben Affleck Jason Mewes Kevin Smith Jason Lee Seann William Scott Chris Rock Wes Craven 2000er Sequel Matt Damon


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LOST - STAFFEL 2


LOST - STAFFEL 2 LOST - STAFFEL 2 (TV: Pro7)
(OT: Lost: Season 2 | USA 2005/2006 | Idee: Jeffrey Lieber/J.J. Abrams/Damon Lindelof)


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Der Versuch, mit dem selbst gebauten Floß von der Insel zu fliehen scheitert. Sawyer, Michael und Yin kehren als Schiffbrüchige auf die Insel zurück und stoßen dort auf eine zweite Gruppe, die den Flugzeugabsturz überlebt hat. Die Gruppe um Jack macht zur gleichen Zeit einige äußerst seltsame Entdeckungen...

Die zweite Staffel der erfolgreichen Mystery-Serie liefert ein paar Antworten und wirft von Folge zu Folge mehr Fragen auf. Das Gesamtkonzept der Serie gefällt mir prinzipiell sehr gut. Nach und nach werden die Hintergründe der Protagonisten aufgeklärt, Verbindungen hergestellt und überraschende Entdeckungen gemacht. Etwas skeptisch stehe ich der großen Auflösung gegenüber, die da irgendwann kommen wird. Die Story ist teilweise schon fast zu übertrieben mysteriös. Viele Rätsel werden kurz angerissen, danach überhaupt nicht weiterverfolgt und ergeben so auf den ersten Blick überhaupt keinen Sinn. Problematisch ist natürlich auch die Tatsache, dass ich mir die Staffel im Fernsehen angesehen habe. Eine Folge pro Woche ist einfach entschieden zu wenig um den Handlungs- und Spannungsverlauf optimal folgen zu können. Da gab es zwischendurch viel zu viele Folgen, die die Geschichte einfach nicht weitergebracht haben. Und wenn dann mal wieder eine entscheidende Episode an der Reihe war, konnte man sich an die für diese Episode wichtigen früheren Ereignisse kaum mehr erinnern. Das Staffelfinale wirft natürlich unheimliche viele Fragen auf und lässt den Zuschauer gespannt zurück. Ob ich mir die dritte Staffel im Fernsehen noch ansehen werde, wage ich momentan zu bezweifeln. Irgendwie macht das nicht wirklich viel Spaß.

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Damon Lindelof J.J. Abrams Jeffrey Lieber Michelle Rodriguez 2000er


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OCTOPUSSY


OCTOPUSSY OCTOPUSSY (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Octopussy | Großbritannien/USA 1983 | Regie: John Glen)


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Ein britischer Agent wird wegen eines wertvollen Kunstgegenstands in Ost-Berlin ermordet. Seine Ermittlungen führen 007 (Roger Moore) auf die Spuren einer Bande von Juwelenschiebern um den schwerreichen Kamal Khan (Louis Jordan) und die mysteriöse Octopussy (Maud Adams)...

Octopussy ist neben Der Spion, der mich liebte wohl definitiv mein Lieblings-Bond. Lediglich Bond-Girl Maud Adams bleibt ein bisschen blass. Aber ansonsten hat mich der Film heute wieder mal total in seinen Bann gezogen. Tempo, Witz, Action, alles auf dem von mir gewünschten Bond-Niveau. Und dann hat dieser Film für mich persönlich auch noch einen absoluten Magic Moment der Bond-Geschichte zu bieten: Die Szene, in der sich Kamal Khans Gespielin Magda (Kristina Wayborn) von Bond rücklings über das Balkongeländer verabschiedet, finde ich einfach nur großartig. :love:

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Maud Adams Roger Moore John Glen 1980er Sequel Femme fatale Berlin


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IN TÖDLICHER MISSION


IN TÖDLICHER MISSION IN TÖDLICHER MISSION (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: For Your Eyes Only | Großbritannien/USA 1981 | Regie: John Glen)


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Vor der Küste Albaniens sinkt ein Schiff der englischen Flotte mit einem geheimen Waffensteuerungssystem an Bord. 007 (Roger Moore) erhält den Auftrag, das System zu bergen bevor es feindlichen Mächten in die Hände fällt...

Der fünfte Einsatz von Roger Moore zählte früher immer zu meinen absoluten Favoriten der gesamten Serie. Jede Menge Action, exotische Locations und mit der wunderschönen Carole Bouquet ( :love: ) einmal mehr ein wirklich atemberaubendes Bond-Girl sollten das Herz eines jeden Bond-Fans normalerweise höher schlagen lassen. Mir hat beim heutigen Wiedersehen allerdings irgendwas gefehlt und ich kann gar nicht genau sagen, was das war. Der Funke wollte heute einfach nicht überspringen. Der Film hat mir zwar immer noch gut gefallen, aber zu meinen absoluten Lieblingen der Reihe würde ich ihn nicht mehr zählen. Bin jetzt schon sehr auf Octopussy gespannt. Der war neben Der Spion, der mich liebte immer mein absoluter Lieblings-Bond mit Roger Moore.

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Carole Bouquet Roger Moore John Glen 1980er Sequel Oscar Nominee car chase London


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MOONRAKER


MOONRAKER MOONRAKER (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Moonraker | Frankreich/Großbritannien 1979 | Regie: Lewis Gilbert)


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Eine besondere Leihgabe der USA an die britische Regierung, ein Space Shuttle, verschwindet spurlos. Ein neuer Fall für 007 (Roger Moore), der seine Nachforschungen in der Fabrik des größenwahnsinnigen Drax (Michael Lonsdale) beginnt, in welcher das verschwunden Space Shuttle gebaut wurde...

Im Abspann von Der Spion, der mich liebte wurde eigentlich In tödlicher Mission als nächster Bond-Film angekündigt. Doch den durch Star Wars entfachten Science-Fiction-Boom wollten auch die Bond-Produzenten nutzen, schickten Bond mit Moonraker ins Weltall und machten in meinen Augen eine absolute Bruchlandung. Der Film ist spannungsarm und das Finale in der Raumstation ist einfach nur lächerlich und schon fast ein bisschen ärgerlich. Überzeugen konnten mich eigentlich nur die gut ausgewählten Locations (Venedig, Rio) und der wieder mal ausgiebig vorhandene Humor. Bond-Girl Lois Chiles hat leider zu wenig Präsenz und ist im direkten Vergleich zu ihrer Vorgängerin Barbara Bach eine absolute Enttäuschung. Gefreut habe ich mich über die Nebenrolle von Corinne Cléry ( :love: ), dummerweise wurde ihr Charakter viel zu schnell zu Hundefutter verarbeitet.

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Sequel Oscar Nominee 1970er Lewis Gilbert Roger Moore Corinne Cléry


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DER SPION, DER MICH LIEBTE


DER SPION, DER MICH LIEBTE DER SPION, DER MICH LIEBTE (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: The Spy Who Loved Me | Großbritannien 1977 | Regie: Lewis Gilbert)


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Zwei Atom-U-Boote verschwinden spurlos. Zur Aufklärung dieses katastrophalen Zwischenfalls schickt der britische Geheimdienst wieder mal James Bond 007 (Roger Moore) ins Rennen...

Der Film hat alles zu bieten, was ich persönlich von einem Bond-Film erwarte: Ein "Weltuntergangs-Szenario", viele Locationwechsel, nette Spielsachen von Q, toll inszenierte Actionsequenzen und geniale Settings, mit Curd Jürgens einen diabolischen Bösewicht und mit der wunderschönen Barbara Bach ( :love: ) in der Rolle der russischen Agentin Triple X das bisher atemberaubendste und beste Bond-Girl. Bond Nr. 10 war schon immer einer meiner Lieblinge der Reihe und wird es wohl auch für immer bleiben. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass gerade dieser Streifen sich extrem auffällig bei den Vorgängerfilmen bedient. Curd Jürgens als Bösewicht soll wohl ein bisschen an Goldfinger erinnern, die Verfolgungsjagd auf Skiern ist aus Im Geheimdienst Ihrer Majestät bekannt, das actionreiche Finale auf dem Dampfer erinnert stark an Man lebt nur zweimal und das Laboratorium des Schurken zeigt deutliche Parallelen zur Unterkunft von Dr. No. Lediglich die Rolle des Bond-Girls ist im dritten Abenteuer von Roger Moore völlig anders angelegt als in den bisherigen Filmen. Agentin Triple X ist kein gefolgsames Dummchen sondern eine gleichwertige Partnerin und erliegt erst extrem spät dem Charme von 007.

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Caroline Munro Curd Jürgens Barbara Bach Roger Moore Lewis Gilbert 1970er Oscar Nominee Sequel car chase female nudity


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DER MANN MIT DEM GOLDENEN COLT


DER MANN MIT DEM GOLDENEN COLT DER MANN MIT DEM GOLDENEN COLT (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: The Man with the Golden Gun | Großbritannien 1974 | Regie: Guy Hamilton)


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Beim britischen Geheimdienst geht eine goldene Kugel mit der Inschrift "007" ein. Offensichtlich eine Todesdrohung für Bond (Roger Moore) von einem gewissen Scaramanga (Christopher Lee), der für seine Schießkünste und vor allem für seinen goldenen Colt bekannt ist...

Der zweite Auftritt von Roger Moore hat mich heute richtig positiv überrascht. Ich hatte den Film gar nicht so gut in Erinnerung, wie er mir nun tatsächlich gefallen hat. Christopher Lee in der Rolle des Bösewichts ist hervorragend, Britt Ekland ( :love: ) ist - auch wenn sie nur das dumme Blondchen mimen darf - mal wieder ein Bond-Girl nach meinem Geschmack, der Humor kommt nicht zu kurz (großartig das Wiedersehen mit dem Sheriff aus Leben und sterben lassen) und auch die Actionszenen sind richtig gut inszeniert. Der Film ist sicher kein Meilenstein der Bond-Reihe, kann aber hervorragend unterhalten. Jetzt freue ich mich schon auf Der Spion, der mich liebte. Der Streifen war früher immer einer meiner absoluten Favoriten.

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Maud Adams Britt Ekland Christopher Lee Roger Moore Guy Hamilton 1970er Sequel car chase female nudity Hongkong


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LEBEN UND STERBEN LASSEN


LEBEN UND STERBEN LASSEN LEBEN UND STERBEN LASSEN (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Live and Let Die | Großbritannien 1973 | Regie: Guy Hamilton)


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Innerhalb kürzester Zeit werden drei britische Agenten ermordet. James Bond (Roger Moore) wird nach New York geschickt um die Todesfälle aufzuklären und ein Auge auf den zwielichtigen Kananga (Yaphet Kotto) zu werfen, der hinter den Morden zu stecken scheint...

Dem Debut von Roger Moore stehe ich schon immer etwas zwiespältig gegenüber. Die Story ist mir ein bisschen zu unspektakulär und auch zu untypisch für einen Bond-Film. Ich habe Q und seine Erfindungen vermisst und Jane Seymour als Bond-Girl fand ich auch nicht sonderlich berauschend. Dagegen komme ich mit Roger Moores Art, die Rolle des James Bond zu verkörpern, wunderbar klar. Mir gefällt die Selbstironie und vor allem auch der Humor, der in die Reihe einkehrt. An manchen Stellen musste ich wirklich herzhaft lachen (vor allem bei den Szenen mit dem Sheriff während der Verfolgungsjagd zu Wasser). Der Film zählt also sicher nicht zu meinen Lieblings-Bonds, konnte mich aber wegen Roger Moore doch ganz ordentlich unterhalten.

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Sequel Oscar Nominee 1970er Guy Hamilton Roger Moore Yaphet Kotto New York


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DIAMANTENFIEBER


DIAMANTENFIEBER DIAMANTENFIEBER (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Diamonds Are Forever | Großbritannien 1971 | Regie: Guy Hamilton)


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007 (Sean Connery) hat es bei seinem neuesten Auftrag mit einem für seine Begriffe eher uninteressanten Fall zu tun. Er soll Ermittlungen bezüglich eines Diamantenschmugglerrings anstellen und startet seine Nachforschungen zunächst sehr widerwillig. Doch bald stellt sich heraus, dass hinter der Schmugglerbande einer von Bonds Erzfeinden steckt...

Im siebten Teil der Serie kehrt Sean Connery zum (offiziell) letzten Mal in die Rolle von 007 zurück. Und allein aus diesem Grund hat mir der Film deutlich besser gefallen als der sehr durchschnittliche Vorgänger. Diamantenfieber ist aber dennoch einer der schwächeren Bonds mit Connery in der Hauptrolle. Die Handlung ist relativ unspektakulär und bietet zu viel Leerlauf, mir persönlich fehlen etwas die exotischen Schauplätze und Jill St. John ist das beste Beispiel dafür, dass gutes Aussehen alleine nicht reicht, um als Bond-Girl zu überzeugen. Für mich nach Diana Rigg das schlechteste Bond-Girl bisher. Das liegt aber vor allem auch daran, dass die Entwicklung ihres Charakters einfach unter aller Sau ist. Am Anfang ist sie noch die gerissene Schmugglerin und von Minute zu Minute verwandelt sie sich dann in das hilflose Dummerchen. Da hat das Drehbuch auf ganzer Linie versagt. Aber es gibt natürlich auch einige positive Aspekte, die den Film dann doch sehr unterhaltsam machen. Connery gibt wieder den typischen Macho-Bond mit einer ganzen Reihe von anzüglichen Sprüchen und jeder Menge Humor (Roger Moore hat die Rolle dann ja sehr ähnlich interpretiert). Überhaupt hat der Film einige verdammt komische Szenen zu bieten, die dem Streifen sehr gut zu Gesicht stehen (z.B. als Q im Casino einen Spielautomaten nach dem anderen leert). Absolut genial sind außerdem die zwei schwulen Killer und die beiden weiblichen Bodyguards Bambi und Klopfer. Unterm Strich also ein durchaus solider Beitrag in der Bond-Reihe.

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Sean Connery Guy Hamilton Sid Haig 1970er Oscar Nominee Sequel Afrika London Los Angeles Las Vegas


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IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT


IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: On Her Majesty's Secret Service | Großbritannien 1969 | Regie: Peter R. Hunt)


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Mit Hilfe des steinreichen Draco (Gabriele Ferzetti) versucht James Bond (George Lazenby) den gemeingefährlichen Verbrecher Blofeld (Telly Savalas) aufzuspüren...

Der erste Bond-Film ohne Sean Connery in der Hauptrolle entfernt sich wieder etwas von den vorangegangenen Actionspektakeln und bewegt sich wieder mehr in Richtung Agententhriller. Der Film ist vor allem sehr viel anders als die zwei vorangegangenen Abenteuer. Es gibt keine Gimmicks von Q (der nur kurz in Erscheinung tritt), James Bond wird viel menschlicher dargestellt und die hervorragend gefilmten Actionszenen beschränken sich auf die zweite Hälfte des Films und machen nicht mehr den Großteil der Geschichte aus. Aus dem sechsten Teil der Reihe hätte für mich ein absoluter Höhepunkt werden können, wenn es da nicht eklatante Schwächen zu beklagen gäbe. Mir gefällt die ganze Grundkonstellation der Geschichte nicht. Auf der einen Seite knüpft man durch zahlreiche Szenen (das beginnt schon im Vorspann) direkt an die ersten fünf Bond-Abenteuer an, auf der anderen Seite begibt sich James Bond - getarnt als Ahnenforscher - in die neue Festung Blofelds und glaubt wirklich, dass dieser ihn nicht erkennt, obwohl er ihm doch in Man lebt nur zweimal direkt gegenüberstand. So eine schwere Logiklücke versaut mir den ganzen Filmspaß. Außerdem passt George Lazenby einfach nicht in die Rolle des James Bond (ich bin heilfroh, dass er nur einen Film gemacht hat) und Diana Rigg ist für mich eines der langweiligsten Bond-Girls überhaupt. Für mich der bisher schlechteste Film der Reihe.

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Telly Savalas Diana Rigg George Lazenby Peter R. Hunt 1960er Sequel car chase Femme fatale London


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CASINO ROYALE


CASINO ROYALE CASINO ROYALE (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Casino Royale | Großbritannien/USA 1967 | Regie: Val Guest/Ken Hughes/John Huston/Joseph McGrath/Robert Parrish/Richard Talmadge)


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Nachdem sich James Bond (David Niven) zur Ruhe gesetzt hat, gerät die Welt der Geheimdienste außer Kontrolle. Höchste Zeit für Bond, wieder an seine alte Wirkungsstätte zurückzukehren...

1967 kam mit Man lebt nur zweimal nicht nur der 5. offizielle Bond-Film in die Kinos, sondern auch diese Parodie. Mit Schauspielern wie Peter Sellers, David Niven, Woody Allen, Orson Welles, William Holden, Deborah Kerr und der wieder mal atemberaubend schönen Ursula Andress ( :love: ) zwar auf dem Papier hervorragend besetzt, entpuppt sich dieser surreale Trip jedoch als ziemlicher Rohrkrepierer. Der Streifen war mir einfach zu plan- und konzeptlos (was aber wohl so beabsichtigt war) und es hat sich bei mir aufgrund der unzähligen irrsinnigen Situationen sehr schnell eine Übersättigung eingestellt und Langeweile breit gemacht. Das war mir dann irgendwie viel zu abgedreht und dabei viel zu wenig witzig. Da wollten die fünf Regisseure viel zu viel und haben dabei meines Erachtens eine absolute Bruchlandung hingelegt.

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Peter Sellers car chase Ursula Andress Oscar Nominee 1960er Ken Hughes Val Guest John Huston Joseph McGrath Robert Parrish Richard Talmadge Woody Allen David Niven Jacqueline Bisset Barbara Bouchet


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MAN LEBT NUR ZWEIMAL


MAN LEBT NUR ZWEIMAL MAN LEBT NUR ZWEIMAL (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: You Only Live Twice | Großbritannien 1967 | Regie: Lewis Gilbert)


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Im Weltraum wird eine amerikanische Raumkapsel von einem unbekannten Flugobjekt abgefangen und entführt. Die USA verdächtigen die Russen, diese weisen alle Schuld von sich. Der Zwischenfall führt jedoch zu einer schweren Krise zwischen den beiden Supermächten. Der britische Geheimdienst hat Hinweise, dass die Operation von Japan aus koordiniert wurde und schickt 007 (Sean Connery) nach Asien, um in der Angelegenheit zu ermitteln und den Ausbruch eines Krieges zu verhindern...

Das fünfte Abenteuer von 007 habe ich wohl in jungen Jahren am häufigsten gesehen. Dementsprechend hoch ist bei diesem Film der Nostalgiefaktor und das ist auch gut so. Denn gerade diesem Nostalgiefaktor ist es zu verdanken, dass ich mich auch heute wieder sehr gut unterhalten habe. Bei objektiver Betrachtung bietet dieser Bond-Film doch einige große Schwächen. Die Story ist absoluter Blödsinn, die "Enthüllung" Blofelds erweist sich als herbe Enttäuschung (den kann man nun wirklich nicht als Gegner von Bond ernst nehmen) und auch manch andere Kleinigkeiten passen irgendwie nicht ins Gesamtblick. Und zu allem Überfluss gibt es hier nicht mal ein richtiges Bond-Girl, denn meines Erachtens kann man keine der drei hübschen Gespielinnen als solches bezeichnen. Karin Dor wird sehr schnell zu Piranha-Futter verarbeitet, Akiko Wakabayashi fällt auch in der Mitte des Films einem Anschlag zum Opfer und Mie Hama - die zum Schluss in Bonds Armen landet - hat ihren ersten Auftritt erst viel zu spät. Der absolut übertriebene Showdown im Inneren des Vulkans hat mir übrigens verdammt viel Spaß gemacht.

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Donald Pleasence Karin Dor Sean Connery Lewis Gilbert 1960er Sequel car chase Hongkong


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FEUERBALL


FEUERBALL FEUERBALL (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Thunderball | Großbritannien 1965 | Regie: Terence Young)


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Die Verbrecherorganisation S.P.E.C.T.R.E. hat zwei Atombomben in ihre Gewalt gebracht und droht damit, diese zu zünden wenn nicht ein stattliches Lösegeld bezahlt wird. Ein Fall für James Bond (Sean Connery), der möglichst vor Ablauf der Zahlungsfrist herausfinden soll, wo sich die Bomben befinden...

Terence Young kehrte damals auf den Regiestuhl zurück und lieferte mit Feuerball einen äußerst soliden Beitrag zur Bond-Reihe ab. Der Film führt den bereits in Goldfinger angedeuteten Wechsel vom Agenten- zum Actionfilm konsequent fort und bietet eigentlich alles, was ich von einem Bond-Film erwarte. Es gibt reichlich Action, exotische Schauplätze, einen fiesen Bösewicht (der allerdings bei weitem nicht an Goldfinger herankommt) und mit Claudine Auger in der Rolle der Domino ein nahezu perfektes Bond-Girl. Lediglich die Unterwassersequenz im Finale hätte etwas kürzer sein kommen und beim Schlusskampf in der Yacht macht sich die alte Tricktechnik sehr bemerkbar. Sonst hat aber eigentlich alles gepasst.

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Femme fatale Oscar Winner Sequel 1960er Terence Young Sean Connery Claudine Auger car chase Paris


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GOLDFINGER


GOLDFINGER GOLDFINGER (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Goldfinger | Großbritannien 1964 | Regie: Guy Hamilton)


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Die Überwachung des zwielichtigen Goldfinger (Gert Fröbe) ist der neueste Auftrag von James Bond (Sean Connery). Der britische Geheimdienst verdächtigt den Goldhändler des Goldschmuggels. Bei seinen Ermittlungen findet Bond jedoch heraus, dass Goldfinger weitaus größere Pläne schmiedet...

Goldfinger war schon immer einer meiner Favoriten der Bond-Filme und daran hat sich auch nach der heutigen Sichtung nichts geändert. Gert Fröbe ist vielleicht sogar der beste Bösewicht der ganzen Reihe und im dritten Abenteuer des britischen Agenten auch der erste Schurke, dessen Rolle richtig groß angelegt ist. Überhaupt ist hier alles eine Spur größer als in den beiden Vorgängern. Die Locations werden häufiger gewechselt, die Ausrüstung ist spektakulärer, die Gefahrsituationen für Bond sind bedrohlicher und insgesamt ist der Film deutlich actionbetonter. Für mich vollzieht sich in Goldfinger bereits ein ganz leiser Wandel vom Agententhriller zum Actionfilm. Abschließend noch die Beurteilung des Bond-Girls: Honor Blackman als Pussy Galore ist die erste Gespielin, bei der Bond nicht sofort landen kann und die weit davon entfernt ist einfach nur "süß" zu sein. Als Bond-Girl ist sie mir persönlich nicht sexy genug.

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car chase Sequel Oscar Winner 1960er Guy Hamilton Sean Connery Gert Fröbe London Miami


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LIEBESGRÜSSE AUS MOSKAU


LIEBESGRÜSSE AUS MOSKAU LIEBESGRÜSSE AUS MOSKAU (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: From Russia with Love | Großbritannien 1963 | Regie: Terence Young)


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Der britische Geheimdienst erhält Hinweise, dass sich eine russische Agentin (Daniela Bianchi) unsterblich in James Bond (Sean Connery) verliebt hat und mit einer äußerst begehrten russischen Dechiffriermaschine im Gepäck überlaufen will. Obwohl alles auf eine Falle hindeutet, macht sich Bond auf den Weg nach Istanbul, wo die Übergabe der Dechiffriermaschine stattfinden soll...

Bond Nr. 2 hatte ich zwar als guten Film, aber auch als den Schwächsten der Connery-Filme in Erinnerung und dieser Eindruck hat sich durch die heutige Sichtung bestätigt. Der Streifen ist gerade in der ersten Hälfte viel zu langatmig und die ganze Story ist mir einfach zu unspektakulär. Hier geht es nicht um die Rettung der Welt sondern lediglich um eine Dechiffriermaschine. Der Auftritt des Super-Verbrechers Blofeld ist dann auch extrem knapp geraten und seine Handlanger sind einfach nicht bedrohlich genug. Erst in der zweiten Hälfte nimmt der Film an Fahrt auf und es stellt sich so langsam aber sicher die richtige Bond-Atmosphäre ein. Das erste Spielzeug von Q (der hier sein Debut gibt) wird eingesetzt, es gibt Verfolgungsjagden und reichlich Action. Schade, dass der Film am Anfang so geschwächelt hat. Zum Abschluss noch ein Wort zum Bond-Girl: Daniela Bianchi sieht wirklich sehr gut aus, kann aber Ursula Andress überhaupt nicht das Wasser reichen.

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Sean Connery Terence Young 1960er Sequel London


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JAMES BOND JAGT DR. NO


JAMES BOND JAGT DR. NO JAMES BOND JAGT DR. NO (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Dr. No | England 1962 | Regie: Terence Young)


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James Bond (Sean Connery) wird nach Jamaika geschickt um das Verschwinden eines Agenten aufzuklären. Seine Ermittlungen führen ihn zu einer geheimnisvollen Insel, welche dem steinreichen Wissenschaftler Dr. No gehört...

Kaum eine andere Filmreihe hat mich über die Jahre so sehr begleitet wie die Abenteuer des britischen Geheimagenten. Gerade die älteren Filme habe ich jetzt schon viele Jahre nicht mehr gesehen und die Neuauflage sämtlicher Bond-Filme hat mich jetzt endlich dazu bewegt, mir die komplette Reihe auf DVD zuzulegen und mir die Streifen in den kommenden Wochen und Monaten nach und nach chronologisch anzusehen.
Heute also der Auftakt mit Dr. No; hier handelt es sich noch um einen richtigen Agenten-Thriller bei dem die Action nicht so sehr im Vordergrund steht und mehr Wert auf eine spannende Inszenierung gelegt wird. Die typischen Bond-Gimmicks fehlen genauso wie der ständige Wechsel der Locations. Dafür sind zwei andere, für einen Bond-Film zwingende Merkmale, vorhanden: der Super-Gangster (der allerdings erst nach knapp 80 Minuten in Erscheinung tritt) und das Bond-Girl. Und mit Ursula Andress ( :love: ) gibt es gleich im Auftaktfilm eines der heißesten Bond-Girls überhaupt zu bewundern. Ihre allererste Szene im Film gehört auf jeden Fall zu meinen All-Time-Favorites. Schade, dass ihre Rolle nicht ein bisschen größer angelegt wurde.
Dr. No hat das Bond-Fieber in mir entfacht und die Vorfreude auf das nächste Abenteuer - Liebesgrüße aus Moskau - ist schon groß!

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Terence Young Sean Connery Ursula Andress 1960er car chase London





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