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One Night Stands und wahre Liebe


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COFFY - DIE RAUBKATZE


COFFY - DIE RAUBKATZE COFFY - DIE RAUBKATZE (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Coffy | USA 1973 | Regie: Jack Hill)


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Krankenschwester Coffy (Pam Grier) verwandelt sich - nachdem ihre kleine Schwester eine Überdosis Drogen erwischt hat - in einen Racheengel. Da die Polizei den Gangstern hilflos gegenübersteht, nimmt Coffy das Gesetz in die eigene Hand...

Viele Filme aus dem Blaxploitation-Bereich habe ich noch nicht gesehen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass Coffy einen der Höhepunkte dieses Subgenres darstellt. Hier geht es richtig schön deftig zur Sache und wer nicht den Fehler macht, dieses Selbstjustizszenario ernst zu nehmen, wird - genau wie ich - mit Sicherheit seine helle Freude an diesem wilden Mix aus Sex und Gewalt haben. An Schauwerten fehlt es dem Streifen keineswegs - ich denke da jetzt nur mal an den genialen Kampf zwischen Coffy und ein paar Nutten auf der Party eines Zuhälters.

TRAILER:


American International Blaxploitation 1970er Jack Hill Pam Grier Sid Haig female nudity Rache


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BLACK EMANUELLE


BLACK EMANUELLE BLACK EMANUELLE (DVD: Big Sky Video, Australien)
(OT: Emanuelle nera | Italien 1975 | Regie: Bitto Albertini)


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Fotoreporterin Emanuelle (Laura Gemser) reist im Auftrag ihrer Zeitung nach Afrika. Dort ist sie bei den Ehegatten Danieli (Karin Schubert und Angelo Infanti) zu Gast und verdreht sehr schnell allen Leuten denen sie begegnet den Kopf...

Dieser Film gab den Startschuss für eine ganze Reihe von Erotikstreifen mit Laura Gemser in der Hauptrolle und eine Vielzahl der Filme drehten sich um die Abenteuer der Fotoreporterin Emanuelle. Im Gegensatz zu D'Amato (der die wohl berüchtigsten Teile der Reihe gedreht hat) verzichtet Albertini fast komplett auf eine Handlung und verlässt sich ausschließlich auf die körperlichen Reize seiner - ich weiß, dass ich mich wiederhole - umwerfend schönen Hauptdarstellerin ( :love: ). Die komplette Abwesenheit eines Storyverlaufs führt zu einer gewissen Langeweile und leider sind auch die Erotikszenen nicht wirklich erotisch inszeniert. Außer Laura Gemser und einem genialen Score hat der Film also eigentlich nicht viel zu bieten, konnte mich aber dennoch einigermaßen gut unterhalten.

Ich hoffe jetzt mal, dass sich Severin Films aus den USA irgendwann die Rechte an diesem Werk sichern und eine ordentliche DVD auf den Markt werfen. Die australische Fassung ist wohl nicht komplett und die Bildqualität ist ziemlich grauenhaft.

Laura Gemser Bitto Albertini 1970er Sexploitation female nudity


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FROGS


FROGS FROGS (DVD: MGM, Großbritannien)
(OT: Frogs | USA 1972 | Regie: George McCowan)


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Durch einen Zufall landet Fotograf Pickett Smith (Sam Elliott) auf dem einsam in einem Sumpfgebiet gelegenen Anwesen des Millionärs und Umweltverschmutzers Jason Crockett (Ray Milland). Dieser hat zu seiner Geburtstagsfeier die gesamte Familie um sich versammelt und durch Smiths Ankunft plötzlich einen weiteren Gast am Hals. Doch der Fotograf ist nicht der einzige unerwartete Neuankömmling...

Sehr gemäßigter Tierhorror-Film. Von Horror oder Ekeleffekten ist nicht viel zu sehen und die Konflikte innerhalb der Großfamilie sind fast interessanter als die strategisch durchgeführte Rache der Natur an der Familie ihres Peinigers. Die gut gemeinte Botschaft des Films geht dabei - auch wegen der sehr trashigen Sterbeszenarien - leider etwas unter. Das vorhandene Trashpotenzial führt meines Erachtens aber auch dazu, dass man dem Film einen gewissen naiven Charme nicht absprechen kann. Ich fand den Streifen doch ziemlich kurzweilig und einigermaßen unterhaltend.
Die titelgebenden Frösche sind übrigens die Organisatoren des Feldzuges. Langsam - und mit ihrer Quakerei die Menschen bedrohlich nervend - nähern sie sich in einer unglaublichen Vielzahl dem Anwesen. Die Drecksarbeit überlassen sie ihren Kumpels: den Schlangen, Krokodilen, Spinnen, Eidechsen und einer Wasserschildkröte.

TRAILER:


George McCowan Sam Elliott Lynn Borden 1970er Tierhorror American International


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KALTER HAUCH


KALTER HAUCH KALTER HAUCH (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: The Mechanic | USA 1972 | Regie: Michael Winner)


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Arthur Bishop (Charles Bronson) arbeitet als Profikiller für ein Verbrechersyndikat. Er nimmt jeden Auftrag an. Seine Morde lässt er immer wie einen Unfall aussehen. Nachdem auch ein alter Freund seines Vaters das Opfer eines solchen Unfalls geworden ist, hat Bishop plötzlich dessen kaltblütigen Sohn Steve (Jan-Michael Vincent) am Hals. Der möchte unbedingt auch das Handwerk des Tötens erlernen und so nimmt Bishop den jungen Mann unter seine Fittiche...

Ziemlich spannungsarmes Psychogramm eines eiskalten Killers. Michael Winner wollte Bishop wohl als gebrochenen Menschen und kaputte Persönlichkeit darstellen. Ich möchte auch gar nicht abstreiten, dass ihm das gelungen ist. Interesse an der Person Bishop wurde bei mir als Zuschauer aber trotzdem nicht geweckt. Irgendwie war mir Bronsons Charakter ziemlich egal und auch die Tatsache, dass Jan-Michael Vincent mich ständig an Sasch Hehn erinnert hat (wofür der Film nichts kann), machte es mir nicht leichter, mich für die Geschichte hinter der Action- bzw. Thriller-Handlung zu interessieren. So kann ich den Film für mich nur nach spannungstechnischen Gesichtspunkten bewerten. Da bleibt festzuhalten, dass mich die mechanische und eiskalte Ausführung des ersten Auftrags in den ersten zehn Minuten des Films durchaus fesseln konnte, sich danach aufgrund der sehr ruhigen Erzählweise aber sehr schnell Langeweile breit gemacht hat. Lediglich in den letzten 20 Minuten nimmt der Film etwas an Fahrt auf und bietet am Ende noch einen kleinen Plottwist. Das entschädigt dann ein bisschen für den unspektakulären Rest.

TRAILER:


Michael Winner Charles Bronson 1970er car chase


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SNUFF


SNUFF SNUFF (DVD: Blue Underground, Kanada)
(OT: Snuff | Argentinien/USA 1976 | Regie: Michael Findlay/Roberta Findlay/Horacio Fredriksson)


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Die Schauspielerin Terry London (Mirtha Massa) hält sich gemeinsam mit ihrem Freund, Manager und Regisseur zu Dreharbeiten in Südamerika auf. Dort trifft sie sich auch heimlich mit ihrem jungen Geliebten Horst (Clao Villanueva), der es sich in der Villa seines Vaters gemütlich gemacht hat. Um seine Zeit mit Terry zu verbringen serviert Horst kurzerhand seine Freundin ab, welche wiederum Mitglied einer durchgeknallten und mordgeilen Sekte ist. Deren Angehörige bringen im Auftrag ihres Anführers planlos Menschen um die Ecke...

Die Inhaltsangabe hört sich bescheuert an? Der Film ist noch viel bescheuerter. Bis es am Schluss des Films zur ach so innovativen und schockierenden Wendung kommt sind schon 76 nahezu unendlich erscheinende Minuten unglaublicher Langeweile vorbei. Sich während dieses planlosen Blödsinns wach zu halten ist verdammt schwer und so dürften die letzten 3 Minuten voller mieser Effekte nur die wenigsten Zuschauer mitbekommen. Ein unglaublicher Schrottfilm, den nur zwei oder drei extrem trashige und dadurch schon wieder durchaus charmante Szenen davor retten zum absoluten Ärgernis zu werden.

TRAILER:


Michael Findlay Horacio Fredriksson Roberta Findlay 1970er female nudity Shocksploitation


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BLOB - SCHRECKEN OHNE NAMEN


BLOB - SCHRECKEN OHNE NAMEN BLOB - SCHRECKEN OHNE NAMEN (DVD: E-M-S, Deutschland)
(OT: The Blob | USA 1958 | Regie: Irvin S. Yeaworth Jr.)


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In der Nähe einer amerikanischen Kleinstadt schlägt ein Meteorit ein und bringt eine außerirdische Lebensform mit sich. Eine schleimige Masse, die zuerst einen Einsiedler befällt, sich dann langsam und fast unbemerkt durch die Bevölkerung frisst und dabei immer größer wird. Nur der Teenager Steve (Steve McQueen) und seine Freundin Jane (Aneta Corseaut) haben das Monster gesehen. Doch niemand will ihnen glauben...

Ein bisschen Trash-Appeal und jede Menge Charme. Der Blob macht verdammt viel Spaß und zeigt Steve McQueen in seiner ersten Hauptrolle, für die er allerdings - wie auch die anderen "Teenager" - schon ein bisschen zu alt ist. Den positiven Gesamteindruck schmälern solche kleineren Störfaktoren aber keineswegs. Die Effekte sind für das Alter des Films durchaus gelungen und trotz einer manchmal etwas unbeholfen wirkenden Inszenierung ist der Streifen ziemlich spannend. Das war meine erste Begegnung mit dem Original-Blob und ich bin sehr angetan von dem Film. Werde mir demnächst mal wieder das Remake aus dem Jahr 1988 ansehen.

TRAILER:


Irvin S. Yeaworth Jr. Steve McQueen 1950er


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...UND SANTANA TÖTET SIE ALLE


...UND SANTANA TÖTET SIE ALLE ...UND SANTANA TÖTET SIE ALLE (DVD: Koch Media, Deutschland)
(OT: Un par de asesinos | Italien/Spanien 1970 | Regie: Rafael Romero Marchent)


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Die beiden Ganoven und Revolverhelden Santana (Gianni Garko) und Marcos (William Bogart) sind auf der Jagd nach einer Menge Geld. Um 100.000 Dollar wurden sie betrogen und nun wollen sie die Kohle zurück. Dabei geraten sie immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt...

Das deutsche Synchron-Studio hat diesem Film sicher seinen eigenen Stempel aufgedrückt. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass es im O-Ton auch so spaßig zur Sache geht. Dumme Sprüche und Kalauer hagelt es zumindest in der Synchronfassung am Fließband und irgendwie haben diese alten Klamauk-Synchros ja auch ihren ganz eigenen Charme und wissen durchaus zu unterhalten. Handlungstechnisch wird nicht arg viel geboten. Zwischen den Albernheiten gibt es noch ein paar Schießereien und der typische Kampf um die Gunst einer schönen Frau. Stellenweise wirkt das alles ein bisschen sprunghaft und der Schluss kam mir doch ein bisschen planlos vor. Ich würde mir den Film ja gerne mal im O-Ton ansehen, aber dummerweise ist die auf der DVD enthaltene italienische Tonspur ohne entsprechende Sprachkenntnisse nicht zu gebrauchen. Die optionalen deutschen Untertitel geben nämlich wortwörtlich die Blödel-Synchro wieder.

TRAILER:


Rafael Romero Marchent 1970er Spaghetti Western


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ALPHA CITY


ALPHA CITY ALPHA CITY (DVD: Marketing, Deutschland)
(OT: Alpha City | Deutschland 1985 | Regie: Eckhart Schmidt)


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Nach einer heißen Liebesnacht mit der schönen Raphaela (Isabelle Willer) reagiert der Klavierspieler Frank (Claude-Oliver Rudolph) extrem eifersüchtig als diese wieder ihrem nächtlichen Job nachgehen will. Raphaela versucht wohlhabende Männer zu verführen und zu einer Teilnahme an illegalen Glücksspielen zu überreden. Während Frank seiner Angebeteten im Berliner Nachtleben auf Schritt und Tritt folgt und ständig für Ärger sorgt, fühlt sich Raphaela immer mehr zu einem geheimnisvollen Fremden (Al Corley) hingezogen...

Mit Der Fan hat Regisseur Schmidt im Jahr 1982 einen ganz passablen Streifen gedreht. Der drei Jahre später entstandene Alpha City erweist sich allerdings als absoluter Rohrkrepierer. Das Machwerk soll wohl so etwas wie einen extrem kühl inszenierten Erotikthriller darstellen, versagt aber auf ganzer Linie. Holprige Inszenierung, uninteressante Story, miserable darstellerische Leistungen und unglaublich bescheuerte Dialoge. Das einzig sehenswerte sind die Titten von Isabelle Willer. Unfassbare Höhepunkte der Peinlichkeiten: Die Knastszene von Claude-Oliver Rudolph und ein Kurzauftritt von Sibylle Rauch (die Älteren werden sich an die Dame erinnern :D ), die - im Hinterzimmer eines Striplokals sitzend - ständig die Worte "Alles was ich wollte ist Liebe" vor sich hinstammelt. :lol:

TRAILER:


Sibylle Rauch female nudity Berlin 1980er Eckhart Schmidt


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THE KILLER MUST KILL AGAIN


THE KILLER MUST KILL AGAIN THE KILLER MUST KILL AGAIN (DVD: Mondo Macabro, USA)
(OT: L'assassino è costretto ad uccidere ancora | Frankreich/Italien 1975 | Regie: Luigi Cozzi)


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Weiberheld Giorgio Mainardi (George Hilton) ist von der Tatsache, dass ihm seine reiche Frau (Teresa Velázquez) den Geldhahn abdrehen will nicht sonderlich begeistert. Da trifft es sich gut, dass Giorgio zufällig Zeuge eines Verbrechens wird. Ein Killer (Antoine Saint-John) entsorgt sein Opfer in einem Fluss und wird daraufhin von Giorgio erpresst. Der Killer soll Giorgios Frau ermorden und erhält im Gegenzug einen stattlichen Betrag und eine entsprechende Verschwiegenheitsgarantie. Der Erpresste nimmt dieses Angebot an und schreitet zur Tat. Doch nach dem Mord wird der Wagen des Täters mit der Leiche im Kofferraum von einem jungen Pärchen gestohlen...

Ein etwas ungewöhnlicher Giallo (wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob man den Film überhaupt als Giallo bezeichnen kann), der seine Spannung nicht aus dem Verwirrspiel um Mord und Täter zieht, sondern fast ausschließlich aus der Frage, ob es dem Mörder gelingen wird, das gestohlene Auto samt Leiche wiederzubeschaffen. So ist die Handlung dann auch sehr geradlinig und auf größere Überraschungen wird verzichtet. Trotzdem ist der Film - obwohl ich die für einen Giallo typische Atmosphäre etwas vermisst habe - über die gesamte Laufzeit sehr spannend. Die vorhandene Spannung schafft es allerdings nicht, über eklatante dramaturgische Mängel hinwegzutäuschen. Die haben mir den Filmspaß schon fast ein bisschen vermiest. Einige entscheidende Handlungen der Hauptpersonen sind einfach nicht nachvollziehbar und als absolut unglaubwürdig zu bezeichnen. Die Erpressung des Killers, das Verhalten des Killers während der Verfolgung des Wagens, Giorgios Reaktion am Ende des Films - nur ein paar von mehreren sehr unlogischen Szenen. Ohne diese Drehbuchschwächen wäre das sicher ein verdammt guter Film geworden. Die vorhandenen Unglaubwürdigkeiten machen The Killer Must Kill Again leider zu einem ziemlich durchschnittlichen Streifen. Schade drum.

TRAILER:


George Hilton Luigi Cozzi 1970er Giallo female nudity


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LA SETTIMA DONNA


LA SETTIMA DONNA LA SETTIMA DONNA (DVD: Sazuma, Österreich)
(OT: La settima donna | Italien 1978 | Regie: Franco Prosperi)


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Nach einem Banküberfall sind die drei Täter (u.a. Ray Lovelock) auf der Flucht und benötigen wegen einer Autopanne ein Versteck. Ihre Wahl fällt auf ein großes und abgelegenes Anwesen. Dort bereiten sich fünf Schülerinnen unter der Aufsicht einer Nonne (Florinda Bolkan) auf ihre Abschlussprüfung vor...

Das war ein etwas ungewöhnlicher Terrorstreifen. Auf explizite Darstellung der Greueltaten wird im Gegensatz zu vielen anderen Vertretern des Genres verzichtet. Es wird zwar auch gedemütigt, gemordet und vergewaltigt - die Szenen spielen sich aber größtenteils im Off ab. Die Handlung spielt fast ausschließlich in dem Anwesen und der Film hat vor allem in der ersten Hälfte doch mit einigen Längen zu kämpfen. Die Verbrecher erscheinen trotz ihrer Taten nicht gefährlich genug und die von Ray Lovelock verkörperte Figur kommt fast schon ein bisschen sympathisch rüber. Erst als dem Zuschauer bewusst wird, dass gerade dieser Sympathieträger am gefährlichsten zu sein scheint, entwickelt sich richtige Spannung. Diese wird dann auch bis zum Schluss aufrecht erhalten und vor allem die letzten 30 Minuten vergingen wie im Flug. Der Score des Films ist wie bei so vielen Italo-Streifen aus den 70er Jahren wieder mal exzellent und auch Ausstattung und Kameraarbeit haben mir sehr gut gefallen. Alles in allem ein durchaus sehenswerter Film.

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Franco Prosperi Florinda Bolkan 1970er female nudity Rache Shocksploitation


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I SPIT ON YOUR GRAVE


I SPIT ON YOUR GRAVE I SPIT ON YOUR GRAVE (DVD: Elite Entertainment, USA)
(OT: Day of the Woman | USA 1978 | Regie: Meir Zarchi)


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Die Autorin Jennifer Hills (Camille Keaton) begibt sich aus New York in eine abgelegene Waldhütte um auszuspannen und dort ihren ersten großen Roman zu schreiben. Doch die Abgeschiedenheit wird ihr schnell zum Verhängnis. Vier Einwohner der nahe gelegenen Ortschaft lauern ihr auf, vergewaltigen sie mehrmals und lassen sie mehr tot als lebendig zurück...

Den Film hab ich vor ner halben Ewigkeit zum ersten und bisher einzigen Mal gesehen. Viele Jahre vor Einführung der DVD, auf ner abgenudelten VHS-Kopie die ein Kumpel seinem volljährigen Bruder aus dem Schrank stibitzt hatte und bei der fast keine Farben mehr zu erkennen waren. Ich kann mich aber noch ziemlich gut an meine damalige Reaktion erinnern. Ich war aufgrund der Intensität des Gezeigten schockiert und fand den Streifen einfach nur abstoßend. Das war damals wohl meine erste Begegnung mit dem Exploitation-Kino und sie ist mir in jungen Jahren nicht sonderlich gut bekommen.
Knapp 20 Jahre später kam es nun zur zweiten Begegnung und zum Wiedersehen mit I Spit On Your Grave. Mitgenommen hat mich der Film immer noch, heute bin ich allerdings der Ansicht, dass das wirklich ein absolut großartiger Streifen ist und der Film sicherlich so etwas wie den Inbegriff des Rape & Revenge-Films darstellt. Wie Zarchi die gut halbstündige Tortur der Schriftstellerin inszeniert ist nur schwer zu verdauen. Das ist so kompromisslos, so unglaublich brutal und realistisch, dass es dem Regisseur dadurch mit Leichtigkeit gelingt, mich als Zuschauer auf seine Seite zu ziehen und den folgenden, sicher ebenso verurteilenswerten Racheakt zu legitimieren. Das hat er zumindest bei mir auf jeden Fall geschafft und ich gebe zu, dass es mir fast eine Genugtuung war zu sehen, wie die Täter ihrer gerechten (?) Strafe durch das Opfer zugeführt wurden. Die wunderschöne Camille Keaton ( :love: ) - die leider viel zu wenig Filme gedreht hat - spielt die Rolle des Opfers absolut grandios und auch den gefühlskalten Racheengel nimmt man ihr ab. Bis auf einige kleinere Drehbuchschwächen (z.B. manche Aktionen der Täter nach der Tat und auch die Umstände der Ermordung des Anführers) gibt es bei I Spit On Your Grave meines Erachtens keinerlei Schwächen und ich bereue es fast ein bisschen, dass es so lange gedauert hat, bis ich den Film mal wieder angesehen habe. Weitere Sichtungen werden mit Sicherheit folgen.

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female nudity Shocksploitation 1970er Meir Zarchi Camille Keaton Rache


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WIFE TO BE SACRIFICED


WIFE TO BE SACRIFICED WIFE TO BE SACRIFICED (DVD: KimStim, USA)
(OT: Ikenie fujin | Japan 1974 | Regie: Masaru Konuma)


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Drei Jahre hatte die geschiedene Akiko (Naomi Tani) keinerlei Kontakt zu ihrem Ex-Mann Kunisada (Nagatoshi Sagamoto). Eines Tages taucht dieser aus heiterem Himmel auf und entführt seine ehemalige Frau, um diese zu züchtigen. Anfangs leidet Akiko noch unter den zahlreichen Demütigungen und Bestrafungen, mit der Zeit findet sie allerdings doch Gefallen daran...

Wieder mal ein Film mit S/M-Thematik. Sexuelle Hörigkeit und gegenseitige Abhängigkeit stehen im Mittelpunkt der Handlung. Der Film ist toll fotografiert und geizt auch nicht mit einer ganzen Reihe Tabubrüchen. Richtig "fesseln" konnte mich der Streifen allerdings nicht. Irgendwie hab ich zur Geschichte nicht den richtigen Zugang gefunden. Da haben mir andere Filme mit ähnlicher Thematik (z.B. Manji von Yasuzo Masumura oder auch The Image von Radley Metzger) wesentlich besser gefallen.

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Masaru Konuma 1970er female nudity Nikkatsu Pink Eiga


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DEATH WISH V


DEATH WISH V DEATH WISH V (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Death Wish V: The Face of Death | USA 1994 | Regie: Allan A. Goldstein)


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Paul Kersey (Charles Bronson) hat seine Vergangenheit hinter sich gelassen. Unter neuem Namen und an der Seite einer Modedesignerin (Lesley-Anne Down) versucht er nun, ein ruhiges Leben zu führen. Als sich seine neue Partnerin jedoch dazu entschließt, gegen ihren Ex-Mann (Michael Parks), einem skrupellosem Gangsterboss, vor Gericht auszusagen, wird sie kurz darauf von dessen Handlangern kaltblütig ermordet. Kersey nimmt nach dieser Tat zum wiederholten Male die Waffe und das Gesetz selbst in die Hand...

Das letzte Aufbäumen eines alten Action-Recken. Als dieser Film in die Kinos kam war die Zeit für Charles Bronson und die Death Wish - Reihe eigentlich schon lange vorbei. Längst hatte eine neue Generation der Actionfilme (z.B. Lethal Weapon und Stirb langsam) ihr Publikum gefunden und es zeugte wohl schon von einer gewissen Blauäugikeit der Produzenten, Action-Opa Bronson mit Death Wish V noch einmal ins Rennen zu schicken. Einen Erfolg konnte sich von dem antiquiert wirkenden Streifen doch keiner mehr ernsthaft erwarten. Auch ich habe mir den fünften Teil der Reihe nie zuvor angesehen. Lediglich der DVD-Auswertung und meinem irrsinnigen Komplettierungswahn habe ich es zu verdanken, dass ich ihn nun doch noch zu Gesicht bekommen habe. Was soll man zu dem Film groß sagen? Natürlich gibt es keine großartigen Neuerungen. Die Story und die politische Gesinnung ist aus den vier vorherigen Filmen bekannt und plätschert relativ höhepunktlos vor sich hin. Es gibt ein paar nette Actioneinlagen, einige derbe Gewaltspitzen und ganz viel Langeweile. Der im Jahr 2003 verstorbene Charles Bronson hätte es sicher verdient gehabt, in einem besseren Film seinen letzten Kinoauftritt zu haben. Ein äußerst unspektakulärer Abgang einer Legende. Irgendwie schade.

TRAILER:


Sequel 1990er Charles Bronson Allan A. Goldstein female nudity New York Rache


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SIE TÖTETE IN EKSTASE


SIE TÖTETE IN EKSTASE SIE TÖTETE IN EKSTASE (DVD: CMV, Deutschland)
(OT: Sie tötete in Ekstase | Deutschland/Spanien 1970 | Regie: Jesus Franco)


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Wegen genetischer Experimente an menschlichen Embryonen wird Dr. Johnson (Fred Williams) von seinen Kollegen (Howard Vernon, Jesus Franco, Ewa Strömberg und Paul Muller) verachtet. Er verliert seine Approbation und begeht voller Verzweiflung Selbstmord. Seine wunderschöne Frau (Soledad Miranda) will sich daraufhin an den ehemaligen Kollegen ihres toten Mannes rächen...

Für Soledad Miranda ( :love: :love: :love: ) gilt das Gleiche wie für Laura Gemser im vorherigen Beitrag. Die Frau trägt Filme schon allein durch ihre unglaubliche erotische Ausstrahlung und Jess Franco inszeniert seine Hauptdarstellerin absolut perfekt. Der Film ist verdammt atmosphärisch (das liegt vor allem auch am tollen Score und der richtig guten Kameraarbeit) und neben Soledad Miranda wissen auch die anderen Darsteller zu überzeugen (extrem cool ist Horst Tappert in der Nebenrolle als Kommissar). Und dann gibt es im Gegensatz zu manch anderen - teilweise etwas konfus wirkenden - Franco-Filmen auch noch eine richtig spannende Rahmenhandlung. Die ist zwar nicht immer logisch, unterhält aber vorzüglich. Es ist immer wieder verwunderlich, wie Vielfilmer Franco es schafft, mit geringen Mitteln richtig gute Filme abzuliefern. Sie tötete in Ekstase ist auf jeden Fall einer der besten Filme, die ich bisher von Franco gesehen habe. Über Empfehlungen ähnlich guter Werke habe ich nichts einzuwenden.

Kurze Notiz am Rande: Ich meine, in einer Szene in der Gaststätte den Schauspieler Willy Harlander am Nebentisch erkannt zu haben. Er war nur wenige Sekunden im Bild. Würde mich mal interessieren, wie der da hingekommen ist. Vielleicht wollte er ja unbedingt mal nen Cameo-Auftritt in einem Franco-Film haben oder er saß tatsächlich zufällig in der Gaststätte als Franco gedreht hat und ist so auch im fertigen Film gelandet.

CLIP:


Ewa Strömberg Soledad Miranda Jesus Franco Horst Tappert 1970er female nudity Rache Sexploitation


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EMANUELLE AROUND THE WORLD


EMANUELLE AROUND THE WORLD EMANUELLE AROUND THE WORLD (DVD: Severin Films, USA)
(OT: Emanuelle - Perché violenza alle donne? | Italien 1977 | Regie: Joe D'Amato)


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Fotoreporterin Emanuelle (Laura Gemser) erhält den Auftrag, eine Fotostrecke von einem indischen Sexguru (George Eastman) zu schießen. Dabei kommt sie einem international agierenden Frauenhändlerring auf die Spur und beginnt mit Unterstützung der Reporterin Cora Norman (Karin Schubert) zu ermitteln...

D'Amato war sicher ein absoluter Meister des Exploitationfilms. Und auch mit Emanuelle Around the World hat er einen absolut überzeugenden Genrebeitrag abgeliefert. Das ist ne richtig schön schmierige Mischung aus Sex und Gewalt geworden und der Streifen dürfte neben Emanuelle in America vielleicht sogar der beste Film der Reihe sein. Im Gegensatz zu Emanuelle in Bangkok gibt es hier sogar so etwas wie einen echten Handlungsstrang (der natürlich trotzdem nur Nebensache bleibt) und ich komme nicht darum herum festzustellen, dass zumindest dieser Film der Emanuelle-Reihe erstaunliche Parallelen zu den Bondfilmen aufzeigt. :o Die exotischen Schauplätze, die nebensächliche Handlung und eine Titelfigur die vor keinem erotischen Abenteuer zurückschreckt. Statt Actioneinlagen gibt es halt Sexszenen. :D
Die Schönheit Laura Gemsers ( :love: :love: :love: ) kann man nicht oft genug betonen und mit George Eastman als Sexguru gibt es eine echte Skurillität zu bewundern. Der sieht in seiner Rolle aus wie Paris Hilton mit Vollbart. Einfach unglaublich. :angst: :P

TRAILER:


George Eastman Laura Gemser Joe DAmato Paul Thomas 1970er female nudity Sequel Sexploitation


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EIN TOTAL VERSAUTES WOCHENENDE


EIN TOTAL VERSAUTES WOCHENENDE EIN TOTAL VERSAUTES WOCHENENDE (DVD: MIG Filmgroup, Deutschland)
(OT: Sabato, domenica e venerdì | Italien/Spanien 1979 | Regie: Sergio Martino/Pasquale Festa Campanile/Franco Castellano/Giuseppe Moccia)


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Es ist Wochenende und drei Männer haben drei ganz verschiedene Probleme. Nicolo (Lino Banfi) wollte eigentlich mit seiner Verlobten in den Kurzurlaub starten, doch sein Chef verdonnert ihn dazu am Wochenende einen japanischen Ingenieur bei Laune zu halten. Dieser entpuppt sich entgegen allen Erwartungen als unglaublich attraktive Frau (Edwige Fenech). Lastwagenfahrer Mario (Michele Placido) steckt die letzte Langstrecke noch in den Knochen und sein größter Wunsch ist ein bisschen Schlaf. Doch daraus wird nichts, da sich die junge Frau (Barbara Bouchet) in der Wohnung über ihm das Leben nehmen will. Constantin (Adriano Celentano), Leiter eines Balletts hat Ärger mit seiner wichtigsten Tänzerin (Lova Moor). Die hat es sich in den Kopf gesetzt das Ensemble zu verlassen um einen Mafiosi zu heiraten.

Drei Episoden die mit Ausnahme der Schlussminute des Films rein gar nichts miteinander zu tun haben. Und so ist die Qualität des gesamten Films dann auch sehr schwankend. Das erste Segment von Sergio Martino ist definitiv am unterhaltsamsten, bietet typischen Italoklamauk mit einigen witzigen Slapstickeinlagen und einer wieder mal umwerfend schönen Edwige Fenech ( :love: ). Der zweiten Episode mit Michele Placido fehlte es ein bisschen an Spritzigkeit und das Finale des Films mit Adriano Celentano war mir stellenweise etwas zu albern. Insgesamt betrachtet also eher durchschnittliche Unterhaltung.

TRAILER:


Sergio Martino Pasquale Festa Campanile Franco Castellano Giuseppe Moccia Edwige Fenech Adriano Celentano Barbara Bouchet 1970er female nudity


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DIE SKLAVINNEN


DIE SKLAVINNEN DIE SKLAVINNEN (DVD: ABCDVD, Schweiz)
(OT: Die Sklavinnen | Schweiz 1976 | Regie: Jesus Franco)


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5 Million Dollar Lösegeld haben Entführer von Multimillionär Amos Radeck (Vitor Mendes) erpresst. Doch seine Tochter Martine (Martine Stedil) bleibt - ebenos wie die Tasche mit dem Geld - spurlos verschwunden. Radeck findet heraus, dass seine Tochter im Bordell der im Gefängnis sitzenden Madame Arminda (Lina Romay) gearbeitet hat. Kurzerhand wird Arminda befreit und soll Radeck nun Rede und Antwort stehen...

Im Gegensatz zu manch anderen Franco-Filmen überrascht dieser hier sogar mit einer richtigen Handlung, die man mit viel gutem Willen sogar als einigermaßen spannend bezeichnen kann. Es gibt zwar auch verdammt viele Logiklöcher und plötzliche Handlungssprünge, aber das ist man von Franco ja durchaus gewohnt. Ansonsten bietet der Streifen die üblichen Zutaten: viel nackte Haut, exotisches Flair und ein bisschen Gewalt. Für kurweilige Unterhaltung taugt der gerade mal 75 Minuten lange Film aber auf jeden Fall.

Lina Romay Jesus Franco 1970er female nudity Sexploitation


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DEATH WISH 4 - DAS WEISSE IM AUGE


DEATH WISH 4 - DAS WEISSE IM AUGE DEATH WISH 4 - DAS WEISSE IM AUGE (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Death Wish 4: The Crackdown | USA 1987 | Regie: J. Lee Thompson)


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Nachdem die Tochter seiner Lebensgefährtin an einer Überdosis stirbt, rechnet Paul Kersey (Charles Bronson) auf bewährte Weise mit dem verantwortlichen Dealer ab. Dadurch wird der wohlhabende Geschäftsmann Nathan White (John P. Ryan) auf Kersey aufmerksam. Der hat selbst ein Kind wegen Drogenkonsums verloren und bietet Kersey einen Job an. Der Rächer soll mit Hilfe von Whites finanziellen Möglichkeiten die Drogenkartelle von L.A. zerschlagen...

Death Wish 4 ist im Vergleich zum direkten Vorgänger relativ ruhig geraten. Die Grundaussage ist mit den bisherigen Filmen identisch, sie wird nur nicht mehr ganz so extrem serviert. Dieses Mal darf Kersey unter Drogenhändlern aufräumen und erledigt seine Arbeit gewohnt routiniert. Der Film ist ein typischer Vertreter des 80er-Jahre-Actionkinos und einigermaßen unterhaltend. Über die unzähligen Logiklöcher des Skripts und die hölzernen schauspielerischen Leistungen muss man natürlich erst gar keine großen Worte verlieren. Ich habe aber sicher schon weitaus schlechtere vierte Teile einer Filmreihe über mich ergehen lassen. Immerhin gibt es sogar einen kleinen Plottwist (der ist aufgrund der Schnelligkeit in der Kersey seinen Auftrag erledigt allerdings ziemlich vorhersehbar) und den von mir sehr geschätzten Danny Trejo in einer kleinen Nebenrolle zu sehen.

TRAILER:


Danny Trejo J. Lee Thompson Charles Bronson 1980er Sequel Los Angeles Rache


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RESERVOIR DOGS


RESERVOIR DOGS :love: RESERVOIR DOGS :love: (DVD: Universum/UFA, Deutschland)
(OT: Reservoir Dogs | USA 1992 | Regie: Quentin Tarantino)


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Unterweltboss Joe (Lawrence Tierney) stellt gemeinsam mit seinem Sohn Eddie (Chris Penn) ein Team zusammen. Sechs Gangster (u.a. Harvey Keitel, Michael Madsen, Steve Buscemi) sollen am hellichten Tag in weniger als zwei Minuten einen Diamantenraub durchführen. Doch der Überfall verläuft nicht wie geplant...

Das Phänomen Tarantino. Ich gebe zu, dass ich diesem Regisseur verfallen bin seit ich Reservoir Dogs vor vielen Jahren zum ersten Mal gesehen habe. Meine persönliche Bestenliste wird von Filmen dominiert, bei denen Tarantino seine Hand im Spiel hatte und neben der Terminator-Trilogie und den Werken von Kevin Smith dürfte ich wohl keinen Film häufiger gesehen haben als Pulp Fiction, Kill Bill, Jackie Brown und eben Reservoir Dogs. Bereits Tarantinos Erstlingswerk ist in meinen Augen absolut perfekt. Die verschachtelte Erzählweise in Rückblenden, die genialen Dialoge, die beklemmende Atmosphäre in der Lagerhalle, usw. Da ist einfach alles hervorragend aufeinander abgestimmt, wobei vor allem Tarantinos Gespür für die passende Musik in meinen Augen absolut beeindruckend ist. Und über die großartigen Schauspieler (allen voran Michael Madsen) muss man eigentlich gar keine großen Worte mehr verlieren. Ich liebe diesen Film! :love: :love: :love:

TRAILER:


Quentin Tarantino Harvey Keitel Michael Madsen Steve Buscemi Tim Roth 1990er


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99 WOMEN (LES BRULANTES)


99 WOMEN (LES BRULANTES) 99 WOMEN (LES BRULANTES) (DVD: Blue Underground, USA)
(OT: Der heiße Tod | Deutschland/Großbritannien/Italien/Liechtenstein/Spanien 1969 | Regie: Jesus Franco)


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Governor Santos (Herbert Lom) und Direktorin Diaz (Mercedes McCambridge) führen auf einer Insel ein Frauengefängnis mit harter Hand. Die von der Regierung geschickte Leonie Caroll (Maria Schell) soll die Haftbedingungen überprüfen und für Verbesserungen für die Gefangenen sorgen...

Im Vergleich zu Francos späteren WIP-Filmen geht es hier noch extrem ruhig und gesittet zu. Der Storyverlauf und auch die Zutaten entscheiden sich dennoch nicht maßgeblich von anderen Filmen des Genres. Wir hätten die eigentlich unschuldig Verurteilte, eine fiese Direktorin samt Helfer und zum Abschluss einen Fluchtversuch, alles garniert mit ein bisschen nackter Haut. Der Film hat einige Längen, das gleichen die gelungene Kameraarbeit und der gute Score aber aus. Außerdem ist es schon auch ein gewisses Erlebnis, Schauspieler wie Maria Schell und Herbert Lom in einem Franco-Film bewundern zu können. Bei der von mir gesehenen Fassung handelte es sich um den französischen X-Rated-Cut, der leider ziemlich für die Tonne ist. Hier wurden in absolut stümperhafter Manier ein paar Hardcore-Szenen reingeschnitten, die dem Film immer wieder seiner Atmosphäre berauben. Werde mir wohl irgendwann mal die normale Fassung noch zulegen müssen.

TRAILER:


Jesus Franco Herbert Lom Maria Schell Maria Rohm Rosalba Neri 1960er female nudity WIP Sexploitation


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EMANUELLE IN BANGKOK


EMANUELLE IN BANGKOK EMANUELLE IN BANGKOK (DVD: Severin Films, USA)
(OT: Emanuelle nera: Orient reportage | Italien 1976 | Regie: Joe D'Amato)


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Fotoreporterin Emanuelle (Laura Gemser) verschlägt es nach Bangkok. Dort soll sie für ihre Auftragsgeber Fotos der Königsfamilie schießen. Doch der Auftrag wird sehr schnell zweitrangig, denn kaum in Thailand angekommen wird Emanuelle auch schon in die verschiedensten - meist erotischen - Abenteuer verstrickt...

"Rarely has the screen seen a more beautiful creation than Laura Gemser." - wie wahr dieses auf dem Backcover der DVD abgedruckte Zitat doch ist. Laura Gemser ist einfach atemberaubend schön und gerade die Emanuelle-Filme zelebrieren diese Göttin des Erotikfilms in absoluter Perfektion. Die Handlung ist absolut nebensächlich und sämtliche Ereignisse im Film dienen nur einem Ziel: die Hauptdarstellerin möglichst elegant zu entblättern. Und das gelingt zur größten Freude des Zuschauers verdammt oft. Tolle Bilder, ein klasse Score, ein absolut abgedrehter Titelsong - Exploitationherz was willst du mehr?!? :love: :love: :love:

Laura Gemser Joe DAmato 1970er Sequel female nudity Sexploitation


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FIGHT FOR YOUR LIFE


FIGHT FOR YOUR LIFE FIGHT FOR YOUR LIFE (DVD: Blue Underground, USA)
(OT: Fight for Your Life | USA 1977 | Regie: Robert A. Endelson)


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Bei einem Gefangenentransport gelingt drei gemeingefährlichen Verbrechern die Flucht. Die drei Gangster hinterlassen eine blutige Spur und nisten sich schließlich bei einer Familie ein und nehmen diese als Geisel...

Ein schmieriger kleiner Film in der Tradition von The Last House on the Left und ähnlichen Streifen. Da wird erniedrigt, gemordet und vergewaltigt was das Zeug hält. Leider kommt William Sanderson in der Rolle des Oberfieslings nicht annähernd an einen David Hess heran und so kommt die meines Erachtens für solche Filme so wichtige, bedrohliche Atmosphäre nur selten auf. Von diesem Kritikpunkt abgesehen handelt es sich bei Ausbruch zur Hölle (so der deutsche Titel) aber um einen durchaus sehenswerten Exploitation-Streifen mit einigen unglaublich derben Gewalteinlagen.

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Robert A. Endelson 1970er Shocksploitation female nudity Rache


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FEMALE PRISONER #701 SCORPION: GRUDGE SONG


FEMALE PRISONER #701 SCORPION: GRUDGE SONG FEMALE PRISONER #701 SCORPION: GRUDGE SONG (DVD: Tokyo Shock, USA)
(OT: Joshuu sasori: 701-gô urami-bushi | Japan 1973 | Regie: Yasuharu Hasebe)


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Noch immer wird Nami (Meiko Kaji) von der Polizei gejagt. Kurzzeitig verhaftet, gelingt ihr noch auf dem Weg ins Gefängnis erneut die Flucht und es gelingt ihr, bei einem Angestellten eines Striplokals unterzutauchen. Doch die Polizei hat ihre Spur schon sehr schnell wieder aufgenommen...

Der letzte Auftritt von Meiko Kaji als Nami erinnert stark an den direkten Vorgänger. Wie bei Teil 3 ist die Handlung sehr geradlinig. An die beiden äußerst experimentellen Auftaktfilme erinnert lediglich noch die eine oder andere farbenprächtige Einstellung am Ende des Films. Diese Geradlinigkeit schadet dem Streifen aber keineswegs (mir persönlich war ja insbesondere Teil 2 zeitweise schon fast ein bisschen zu experimentell) und so ist Grudge Song in meinen Augen ein würdiger Abschluss der Reihe.

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Meiko Kaji Yasuharu Hasebe 1970er female nudity Sequel Toei Pink Eiga


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DEATH WISH 3 - DER RÄCHER VON NEW YORK


DEATH WISH 3 - DER RÄCHER VON NEW YORK DEATH WISH 3 - DER RÄCHER VON NEW YORK (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Death Wish 3 | USA 1985 | Regie: Michael Winner)


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Der Hilferuf eines alten Freundes führt Paul Kersey (Charles Bronson) zurück nach New York. Doch als Kersey eintrifft muss er entsetzt feststellen, dass er zu spät gekommen ist. Sein Freund wurde bereits ermordet. Die Straßen sind fest in der Hand von brutalen Gangs, die Polizei steht der Gewalt schier ohnmächtig gegenüber. Um den hilflosen Anwohnern zur Seite zu stehen greift Kersey zur Waffe und schreitet zur Tat...

Kersey auf Tour. Was hier abgeliefert wird ist einfach nur unglaublich. Ernst nehmen kann man dieses - im wahrsten Sinne des Wortes - feurige Plädoyer für Todesstrafe und Selbstjustiz beim besten Willen nicht mehr. In der ersten Stunde geht es (im direkten Vergleich mit dem Finale) noch eher ruhig zu, danach bricht die Hölle los. Der New Yorker Stadtteil befindet sich im Kriegszustand, die Anwohner bewaffnen sich und den Bösewichtern wird so richtig der Garaus gemacht. Die letzten 20 Minuten von Death Wish 3 legen die Messlatte für ähnlich gelagerte Filme verdammt hoch. Diesen Bodycount muss man erst mal übertreffen. Für eine lange Filmnacht mit reaktionären 80er-Jahre-Kloppern empfehle ich Death Wish 3 nachhaltig. :doc: Am besten in Verbindung mit Streifen wie Invasion USA, Die City Cobra oder Die rote Flut. :D :wildfive:

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Sequel 1980er Michael Winner Charles Bronson Ed Lauter Martin Balsam female nudity New York Cannon Films Rache


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SCHULMÄDCHEN-REPORT 5 - WAS ELTERN WIRKLICH WISSEN SOLLTEN


SCHULMÄDCHEN-REPORT 5 - WAS ELTERN WIRKLICH WISSEN SOLLTEN SCHULMÄDCHEN-REPORT 5 - WAS ELTERN WIRKLICH WISSEN SOLLTEN (DVD: Kinowelt, Deutschland)
(OT: Schulmädchen-Report, 5. Teil - Was Eltern wirklich wissen sollten | Deutschland 1973 | Regie: Walter Boos/Ernst Hofbauer)


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Ein Referendar, ein Priester, der eigene Großvater - sie alle erliegen den Verführungskünsten von frühreifen Schulmädchen. In verschiedenen Episoden gibt es wieder Einblicke in das Liebesleben deutscher Schülerinnen...

Nach dem mittlerweile allseits bekannten Strickmuster werden auch im fünften Teil der fast unendlich scheinenden Reihe insgesamt sieben Episoden gezeigt welche mich zum wiederholten Male auf ihre ganz eigene Art und Weise prächtig unterhalten haben. Wie in den bisherigen Filmen gibt es sowohl witzige als auch skandalöse Episoden, wobei in diesem Teil der Humor doch ein deutliches Übergewicht hat. Das war es dann von meiner Seite auch erst mal mit der Schulmädchen-Report-Reihe. Leider sieht es momentan mit einer ungekürzten Veröffentlichung der restlichen Filme eher schlecht aus und so wird die Reihe erst dann weitergeschaut, wenn sich Kinowelt dazu entschließt auch die restlichen 8 Filme in ungekürzter Form zu veröffentlichen.

Ingrid Steeger Ernst Hofbauer Walter Boos 1970er female nudity Sequel Sexploitation Teensploitation


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UN JUSTICIER DANS LA VILLE 2


UN JUSTICIER DANS LA VILLE 2 UN JUSTICIER DANS LA VILLE 2 (DVD: Columbia Tristar, Frankreich)
(OT: Death Wish II | USA 1982 | Regie: Michael Winner)


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Der Architekt Paul Kersey (Charles Bronson) lebt mittlerweile in Los Angeles. Als seine Tochter, die seit den Vorfällen in New York stark traumatisiert ist, erneut das Opfer eines Überfalls wird und dadurch zu Tode kommt, brennen bei Kersey alle Sicherungen durch. Er bewaffnet sich und macht sich auf die gezielte Suche nach den Tätern...

Michael Winner bringt weiter seine fragwürdige Ideologie unters Volk. Aufgebaut wie der Vorgänger, geht es hier noch ein bisschen deftiger zur Sache. Und doch gibt es ein paar Unterschiede. Paul Kersey geht hier gezielter zu Werke. Er knallt nicht mehr wahllos Gangster ab, sondern sucht gezielt nach den Typen, die für den Tod seiner Tochter verantwortlich sind. Eine Charakterzeichnung wie noch in Teil 1 (als Kersey teilweise als gebrochener Mann dargestellt wurde) findet dabei zu keiner Zeit statt, Spannung gibt es auch nicht viel und einige Längen haben sich auch eingeschlichen. Eigentlich ein verdammt ärgerlicher Drecksfilm, aber auch irgendwie wieder ziemlich unterhaltsam.

TRAILER:


Michael Winner Charles Bronson Laurence Fishburne Roberta Collins 1980er female nudity Rache Los Angeles Sequel Cannon Films


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HOW TO KILL A JUDGE


HOW TO KILL A JUDGE HOW TO KILL A JUDGE (DVD: Blue Underground, USA)
(OT: Perché si uccide un magistrato | Italien 1974 | Regie: Damiano Damiani)


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Im neuesten Film von Regisseur Giacomo Solaris (Franco Nero) geht es um einen Richter mit engen Beziehungen zur Mafia. Die Ähnlichkeiten zu den Machenschaften des Richters Traini sind offensichtlich. Solaris erhofft sich, dass durch seinen Film die Menschen wachgerüttelt werden und Traini in einen Skandal verwickelt wird. Als Traini kurz nach Start des Films ermordet aufgefunden wird vermutet Solaris sofort, dass die Mafia dahinter steckt und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln...

Das organisierte Verbrechen, die Verwicklungen von Personen des öffentlichen Lebens mit der Mafia, die Ohnmacht der Polizei und die Resignation der Bevölkerung sind die Grundthemen dieses Politthrillers. Der Film ist - im Vergleich mit dem thematisch gleichartigen Der Clan, der seine Feinde lebendig einmauert - extrem ruhig inszeniert, verliert dadurch aber keineswegs an Spannung. Und auch wenn der Film nicht ganz so bissig und desillusionierend wirkt wie der vorgenannte Streifen, die ernüchternde Aussage am Ende ist nahezu identisch. Da kann man als Zuschauer wirklich nur fassungslos zurück bleiben.

TRAILER:


Franco Nero Damiano Damiani 1970er Poliziotteschi


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EIN MANN SIEHT ROT


EIN MANN SIEHT ROT EIN MANN SIEHT ROT (DVD: Kinowelt, Deutschland)
(OT: Death Wish | USA 1974 | Regie: Michael Winner)


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Bei einem Raubüberfall wird die Frau des Architekten Paul Kersey (Charles Bronson) getötet. Seine Tochter landet aufgrund des traumatischen Erlebnisses in einer Nervenklinik. Da auch die Polizei keine großen Bemühungen unternimmt, die Täter ausfindig zu machen, beschließt Kersey selbst tätig zu werden und das Gesetz in seine Hände zu nehmen...

Der Film ist ein äußerst zweischneidiges Schwert. Wenn man ihn als reinen Unterhaltungsfilm betrachtet, funktioniert dieser Selbstjustiz-Thriller absolut hervorragend und ich gebe zu, dass er mir schon immer verdammt gut gefallen hat. Allerdings muss man dabei die mehr als fragwürdige Ideologie des Films auch ausblenden können. Und das fällt bei Death Wish schon ein bisschen schwer. Im Gegensatz zu vielen anderen Filmen ähnlicher Gesinnung aus den 70er oder 80er Jahren versucht der Streifen sein faschistoides Gedankengut nicht mit der oft lächerlich wirkenden Holzhammermethode unters Volk zu bringen sondern geht dabei meines Erachtens teilweise psychologisch äußerst geschickt zu Werke. Da könnte man fast ein schlechtes Gewissen bekommen, den Streifen trotzdem gut zu finden.

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Charles Bronson Michael Winner Jeff Goldblum Denzel Washington 1970er female nudity Rache New York New Hollywood


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CAROLINE CHERIE


CAROLINE CHERIE CAROLINE CHERIE (DVD: NEW, Deutschland)
(OT: Caroline chérie | Deutschland/Frankreich/Italien 1968 | Regie: Denys de La Patellière)


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Die Adelstochter Caroline (France Anglade) heiratet auf Wunsch ihres Vaters den bürgerlichen Anwalt Georges Berthier (Bernard Blier). Eigentlich liebt Caroline den Frauenhelden Gaston (François Guérin), aber die Revolution ist im vollen Gange und für Caroline scheint die Vernunftehe die einzige Rettung vor der drohenden Exekution zu sein. Doch als Berthier selbst ins Kreuzfeuer der Revolutionäre gerät und auch der Kopf von Caroline gefordert wird, bleibt ihr nur die Flucht...

Von der Story darf man nicht sehr viel erwarten. Die Geschichte ist ziemlich banal und recht einfach gestrickt. Caroline flieht vor ihren Verfolgern und hüpft dabei von einem Bett ins nächste. Dabei will sie doch eigentlich nur ihrem heimlichen Geliebten Gaston treu bleiben. Doch den dringend benötigten Unterschlupf vor ihren Verfolgern muss sie sich immer wieder mit höchstem "Körpereinsatz" verdienen. Die zuckersüße France Anglade macht in der Rolle der Caroline dabei eine richtig gute Figur. Verwunderlich, dass bei der Thematik des Films so gut wie keine Nacktszene vorkommt. Wer auf kurzweilige und leicht frivole Unterhaltung steht, kann bei dem Streifen sicher nicht viel verkehrt machen. Die Nebenrollen sind - mit u.a. Gert Fröbe und Karin Dor - sehr gut besetzt, Ausstattung und Kostüme sind größtenteils ein wahrer Augenschmaus und es gibt jede Menge toll gefilmte Szenen (ich denke jetzt mal z.B. an die fast surreal wirkenden Einstellungen von der französischen Revolution) zu bewundern. Mir hat Caroline Chérie verdammt viel Spaß gemacht.

Denys de La Patellière Karin Dor Gert Fröbe 1960er female nudity 18. Jahrhundert


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SCHULMÄDCHEN-REPORT 4 - WAS ELTERN OFT VERZWEIFELN LÄSST


SCHULMÄDCHEN-REPORT 4 - WAS ELTERN OFT VERZWEIFELN LÄSST SCHULMÄDCHEN-REPORT 4 - WAS ELTERN OFT VERZWEIFELN LÄSST (DVD: Kinowelt, Deutschland)
(OT: Schulmädchen-Report, 4. Teil - Was Eltern oft verzweifeln lässt | Deutschland 1972 | Regie: Ernst Hofbauer)


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Die Verführung eines Lehrers, die Inszenierung einer Vergewaltigung, Prostitution, Geschwisterliebe und weitere "Erlebnisse" aus dem Leben ganz "normaler" Schulmädchen werden hier präsentiert...

Bei Teil 3 hatte sich bei mir einige Langeweile breit gemacht und aus diesem Grund habe ich vor der Sichtung des vierten Teils eine etwas längere Pause eingelegt. Und diese Pause hat mir gut getan. Ich habe mich bei dem ganzen Blödsinn wieder köstlich unterhalten. Der erste Schulmädchen-Report ohne Friedrich von Thun und somit auch gänzlich ohne Interviews auf der Straße hat mir richtig Spaß gemacht. Die aufgezeigten "Skandale" unterscheiden sich nicht großartig zu den Enthüllungen bei den vorherigen Filmen. Vergewaltigung, Inzest, Verführung eines Lehrers, Prostitution, all das war auch schon Thema in den ersten drei Teilen. Bin schon gespannt, ob man sich im fünften Teil mal etwas Neues einfallen lässt.
In Teil 4 gibt es übrigens Sascha Hehn, Ingrid Steeger und Christina Lindberg ( :love: ) zu sehen, letztere in der meines Erachtens unterhaltsamsten Episode des Films mit einer Traumsequenz, die einfach nur als absolut durchgeknallt und herrlich abgedreht bezeichnet werden kann.

Christina Lindberg Ingrid Steeger Ernst Hofbauer 1970er female nudity Sequel Sexploitation Teensploitation





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