LIEBEN UND LASSEN (DVD: Sony, Deutschland)
(OT: Catch and Release | USA 2006 | Regie: Susannah Grant)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Als ihr Verlobter Grady bei einem Unfall ums Leben kommt stürzt für die kurz vor ihrer Hochzeit mit dem Verstorbenen stehende Gray (Jennifer Garner) die Welt zusammen. Um ihre Trauer zu bewältigen, zieht Gray vorübergehend zu ihren und Gradys Freunden Sam (Kevin Smith) und Dennis (Sam Jaeger), die sich auch rührend um sie kümmern. Doch als mit dem überheblichen Frauenhelden Fritz (Timothy Olyphant) der beste und älteste Freund des Verstorbenen auftaucht, kommen mit ihm auch einige Geheimnisse ans Tageslicht und so muss sich Gray nicht nur mit ihrer Trauer, sondern auch mit Tatsachen über Grady auseinandersetzen, die dieser vor ihr verheimlicht hatte...
Ein Film mit der süßen Jennifer Garner in der Hauptrolle? Und dann ist auch noch Kevin Smith mit von der Partie? Da kann ich doch nicht nein sagen. Aber Vorsicht ist geboten, denn wie eigentlich schon zu erwarten war ist Lieben und lassen extrem kitschig ausgefallen. So ist das halt mit den dramatischen Feel-Good-Movies. Da wird ordentlich auf die Tränendrüse gedrückt und am Ende fühlt man sich irgendwie trotzdem ein bisschen besser als zuvor. Wer allerdings schon vor Streifen wie Garden State panisch Reißaus nimmt, sollte auch von Susannah Grants Trauerbewältigungsdrama tunlichst die Finger lassen. Es könnte sonst zu unkontrollierbaren Hassattacken gegen den armen Film führen. Ich persönlich mochte Garden State, ich mochte auch Filme wie Elizabethtown, Lovesong für Bobby Long und Winter Passing und fast zwangsläufig mochte ich auch Lieben und lassen. Die Story ist zwar vorhersehbar, aber doch auf gewisse Weise berührend, Jennifer Garner passt einfach wunderbar in solche Rollen und man kann sie sich - wenn man sie so spielen sieht - gar nicht mehr als toughe Agentin aus Alias vorstellen und Kevin Smith könnte ich einfach stundenlang beim "Sich-selbst-spielen" zusehen. Schöner Streifen.
TRAILER:
Susannah Grant Jennifer Garner Kevin Smith Juliette Lewis 2000er
(OT: Catch and Release | USA 2006 | Regie: Susannah Grant)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Als ihr Verlobter Grady bei einem Unfall ums Leben kommt stürzt für die kurz vor ihrer Hochzeit mit dem Verstorbenen stehende Gray (Jennifer Garner) die Welt zusammen. Um ihre Trauer zu bewältigen, zieht Gray vorübergehend zu ihren und Gradys Freunden Sam (Kevin Smith) und Dennis (Sam Jaeger), die sich auch rührend um sie kümmern. Doch als mit dem überheblichen Frauenhelden Fritz (Timothy Olyphant) der beste und älteste Freund des Verstorbenen auftaucht, kommen mit ihm auch einige Geheimnisse ans Tageslicht und so muss sich Gray nicht nur mit ihrer Trauer, sondern auch mit Tatsachen über Grady auseinandersetzen, die dieser vor ihr verheimlicht hatte...
Ein Film mit der süßen Jennifer Garner in der Hauptrolle? Und dann ist auch noch Kevin Smith mit von der Partie? Da kann ich doch nicht nein sagen. Aber Vorsicht ist geboten, denn wie eigentlich schon zu erwarten war ist Lieben und lassen extrem kitschig ausgefallen. So ist das halt mit den dramatischen Feel-Good-Movies. Da wird ordentlich auf die Tränendrüse gedrückt und am Ende fühlt man sich irgendwie trotzdem ein bisschen besser als zuvor. Wer allerdings schon vor Streifen wie Garden State panisch Reißaus nimmt, sollte auch von Susannah Grants Trauerbewältigungsdrama tunlichst die Finger lassen. Es könnte sonst zu unkontrollierbaren Hassattacken gegen den armen Film führen. Ich persönlich mochte Garden State, ich mochte auch Filme wie Elizabethtown, Lovesong für Bobby Long und Winter Passing und fast zwangsläufig mochte ich auch Lieben und lassen. Die Story ist zwar vorhersehbar, aber doch auf gewisse Weise berührend, Jennifer Garner passt einfach wunderbar in solche Rollen und man kann sie sich - wenn man sie so spielen sieht - gar nicht mehr als toughe Agentin aus Alias vorstellen und Kevin Smith könnte ich einfach stundenlang beim "Sich-selbst-spielen" zusehen. Schöner Streifen.
TRAILER:
Susannah Grant Jennifer Garner Kevin Smith Juliette Lewis 2000er