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One Night Stands und wahre Liebe


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CHERRY 2000


CHERRY 2000 CHERRY 2000 (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Cherry 2000 | USA 1987 | Regie: Steve De Jarnatt)


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Die USA im Jahr 2017: Als bei seinem Liebesroboter "Cherry 2000" (Pamela Gidley) alle Sicherungen durchbrennen ist Sam Treadwell (David Andrews) untröstlich. Da die Herstellung dieser Modellreihe längst eingestellt wurde ist an eine Reparatur oder gar einen Ersatz nicht zu kennen. Lediglich in der gefährlichen und gesetzlosen Zone 7 könnten noch Ersatzteile oder vielleicht sogar ein neues Modell zu finden sein. Sam heuert daraufhin die unerschrockene Abenteuerin E. Johnson (Melanie Griffith) an, die ihm dabei helfen soll ein neues "Cherry 2000"-Modell zu finden...

Ich muss mal eine Lanze für diese wohl ziemlich in Vergessenheit geratene Mischung aus Endzeitaction und Love Story aus dem Jahr 1986 brechen. Ich hatte Cherry 2000 nun auch seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen und war richtiggehend erstaunt darüber, wie gut der Film im Vergleich mit so manch anderem Vertreter seiner Zunft doch gealtert ist. Natürlich ist das hier alles andere als große Filmkunst und der Trash-Faktor ist ziemlich hoch, rein unterhaltungstechnisch ist der Streifen aber definitiv eine echte Granate. Da ist eigentlich immerzu was geboten und Langeweile kommt in den gut 90 Minuten wirklich überhaupt nicht auf. Und mit u.a. Melanie Griffith, Ben Johnson, Brion James, Laurence Fishburne und Robert Z'Dar ist der Streifen in so manchen Haupt- und Nebenrollen auch durchaus gut besetzt. Lediglich Hauptdarsteller David Andrews war in diesem illustren Kreis eine echte Enttäuschung.

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Laurence Fishburne Melanie Griffith Steve De Jarnatt 1980er Nahe Zukunft Dystopie


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HANCOCK


HANCOCK HANCOCK (Blu-ray: Sony, Deutschland)
(OT: Hancock | USA 2008 | Regie: Peter Berg)


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Der mit Superkräften und einem Alkoholproblem ausgestattete John Hancock (Will Smith) ist für die Stadt Los Angeles mehr Fluch als Segen. Auf der einen Seite hilft er äußerst effektiv bei der Verbrechensbekämpfung, auf der anderen Seite verursacht er dabei immer wieder Schäden in Millionenhöhe. Als er eines Tages das Leben des PR-Beraters Ray Embrey (Jason Bateman) rettet, entschließt sich dieser dazu das Image des Superhelden aufzubessern. Rays Frau Mary (Charlize Theron) ist von dieser Idee jedoch alles andere als begeistert und möchte Hancock wieder so schnell wie möglich aus ihrem Leben haben...

Ein Superheldenfilm, der ausnahmsweise nicht auf einer Comic-Vorlage basiert. Keine Ahnung, ob es das überhaupt schon mal zuvor gegeben hat. Die Meinungen zu Hancock waren ja - so zumindest mein Eindruck - eher verhalten und durchwachsen. Eine Einschätzung, die ich mal wieder so gar nicht nachvollziehen kann. Peter Berg hat mit Hancock äußerst erfrischende Mainstream-/Blockbuster-Unterhaltung abgeliefert, an der es meines Erachtens nicht viel auszusetzen gibt. So wirklich gestört haben mich lediglich die Szenen am Schluss (Stichwort: Mond), die mir dann doch etwas zu kitschig ausgefallen sind. Den Rest fand ich richtig gelungen, vor allem auch dieses Zerfallen in zwei Hälften und den Plottwist. Die Mischung aus Action, Witz, Spannung und Drama hat einfach gestimmt, Will Smith passte meines Erachtens gut in die Rolle des Titelhelden und so empfand ich Hancock als einen extrem kurzweiligen Film mit sehr hohem Unterhaltungswert.

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Jason Bateman Charlize Theron Will Smith Peter Berg Michael Mann 2000er Los Angeles New York


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SECONDS


SECONDS SECONDS (DVD: Paramount, USA)
(OT: Seconds | USA 1966 | Regie: John Frankenheimer)


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Der Bankangestellte Arthur Hamilton (John Randolph) erhält mysteriöse Anrufe seines Freundes Charlie Evans (Murray Hamilton), von dessen Tod Arthur bis zu diesem Zeitpunkt fest ausgegangen war. Charlie bittet ihn, an einen bestimmten Ort zu kommen und sich dort unter dem Namen Wilson vorzustellen. Arthur geht auf die Bitte ein und gerät so an eine geheimnisvolle Organisation, die ihm ein unglaubliches Angebot unterbreitet. Arthur erhält die Chance, seinem tristen Leben zu entfliehen und neu anzufangen. Nach kurzem Zögern nimmt Arthur an und wird durch eine kosmetische Operation zu Tony Wilson (Rock Hudson), einem erfolgreichen Maler. Doch nach und nach kommen Arthur bzw. Tony Zweifel an seiner Entscheidung...

Irgendwie kaum zu glauben, dass dieser Film tatsächlich schon 42 Jahre alt ist. John Frankenheimer hat mit Seconds eine deprimierende und düstere Zukunftsvision gedreht, eine befremdlich wirkende Mischung aus Drama, Mystery, Thriller und Science Fiction mit verstörenden Bildern. Leichte Kinokost schmeckt definitiv anders. Seconds ist ein Film, in dem es keinerlei Hoffnung mehr gibt, das Ende kommt dem berühmten Schlag in die Magengrube gleich. Für angenehme Abendunterhaltung ist Seconds gänzlich ungeeignet, ansonsten aber unbedingt sehenswert. Ach ja, das Rock Hudson allen Unkenrufen zum Trotz ein guter Schauspieler war, hat er hier eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

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Rock Hudson John Frankenheimer 1960er Oscar Nominee female nudity Dystopie New York


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DOOMSDAY


DOOMSDAY DOOMSDAY (DVD: Universal, USA)
(OT: Doomsday | Deutschland/Großbritannien/Südafrika/USA 2008 | Regie: Neil Marshall)


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Ein tödlicher und unheilbarer Virus führt dazu, dass Schottland im Jahr 2008 hermetisch abgeriegelt wird. Für die Infizierten gibt es kein Entkommen mehr. Als 25 Jahre später der Virus im überbevölkerten London wieder auftaucht und die Regierung zur gleichen Zeit feststellt, dass in Schottland noch immer Überlebende zu existieren scheinen, wird eine Spezialeinheit um Major Eden Sinclair (Rhona Mitra) nach Schottland geschickt, um einen etwaigen Impfstoff sicherzustellen. Dazu bleiben allerdings nur 48 Stunden Zeit...

Heilige Scheiße, was war das denn bitte? Von Regisseur Neil Marshall hätte ich mir nach dem in meinen Augen richtig guten The Descent doch deutlich mehr erwartet. Ich habe ja beim besten Willen nichts gegen eingebaute Filmzitate und Hommagen an alte Genrebeiträge, aber was sich Marshall hier geleistet hat geht in meinen Augen definitiv nicht mehr als Hommage durch. Sowohl die Handlung als auch einzelne Einstellungen wurden da ungehemmt aus unzähligen Vertretern des phantastischen Films geklaut. Eigenständigkeit ist da nicht mehr wirklich gegeben. Man könnte den Streifen auch Escape from New York Meets Mad Max Meets Lord of the Rings Meets Resident Evil Meets Underworld Meets etc. pp. nennen. Teilweise war ich mir nicht mehr sicher, ob es sich bei Doomsday überhaupt um einen Spielfilm handelt oder ob das nicht vielleicht doch nur das Bewerbungs-Video von Rhona Mitra für Underworld: Rise of the Lycants gewesen ist. Und wie man es im Jahr 2008 immer noch schafft, in eine einzige Verfolgungsjagd so viele Anschlussfehler zu packen, ist auf seine ganze eigene Art und Weise schon irgendwie bemerkenswert. Und dennoch: Einen gewissen Unterhaltungswert kann ich diesem unsäglichen Blödsinn nicht absprechen und im Gegensatz zu ähnlichem filmischen Sondermüll wie 300 möchte ich bei Doomsday weitere Sichtungen in der Zukunft nicht kategorisch ausschließen.

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Malcolm McDowell Rhona Mitra Neil Marshall 2000er female nudity Nahe Zukunft London car chase Dystopie


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IRON MAN


IRON MAN IRON MAN (Blu-ray: Concorde, Deutschland)
(OT: Iron Man | USA 2008 | Regie: Jon Favreau)


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Bei der Vorführung seiner neuesten Wunderwaffe in Afghanistan gerät der Milliardär, Erfinder und Rüstungsmagnat Tony Stark (Robert Downey Jr.) in die Gefangenschaft von Terroristen. Diese fordern von ihm den Bau einer Bombe, doch stattdessen entwickelt der geniale Tüftler für sich selbst einen stählernen Anzug, mit dem ihm auch die Flucht gelingt. Wieder in Sicherheit, versucht Stark seinen Anzug weiter zu entwickeln und entschließt sich, sehr zum Unwillen seines engsten Vertrauten Obadiah Stane (Jeff Bridges), mit seiner Firma aus dem Rüstungsgeschäft auszusteigen...

Comic-Verfilmungen sind immer gern gesehen und die lobenden Worte, die über Favreaus Film vielerorts zu lesen waren, sowie der recht günstige Preis der Blu-ray haben mich dazu bewogen, mir mal wieder einen aktuellen Film unmittelbar am Erscheinungstag zuzulegen und auch relativ schnell anzusehen. Und die vielen positiven Eindrücke kann ich nur bestätigen. Regisseur Jon Favreau hat genau das richtige Maß zwischen Story und Schauwerten gewählt. Die Action-Einlagen sind gut dosiert, die Geschichte bleibt immer interessant und spannend und der Film läuft nie Gefahr, zur reinen Materialschlacht zu verkommen. Robert Downey Jr. passt in meinen Augen hervorragend in die Titelrolle, Jeff Bridges ist souverän wie immer und auch Gwyneth Paltrow macht in ihrer etwas kleineren Nebenrolle eine sehr gute Figur. So dürften Blockbuster gern häufiger aussehen.

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Gwyneth Paltrow Jeff Bridges Robert Downey Jr. Jon Favreau Samuel L. Jackson 2000er Oscar Nominee


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GOKÉ - VAMPIR AUS DEM WELTALL


GOKÉ - VAMPIR AUS DEM WELTALL GOKÉ - VAMPIR AUS DEM WELTALL (DVD: NEW, Deutschland)
(OT: Kyuketsuki Gokemidoro | Japan 1968 | Regie: Hajime Sato)


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Kurz nachdem ein Entführer (Hideo Ko) ein japanisches Passagierflugzeug in seine Gewalt gebracht hat, kollidiert dieses mit einem merkwürdigen Objekt und die Piloten werden so zu einer Crash-Landung in einer unwirtlichen Gegend gezwungen. Dem Entführer gelingt in dem Durcheinander die Flucht und er wird schon bald mit der Absturzursache konfrontiert. Ein UFO hat das Flugzeug aus der Bahn gebracht und eine außerirdische Lebensform ergreift Besitz vom Körper des Entführers...

Goké - Vampir aus dem Weltall ist eine durchaus gelungene Mischung aus Horror- und Science-Fiction-Film mit einem gehörigen Maß Gesellschaftskritik, einer Atmosphäre, die an so manchen Vertreter des (post-)apokalyptischen Films erinnert und einer außerirdischen Lebensform, die der aus der zehn Jahre früher entstandenen US-Produktion The Blob sehr ähnelt. Während man bei den Special Effects im Hinblick auf das Entstehungsjahr des Streifens schon einige Abstriche machen muss und auch einige der Darsteller einen starken Hang zum Overacting zeigen, kann man die teilweise faszinierenden Farbkompositionen - wie beispielsweise den blutroten Himmel zu Beginn des Streifens - in meinen Augen nicht genug loben. Die entfalten schon fast eine hypnotische Wirkung und über die eine oder andere Schwäche des Films - wie beispielsweise die bei der relativ kurzen Laufzeit von 80 Minuten doch immer wieder vorhandenen Längen - lässt es sich so relativ leicht hinwegsehen.

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Hajime Sato 1960er Gangster-Krimineller Vampir Alien


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SUNSHINE


SUNSHINE SUNSHINE (DVD: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: Sunshine | Großbritannien/USA 2007 | Regie: Danny Boyle)


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Die Sonne droht zu erlöschen und so liegt nicht weniger als die Zukunft der Menschheit in den Händen der 8 Besatzungsmitglieder (u.a. Cillian Murphy, Michelle Yeoh und Rose Byrne) der Ikarus II. Die sind auf dem Weg zur Sonne um dort eine Bombe zu zünden und dem sterbenden Patienten so neues Leben einzuhauchen. Als die Ikarus II jedoch kurz vor ihrem Ziel einen Funkspruch ihres verschollenen Vorgängers, der Ikarus I, empfängt, entscheidet sich die Besatzung für einen nicht eingeplanten Umweg, um die Bombe der Ikarus I zu bergen und so eine weitere Option zur Reanimation der Sonne zu besitzen...

Mit Sunshine hat Danny Boyle einen, von so verschiedenen Filmen wie 2001, Alien oder Event Horizon inspirierten, und über weite Strecken auch durchaus sehenswerten Genrebeitrag abgeliefert, dem im Schlussdrittel allerdings etwas die Luft ausgeht. Hat mich der Streifen mit seinen tollen Bildern und seiner spannenden und auch - innerhalb des Genres - glaubwürdigen und nachvollziehbaren Geschichte sehr schnell in seinen Bann gezogen, so holte mich Boyle mit dem in meinen Augen unpassenden Plottwist ziemlich unsanft auf den Boden der Tatsachen zurück. Ab diesem Zeitpunkt ging es mit dem Film ziemlich bergab und so gut mir die ersten beiden Drittel des Streifens gefallen haben, so enttäuscht war ich vom Finale. Die Begeisterung über den Film - die sicher möglich gewesen wäre - hält sich so doch ein bisschen in Grenzen.

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Danny Boyle Michelle Yeoh Rose Byrne Hiroyuki Sanada 2000er Nahe Zukunft


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DOOM - DER FILM


DOOM - DER FILM DOOM - DER FILM (DVD: Universal, Deutschland)
(OT: Doom | Deutschland/Großbritannien/Tschechien/USA 2005 | Regie: Andrzej Bartkowiak)


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Nachdem der Kontakt zu einer Forschungsstation auf dem Mars abgerissen ist und die letzte empfangene Nachricht eines Wissenschaftlers berechtigten Anlass zur Sorge um das Leben der Forscher gibt, wird eine Einheit von Space Marines (u.a. Dwayne Johnson, Karl Urban) damit beauftragt, sich des Problems anzunehmen, sprich die unter Quarantäne gesetzte Station von etwaigen Feinden zu säubern und die Wissenschaftler und ihre Arbeit zu retten...

Erfreulich ist auf jeden Fall schon mal die Tatsache, dass es auch noch Videospielverfilmungen gibt, bei denen nicht Katastrophen-Regisseur Uwe Boll auf dem Regiestuhl Platz genommen hat. Weniger erfreulich ist das Wissen im Hinterkopf, dass diese Tatsache alleine nicht unbedingt für die Qualität einer solchen Verfilmung stehen muss. Entsprechend skeptisch und mit einer ziemlich niedrigen Erwartungshaltung hab ich mir dann auch endlich mal Doom von Andrzej Bartkowiak reingezogen - die DVD stand schon eine halbe Ewigkeit ungesehen im Regal - und muss sagen, dass ich durchaus positiv überrascht wurde. Doom hat richtig viel Spaß gemacht. Ein typischer Männerfilm mit gut getimeter Action, ganz netten CGI-Effekten und einer Story, die sicherlich nicht sonderlich originell ist, aber dafür doch ziemlich spannend umgesetzt wurde, keine Längen aufweist und den Film so zu einem kurzweiligen Vergnügen macht. Ein kleines Fest für Augen und - dank einer wirklich beeindruckenden Tonspur - auch Ohren.

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Dwayne Johnson Andrzej Bartkowiak 2000er female nudity Ferne Zukunft


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DARK ANGEL - STAFFEL 2


DARK ANGEL - STAFFEL 2 DARK ANGEL - STAFFEL 2 (DVD: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: Dark Angel: Season 2 | USA 2001/2002 | Idee: James Cameron/Charles H. Eglee)


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Max (Jessica Alba) befindet sich wieder in den Fängen von Manticore und während Logan (Michael Weatherly) verzweifelt versucht, sie zu finden, gelingt ihr eine weitere Flucht mit nicht vorhersehbaren Konsequenzen. Manticore wird komplett zerstört und so gut wie alle genmanipulierten Wesen können mit Max' Hilfe aus der Forschungseinrichtung entkommen...

Die zweite Staffel der von James Cameron und Charles H. Eglee entwickelten Serie knüpft nahtlos an die erste Staffel an und bietet - wie schon die Vorgängerstaffel - durchgehend solide und kurzweilige Unterhaltung. Sämtliche Episoden bewegen sich auf einem konstant guten Niveau und die Spannungskurve und die Qualität der einzelnen Folgen steigt zum Ende langsam aber stetig an. Vor allem die letzten paar Folgen haben mir richtig gut gefallen und die von James Cameron persönlich inszenierte finale Folge bringt die Serie auch zu einem gelungenen Abschluss. Irgendwie schade, dass Dark Angel es nur auf zwei Staffeln geschafft hat und dann aus Kostengründen eingestellt wurde.

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Jessica Alba Charles H. Eglee James Cameron 2000er Nahe Zukunft car chase Dystopie


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I AM LEGEND (Alternative Schnittfassung)


I AM LEGEND (Alternative Schnittfassung) I AM LEGEND (Alternative Schnittfassung) (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: I Am Legend | USA 2007 | Regie: Francis Lawrence)


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Ein gefährlicher Virus, der eigentlich zur Heilung von Krebs eingesetzt werden sollte, hat fast die komplette Menschheit vernichtet bzw. in Zombie-ähnliche Wesen verwandelt. Dr. Robert Neville (Will Smith) ist der letzte überlebende Mensch in New York und forscht weiterhin verbissen nach einem Heilmittel...

Der neuesten Verfilmung von Richard Mathesons Roman stand ich aus verschiedenen Gründen etwas skeptisch gegenüber. Hauptgrund war da sicherlich die Tatsache, dass ich mir Will Smith in der Hauptrolle nur schwer vorstellen konnte. Ich sehe ihn zwar in seinen typischen Hollywood-Krawall-Blockbustern der Marke Independence Day und Bad Boys sehr gerne, traute ihm aber nicht wirklich zu, einen Film praktisch alleine zu tragen. Diese Sorge hat sich ziemlich schnell als unbegründet erwiesen, denn Will Smith macht seine Sache meines Erachtens richtig gut. Ein weiterer Grund zur Skepsis waren die vielen unterschiedlichen Meinungen zum Film, die an verschiedensten Stellen zu lesen waren. Immer wieder wurde über miese CGI-Effekte gemotzt und vor dem angeblich enttäuschenden Finale des Films gewarnt. Nun, den CGI-Einsatz fand ich persönlich nun nicht sonderlich misslungen, wobei natürlich schon die Frage gestellt werden muss, ob echte Schauspieler als Infizierte nicht doch die bessere Wahl gewesen wären. Die negativen Meinungen zum Finale des Films kann ich da besser nachvollziehen. Der Streifen hat mir vor dem Auftauchen von Alice Braga in der Rolle der Anna definitiv besser gefallen als danach. Das Ende des Films fand ich dagegen - zumindest in der von mir angesehenen Alternativfassung - sehr gelungen und auch das Ende der Kinofassung, welches ich mir im Anschluss noch angesehen habe, fand ich bei weitem nicht so schlecht, wie es vielerorts dargestellt wurde. Insgesamt betrachtet, war I Am Legend für mich ein nett anzusehender und grundsolider Blockbuster mit ein paar unnötigen Längen und einem etwas schwächeren Schlussdrittel. Ich werde mir demnächst mal die beiden früheren Verfilmungen des Romans ansehen.

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Will Smith Francis Lawrence 2000er Nahe Zukunft New York Remake Zombie


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STARSHIP TROOPERS


STARSHIP TROOPERS :love: STARSHIP TROOPERS :love: (DVD: Touchstone/Buena Vista, Deutschland)
(OT: Starship Troopers | USA 1997 | Regie: Paul Verhoeven)


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In ferner Zukunft herrscht zwar endlich Frieden auf der Erde, dafür befindet sich die Menschheit nun in einem Krieg mit riesigen Killer-Insekten aus einer fernen Galaxis. Die Menschen selbst unterscheiden sich nur noch durch die Einteilung in Zivilisten und Soldaten Auch Johnny Rico (Casper Van Dien) und seine Freunde Carl (Neil Patrick Harris), Carmen (Denise Richards) und Dizzy (Dina Meyer) entscheiden sich nach dem Schulabschluss für ein Leben beim Militär. Während es Carmen zur Flotte und Carl zum Nachrichtendienst verschlägt, landen Johnny und Dizzy bei der mobilen Infanterie und müssen schon bald an vorderster Front gegen den übermächtig erscheinenden Gegner kämpfen...

In Verhoevens Starship Troopers hab ich mich damals direkt nach dem Kinobesuch unsterblich verliebt. Eine Liebe, die unzählige Sichtungen später noch immer Bestand hat. Waren es bei der Erstsichtung auf der großen Leinwand noch vor allem die grandios inszenierten Actionsequenzen die einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen hatten, ist es mittlerweile diese wunderbare Mischung aus atemberaubender Action, bitterböser Satire, rabenschwarzem Humor und gewollt kitschiger Soap-Opera-Rahmenhandlung, die mich immer wieder erneut in ihren Bann zieht und einfach nicht mehr loslassen will. In meinen Augen ein Meisterwerk und wirklich einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Und durch diese großartigen Nachrichtensequenzen hab ich jetzt wieder richtig Lust auf RoboCop bekommen. Wer mir übrigens ein bisschen Mut machen möchte, mich auch mal mit den Fortsetzungen von Starship Troopers auseinander zu setzen, kann dies gerne tun. Bisher hab ich mich einfach nicht rangetraut.

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Paul Verhoeven Denise Richards Dina Meyer Michael Ironside 1990er Oscar Nominee female nudity Ferne Zukunft Alien Dystopie


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STEALTH - UNTER DEM RADAR


STEALTH - UNTER DEM RADAR STEALTH - UNTER DEM RADAR (DVD: Sony, Deutschland)
(OT: Stealth | USA 2005 | Regie: Rob Cohen)


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Lt. Ben Gannon (Josh Lucas), Lt. Kara Wade (Jessica Biel) und Lt. Henry Purcell (Jamie Foxx) sind die drei fähigsten Piloten der Navy und wurden augewählt, die Tarnkappen-Bomber der nächsten Generation zu fliegen. In vielen Trainingseinheiten zu einer Einheit geformt, muss sich das Trio plötzlich mit einem neuen Partner auseinandersetzen. EDI, ein lernfähiges Computerprogramm, fliegt ein unbemanntes viertes Tarnkappenflugzeug und soll künftig mit dem Trio gemeinsam abheben. Doch nach einem Blitzschlag entwickelt der Neuzugang ein gefährliches Eigenleben und beginnt damit, potentielle Ziele anzugreifen. Nun liegt es an Gannon, Wade und Purcell, den amoklaufenden Computer im Cockpit des High-Tech-Flugzeugs zu stoppen…

Spätestens seit The Fast and the Furious und xXx sollte klar sein, dass man von Regisseur Rob Cohen sicher keine Wunderdinge erwarten darf und man sich eher auf einen weitestgehend sinnfreien Krawall-Streifen einstellen sollte, wenn man eine DVD mit einem Cohen-Film in den Player schiebt. Mit Stealth schießt Cohen aber sprichwörtlich den Vogel ab. Das Subgenre der "Flieger-Action" - wenn ich es mal so bezeichnen darf - lag ja nun doch einige Jahre brach. Seit Top Gun und Der stählerne Adler hat sich nicht mehr wirklich viel getan und Cohen dachte sich wohl, dass man diesem Genre mit einem entsprechenden Werbefilm für das Militär neues Leben einhauchen könnte. Herausgekommen ist ein schier unglaublicher Blödsinn mit einer Story, bei der sich ein Logikfehler an den nächsten reiht und bei dem man sein Gehirn wirklich komplett auf Durchzug schalten muss, um sich nicht komplett verarscht vorzukommen. Natürlich ist auch hier ein gewisser Unterhaltungswert vorhanden und auch die Action-Szenen fand ich - CGI-Einsatz hin oder her - größtenteils durchaus gelungen; wirklich sehenswert macht das den ganzen Käse aber trotzdem nicht.

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Rob Cohen Jessica Biel Jamie Foxx Sam Shepard 2000er


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HERRSCHER DER STRASSE


HERRSCHER DER STRASSE HERRSCHER DER STRASSE (DVD: Marketing, Deutschland)
(OT: Death Race 2000 | USA 1975 | Regie: Paul Bartel)


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In einer nicht allzu fernen Zukunft kommt es in den USA einmal jährlich zu einem von den Massen gefeierten Sportereignis der besonderen Art. Ein Autorennen, bei dem der Fahrer den Sieg davonträgt, der auf der Strecke die meisten Menschen überfahren hat. Wie bereits in den Jahren zuvor ist auch in diesem Jahr der unheimliche Frankenstein (David Carradine) der Favorit auf den Sieg, sein größter Herausforderer ist Machine Gun Joe (Sylvester Stallone). Doch schon kurz nach dem Start des Rennens müssen Fahrer und Veranstalter erkennen, dass ihnen eine Untergrundbewegung den Kampf angesagt hat und das tödliche Ereignis mit allen Mitteln zu sabotieren versucht…

Was Trash-Pabst Roger Corman und Regisseur Paul Bartel hier auf den Zuschauer loslassen ist wirklich kaum zu glauben. Eine gesellschaftskritische Satire voll tiefschwarzem Humor der makabersten Sorte, verpackt in einer einzigen Autoverfolgungsjagd. Für mich war das die erste Begegnung mit Frankensteins Todesrennen (so der alte deutsche Titel) und die wird mir wohl noch lange in Erinnerung bleiben. So eine Vielzahl an skurrilen und grotesken Situationen in nur knapp 80 Minuten Laufzeit habe ich selten zuvor gesehen. Ein absoluter Knaller der ganz gezielt die Grenzen des guten Geschmacks auslotet und voller Freude überschreitet. Da gab es schon die eine oder andere Szene, bei der mir das Lachen fast im Hals stecken geblieben ist. Ganz großes (Exploitation-)Kino!

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Roberta Collins Mary Woronov Sylvester Stallone David Carradine Paul Bartel John Landis 1970er car chase female nudity Nahe Zukunft Carsploitation New World Pictures


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THE VISITORS


THE VISITORS THE VISITORS (DVD: Wicked Pictures, USA)
(OT: The Visitors | USA 2006 | Regie: Michael Raven)


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In einer kleinen amerikanischen Stadt verschwinden mehrere junge Frauen spurlos. Gleichzeitig vermehren sich Meldungen über angebliche UFO-Sichtungen. Wurden die Frauen womöglich das Opfer von Entführungen durch Außerirdische? Ein paar junge Leute (u.a. Keri Sable, Eric Masterson), die an einem lauen Sommerabend eigentlich nur ihren Spaß haben wollten, sehen sich plötzlich mit der Wahrheit konfrontiert…

The Visitors war jetzt sicher nicht der ganz große Wurf, den ich mir - nach vielen überschwänglichen Reviews auf einschlägigen US-Seiten und der doch ziemlich großen Marketing-Kampagne von Wicked Pictures - erwartet habe. Enttäuscht hat mich dieser Mystery-Science-Fiction-Porno-Hybrid aber bei weitem nicht. Michael Raven gelingt es immer wieder, eine gewisse Mystery-Atmosphäre zu erzeugen und auch der ganze Look des Films, der zu 90% in der Nacht und unter freiem Himmel spielt, hat mir sehr gut gefallen. Da auch die Sexszenen ganz gut in die Handlung integriert wurden, kann man The Visitors sicher als durchaus gelungene Feature-Produktion bezeichnen. Nicht überragend, aber doch deutlich über dem Durchschnitt.

Michael Raven 2000er female nudity Alien


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TRANSFORMERS


TRANSFORMERS TRANSFORMERS (DVD: DreamWorks, Deutschland)
(OT: Transformers | USA 2007 | Regie: Michael Bay)


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Mit seinem neuen Auto versucht Sam (Shia LaBeouf) bei seiner Klassenkameradin Mikaela (Megan Fox) Eindruck zu schinden und schafft es tatsächlich, sie zu einer Mitfahrt zu überreden. Doch das Auto entpuppt sich sehr schnell als intergalaktischer Roboter und ehe sich Sam und Mikaela versehen, befinden sie sich mitten im Kampf zweier außerirdischer Roboterrassen…

Michael Bay polarisiert und es gibt sicher viele Filmfreunde, die in ihn nichts weniger sehen als den Antichristen des Filmgeschäfts. Ich persönlich kann den Hass auf ihn nicht wirklich nachvollziehen. Schließlich ist ja niemand gezwungen, sich seine Filme anzusehen und jeder sollte eigentlich wissen, worauf er sich mit einem Bay-Film einlässt. Der Mann macht halt nun mal reines Popcorn-Kino ohne größeren Sinn und Verstand und auch Transformers bildet da natürlich keine Ausnahme. Schon nach den ersten Kameraeinstellungen, schon nach den ersten Klängen des Scores war mir klar, dass ich einen typischen Bay-Film zu sehen bekommen würde und die folgenden 2,5 Stunden voller Action- und CGI-Orgien erfüllten dann auch meine Erwartungen an einen solchen Film auf ganzer Linie. Mir ist dabei vollkommen bewusst, dass ich wieder mal Zeuge eines schier unglaublichen Blödsinns geworden bin. Unterhalten habe ich mich trotzdem vorzüglich und irgendwie hab ich jetzt fast ein bisschen Lust bekommen, mir mal wieder Bad Boys, The Rock oder Armageddon anzusehen.

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Michael Bay Shia LaBeouf Megan Fox Jon Voight John Turturro Hugo Weaving 2000er Oscar Nominee car chase Alien


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CASSHERN


CASSHERN CASSHERN (DVD: Momentum Asia, Großbritannien)
(OT: Casshern | Japan 2004 | Regie: Kazuaki Kiriya)


Infos zum Film:
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Ende des 21. Jahrhunderts hat ein nicht enden wollender, mit chemischen, biologischen und nuklearen Waffen geführter Krieg die Erde in eine einzige Müllhalde verwandelt. Um das Überleben der Menschheit im Allgemeinen und seine schwerkranke Frau im Besonderen zu retten, forscht der ambitionierte Wissenschaftler und Genforscher Dr. Azuma (Akira Terao) schon seit längerer Zeit auf dem Gebiet der Zellerneuerung. Doch als eines seiner Experimente missglückt, hat dies schreckliche Folgen…

Casshern ist in erster Linie ein Fest für Augen und Ohren. Der irgendwo zwischen Manga und Matrix, zwischen Fantasy und Science Fiction liegende Film brennt über seine komplette Laufzeit ein audio-visuelles Feuerwerk ab, wie ich es in solch einer Intensität bisher selten gesehen habe. Eine einzige Orgie aus Spezial-Effekten vor geschliffener Optik prasselt auf den Zuschauer nieder. Die relativ einfach gestrickte Geschichte kann da natürlich nicht mehr mithalten und geht vollkommen unter. Aber das scheint bei einem Film dieser Art ja sowieso nicht allzu wichtig zu sein. Ich persönlich war von dem Streifen schon nach der Hälfte der Laufzeit regelrecht übersättigt und dann auch sehr bald ziemlich gelangweilt. Hätte Casshern nur 90 Minuten gedauert, wäre mein Urteil sicher positiver ausgefallen. Aber eine praktisch nicht vorhandene Geschichte nur durch - zugegebenermaßen in gewisser Weise durchaus faszinierende - optische Spielereien auf fast 2,5 Stunden aufzublasen, war mir dann doch ein bisschen zu viel des Guten. Das macht nur eine gewisse Zeit Spaß und versinkt dann gnadenlos im Mittelmaß.

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Kazuaki Kiriya 2000er Nahe Zukunft


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THE LOST ROOM


THE LOST ROOM THE LOST ROOM (DVD: Lions Gate, USA)
(OT: The Lost Room | USA 2006 | Regie: Craig R. Baxley/Michael W. Watkins)


Infos zur Mini-Serie:
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Police Detective Joe Miller (Peter Krause) gerät durch Zufall in den Besitz eines magischen Schlüssels. Dieser lässt den Besitzer jede Tür der Welt öffnen und so in ein geheimnisvolles Motelzimmer gelangen. Von dort aus kommt man schließlich an jeden Ort, den man sich vorstellen kann. Fasziniert macht Joe von dem Schlüssel Gebrauch, muss jedoch sehr schnell feststellen, dass mehrere Interessengruppen hinter dem Schlüssel her sind und diese auch vor der Entführung seiner kleinen Tochter Anna (Elle Fanning) nicht zurückschrecken. Als Joe versucht, Anna gegen den Schlüssel auszutauschen, verschwindet diese spurlos im Motelzimmer und der verzweifelte Joe setzt von diesem Zeitpunkt alles daran, seine Tochter wiederzufinden...

Nach einigen Action-Krachern Ende der 80er-, Anfang der 90er-Jahre (Action Jackson, Dark Angel, Stone Cold) wurde es relativ ruhig um Regisseur Craig R. Baxley, der fortan hauptsächlich für TV-Produktionen auf dem Regiestuhl Platz nahm. So richtig ins Gedächtnis gerufen wurde mir Baxley erst wieder zur Jahrtausendwende mit seinen beiden Mini-Serien Der Sturm des Jahrhunderts und Das Haus der Verdammnis nach Drehbüchern von Stephen King. Mit der Mini-Serie The Lost Room (die in Deutschland unter dem Titel Das verschwundene Zimmer auch vor einigen Wochen im TV gelaufen ist) hat Craig R. Baxley gemeinsam mit Co-Regisseur Michael W. Watkins nun meines Erachtens sein Meisterstück abgeliefert. Mit Six Feet Under-Star Peter Krause in der Hauptrolle und namhaften Schauspielern wie Julianna Margulies, Kevin Pollak, Ann Cusack, April Grace und Peter Jacobson in weiteren Haupt- und Nebenrollen großartig besetzt, fesselte mich diese wirklich faszinierende Mischung aus Action, Thriller und Fantasy über die komplette Laufzeit von knapp 5 Stunden an den Fernseher wie kaum eine Mini-Serie zuvor. The Lost Room ist spannend, bietet ständig neue Wendungen und Überraschungen, steckt voller abgedrehter Ideen und wird nie langweilig. Kleinere Logiklöcher sind zwar vorhanden, die fallen aber meines Erachtens aufgrund des extrem hohen Unterhaltungswertes so gut wie gar nicht ins Gewicht.

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Craig R. Baxley Michael W. Watkins 2000er


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FLUCHT AUS L.A.


FLUCHT AUS L.A. FLUCHT AUS L.A. (DVD: Paramount, Deutschland)
(OT: Escape from L.A. | USA 1996 | Regie: John Carpenter)


Infos zum Film:
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Die USA im Jahr 2013: Jeder, der sich nicht an die strengen Gesetze der Regierung hält oder dieser sonst in irgendeiner Art und Weise ein Dorn im Auge ist, wird nach Los Angeles verbannt. Die Stadt der Engel wurde nach einem schweren Erdbeben im Jahr 2000 zu großen Teilen überflutet und dient mittlerweile als Gefängnisinsel von der es kein Entkommen mehr gibt. Auch Snake Plissken (Kurt Russell) wird 16 Jahre nach seiner erfolgreichen Mission in New York mal wieder wegen mehrerer Vergehen geschnappt und steht kurz davor seine Strafe anzutreten. Aber auch dieses Mal wird ihm ein Freispruch in Aussicht gestellt. Er soll Utopia (A.J. Langer), die durchgeknallte Tochter des Präsidenten (Cliff Robertson), finden. Die hat sich mit einem gefährlichen Satellitenkontrollgerät nach Los Angeles abgesetzt und sich dem dortigen Rebellenführer angeschlossen...

Kurt Russell, Steve Buscemi, Stacy Keach, Pam Grier, Peter Fonda, Michelle Forbes, Cliff Robertson, Valeria Golino und Bruce Campbell - Regisseur John Carpenter hat für die Fortsetzung seines großartigen Escape from New York aus dem Jahr 1981 eine durchaus illustre Darstellerriege vor der Kamera versammelt. Schade, dass nicht mehr dabei herausgekommen ist. Die Fortsetzung ist ein knallbuntes Trash-Spektakel in dem die Story des ersten Teils praktisch noch einmal wiederholt wird und den Film so eher wie ein Remake als eine Fortsetzung aussehen lässt. Von der Atmosphäre und der Spannung des Originals ist rein gar nichts mehr vorhanden, dafür knallt es ständig an allen Ecken und Enden und so mies der Streifen auch geraten ist, einen gewissen Unterhaltungswert kann man ihm sicher nicht absprechen. Erwähnenswert sind sicher noch zwei vollkommen verschiedene Dinge: Zum einen die extrem miserablen CGI-Effekte, die ich in so schlechter Form selten zuvor gesehen habe, zum anderen die Tatsache, dass Carpenter mit seiner Zukunftsvision aus dem Jahr 1996 gar nicht mal so falsch gelegen hat. Denn gewisse Parallelen seines Films mit der Administration unter George W. Bush sind sicher nicht von der Hand zu weisen.

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Pam Grier Valeria Golino Peter Fonda Steve Buscemi Kurt Russell John Carpenter Bruce Campbell 1990er Sequel Nahe Zukunft Los Angeles Dystopie


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DARK ANGEL - STAFFEL 1


DARK ANGEL - STAFFEL 1 DARK ANGEL - STAFFEL 1 (DVD: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: Dark Angel: Season 1 | USA 2000/2001 | Idee: James Cameron/Charles H. Eglee)


Infos zur Serie:
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Das post-apokalyptische Seattle im Jahr 2019: Fahrradkurier Max (Jessica Alba) hat eine Vergangenheit, von der keiner ihrer Freunde etwas weiß. Sie ist in Wahrheit ein genetisch manipulierter Supersoldat, der im Alter von 10 Jahren gemeinsam mit anderen Kindern aus einer geheimen militärischen Einrichtung geflohen ist. Mit Hilfe des wohlhabenden Untergrundkämpfers Logan Cale (Michael Weatherly) versucht Max nun ihre mit ihr geflohenen Brüder und Schwestern aufzufinden, muss sich dabei aber immer wieder vor ihrem früheren Ausbilder, Donald Lydecker (John Savage), verstecken, der seine entflohenen Kampfmaschinen um jeden Preis zurückhaben will...

Kein geringerer als Terminator- und Aliens-Regisseur James Cameron ist für die Entstehung dieser Serie (mit-)verantwortlich und die Erwartungen an die Abenteuer der Supersoldatin Max waren bei mir vor allem aus diesem Grund entsprechend hoch. Erfüllt werden konnten sie nur selten, wenngleich Dark Angel sicher keine schlechte Serie ist. Allerdings plätscherte die erste Staffel für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr vor sich hin. Ich habe selten erlebt, dass eine komplette Staffel von Anfang bis fast zum Ende (das zweiteilige Staffelfinale hebt sich doch etwas von den vorherigen Folgen ab und bietet einen vielversprechenden Cliffhanger) so gänzlich ohne nennenswerte Höhepunkte bzw. echte Highlights - allerdings auch ohne einen qualitativen Ausrutscher nach unten - vonstatten geht. Das ist zwar alles - insbesondere Jessica Alba :love: - sehr nett anzusehen und man sieht auch, dass die Produktion dieser Serie sicher verdammt viel Kohle verschlungen haben muss (meines Wissens wurde die Serie nur wegen der extrem hohen Produktionskosten nach Staffel 2 wieder eingestellt), so wirkliches Suchtpotential (wie beispielsweise bei 24) ist aber nicht vorhanden. Als durchaus solide TV-Unterhaltung für entspannte Fernsehabende nach anstrengenden Arbeitstagen eignet sich Dark Angel natürlich trotzdem und da die einzelnen Folgen auch durch die Bank sehr kurzweilig geraten sind, fühlte ich mich von der ersten Staffel im Endeffekt schon ganz gut unterhalten. Mal schauen, wie sich die zweite und letzte Staffel entwickelt.

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Rainn Wilson 2000er James Cameron Charles H. Eglee Jessica Alba Nahe Zukunft car chase Dystopie


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ANIMATRIX


ANIMATRIX ANIMATRIX (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: The Animatrix | USA 2003 | Regie: Andy Jones/Mahiro Maeda/Shinichirô Watanabe/Yoshiaki Kawajiri/Takeshi Koike/Kôji Morimoto/Peter Chung)


Infos zum Film:
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Geschichten aus dem Matrix-Universum, die das Leben verschiedener Menschen innerhalb und außerhalb der Matrix beleuchten...

So, als Nachschlag zur Matrix-Trilogie noch die Kurzfilmsammlung Animatrix. Am interessantesten dabei sind sicherlich The Second Renaissance Part I & II, da diese die Entstehung der Matrix thematisieren. Am besten gefallen haben mir die beiden weiteren, direkt mit der Trilogie in Verbindung stehenden Kurzfilme Final Flight of the Osiris und Kid's Story, die beide ein Bindeglied zwischen Matrix und Matrix Reloaded darstellen, sowie Beyond, der in wunderschönen Bildern eine Geschichte zum Thema "Fehler in der Matrix" erzählt, und A Detective Story, der im klassischen Film-Noir-Stil daherkommt. Program, World Record und Matriculated haben mir dagegen nicht so gut gefallen und machten die knapp 90 Minuten teilweise zu einer recht zähen Angelegenheit. Insgesamt betrachtet eine ganz nette Ergänzung zu den Kinofilmen.

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Melinda Clarke Andy Jones Mahiro Maeda Shinichirô Watanabe Yoshiaki Kawajiri Takeshi Koike Kôji Morimoto Peter Chung Keanu Reeves Carrie-Anne Moss 2000er


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MATRIX REVOLUTIONS


MATRIX REVOLUTIONS MATRIX REVOLUTIONS (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: The Matrix Revolutions | USA 2003 | Regie: Andy Wachowski/Lana Wachowski)


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Obwohl sich Neo (Keanu Reeves) im Koma befindet, scheint sein Geist irgendwo in der Matrix gefangen zu sein. Morpheus (Laurence Fishburne) und Trinity (Carrie-Anne Moss) begeben sich in die Matrix um Neo zu befreien und hoffen, dass Neo dadurch auch in der realen Welt aus dem Koma erwacht. Da sich die Maschinen Zion unaufhörlich nähern, ist Eile geboten. Denn nur Neo scheint in der Lage zu sein, den Angriff der Maschinen zu stoppen...

Aufgrund der vielen Mysterien und Geheimnisse, die am Ende von Matrix Reloaded aufgeworfen wurden, waren meine Erwartungen an den Abschluss der Trilogie schon ziemlich groß. Umso größer war dann auch meine Enttäuschung nach dem damaligen Kinobesuch. Ich konnte nicht wirklich glauben, wie einfallslos und uninspiriert die Geschichte zu Ende gebracht wurde und fühlte mich fast ein bisschen verarscht. Bei der jetzigen Zweitsichtung war ich natürlich schon vorgewarnt und konnte mir den Film unter anderen Voraussetzungen ansehen. Über die Weiterführung der Geschichte sollte man wohl am besten den Deckmantel des Schweigens legen. Wenn man Matrix Revolutions als reines Guilty Pleasure, als reinen Eyecatcher betrachtet, kann man aber durchaus seinen Spaß an dem Streifen haben. Denn auch wenn die Wachowskis den Film storytechnisch voll an die Wand gefahren haben, die Optik des Streifens und auch das Sounddesign sind teilweise richtig klasse. Ich denke nur mal an das Treffen mit dem Merowinger im Club (der kurze Auftritt von Monica Bellucci ist einfach nur :love: ) oder die Schlacht um Zion. Ich muss zugeben, dass mir Matrix Revolutions allein wegen seiner Schauwerte bei der Zweitsichtung doch ganz gut gefallen hat.

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Jada Pinkett Smith Monica Bellucci Hugo Weaving Carrie-Anne Moss Laurence Fishburne Keanu Reeves Lana Wachowski Andy Wachowski 2000er Sequel Dystopie Nahe Zukunft


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MATRIX RELOADED


MATRIX RELOADED MATRIX RELOADED (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: The Matrix Reloaded | USA 2003 | Regie: Andy Wachowski/Lana Wachowski)


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Neo (Keanu Reeves), Morpheus (Laurence Fishburne), Trinity (Carrie-Anne Moss) und ihren Verbündeten ist es gelungen, immer mehr Menschen aus der Matrix zu befreien und nach Zion, dem tief im Inneren der Erde verborgenen Zufluchtsort der Menschen, zu bringen. Doch die Existenz Zions ist durch einen bevorstehenden Großangriff der Maschinen bedroht und in Morpheus' Augen ist allein Neo der Schlüssel zur Rettung der Menschheit...

Matrix Reloaded hat mich nach dem damaligen Kinobesuch in einer Mischung aus Begeisterung und Planlosigkeit zurückgelassen. Auch heute - gut fünf Jahre später - ging es mir nicht viel anders. Bis zur Sache mit dem Architekten war die Story ja noch einigermaßen nachvollziehbar, danach führte der Versuch, die Spannung für den dritten Teil ins Unermessliche zu schrauben, jedoch dazu, dass die Geschichte auf mich im letzten Drittel viel zu gewollt mysteriös wirkte und dadurch bei mir eher Kopfschütteln als Interesse hervorgerufen wurde. Den extrem hohen Erwartungen meinerseits konnte die Fortsetzung aufgrund des wirren Endes somit nur bedingt gerecht werden. Was den reinen Unterhaltungsfaktor angeht, gibt es an dem Film allerdings so gut wie gar nichts auszusetzen. Die Actionszenen sind fast durch die Bank atemberaubend (vor allem die Highway-Sequenz ist der absolute Hammer) und etwas ermüdend wirkte eigentlich nur der Endloskampf zwischen Neo und Smith in der Mitte des Films. Sicher könnte man dem Film vorwerfen, dass er an vielen Stellen etwas überladen wirkt. Diesen Vorwurf will ich aber bewusst nicht machen, da in meinen Augen nichts anderes zu erwarten war. Schließlich handelt es sich bei Matrix Reloaded um eine Fortsetzung und da musste die Action zwangsweise noch mehr im Vordergrund stehen und noch um einiges bombastischer ausfallen als beim sowieso schon actionreichen Vorgänger.

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Monica Bellucci Hugo Weaving Carrie-Anne Moss Laurence Fishburne Keanu Reeves Lana Wachowski Andy Wachowski Jada Pinkett Smith 2000er car chase female nudity Sequel Dystopie Nahe Zukunft


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MATRIX


MATRIX :love: MATRIX :love: (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: The Matrix | Australien/USA 1999 | Regie: Andy Wachowski/Lana Wachowski)


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Was ist die Matrix? Diese Frage quält den Hacker Neo (Keanu Reeves) schon seit einiger Zeit. Der mysteriöse Morpheus (Laurence Fishburne) scheint die Antwort auf diese Frage zu kennen. Doch um die Antwort zu bekommen, muss Neo sich von seinem bisherigen Leben verabschieden und sich Morpheus und seinen Leuten anschließen...

Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht. Fast 10 Jahre hat Matrix nun schon wieder auf dem Buckel und als der Film im Jahr 1999 das Licht der Leinwände erblickte, war das sicher eine Art Wendepunkt für das moderne Action-Kino. Der Matrix-Style wurde fortan in sehr vielen Filmen kopiert, Bullet-Time-Effekte sind mittlerweile in vielen (Action)-Filmen an der Tagesordnung. Ob das nun Fluch oder Segen ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Mich persönlich hat Matrix im Kino damals absolut fasziniert und ich halte den Film auch heute noch für einen der besten Actionfilme der letzten 20 Jahre. Der im Zusammenhang mit der Trilogie oft genannte Ausspruch "Style Over Substance" trifft in meinen Augen zumindest auf den ersten Teil überhaupt nicht zu. Neben den fulminanten Actionszenen hat Matrix nämlich auch eine durchaus gelungene Geschichte zu bieten, die zwar offensichtlich von Filmen wie beispielsweise Terminator inspiriert wurde, aber trotzdem noch genug Eigenständigkeit aufweist, um fesseln zu können. Alles in allem eine schwere Hypothek für die vier Jahre später entstandenen Fortsetzungen.

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Hugo Weaving Carrie-Anne Moss Laurence Fishburne Keanu Reeves Lana Wachowski Andy Wachowski 1990er Oscar Winner Dystopie Nahe Zukunft


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RESIDENT EVIL: EXTINCTION


RESIDENT EVIL: EXTINCTION RESIDENT EVIL: EXTINCTION (DVD: Constantin/Highlight, Deutschland)
(OT: Resident Evil: Extinction | Australien/Deutschland/Frankreich/Großbritannien/USA 2007 | Regie: Russell Mulcahy)


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Der von der Umbrella Corporation entwickelte T-Virus hat sich mittlerweile auf der ganzen Erde verbreitet und einen Großteil der Bevölkerung in Untote verwandelt. Alice (Milla Jovovich) trifft auf eine kleine Gruppe Überlebender, die sich unter der Leitung von Carlos Olivera (Oded Fehr) und Claire Redfield (Ali Larter) zusammengeschlossen hat und in einem schwer bewaffneten Konvoi auf den verlassenen Straßen von Nevada unterwegs ist. Das Ziel ist Alaska, denn dort soll - Gerüchten zufolge - ein Überleben noch möglich sein…

Auch der - vorläufige (???) - Abschluss der Resident Evil-Reihe bietet durchaus solide Unterhaltung. Mad Max meets Day of the Dead mit ein paar Western-Elementen und ein bisschen Near Dark-Atmosphäre. So lässt sich der Film in meinen Augen am besten beschreiben. Auf eine schlüssige Handlung wurde weitestgehend verzichtet, dafür gibt es wieder jede Menge Referenzen an diverse Genre-Beiträge des phantastischen Films (u.a. Planet der Affen) und die bisher wohl besten Effekte der Reihe. Während auf blutige Details in den beiden Vorgängern noch größtenteils verzichtet wurde, geht es in Resident Evil: Extinction schon deutlich expliziter zur Sache. Der Film weist exakt die nötige Härte auf, die ich bei Teil 1 und 2 noch schmerzlich vermisst habe und hat mir auch aufgrund dieser Tatsache viel Spaß gemacht.

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Ali Larter Milla Jovovich Russell Mulcahy 2000er female nudity Dystopie Sequel Alaska Zombie


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RESIDENT EVIL: APOCALYPSE


RESIDENT EVIL: APOCALYPSE RESIDENT EVIL: APOCALYPSE (DVD: Constantin/Highlight, Deutschland)
(OT: Resident Evil: Apocalypse | Deutschland/Frankreich/Großbritannien/Kanada 2004 | Regie: Alexander Witt)


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Nachdem Alice (Milla Jovovich) wieder bei Bewusstsein ist muss sie feststellen, dass sich der tödliche Virus auch in Racoon City verbreitet hat. Die Stadt gleicht einem Schlachtfeld und wurde von der Umbrella Corporation hermetisch abgeriegelt. Gemeinsam mit der ehemaligen Polizistin Jill Valentine (Sienna Guillory), dem S.T.A.R.S.-Mitglied Carlos Olivera (Oded Fehr) und einer Handvoll weiterer Überlebender versucht Alice nun aus der von Untoten bevölkerten Stadt zu entkommen…

Das ist wirklich Fast-Food-Kino in seiner reinsten Form. Obwohl ich den Film schon mal gesehen hatte, konnte ich mich wirklich an so gut wie gar nichts erinnern und so kam die Zweitsichtung schon fast einer Erstsichtung gleich. Resident Evil: Apocalypse knüpft unmittelbar an den Vorgänger an. Hier ist dann alles auch eine Spur lauter und schneller als im ersten Teil. Die - teils wirklich furios inszenierte - Action steht im Mittelpunkt des Geschehens, die eigentliche Handlung wird dabei sehr schnell zur Nebensache. Auf Spannung und Schockeffekte hat man größtenteils verzichtet, dafür knallt es ständig an allen Ecken und Enden. Regisseur Alexander Witt zitiert dabei - man könnte auch sagen er klaut - viele Elemente aus den verschiedensten Genrebeiträgen der letzten Jahre und Jahrzehnte. So ist Jill Valentine beispielsweise im Lara-Croft-Outfit gekleidet (Sienna Guillory sieht dabei wirklich verdammt sexy aus), die Kampfmaschine "Nemesis" erinnert an eine mutierte Kreuzung aus Terminator und Predator und beim Handlungsverlauf (eine Person muss innerhalb eines Zeitrahmens gefunden und aus einem hermetisch abgeriegelten Areal gebracht werden) lässt Carpenters Meisterwerk Die Klapperschlange schön grüßen. Diese Zitiererei trägt natürlich auch ihren Teil zum hohen Unterhaltungswert des Streifens bei. Im Endeffekt ist der zweite Teil - noch mehr als sein Vorgänger - ein Film, der vor allem auf Schauwerte setzt und mich damit auch bestens unterhalten konnte. Bin schon gespannt, was der dritte Teil zu bieten hat.

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Alexander Witt Milla Jovovich 2000er female nudity Dystopie Sequel Zombie Tom Gerhardt


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RESIDENT EVIL


RESIDENT EVIL RESIDENT EVIL (DVD: Universum/UFA, Deutschland)
(OT: Resident Evil | Deutschland/Frankreich/Großbritannien 2002 | Regie: Paul W. S. Anderson)


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In einem unterirdischen Forschungslabor des Umbrella-Konzerns wurde ein tödlicher Virus freigesetzt, der alle Mitarbeiter tötet und in blutrünstige Untote verwandelt. Um zu verhindern, dass der Virus an die Oberfläche gelangt, begibt sich ein Spezialeinsatz-Kommando in einen Wettlauf gegen die Zeit…

Anlässlich der kürzlich erfolgten Veröffentlichung des dritten Teils auf DVD wollte ich mir vor dessen Erstsichtung erst mal wieder die beiden Vorgänger zu Gemüte führen. Die von Bernd Eichinger mitproduzierte Reihe stößt ja vielerorts nicht unbedingt nur auf Gegenliebe, rennt bei mir aber wahrlich offene Türen ein. Der erste Teil der Spiele-Verfilmungen gefällt mir sogar bei jeder Sichtung besser. Ich hab den Streifen nun schon zum dritten Mal gesehen und stelle keinerlei Abnutzungserscheinungen fest. Der einzige störende Faktor sind die etwas zu glattgebügelten CGI-Effekte. Ein bisschen mehr Blut und "dreckige" Härte hätte dem Streifen sicher sehr gut zu Gesicht gestanden. Ansonsten ist - zumindest was meine Erwartungen an Filme dieser Art angeht - alles im grünen Bereich. Der Streifen ist kurzweilig, bietet einiges an Action und Spannung, spart auch nicht an dem einen oder anderen Schockeffekt und bei der Darstellung der Zombies hat man sich glücklicherweise an den Untoten von Großmeister Romero orientiert. Nach diesem gelungenen Auftakt habe ich jetzt richtig Lust auf die beiden Nachfolger bekommen und werde mir diese so schnell wie möglich zu Gemüte führen.

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Michelle Rodriguez Milla Jovovich Paul W.S. Anderson Heike Makatsch 2000er female nudity Zombie


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DIE KLAPPERSCHLANGE


DIE KLAPPERSCHLANGE :love: DIE KLAPPERSCHLANGE :love: (DVD: Universum/UFA, Deutschland)
(OT: Escape from New York | Großbritannien/USA 1981 | Regie: John Carpenter)


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Im Jahr 1997 ist Manhattan ein einziges Hochsicherheitsgefängnis aus dem es kein Entkommen gibt. Auch Ex-Lieutenant Snake Plissken (Kurt Russell) wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und bekommt kurz vor Haftantritt eine Chance, seiner Strafe zu entgehen. Terroristen haben die Air Force One genau über Manhattan Island zum Absturz gebracht und nun befindet sich der US-Präsident (Donald Pleasance) in der Hand der Verbrecher. Plissken soll den Präsidenten retten und im Gegenzug seine Freiheit erhalten…

Es gibt nicht sehr viele Filme, die mich auch bei der x-ten Sichtung noch so fesseln und begeistern wie Carpenters düstere Zukunftsvision aus dem Jahr 1981. Bereits nach den ersten Klängen des minimalistischen Titel-Themas während des Vorspanns bekomme ich eine Gänsehaut und die bedrückende Atmosphäre des ganzen Films will mich einfach nicht loslassen. Obwohl ich den Streifen mittlerweile schon fast auswendig kenne, fiebere und leide ich immer wieder mit Snake Plissken - wohl einer der coolsten Helden überhaupt - mit. Die Klapperschlange ist für mich ein Meisterwerk, ein absoluter Klassiker, der in meinen Augen bis zum heutigen Tag kein bisschen von seiner Faszination verloren hat.

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Season Hubley Ernest Borgnine Lee Van Cleef Donald Pleasance Kurt Russell John Carpenter 1980er Nahe Zukunft New York car chase


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4D MAN


4D MAN 4D MAN (DVD: Image, USA)
(OT: 4D Man | USA 1959 | Regie: Irvin S. Yeaworth Jr.)


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Nachdem sein Labor in Flammen aufgegangen ist, sucht Dr. Tony Nelson (James Congdon) nach einer neuen Möglichkeit, seine Experimente mit der Molekularstruktur von Gegenständen fortzusetzen. In einem Forschungsinstitut, in dem auch sein Bruder Scott (Robert Lansing) als erfolgreicher Wissenschaftler arbeitet, wird er mit offenen Armen empfangen. Doch zwischen den beiden Brüdern entsteht bald großes Konfliktpotential. Denn Scott, der seiner hübschen Assistentin Linda (Lee Meriwether) einen Heiratsantrag machen wollte, muss erkennen, dass diese sich in Tony verliebt hat. Und als Scott in seiner Enttäuschung auf eigene Faust versucht, die geheimen und gefährlichen Experimente Tonys näher zu untersuchen, führt dies zu einer fatalen Veränderung in Scotts eigener Molekularstruktur...

Irvin S. Yeaworth Jr., der schon bei dem ein Jahr zuvor entstandenen The Blob Regie führte, ist dem Genre treu geblieben und hat mit 4D Man eine weitere Mischung aus Horror und Science Fiction gedreht. Im direkten Vergleich mit dem Film über die schleimige Masse aus dem Weltall schneidet 4D Man jedoch etwas schlechter ab. Das liegt vor allem daran, dass sich Yeaworth Jr. einfach viel zu viel Zeit für die Einführung seiner Figuren nimmt und darunter die für einen Film dieser Art so wichtige Spannung stark leidet. Erst nach über der Hälfte der Laufzeit von knapp 85 Minuten kommt es zur Verwandlung von Scott und während die Handlung zuvor eher schleppend in Gang gekommen ist, überschlagen sich ab diesem Zeitpunkt die Ereignisse förmlich. Da hätte ein bisschen mehr Ausgewogenheit sicher gut getan. Aber ich will mich hier gar nicht großartig beschweren, denn mit seinem rasanten Finale, seinen gut aufspielenden Schauspielern und seinen erstaunlich gut gelungenen Spezialeffekten konnte mich 4D Man ziemlich gut unterhalten.

CLIP:


Irvin S. Yeaworth Jr. 1950er


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ÆON FLUX - BLICKE DER ZUKUNFT INS AUGE


ÆON FLUX - BLICKE DER ZUKUNFT INS AUGE ÆON FLUX - BLICKE DER ZUKUNFT INS AUGE (DVD: Paramount, Deutschland)
(OT: Æon Flux | USA 2005 | Regie: Karyn Kusama)


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Im 25. Jahrhundert leidet die letzte bewohnte Stadt der Erde unter einem totalitären Regime. Eine Untergrundbewegung versucht schon seit längerer Zeit, die Regierung mit gezielten Anschlägen zu stürzen. Bisher jedoch ohne zählbaren Erfolg. Nun erhält die Untergrundkämpferin Æon Flux (Charlize Theron) den Auftrag, das Regierungsoberhaupt Trevor Goodchild (Marton Csokas) zu töten. Eine Mission, die für Æon einige Überraschungen bereit hält...

Immer wieder schön, wenn man sich Filme ohne jede Erwartungshaltung ansehen kann. Ab und zu wird man durchaus positiv überrascht. Ich will die Real-Verfilmung der gleichnamigen MTV-Serie nun beim besten Willen nicht besser machen, als sie tatsächlich ist und gebe zu, dass die vielfach geäußerte Kritik an dem Streifen nicht ganz unangebracht ist. Die beiden Drehbuchautoren Phil Hay und Matt Manfredi waren auch für die Vorlage des ziemlich miesen The Tuxedo verantwortlich und so ist es nicht sehr verwunderlich, dass auch bei Æon Flux die Story und insbesondere die Nachvollziehbarkeit der Geschichte sehr zu wünschen übrig lässt. Dafür hat Regisseurin Karyn Kusama wohl aus der dürftigen Vorlage so gut wie alles rausgeholt, was rauszuholen war. Hier herrscht eindeutig der Slogan "Style over Substance" und wenn man das akzeptiert, macht Æon Flux in meinen Augen richtig Spaß. Charlize Theron macht in ihrem sexy Outfit eine verdammt gute Figur und auch die vorhandenen Action-Sequenzen haben einen hohen Unterhaltungswert. Natürlich hat man das alles irgendwo schon mal gesehen (oftmals auch besser), aber als anspruchsloses Kino-Fastfood kann man den Streifen durchaus goutieren.

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Charlize Theron Karyn Kusama 2000er Ferne Zukunft female nudity Femme fatale Dystopie


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V WIE VENDETTA


V WIE VENDETTA V WIE VENDETTA (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: V for Vendetta | Deutschland/Großbritannien/USA 2005 | Regie: James McTeigue)


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Großbritannien, in nicht allzu ferner Zukunft. Adam Sutler (John Hurt) herrscht über ein totalitäres System mit eiserner Hand. Die Medien sind gleichgeschaltet, für die Bürger herrscht eine ständige Ausgangssperre am Abend. Als die junge Evey (Natalie Portman) beim Überschreiten der Ausgangssperre erwischt wird, kommt ihr ein maskierter Mann (Hugo Weaving) zu Hilfe. Er nennt sich selbst V und lädt Evey ein, Zeugin eines besonderen Schauspiels zu werden. Dieses Schauspiel entpuppt sich als Terroranschlag und ehe sich Evey versieht, befindet sie sich unfreiwillig mitten in Vs Freiheitskampf gegen die Regierung...

Wie bei so vielen anderen Comic-Verfilmungen muss ich auch hier wieder anmerken, dass ich - da ich die Vorlage nicht kenne - mir natürlich kein Urteil über deren Umsetzung machen kann. Auch wenn irgendwie das gewisse Etwas fehlte (wobei ich gar nicht genau sagen kann, was da nun eigentlich gefehlt hat), konnte mich das gebotene Spektakel über die komplette Laufzeit gut unterhalten. Der Film lebt vor allem von seiner ausgefeilten Optik und dem hinter der Maske verborgenen Hugo Weaving. Ohne auch nur ein einziges Mal sein Gesicht zu zeigen, hat er es allein mit seiner Stimme geschafft, mich mit seinen Monologen in den Bann zu ziehen. Den Schluss empfinden sicher einige - so könnte ich mir zumindest vorstellen - als viel zu übertrieben. Ich fand ihn ganz hervorragend. Als diese ganze Armee von Bürgern, ihre Gesichter hinter Masken verborgen, durch die Straße zieht, war das schon ein magischer Moment und vielleicht genau das gewisse Etwas, was mir in den zwei Stunden zuvor gefehlt hatte.

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James McTeigue Natalie Portman Hugo Weaving 2000er female nudity Nahe Zukunft Rache Dystopie





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