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One Night Stands und wahre Liebe


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MALABIMBA - THE MALICIOUS WHORE


MALABIMBA - THE MALICIOUS WHORE MALABIMBA - THE MALICIOUS WHORE (DVD: Severin Films, USA)
(OT: Malabimba | Italien 1979 | Regie: Andrea Bianchi)


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Eine Séance im Anwesen des verwitweten Andrea (Enzo Fisichella) zieht ungeahnte Folgen nach sich. Andreas Tochter (Katell Laennec) wird von einem Dämon besessen und beginnt damit, sämtliche Bewohner des Anwesens in sexuelle Handlungen zu verwickeln...

Malabimba hat eigentlich so gut wie gar nichts zu bieten. Eine Story ist praktisch nicht vorhanden und der Film besteht im Endeffekt lediglich aus einer Aneinanderreihung von meist unästhetischen Erotik-Szenen, die von den Produzenten im Nachhinein dahingehend "aufgewertet" wurden, dass ziemlich stümperhaft vereinzelte Hardcore-Clips in den Film geschnitten wurden. Und doch muss ich gestehen, dass ich selbst diesem Machwerk einen gewissen Unterhaltungswert nicht absprechen kann und den Streifen trotz sämtlicher Unzulänglichkeiten als erstaunlich kurzweilig empfunden habe.

TRAILER:


Andrea Bianchi 1970er female nudity Sexploitation Nunsploitation


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HOUSE SITTER


HOUSE SITTER HOUSE SITTER (DVD: Wicked Pictures, USA)
(OT: House Sitter | USA 2006 | Regie: Brad Armstrong)


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Um sich ein bisschen Geld nebenbei zu verdienen, passt Teresa (Jessica Drake) auf das Haus des reichen Unternehmers Robert Townsend (Brad Armstrong) auf, während sich dieser auf einer Reise befindet. Die Anweisung ihres Auftraggebers ist eindeutig: Keine Gäste und keine Besucher dürfen während seiner Abwesenheit das Haus betreten. Doch schon nach kurzer Zeit bittet ein unheimlicher Fremder (Randy Spears) um Einlass und lässt sich nur schwer abweisen. Und wie Teresa bald feststellen muss, lässt der Fremde einfach nicht locker und versucht mit allen Mitteln, in das Haus zu kommen…

Regisseur Brad Armstrong hat sich mit dieser Feature-Produktion das Thriller-Genre vorgenommen und dabei einen typischen Porno-Hybriden des neuen Jahrtausends gedreht. Den üblichen 08/15-Gonzo-Produktionen anderer Labels zwar wieder mal haushoch überlegen, hat House Sitter dennoch die gleichen Schwächen aufzuweisen, wie so viele andere Feature-Produktionen auch. Die Sexszenen - die eigentlich ganz gut in die Rahmenhandlung integriert wurden - sind einfach zu lang. Hätten die durchaus nett anzusehenden und - mit u.a. Jessica Drake und Jenaveve Jolie - extrem attraktiv besetzten Ferkeleien eine etwas kürzere Laufzeit, hätte aus House Sitter ein richtig guter Feature-Film werden können. Gute Ansätze waren auf jeden Fall vorhanden und wie Regisseur Brad Armstrong es in den Handlungssequenzen mit seinen geringen Mitteln immer wieder geschafft hat, eine gewisse Spannung zu erzeugen, ist auch eine positive Erwähnung wert.

2000er female nudity Brad Armstrong Jessica Drake


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VANESSA


VANESSA VANESSA (DVD: Severin Films, USA)
(OT: Vanessa | Deutschland 1977 | Regie: Hubert Frank)


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Die Klosterschülerin Vanessa (Olivia Pascal) reist nach dem Tod ihres letzten Verwandten nach Hong Kong um dort ihr Erbe anzutreten. Zum Nachlass gehört u.a. eine ganze Reihe von Bordellen und eine gut laufende Plantage. Schnell freundet sich Vanessa mit der äußerst freizügigen Jackie (Uschi Zech), der Tochter eines Angstellten des Erblassers, an und macht ihre ersten erotischen und sexuellen Erfahrungen. Doch Vanessa wird nicht nur mit offenen Armen empfangen. Adrian (Günter Clemens), der Betreiber der Plantage, behauptet, der uneheliche Sohn des Verstorbenen zu sein und pocht auf sein Erbe…

Der deutsche Erotik- und Sex-Film bestand in den 70er Jahren ja hauptsächlich aus Komödien und Report- und Aufklärungsfilmen. Vanessa dürfte innerhalb des Genres eine der berühmten Ausnahmen sein, die die Regel bestätigen. Hubert Franks Film orientiert sich mehr an Genrebeiträgen aus Italien und Frankreich. Die etwas verworrene und teilweise auch ein bisschen planlos erscheinende Geschichte könnte auch aus einem der Black Emanuelle-Filme stammen und der exotische Schauplatz Hong Kong tut sein übriges, um diesen Eindruck zu bestätigen. Kameramann Franz Xaver Lederle holt dann auch verdammt viel aus den Reizen des Drehortes und der Darstellerinnen heraus und verzaubert den Genrefan mit teils hervorragend fotografierten Bildern. Einen Mangel an nackter Haut in atemberaubender Umgebung gibt es sicher nicht zu beklagen. Nichtsdestotrotz steht und fällt ein Film dieses Genres natürlich vor allem mit der erotischen Ausstrahlung der Hauptdarstellerin. Und da liegt dann leider auch die große Schwäche des Streifens. Olivia Pascal, so schnuckelig sie auch sein mag, erreicht nie die Ausstrahlung einer Laura Gemser, einer Gloria Guida oder einer Corinne Clery und so fehlt dem Film dieses gewisse Flair und diese gewisse Atmosphäre, die andere europäische Genre-Produktionen aus dieser Zeit einfach haben. Trotz durchaus guter Ansätze bleibt da meines Erachtens am Ende nur ein durchschnittliches Filmerlebnis übrig.

Hubert Frank Olivia Pascal 1970er female nudity Hongkong Lisa Film Sexploitation


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TARZAN - HERR DES URWALDS


TARZAN - HERR DES URWALDS TARZAN - HERR DES URWALDS (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: Tarzan, the Ape Man | USA 1981 | Regie: John Derek)


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Nach dem Tod ihrer Mutter reist Jane Parker (Bo Derek) nach Afrika um dort ihren Vater (Richard Harris), zu dem sie seit ihrer Kindheit keinen Kontakt mehr hatte, aufzusuchen. James Parker ist vom Besuch seiner Tochter und der Tatsache, dass diese ihn auf einer gefährlichen Expedition ins Landesinnere begleiten will, nicht gerade begeistert…

Einem Film, der mit solchen Bildern verzückt, kann man doch gar nicht böse sein:
Eingefügtes BildEingefügtes Bild

Und so muss ich offen zugeben, dass mir diese absolute Trash-Granate aufgrund der nicht wegzudiskutierenden optischen Reize der Hauptdarstellerin verdammt viel Spaß gemacht hat. Über den Rest legen wir lieber den Mantel des Schweigens. Neben dem nahezu perfekten Körper von Bo Derek hat der Film nämlich nicht viel zu bieten. Einzig erwähnenswert ist da noch das herrliche Over-Acting von Richard Harris und die Tatsache, dass Miles O'Keeffe die wohl lächerlichste Tarzan-Besetzung aller Zeiten ist. In seinem Filmdebüt erinnert O'Keeffe mit seinem gestählten Körper eher an ein Mitglied der Chippendales als an einen Urwald-Bewohner und wenn sich bei irgendeiner Verfilmung des Tarzan-Stoffes die Frage stellt, ob der Herr des Urwalds im Besitz eines Rasierapparates ist oder einfach keinen Bartwuchs hat, dann bei dieser hier.

TRAILER:


Bo Derek John Phillip Law John Derek 1980er female nudity Afrika Sexploitation


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DEBBIE DOES DALLAS


DEBBIE DOES DALLAS DEBBIE DOES DALLAS (DVD: Media Blasters/Raincoat Theater/VCX, USA)
(OT: Debbie Does Dallas | USA 1978 | Regie: Jim Clark)


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Debbie (Bambi Woods) ist der Kapitän des Cheerleader-Teams der örtlichen Football-Mannschaft und träumt davon nach Dallas zu reisen, um dort Cheerleaderin des ansässigen Profi-Teams zu werden. Doch die Reise ist kostspielig und ihre Eltern sind nicht bereit, Debbie entsprechend zu unterstützen. Aus diesem Grund erklären sich ihre Freundinnen (u.a. Arcadia Lake und Georgette Sanders) dazu bereit, Debbie durch Einnahmen aus Neben- und Aushilfsjobs zu unterstützen. Doch diese Jobs gestalten sich als äußerst langweilig und uneinbringlich und schließlich kommen die Mädchen auf eine Idee, wie sich in kürzester Zeit ungleich mehr Geld verdienen lässt...

Bei Debbie Does Dallas handelt es sich um einen der bekanntesten und erfolgreichsten Filme aus der Hochzeit des Feature-Films. Der große Erfolg, den der Streifen damals im Kino hatte, lässt sich wahrscheinlich vor allem darauf zurückführen, dass der Film sich durch seine Titelgebung und seine Story auf die Dallas Cowboys, den Gewinner des Super Bowls aus dem Jahr 1977, bezieht. Das ging sogar so weit, dass die Dallas Cowboys die Produktionsfirma ein Jahr nach Start des Films verklagte, da die Cheerleader-Outfits auf den Werbematerialien zum Film denen der echten Cheerleader der Dallas Cowboys zu sehr ähnelten. Dem steigenden Bekanntheitsgrad des Films dürfte dieser Prozess - den die Cowboys übrigens gewannen - sicher nicht abträglich gewesen sein. Debbie Does Dallas wurde im Lauf der Zeit - auch durch ein eher trauriges Ereignis, nämlich den mysteriösen Tod der Hauptdarstellerin Bambi Woods im Jahr 1986 - zum absoluten Klassiker des Porno-Spielfilms, von dessen Erfolg das US-Label Vivid sogar noch heute zehrt und der im Jahr 2001 sogar als Musical (natürlich ohne Sex-Szenen) am Broadway seine Premiere feierte. Mir fällt - mit Ausnahme von Kirdy Stevens' Taboo aus dem Jahr 1980 - kein anderer Film klassischer Feature-Film ein, der es auf so viele Fortsetzungen gebracht hat wie Jim Clarks Komödie. Erst im letzten Jahr kamen mit Debbie Does Dallas ...Again und Debbie Loves Dallas zwei weitere Fortsetzungen bzw. Remakes auf dem Markt.
Nüchtern betrachtet ist DDD vielleicht auch nur ein weiterer Porno-Spielfilm, in dem sich mehr oder weniger attraktive Darstellerinnen durch eine hauchdünne Handlung vögeln. Einen gewissen Charme und Witz kann man dem kurzweilig inszenierten Streifen aber sicherlich nicht absprechen. Und die unglaublich erotische Ausstrahlung von Hauptdarstellerin Bambi Woods - die leider nur in der finalen Ferkelei im vollen Körpereinsatz zu bewundern ist - ist auch nicht zu verachten. Mal schauen, wie sich die zahlreichen Fortsetzungen im Laufe der Jahre so entwickelt haben. Da steht sicher die eine oder andere in den nächsten Wochen und Monaten auf dem Heimkino-Spielplan.

TRAILER:


Jim Clark 1970er female nudity


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NAKED PURSUIT


NAKED PURSUIT NAKED PURSUIT (DVD: Asterix Home Entertainment, USA)
(OT: Kôfun!! | Japan 1968 | Regie: Toshio Okuwaki)


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Ein Student (Masayoshi Nogami) hat unbeabsichtigt während einer Demonstration den Tod eines Polizist verursacht und trifft - eine Handschelle bereits am Handgelenk - auf seiner Flucht an einem verlassenen Strand auf eine junge Frau (Maki Oaki). Ohne weiter an seine Verfolger zu denken, fällt er gewaltsam über die Frau her...

Das Ende des Films bekommt man bereits in den ersten paar Minuten zu sehen. Opfer und Täter sitzen in zwei verschiedenen Verhörräumen und lassen die anwesenden Polizisten verzweifeln. Denn die junge Frau weigert sich beharrlich, Anzeige gegen ihren Peiniger zu erstatten und ohne eine Anzeige kann der Täter nicht belangt werden. Nach diesen ersten Minuten kommt der Film praktisch ohne Dialoge aus und man wird in den darauffolgenden gut 60 Minuten Zeuge der Tat und erfährt auch ein bisschen über den Background der beiden Protagonisten, zwischen denen sich mit zunehmender Laufzeit so etwas wie eine Beziehung entwickelt, die schließlich darin endet, dass sich die Frau ohne weitere Gegenwehr ihrem Verfolger hingibt und letztendlich gestärkt aus der Situation herausgeht. Kameraarbeit und Score des Films sind großartig. Auch wenn mir das Bildformat der DVD mit ca. 2,60:1 teilweise ein bisschen zu breit vorgekommen ist, präsentiert sich der Film über den Großteil der Laufzeit in prächtigen S/W-Bildern, die mit einem teils verstörenden Score unterlegt sind. Am Ende - als sich die beiden Protagonisten ihrer Leidenschaft hingeben - wechselt das Bild von S/W in Farbe und das Ende des S/W-Bildes ist dann wohl auch mit dem Ende der Leidenszeit der jungen Frau - die sich übrigens am Strand aufgehalten hat um sich das Leben zu nehmen - gleichzusetzen.

TRAILER:


Pink Eiga 1960er Toshio Okuwaki female nudity Sexploitation


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SCHULMÄDCHEN-REPORT 8 - WAS ELTERN NIE ERFAHREN DÜRFEN


SCHULMÄDCHEN-REPORT 8 - WAS ELTERN NIE ERFAHREN DÜRFEN SCHULMÄDCHEN-REPORT 8 - WAS ELTERN NIE ERFAHREN DÜRFEN (DVD: Kinowelt, Deutschland)
(OT: Schulmädchen-Report, 8. Teil - Was Eltern nie erfahren dürfen | Deutschland 1974 | Regie: Ernst Hofbauer)


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Eine reine Mädchenklasse ist auf dem Weg in ein Schullandheim. Auf der Busfahrt erzählen sich die Schülerinnen von ihren ersten sexuellen Erfahrungen...

Mit dem achten Teil hat sich die Reihe nun wohl endgültig von der Pseudo-Doku-Schiene verabschiedet. Der Film präsentiert sich - abgesehen vom kurzen Schlusswort am Ende - als lupenreiner Erotikklamauk und versucht gar nicht mehr, sich als Aufklärungsfilm zu tarnen. Spaß hat mir auch dieser Teil wieder gemacht. Das liegt wohl vor allem an der Tatsache, dass ich bei der Sichtung der SMR-Filme zwischen den einzelnen Beiträgen immer einige Wochen verstreichen lasse. Wenn ich mir zwei oder gar drei Filme direkt hintereinander ansehen würde, wären die Streifen wohl weit weniger unterhaltsam.

Ernst Hofbauer 1970er female nudity Sequel Sexploitation Teensploitation


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JENNA'S PROVOCATEUR


JENNA'S PROVOCATEUR JENNA'S PROVOCATEUR (DVD: ClubJenna, USA)
(OT: Jenna's Provocateur | USA 2006 | Regie: Jenna Jameson)


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Jenna Jameson hat der US-HC-Industrie seit Mitte der 90er Jahre ihren Stempel aufgedrückt wie keine Zweite. Sie ist eine der wenigen Darstellerinnen, die es geschafft haben auch außerhalb der Branche berühmt zu werden. Nach der Gründung ihres eigenen Labels ClubJenna Productions hat sich die ungekrönte Queen of Porn jedoch immer mehr aus dem Job als Darstellerin zurückgezogen und ihr Tätigkeitsfeld auf die Arbeit hinter der Kamera verlegt. Mit Jenna's Provocateur wurde Ende 2006 ihre erste Regiearbeit veröffentlicht und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Jenna Jameson hat alle Contract Girls ihres Labels für diesen Film vor der Kamera versammelt und lässt in insgesamt sechs Szenen ihren sexuellen Fantasien freien Lauf. Ein Handlung ist zwar nicht vorhanden, als Gonzo-Produktion kann man den Streifen aber beim besten Willen nicht bezeichnen. Jenna Jameson orientiert sich eher an den Filmen eines Andrew Blake oder Michael Ninn, legt viel Wert auf Atmosphäre, Ausstattung und Kulissen und steckt ihre durch die Bank bildhübschen Darstellerinnen in atemberaubend schöne Dessous und Abendkleider. Ein rockiger Soundtrack, schnelle Schnitte, Verfremdungseffekte, der Einsatz von Farbfiltern und ähnliche Spielereien verleihen dem Film eine Ästhetik und Atmosphäre, die man für eine HC-Produktion nur als außergewöhnlich bezeichnen kann. Qualitätsware gibt es also tatsächlich auch noch außerhalb des Feature-Bereiches.

CLIP:


Jenna Jameson 2000er female nudity


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LOVE ALWAYS


LOVE ALWAYS LOVE ALWAYS (DVD: Wicked Pictures, USA)
(OT: Love Always | USA 2007 | Regie: Brad Armstrong)


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Hin- und hergerissen zwischen seiner Geliebten Sarah (Jessica Drake) und seiner Ehefrau Diane (Julia Ann), dazu noch Stress im Job und es kommt wie es kommen muss: Michael Ryan (Randy Spears) landet nach einem Herzinfarkt auf der Intensivstation. Fast zwangsweise treffen dadurch Sarah und Diane aufeinander...

Love Always ist eine der zahlreichen Feature-Produktionen aus dem Hause Wicked Pictures. Hier wurden die HC-Szenen in eine Drama-Handlung integriert und obwohl der Sex eindeutig im Mittelpunkt des Films steht kommt auch die Story nicht zu kurz. Der Film würde auch ohne die expliziten Darstellungen funktionieren und der Streifen wird wohl - wie viele Feature-Produktionen zuvor - früher oder später auch in einer Softcore-Fassung im Mitternachtsprogramm eines TV-Senders zu sehen sein. Die Story zu Love Always stammt übrigens aus der Feder von Hauptdarstellerin Jessica Drake, die - ähnlich wie ihre Label-Kollegin Stormy Daniels - mittlerweile ihr Betätigungsfeld nicht mehr nur vor der Kamera zu suchen scheint. Erwähnenswert ist meines Erachtens noch die für einen HC-Film sehr ungewöhnliche Atmosphäre. Die kann man nämlich phasenweise als durchaus bedrückend bezeichnen und auch das Ende ist ziemlich ernst geraten. Hätte man wohl nicht unbedingt erwartet. Armstrongs Film gehört in meinen Augen definitv zu den besseren Feature-Produktionen der letzten Jahre.

Jessica Drake Brad Armstrong 2000er female nudity


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DIE INSEL DER 1000 FREUDEN


DIE INSEL DER 1000 FREUDEN DIE INSEL DER 1000 FREUDEN (DVD: MCP Sound & Media, Deutschland)
(OT: Die Insel der tausend Freuden | Deutschland 1978 | Regie: Hubert Frank)


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Die schwerreiche Lady Henriette (Lili Muráti) hat die Privatdetektivin Peggy (Olivia Pascal) auf Michael (Philippe Garnier), den Gatten ihrer Nichte Julia (Bea Fiedler) angesetzt. Der Lebemann steht im Verdacht, seine Frau zu betrügen und tatsächlich bestätigen sich die Vermutungen der Auftraggeberin sehr schnell. Doch Peggy wird nicht nur Zeugin des Ehebruchs, sondern kommt auch einem unglaublichen Komplott auf die Spur, welches der hoch verschuldete Michael gemeinsam mit seiner Geliebten Sylvia (Elisa Servier) ausgeheckt hat...

Diese Mischung aus Erotikfilm und Krimi ist durchaus ansehbar. Gedreht vor traumhafter Kulisse überzeugt der Film nicht nur mit seinen vielen nackten Tatsachen, sondern auch mit einer abwechslungsreichen Story mit einigen unerwarteten Wendungen. So unterhaltsam hätte ich mir den Film gar nicht vorgestellt. Natürlich kann man da jetzt drüber streiten, ob z.B. Olivia Pascal für die Rolle einer Privatdetektivin geeignet ist. Aber beim Casting für solche Streifen ging es wohl weniger um die Glaubwürdigkeit für die jeweilige Rollen, sondern vielmehr um die körperlichen Reize der jeweiligen Darstellerin und deren Bereitwilligkeit, vor der Kamera die Hüllen fallen zu lassen. Und wenn man diese Gesichtspunkte berücksichtigt, kann man das Ergebnis in meinen Augen auf jeden Fall als gelungen bezeichnen.

Bea Fiedler Olivia Pascal Hubert Frank 1970er female nudity Sexploitation Lisa Film


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BEAT THE DEVIL


BEAT THE DEVIL BEAT THE DEVIL (DVD: Digital Playground, USA)
(OT: Beat the Devil | USA 2003 | Regie: Robby D.)


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Eric (Eric Masterson) hat seine Seele an Belial (Evan Stone) verkauft. Als Gegenleistung dafür wurde er zum unwiderstehlichen Gigolo, dem alle Frauen zu Füßen liegen. Doch nach einiger Zeit stellt sich heraus, dass der Vertrag einen erheblichen Nachteil mit sich bringt. Eric altert ungewöhnlich schnell und kann so die ihm versprochenen körperlichen Freuden nicht mehr genießen. Mit Belladonna (Jesse Jane), einer seiner Geliebten, im Schlepptau, macht sich Eric auf den Weg zu Belial und hofft - mit Belladonnas Verführungskünsten - den Kontrakt neu verhandeln zu können...

Mit der Produktion einiger sehr guter Feature-Filme des Regisseurs Nic Andrews hat das US-Label Digital Playground die Messlatte für derartige Streifen extrem hoch gelegt und scheitert mit Beat the Devil irgendwie an den eigenen Ansprüchen. Mit Robby D. wurde ein eher aus dem Gonzo-Bereich stammender Regisseur mit dem Dreh dieser HC-Komödie beauftragt und das Ergebnis kann man dann auch leider nur als durchschnittlich bezeichnen. Anstatt die vier souverän gefilmten Sexszenen in eine ordentliche Handlung zu integrieren, wurde einfach nur ein dünner Plot um diese Szenen herum konstruiert und mit ein paar netten Gags angereichert. Von einer guten Feature-Produktion erwarte ich doch ein bisschen mehr. Aufkommende Langeweile wurde nur durch die relative kurz Laufzeit von nicht einmal 80 Minuten und das Mitwirken der extrem süßen Jesse Jane verhindert, die in Beat the Devil einen ihrer ersten Auftritte hatte und unter anderem mit diesem Streifen ihre mittlerweile sehr erfolgreiche Karriere im HC-Business startete.

Jesse Jane Robby D. 2000er female nudity


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THE TEACHER


THE TEACHER THE TEACHER (DVD: BCI, USA)
(OT: The Teacher | USA 1974 | Regie: Howard Avedis)


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Ralph Gordon (Anthony James) ist von der attraktiven Lehrerin Diane Marshall (Angel Tompkins) regelrecht besessen. Von einem verlassenen Lagerhaus aus beobachtet er seine Angebetete immer wieder mit einem Fernglas beim Sonnenbaden. Als Ralphs jüngerer Bruder Lou (Rudy Herrera Jr.) und dessen Kumpel Sean (Jay North) - beide bis vor kurzem noch Schüler von Diane - auch mal einen Blick durch Ralphs Fernglas werfen wollen, geschieht ein Unglück. Die beiden werden von Ralph ertappt, Lou stürzt zu Tode und Ralph macht Sean für den schrecklichen Unfall verantwortlich. Als Sean kurze Zeit später auch noch ein Verhältnis mit seiner ehemaligen Lehrerin anfängt, droht Ralph vollkommen durchzudrehen...

Eine Folge des von Tarantino und Rodriguez ausgelösten Grindhouse-Hypes ist, dass nun viele mir bisher vollkommen unbekannte Filme aus dieser Zeit ihren Weg auf DVD finden. Das Label BCI hat unter dem Titel "Welcome to the Grindhouse" eine eigene Reihe gestartet, in der sich immer zwei Filme als Double Feature auf einer DVD befinden. Da die Scheiben für ca. $ 10,00 sehr günstig angeboten werden, haben sich schon einige DVDs aus der Reihe in meinem Regal angesammelt. Eine dieser Double-Features-DVDs beginnt mit The Teacher, einem in meinen Augen lupenreinen Sexploitation-Streifen. Es gibt zwar auch den einen oder anderen spannenden Moment, im Zentrum des Geschehens steht aber eindeutig die Beziehung zwischen der attraktiven Lehrerin und ihrem ehemaligen Schüler, der gerade erst die Highschool zu Ende gebracht hat. So gerät die eigentliche Geschichte um den wahnsinnigen Stalker dann auch schnell in den Hintergrund und Regisseur Avedis beschäftigt sich in erster Linie damit, seine umwerfend schöne Hauptdarstellerin Angel Tompkins ( :love: ) möglichst ohne störende Kleidung zu präsentieren. Und wenn ein Film solche Schauwerte zu bieten hat, verzeiht man ja auch gerne mal die sonstigen Unzulänglichkeiten. Auf einer Grindhouse-DVD ist dieser Streifen meines Erachtens sehr gut aufgehoben.

TRAILER:


Angel Tompkins Howard Avedis 1970er female nudity Sexploitation Crown International Pictures


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DIE NACKTE VON SADOS


DIE NACKTE VON SADOS :deepshit: DIE NACKTE VON SADOS :deepshit: (DVD: X-Gabu, Deutschland)
(OT: I mavri Emmanouella | Griechenland/Zypern 1979 | Regie: Ilias Mylonakos)


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Emmanuella Brindisi (Laura Gemser) beauftragt den Killer Mario Infanti (Haris Tryfonas) mit der Ermordung ihres tyrannischen Ehemannes. Nachdem ihr Gatte bei einem eingefädelten Flugzeugunglück den Tod findet, zieht Emmanuella gemeinsam mit ihrer Stieftochter Livia (Livia Russo) nach Zypern um dort die Geschäftsführung in der Firma ihres verstorbenen Mannes zu übernehmen und dessen früheren Partner Robert (Gordon Mitchell) abzulösen. Und in Tommy (Gabriele Tinti), einem ehemaligen Freund ihres Mannes, findet Emmanuella auch schnell wieder eine neue Liebe. Doch ihre Vergangenheit holt sie schneller ein als ihr lieb ist...

Die Figur der Reporterin Emanuelle war sicher die Paraderolle für Laura Gemser und der Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad der entsprechenden Filme von Bitto Albertini und vor allem Joe D'Amato führte dazu, dass Laura Gemser auch in vielen anderen Sexploitationstreifen dieser Zeit den Rollennamen Emanuelle verpasst bekam. Das hier vorliegende Machwerk hat nun mit den richtigen "Emanuelle"-Filmen gar nichts zu tun und kann den Vorbildern zu keinem Zeitpunkt das Wasser reichen. Allein die Sexszenen mit Laura Gemser sind sehenswert, über den Rest dieses griechischen Sexploiters sollte man lieber den Deckmantel des Schweigens hüllen. Die Story ist plan- und konzeptlos und durch die stümperhafte deutsche Synchronisation (in der auch gerne mal die Namen der Charaktere verwechselt werden) wird das ganze Elend nur noch mehr offenbart. Es gibt ja auch Filme - ich erinnere mich immer wieder gerne an Die Todesgöttin des Liebescamps zurück - die trotz aller Schwächen einen derart naiven Charme entwickeln, dass sie schon wieder im höchsten Maße unterhaltsam sind. Die Nackte von Sados gehört definitiv nicht zu diesen Filmen. Regisseur und Drehbuchautor Ilias Mylonakos hat wohl auch selbst erkannt, dass er mit seiner Story kein Land gewinnen kann und seinen Film mit einigen äußerst grenzwertigen Szenen angereichert, die aus dem ohnehin schon ärgerlichen Endprodukt eine richtiggehend widerliche Angelegenheit machen.

CLIP:


Laura Gemser Ilias Mylonakos 1980er female nudity Sexploitation


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SCHULMÄDCHEN-REPORT 7 - DOCH DAS HERZ MUSS DABEI SEIN


SCHULMÄDCHEN-REPORT 7 - DOCH DAS HERZ MUSS DABEI SEIN SCHULMÄDCHEN-REPORT 7 - DOCH DAS HERZ MUSS DABEI SEIN (DVD: Kinowelt, Deutschland)
(OT: Schulmädchen-Report, 7. Teil - Doch das Herz muß dabei sein | Deutschland 1974 | Regie: Ernst Hofbauer)


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Die junge Babsi macht eine schockierende Entdeckung: Ihr älterer Bruder betreibt doch tatsächlich ein Bordell und ihre Schulkameradinnen arbeiten in dem Etablissement als Prostitutierte. Ein Freier, der Babsi auch für eines der Freudenmädchen hält, reagiert auf ihre Zurückweisung äußerst verärgert und lässt den Laden auffliegen. Und so landen alle Beteiligten vor Gericht und im Laufe der Verhandlung darf sich die Richterin viele pikante Geschichten anhören...

Wie jeder Schulmädchen-Report wird auch der 7. Teil von einem Sprecher aus dem Off anmoderiert und dieser konfrontiert den Zuschauer mit der Tatsache, dass man sich nach den ganzen Geschichten in den bisherigern Filmen nun den besonders krassen Fällen widmen wolle. Die Ausgangssituation mit dem Schulmädchen-Puff ist dann meines Erachtens auch ziemlich harter Tobak, in den einzelnen Episoden, die es im Laufe der Gerichtsverhandlung zu hören gibt, geht es im Vergleich zu früheren Filmen aber doch etwas harmloser zur Sache. So langsam aber sicher scheint die Reihe sich auf etwas humorvollere Geschichten zu konzentrieren, dem Unterhaltungswert schadet diese Ausrichtung keineswegs. Ich empfand den 7. Teil zwar minimal schwächer als die Vorgänger, amüsiert habe ich mich aber trotzdem ganz gut. In einer Nebenrolle gibt es übrigens Jane Iwanoff zu bewundern, die Freunden deutscher HC-Klassiker aus dem Hans Billian-Film Die Beichte der Josefine Mutzenbacher bestens bekannt sein dürfte.

Ernst Hofbauer Jane Iwanoff 1970er female nudity Sequel Sexploitation Teensploitation


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SOMETIME SWEET SUSAN


SOMETIME SWEET SUSAN SOMETIME SWEET SUSAN (DVD: Alpha Blue Archives, USA)
(OT: Sometime Sweet Susan | USA 1975 | Regie: Fred Donaldson)


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Mark (Harry Reems) ist Arzt in einer psychiatrischen Klinik. Seine neueste Patientin Susan (Shawn Harris) bereitet ihm Kopfzerbrechen. Niemand kommt an die verschlossene junge Frau heran und nur mit viel Mühe und Geduld scheint es möglich zu sein, einen Zugang zu ihr zu finden...

Sofern das Cover-Artwork einen kleinen Déjà-Vu-Effekt auslösen sollte, hier ist die Erklärung: Robert De Niro führt Cybill Shepherd in Taxi Driver gleich beim ersten Date in ein Kino aus und Sometime Sweet Susan ist der Film, der am Eingang des Kinos sehr auffällig beworben wird. Vielleicht hätte sich Travis Bickle statt für Swedish Marriage Manual dann auch lieber für Sometime Sweet Susan entscheiden sollen. Seine Betsy wäre vielleicht nicht ganz so schockiert gewesen. Fred Donaldson (ich gehe mal davon aus, dass der Name ein Pseudonym ist, denn die IMDB listet diesen Regisseur wirklich nur bei diesem Film) hat ein recht ahnsehnliches Drama mit einigen Hardcore-Elementen gedreht. Punkten kann der Streifen eindeutig mit seinem tollen Score und der Tatsache, dass die stets im Vordergrund stehende Geschichte sehr kurzweilig geraten ist und immer interessant bleibt. Abstriche muss man - wie bei vielen Filmen dieser Art - bei den schauspielerischen Leistungen machen; vor allem Harry Reems fällt durch herrlich enthusiastisches Overacting auf, dem man einen gewissen Charme sicher nicht absprechen kann. Shawn Harris in der Rolle der Susan ist verdammt sexy und dann gibt es noch in einer Nebenrolle Jamie Gillis - den David Hess des HC-Films - als Vergewaltiger zu bewundern. Produzent Craig Baumgarten konnte nach Sometime Sweet Susan übrigens auch den einen oder anderen Hollywood-Streifen produzieren. In seiner Filmographie finden sich Titel wie Hook, Universal Soldier, Ohne Ausweg und Jade.
Abschließend noch eine Anmerkung zur DVD von Alpha Blue Archives. Es ist wirklich eine Schande, wie mit diesen alten HC-Filmen aus den 70er Jahren umgegangen wird. Als Master diente eine abgenudelte VHS-Kassette und so gibt es dann auch leiernden Ton, Laufstreifen und teilweise komplette Bildausfälle zu bewundern. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn sich mal ein ordentliches Label dieser alten Filme annehmen würde. Media Blasters haben ja schon einige wenige Streifen restauriert und in sehr ordentlichen Versionen auf den Markt gebracht. Aber das ist bei der Fülle an interessantem Material aus dieser Zeit leider auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Fred Donaldson Harry Reems Jamie Gillis 1970er female nudity


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THE CRAVING


THE CRAVING THE CRAVING (DVD: Wicked Pictures, USA)
(OT: The Craving | USA 2007 | Regie: Brad Armstrong)


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Mit einem dicken Buch in der Hand entführt uns eine sexy Blondine (Jessica Drake) in die Welt der Märchen und erzählt ihre eigenen - nicht ganz jugendfreien Versionen - von Dornröschen & Co. ...

Anfang Januar werden in den USA immer die AVN-Awards verliehen und wie jedes Jahr haben viele Labels auch in diesem Jahr mit der Veröffentlichung ihrer ambitioniertesten Produktionen bis zum Herbst gewartet, damit diese im schnelllebigen Geschäft der US-Hardcore-Industrie bis zur Award-Verleihung nicht schon wieder in Vergessenheit geraten. The Craving ist dabei eine von drei High-Budget-Produktionen von Wicked Pictures, die sich Hoffnungen auf den einen oder anderen Porno-Oscar machen darf. In 80 Minuten werden die Geschichten von Dornröschen, Rapunzel, Rotkäppchen, dem Rattenfänger und dem Froschkönig im Hardcore-Gewand präsentiert, wobei jede der Szenen mit einer überraschend aufwändigen Ausstattung und ebenso aufwändigen Kostümen glänzt. Eine richtige Handlung ist dabei nicht vorhanden, die Ferkeleien stehen eindeutig im Vordergrund, sind aber nie zu lang geraten und laufen so auch keine Gefahr, zu langweilig zu werden. Zudem sind die kleinen Rahmenhandlungen jeder Szene durchaus humorvoll und witzig ausgefallen.

TRAILER:


Jessica Drake Brad Armstrong 2000er female nudity


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SCHULMÄDCHEN-REPORT 6 - WAS ELTERN GERN VERTUSCHEN MÖCHTEN


SCHULMÄDCHEN-REPORT 6 - WAS ELTERN GERN VERTUSCHEN MÖCHTEN SCHULMÄDCHEN-REPORT 6 - WAS ELTERN GERN VERTUSCHEN MÖCHTEN (DVD: Kinowelt, Deutschland)
(OT: Schulmädchen-Report, 6. Teil - Was Eltern gern vertuschen möchten | Deutschland 1973 | Regie: Ernst Hofbauer)


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Nach Schulschluss werden zwei Schüler in einem Klassenzimmer inflagranti von einem Lehrer erwischt. Das ruft ein Tribunal, bestehend aus Lehrerkollegium und Elternbeirat auf den Plan, welches nun über das gerechte Strafmaß entscheiden soll. Im Laufe der Diskussionen werden von den beiden Schülern und auch von etwas liberaler eingestellten Lehrern und Eltern Beispielfälle genannt um darzulegen, dass diese Angelegenheit nicht überbewertet werden sollte und als vollkommen normal einzustufen ist...

Nachdem sich Kinowelt nun doch erbarmt hat, eine Fast-Uncut-Box auf den Markt zu werfen (Teil 2 ist wegen fehlenden Ausgangsmaterials noch immer leicht gekürzt), geht es nun auch hier im Filmtagebuch mit der Schulmädchen-Report-Reihe weiter. In losen Abständen werde ich mir nun die restlichen Filme ansehen. Sollte jemandem der Aufhänger von Teil 6 irgendwie bekannt vorkommen, so ist das kein Wunder. Die Rahmenhandlung - wenn man sie denn so nennen mag - wurde aus dem Auftaktfilm der Reihe kopiert und auch die einzelnen Beispielfälle behandeln Themen, die bereits aus den ersten fünf Filmen hinlänglich bekannt sind. Unter dem Deckmantel der Aufklärung wird wieder jede Menge nackte Haut präsentiert und auch wenn es etwas befremdlich wirkt, wie sich ernste Themen wie Vergewaltigung, Erpressung und Prostitution mit purem Klamauk (die Episode mit dem italienischen Fensterputzer) abwechseln - einen gewissen Unterhaltungswert kann man auch dem sechsten Teil dieses Trashspektakels nicht absprechen.

Ernst Hofbauer 1970er female nudity Sequel Sexploitation Teensploitation


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VAMPYROS LESBOS


VAMPYROS LESBOS VAMPYROS LESBOS (DVD: CMV, Deutschland)
(OT: Vampiros lesbos | Deutschland/Spanien 1971 | Regie: Jesus Franco)


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Die Rechtsanwältin Linda Westinghouse (Ewa Strömberg) arbeitet in einer Kanzlei in Istanbul und erhält den Auftrag, die Gräfin Nadine Carody (Soledad Miranda) aufzusuchen um eine von der Gräfin gemachte Erbschaft zu verwalten. Doch bei der Klientin handelt es sich um eine Vampirin, deren Interesse an Linda alles andere als anwaltschaftlicher Natur ist...

Eine einigermaßen logische und nachvollziehbare Handlung darf man von einem Franco-Film eigentlich nicht erwarten. Es gibt zwar sicher Ausnahmen (wie z.B. der ebenfalls aus dem Jahr 1971 stammende Sie tötete in Ekstase), diese sind aber meines Wissens ziemlich rar gesät. In meinen Augen dreht der Spanier seine Filme vor allem zu dem Zweck, seine meist attraktiven Hauptdarstellerinnen in möglichst aufreizenden Posen zu zeigen. Vampyros Lesbos macht da keine Ausnahme. Die unglaubliche Schönheit von Soledad Miranda ( :love: :love: :love: ) wird regelrecht zelebriert, über die sprunghafte und mir manchmal auch etwas planlos vorkommende Story legen wir lieber den Deckmantel des Schweigens. Ohne Soledad Miranda wäre der Film auch ein ziemlicher Langweiler geworden, aber die schön gefilmten Szenen mit der leider viel zu jung verstorbenen Darstellerin haben es dann doch geschafft, mich bei Laune zu halten. Was ich von dem psychedelischen Score halten soll, weiß ich nicht so genau. Er trug zwar verdammt viel zu dieser unverwechselbaren 70er-Jahre-Atmosphöre bei, war aber teilweise auch schon ein bisschen nervig.

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Ewa Strömberg Soledad Miranda Jesus Franco 1970er female nudity Sexploitation Vampir


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DIE HEISSEN NÄCHTE DER JOSEFINE MUTZENBACHER


DIE HEISSEN NÄCHTE DER JOSEFINE MUTZENBACHER DIE HEISSEN NÄCHTE DER JOSEFINE MUTZENBACHER (DVD: Herzog, Deutschland)
(OT: Die heißen Nächte der Josefine Mutzenbacher | Deutschland 1981 | Regie: Hans Billian)


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Josefine Mutzenbacher (Andrea Werdien) ist Inhaberin des "Künstlerparadieses", einem als Caféhaus getarntem Edelbordell für die gehobene Gesellschaft. Dort landet der schüchterne Loisl (Hans-Peter Kremser). Dessen Vater hat ihm diese Unterkunft für die Zeit der Schreinerlehre einst organisiert ohne genau zu wissen, wohin er seinen Sohn in Wirklichkeit schickt. Josefine nimmt sich den Jungen natürlich sofort zur Brust und führt ihn in die Geheimnisse der Liebe ein. Die neu gewonnenen Erkenntnisse setzt Loisl kurze Zeit später bei Maria (Monika Zierer), der Tochter seines Lehrherren um, welcher darauf nicht gerade begeistert reagiert...

Die Geschichten der wohl berühmtesten Wiener Hure Josefine Mutzenbacher sind schon seit Anfang der 70er Jahre Gegenstand deutscher Erotikproduktionen. Christine Schuberth schlüpfte in drei Softcore-Produktionen in den Jahren 1970-1972 als erste in diese Rolle. Als nach Lockerung des Pornografieverbotes die ersten Hardcore-Filme in die Kinos kamen, war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch der erste Mutzenbacher-Porno die Leinwand erblickte. Im Jahr 1976 schufen Produzent Gunter Otto und Regisseur Hans Billian mit Josefine Mutzenbacher - Wie sie wirklich war den bis heute wohl größten HC-Klassiker aus deutschen Landen. Aufgrund Streitereien trennten sich die Wege von Otto und Billian und während der Produzent die ursprüngliche Reihe fortsetzte und bis Ende der 80er Jahre 5 mehr oder weniger gelungene Fortsetzungen drehte, inszenierte Hans Billian seine eigenen Mutzenbacher-Pornos, u.a. eben Die heißen Nächte der Josefine Mutzenbacher. Billians Film zeichnet sich nicht nur durch ausgiebige Ferkeleien aus, sondern bietet neben einer witzigen Geschichte vor allem diesen unvergleichlichen Charme, den man bei HC-Produktionen der neueren Zeit vergeblich sucht. Denn gerade dieser Witz und Charme führen dazu, dass der mit viel Liebe zum Detail ausgestattete und toll gefilmte Streifen nie langweilig wird und es einfach Spaß macht, dem frivolen Treiben der Mutzenbacherin zuzusehen.

Hans Billian 1980er female nudity Sequel Wien 19. Jahrhundert


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ANITA ... THE SHOCKING ACCOUNT OF A YOUNG NYMPHOMANIAC


ANITA ... THE SHOCKING ACCOUNT OF A YOUNG NYMPHOMANIAC ANITA ... THE SHOCKING ACCOUNT OF A YOUNG NYMPHOMANIAC (DVD: Impulse Pictures, USA)
(OT: Anita - ur en tonårsflickas dagbok | Frankreich/Schweden 1973 | Regie: Torgny Wickman)


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Die von ihren Eltern vernachlässigte Anita (Christina Lindberg) ist sexsüchtig. Zwanghaft geht sie immer wieder sexuelle Abenteuer mit wildfremden Männern ein. Eines Tages lernt sie durch Zufall den Psychologie-Studenten Erik (Stellan Skarsgård) kennen. Dieser ist von Anita sofort fasziniert und versucht ihr bei ihrem Problem zu helfen...

Regisseur und Drehbuchautor Torgny Wickman hat versucht, eine gewisse Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Exploitation zu finden. Die Story ist zwar relativ einfach gestrickt und natürlich gibt es die wunderschöne Christina Lindberg ( :love: ) - von der es leider bisher viel zu wenig Filme auf DVD geschafft haben - nicht nur einmal im Evakostüm zu bewundern, aber der titelgebende Hauptcharakter ist bei weitem kein notgeiler Teenie, der quietschfidel von Bett zu Bett hüpft (wie man das vielleicht von anderen - insbesondere aus Deutschland stammenden - Erotikproduktion der 70er Jahre gewohnt ist) sondern eine gebrochene junge Frau, die von Christina Lindberg ziemlich überzeugend dargestellt wird. So ist dann auch gerade die erste Stunde - trotz aller anzüglicher Erlebnisse, die Anita dem Studenten Erik so auftischt - ziemlich ruhig geraten und nur mit wenigen nackten Tatsachen ausgestattet. Der Exploitation-Faktor wird dann erst im letzten Drittel des Films gehörig nach oben getrieben. Da droht dann der vorgenannte Versuch der Balancefindung auch zu scheitern, denn die Lösung von Anitas Problem und die Heilung ihrer Sexsucht ist doch arg plump ausgefallen. Den insgesamt positiven Eindruck des Films kann diese Schwäche im Skript aber trotzdem nicht schmälern.

Christina Lindberg Torgny Wickman 1970er female nudity Sexploitation


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MACHE ALLES MIT!


MACHE ALLES MIT! MACHE ALLES MIT! (DVD: MCP Sound & Media, Deutschland)
(OT: Mache alles mit | Deutschland 1971 | Regie: Kurt Nachmann)

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Die 17-jährige Daggi (Marion Forster) antwortet auf Kontaktanzeigen und sammelt so ihre sexuellen Erfahrungen. Als sie bei einem ihrer Abenteuer fast von der Polizei aufgegriffen wird, ergreift Daggi die Flucht. Aus Angst vor ihren Eltern und einer eventuellen Einweisung in ein Erziehungsheim versteckt sich Daggi bei ihrer gottesfürchtigen Tante Magda (Ellen Umlauf) auf dem Land und schüttet dieser ihr Herz aus...

Wahre Liebe und Gefühle sind wichtiger als körperliche Freuden - so lautet die einfach gestrickte Botschaft dieser Mischung aus Erotikdrama und Report- bzw. Aufklärungsfilm. Der Titel des Streifens ist schon fast Programm. Denn um die gut 80 Minuten zu überstehen, musste ich so einiges mit- bzw. durchmachen. Die Story wirkte plan- und konzeptlos und die schauspielerischen Leistungen waren wirklich durch die Bank grausam. Vor allem das ständige Overacting einiger Darsteller hat extrem genervt. Da konnten auch der gute Score und die in manchen Szenen tolle Kameraarbeit nicht mehr viel retten. Von dem naiven Charme anderer deutscher Erotik-Produktionen aus den 70er Jahren war hier nicht viel vorhanden und so hat es der Film eigentlich nie geschafft, mich auch nur ansatzweise in seinen Bann zu ziehen.

Lisa Film Sexploitation female nudity 1970er Kurt Nachmann


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PECCATI DI GIOVENTÙ


PECCATI DI GIOVENTÙ PECCATI DI GIOVENTÙ (DVD: Raro Video, Italien)
(OT: Peccati di gioventù | Italien 1975 | Regie: Silvio Amadio)


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Die hübsche Angela (Gloria Guida) genießt alle Freiheiten, die ihr Leben so mit sich bringt. Ihr alleinstehender Vater ist beruflich viel unterwegs und so kann Angela tun und lassen was sie will. Diese Freiheit scheint jedoch ernsthaft in Gefahr zu geraten als ihr Vater die attraktive Irene (Dagmar Lassander) kennenlernt. Angela hat panische Angst davor, eine Stiefmutter zu bekommen und versucht alles, um die neue Freundin des Vaters so schnell wie möglich loszuwerden...

Vom deutschen Titel Sonne, Sand und heiße Schenkel sollte man sich nicht in die Irre leiten lassen. Wer hier eine typische Erotik-Komödie mit viel nackter Haut und entsprechendem Brachialhumor erwartet, wird von dem eher ruhigen Erotik-Drama sicher enttäuscht werden. Der Betonung liegt dabei auf dem Wort Erotik, die dramatische Rahmenhandlung dient in erster Linie dazu, die beiden Hauptdarstellerinnen zu präsentieren. Während Dagmar Lassander sich zwar sexy, aber auch ziemlich zugeknöpft zeigt, wird die atemberaubende Schönheit von Gloria Guida ( :love: ) regelrecht zelebriert und der Zuschauer darf sich über so einige nackte Tatsachen freuen. Die Handlung selbst bietet - mit Ausnahme des ziemlich heftigen Endes - nur wenige Überraschungen und ist weitestgehend vorhersehbar. Aber ein Film wie dieser lebt vor allem von seiner Optik und die ist wirklich erstklassig. Gemeinsam mit dem guten Score stellt sich gleich von Anfang an diese typische Atmosphäre des Italo-Kinos der 70er Jahre ein und so konnte mich der Film - auch wenn gar nicht so viel passiert - über die komplette Laufzeit in seinen Bann ziehen.

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Dagmar Lassander Gloria Guida Silvio Amadio 1970er female nudity Sexploitation


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EIS AM STIEL 8 - SUMMERTIME BLUES


EIS AM STIEL 8 - SUMMERTIME BLUES EIS AM STIEL 8 - SUMMERTIME BLUES (DVD: Universum Film/UFA, Deutschland)
(OT: Summertime Blues: Lemon Popsicle VIII | Deutschland/Israel 1988 | Regie: Reinhard Schwabenitzky)


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Johnny (Zachi Noy) hat eine geniale Geschäftsidee. Er möchte eine Strandbar eröffnen und seine beiden Freunde Benny (Yftach Katzur) und Bobby (Jonathan Sagall) sollen ihm dabei behilflich sein. Da das nötige Startkapital fehlt, versucht das Trio an den Eigentümer des Wunschobjektes über dessen tolpatschige Tochter Polly (Elfi Eschke) heranzukommen...

Das war er nun. Der letzte Film der "Eis am Stiel"-Reihe (den neunten Film aus dem Jahr 2001 kehre ich einfach mal unter den Teppich). Einen gewissen naiven Charme kann man zwar auch dem achten Abenteuer der drei Freunde nicht absprechen, insgesamt betrachtet war es aber sicher kein Fehler, dass mit Summertime Blues ein Abschluss gefunden wurde. Die Luft war einfach raus und den Machern mangelte es an Ideen. In Teil 8 wurde nun der - vor allem in den Teilen 6 und 7 allgegenwärtige - Klamauk wieder etwas herausgenommen und stattdessen der Versuch gestartet, eine Geschichte zu erzählen. Geglückt ist das nicht wirklich, allerdings hätte es auch viel schlimmer kommen können. Dem Film fehlt es vor allem an Witz und einem gewissen Drive. Die Handlung schleppt sich sehr gemächlich voran und so kommt leider viel zu oft Langeweile auf. Aber trotz aller Kritik muss man diesem Abschluss-Film auch eines zugute halten: Es war sicher nicht der schlechteste Film der Reihe und so endet Eis am Stiel zumindest nicht mit einem absoluten Tiefpunkt.

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Sonja Martin Reinhard Schwabenitzky Sibylle Rauch Zachi Noy 1980er female nudity 60er Jahre Sequel Cannon Films Sexploitation


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EIS AM STIEL 7 - VERLIEBTE JUNGS


EIS AM STIEL 7 - VERLIEBTE JUNGS EIS AM STIEL 7 - VERLIEBTE JUNGS (DVD: Universum Film/UFA, Deutschland)
(OT: Ahava Tzeira | Deutschland/Israel 1987 | Regie: Walter Bannert)


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Da seine Eltern in Urlaub geflogen sind hat Johnny (Zachi Noy) für drei Wochen eine sturmfreie Bude und zudem noch das Auto seines Vaters zur freien Verfügung. Doch schon die erste Spritztour mit Benny (Yftach Katzur) und Bobby (Jonathan Sagall) endet an einem Baum. Um den Schaden bezahlen zu können, nehmen die drei Freunde einen Job in einem Hotel an. Dort trifft Benny zufällig auf seine alte Liebe Sandy (Sonja Martin)...

Das Trio ist wieder vereint und findet fast ein bisschen zu alter Stärke zurück. Klamauk und infantiler Humor sind zwar auch hier an der Tagesordnung, aber im Gegensatz zum misslungenen sechsten Teil macht dieser Streifen wieder richtig Spaß. Verliebte Jungs ist als anspruchslose Unterhaltung durchaus genießbar, bietet ziemlich viele Schauwerte (das dürfte wohl der Teil mit dem bisher höchsten Nackedei-Faktor sein und Sonja Martin - die ja auch bereits im vierten Streifen mitgespielt hat - ist einfach ein Traum :love: ) und konnte mich nach dem schlechten Vorgänger wieder ein bisschen versöhnen.

TRAILER:


Sonja Martin female nudity 1980er Sibylle Rauch Walter Bannert Zachi Noy 60er Jahre Sequel Cannon Films Sexploitation


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EIS AM STIEL 6 - FERIENLIEBE


EIS AM STIEL 6 - FERIENLIEBE EIS AM STIEL 6 - FERIENLIEBE (DVD: Universum Film/UFA, Deutschland)
(OT: Harimu Ogen | Deutschland/Israel 1985 | Regie: Dan Wolman)


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Am Strand verkuckt sich Benny (Yftach Katzur) in Dana. Deren Vater ist dummerweise Kapitän eines Kreuzfahrtschiffes und Dana ist nur kurz an Land bevor es wieder an Bord geht. Um seiner neuen Flamme nahe zu sein, heuert Benny gemeinsam mit Johnny (Zachi Noy) als Matrose auf dem Dampfer an...

Jonathan Sagall nahm sich eine Auszeit (offiziell ist Bobby auf Amerika-Reise) und so mussten Yftach Katzur und Zachi Noy das sechste Abenteuer fast alleine durchstehen. Der in einigen vorherigen Filmen auch schon präsente Viktor - gespielt von Avi Hadash - tritt zwar vermehrt in Erscheinung, ein gleichwertiger Ersatz für die Bobby-Rolle ist das aber zu keinem Zeitpunkt. Beim sechsten Teil der Reihe ist definitiv die Luft raus. So gut der unmittelbare Vorgänger auch war, der Nachfolger hat außer dem gewohnt hochwertigen Soundtrack nicht mehr viel zu bieten. Der Streifen ist nicht lustig sondern einfach nur langweilig. Für die letzten beiden Filme befürchte ich das Schlimmste.

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Dan Wolman Zachi Noy Bea Fiedler 1980er female nudity 60er Jahre Sequel Cannon Films Sexploitation


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RUSH


RUSH RUSH (DVD: Digital Playground, USA)
(OT: Rush | USA 2002 | Regie: Nic Andrews)


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Carter (Barrett Blade), gerade aus dem Knast entlassen, hat vor seinem Gefängnisaufenthalt einen großen Batzen Geld versteckt und so sind seine ersten Tage in Freiheit bereits fest verplant. Zuerst möchte er sein Auto abholen, anschließend eine heiße Nacht mit einer Prostituierten (Devon) verbringen und sofort danach geht es zum Versteck des Geldes. Doch Carter hat die Rechnung ohne seine früheren Komplizen gemacht. Die haben es nämlich sowohl auf ihn als auch auf das Geld abgesehen...

Was sich wie ein typischer B-Movie-Plot anhört, ist die Rahmenhandlung einer HC-Feature-Produktion aus dem Hause Digital Playground. Und hier haben sich die Macher wirklich alle Mühe gegeben, einen richtigen Porno-Spielfilm abzuliefern. In den knapp 105 Minuten gibt es lediglich fünf Sexszenen mit einer Laufzeit von jeweils 5-7 Minuten. Das Hauptaugenmerk liegt also tatsächlich auf der Geschichte und die Umsetzung des Ganzen ist für eine Produktion dieser Art mehr als beeindruckend. Bei Eye of the Beholder von Wicked Pictures hat die Balance zwischen Geschichte und Hardcore schon ziemlich gut geklappt, bei Rush ist das alles noch eine ganze Klasse besser.

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Nic Andrews Devon 2000er female nudity car chase


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EIS AM STIEL 5 - DIE GROSSE LIEBE


EIS AM STIEL 5 - DIE GROSSE LIEBE EIS AM STIEL 5 - DIE GROSSE LIEBE (DVD: Universum Film/UFA, Deutschland)
(OT: Roman Za'ir | Deutschland/Israel 1984 | Regie: Dan Wolman)


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Nach ihrer Militärzeit widmen sich Benny (Yftach Katzur), Bobby (Jonathan Sagall) und Johnny (Zachi Noy) wieder den angenehmen Dingen des Lebens. Bobby hat ein Auge auf Ruthie (Sabrina Cheval), die beste Freundin seiner jüngeren Schwester Ginny (Stefanie Petsch), geworfen und bittet Benny, sich ein bisschen um Ginny zu kümmern, damit er bei Ruthie freie Bahn hat. Dabei kommen sich Benny und Ginny näher und verlieben sich ineinander...

Boaz Davidson, Regisseur der ersten vier Filme, war hier nur noch für das Drehbuch verantwortlich und räumte den Regiestuhl für Dan Wolman. Das war dann meines Wissens auch der letzte Film der Reihe, an dem Davidson in irgendeiner Weise beteiligt war. Und nicht nur auf dem Regiestuhl gab es eine Änderung, auch der von Zachi Noy gespielte Charakter wurde in der deutschen Fassung mal wieder umgetauft. Zachi Noy hat seinen alten Namen Johnny aus den ersten beiden Filmen zurück und fast könnte man diese abermalige Umbenennung als eine Rückbesinnung auf alte Stärken sehen. Nach dem eher misslungenen Ausflug zum Militär in Teil 4 hatte ich an den Nachfolger keine großen Erwartungen und befürchtete das Schlimmste. Normalerweise neigen so lange Filmreihen ja durchaus dazu, von Film zu Film schlechter zu werden. Teil 5 hat mich nun absolut positiv überrascht. Das war nach dem Auftaktfilm bisher vielleicht sogar der beste Streifen der Reihe. Natürlich gibt es auch hier wieder einige derbere Scherze, aber bei allem Klamauk wird die eigentliche Geschichte des Films - die Romanze zwischen Ginny und Benny und die daraus resultierenden Probleme zwischen Benny und Bobby - nie aus den Augen gelassen. So ist dieser Film vor allem eine richtig schöne Love Story, die mit ihrer gewissen Naivität verdammt sympathisch rüberkommt. Da auch der Soundtrack hier wieder so präsent wie in den ersten drei Teilen ist, kommt auch diese wunderbare "Eis am Stiel"-Atmosphäre immer wieder auf. Ich bin gespannt, ob Teil 6-8 das Niveau von Teil 5 wenigstens einigermaßen halten können.

CLIP:


Bea Fiedler Zachi Noy Dan Wolman 1980er 60er Jahre female nudity Sequel Sexploitation Cannon Films


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EIS AM STIEL 4 - HASENJAGD


EIS AM STIEL 4 - HASENJAGD EIS AM STIEL 4 - HASENJAGD (DVD: Universum Film/UFA, Deutschland)
(OT: Sapiches | Deutschland/Israel 1982 | Regie: Boaz Davidson)


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Langsam aber sicher beginnt auch für Benny (Yftach Katzur), Bobby (Jonathan Sagall) und Momo (Zachi Noy) der Ernst des Lebens. Denn die drei Freunde müssen in ein Jugendlager zur Vorbereitung auf den Militärdienst und haben dort doch gewisse Probleme mit der Obrigkeit. Vor allem Benny versucht immer wieder, dem militärischen Drill zu entfliehen und ins benachbarte Mädchen-Camp zu gelangen. Denn er hat sich in die hübsche Rina (Sonja Martin) verkuckt und lässt sich die unmöglichsten Sachen einfallen, um seiner Traumfrau nahe zu sein...

Das war jetzt der erste Film der Reihe bei dem ein deutlicher Qualitätsabfall zu verzeichnen ist. Von der Ernsthaftigkeit der Vorgänger ist nichts mehr zu spüren, stattdessen regiert über die komplette Laufzeit der Klamauk. Damit habe ich ja prinzipiell keine Probleme, aber diese Militärklamotte war einfach nicht witzig genug um mich richtig gut unterhalten zu können. Da in diesem Film auch der 50er/60er-Jahre-Soundtrack bei weitem nicht so präsent war wie in den bisherigen Filmen, kam zudem die typische "Eis am Stiel"-Atmosphäre nur sehr selten auf. Am Ende bleiben ein paar gelungene Gags, die nackten Brüste der wirklich zauberhaften Sonja Martin ( :love: ) und die Hoffnung, dass es mit Teil 5 wieder etwas aufwärts geht.

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Sonja Martin Bea Fiedler 1980er Zachi Noy Boaz Davidson female nudity 60er Jahre Sexploitation Cannon Films Sequel


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EYE OF THE BEHOLDER


EYE OF THE BEHOLDER EYE OF THE BEHOLDER (DVD: Wicked Pictures, USA)
(OT: Eye of the Beholder | USA 2004 | Regie: Brad Armstrong)


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Durch eine Augentransplantation soll Sonya (Kaylani Lei) nach jahrelanger Blindheit ihr Augenlicht wieder erlangen. Die Operation verläuft ohne Komplikationen, doch schon kurz nachdem ihre Verbände abgenommen werden, geschehen unerklärliche Dinge. Sonya wird von Visionen heimgesucht und beginnt Stimmen zu hören...

Nur wenige Produktionsfirmen versuchen heutzutage noch richtige HC-Spielfilme zu drehen. Bei den meisten Labels stehen schnell heruntergedrehte Billigproduktionen im Vordergrund, welche jährlich zu Tausenden den Markt überfluten. Wicked Pictures ist eines dieser wenigen Label. Eine Vielzahl der Streifen von WP zeichnet sich gerade durch den Spielfilmcharakter aus und viele dieser Feature-Filme würden wahrscheinlich auch ohne die Sexszenen funktionieren. Natürlich gibt es auch hier - wie in jedem anderen Genre auch - gute und schlechte Streifen. Bei Eye of the Beholder werden die HC-Sequenzen in eine Thriller-Handlung eingebettet. Die schauspielerischen Leistungen sind - vor dem Hintergrund, dass wir es hier mit Pornodarstellern zu tun haben - einigermaßen passabel, die Szenen mit Handlungen machen einen nicht unerheblichen Teil des Films aus (ich gehe mal davon aus, dass es davon sicher auch ne HC-freie Fassung fürs TV-Nachtprogramm gibt) und zeitweise kommt sogar ein bisschen Spannung auf. Wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann ist es die Tatsache, dass die Sexszenen teilweise ein bisschen zu lang geraten sind und so immer wieder die Gefahr der aufkommenden Langeweile besteht. Ansonsten ist Eye of the Beholder aber sicher ein gutes Beispiel dafür, dass es auch heute noch hochwertige HC-Produktionen gibt. Sie sind nur nicht so leicht auffindbar.

Jessica Drake Brad Armstrong 2000er female nudity


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EIS AM STIEL 3 - LIEBELEIEN


EIS AM STIEL 3 - LIEBELEIEN EIS AM STIEL 3 - LIEBELEIEN (DVD: Universum Film/UFA, Deutschland)
(OT: Shifshuf Naim | Deutschland/Israel 1981 | Regie: Boaz Davidson)


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Benny (Yftach Katzur), Bobby (Jonathan Sagall) und Momo (Zachi Noy) haben mittlerweile alle drei eine mehr oder weniger feste Freundin - nehmen es aber mit der Treue nicht allzu genau. Partys und versuchte Seitensprünge sind noch immer an der Tagesordnung. Als Benny jedoch zufällig auf seine frühere Traumfrau Nikki (Orna Dagan) trifft, beginnt er ernsthaft über seine Gefühle nachzudenken. Soll er seine Freundin Sally (Ariella Rabinovich) für Nikki verlassen?

Welchen Sinn die Umbenennung der Darsteller in der deutschen Fassung ergeben soll will sich mir nicht wirklich erschließen. Der von Jonathan Sagall verkörperte Charakter Momo heißt jetzt Bobby, die Rolle von Zachi Noy wurde von Johnny in Momo umbenannt. Yftach Katzur durfte seinen Rollennamen Benny allerdings behalten. Außerdem hab ich den Verdacht, dass die von der wirklich bildschönen Orna Dagan verkörperte Nikki den Charakter Nili aus dem ersten Teil der Reihe - damals gespielt von Anat Atzmon - darstellen soll. Alles also ein bisschen verwirrend.
Im Mittelpunkt der ersten Stunde von Teil 3 stehen teilweise derbe Scherze und viel nackte Haut (für letzteres sorgt vor allem Sibylle Rauch in der Rolle von Bennys Cousine Trixie). Der so oft genannte Brachialhumor kommt hier also zum ersten Mal so richtig zum Einsatz. Erst im letzten Drittel geht es dann wieder ein bisschen ruhiger und ähnlich nachdenklich wie in den ersten beiden Filmen zu. "Liebeleien" ist sicher um einiges niveauloser ausgefallen als die beiden Vorgänger - dem Unterhaltungswert des Films schadet das aber keineswegs. Ich hab mich auf jeden Fall wieder bestens amüsiert. Und über den wieder mal hervorragenden Soundtrack muss man wohl sowieso keine großen Worte verlieren.

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Zachi Noy Boaz Davidson Sibylle Rauch 1980er female nudity 60er Jahre Sequel Teensploitation Cannon Films Sexploitation





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