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One Night Stands und wahre Liebe


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HARRY POTTER UND DER ORDEN DES PHÖNIX


HARRY POTTER UND DER ORDEN DES PHÖNIX HARRY POTTER UND DER ORDEN DES PHÖNIX (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: Harry Potter and the Order of the Phoenix | Großbritannien/USA 2007 | Regie: David Yates)


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In letzter Sekunde kann Professor Dumbledore (Michael Gambon) verhindern, dass Harry Potter (Daniel Radcliffe) vom Ministerium für Zauberei von Hogwarts ausgeschlossen wird. Dem Ministerium sind die Behauptungen Harrys, der böse Lord Voldemort (Ralph Fiennes) sei wieder zurück, übel aufgestoßen und Harry sollte durch den Ausschluss mundtot gemacht werden. Nun darf Harry doch das fünfte Schuljahr in Hogwarts beginnen, steht aber trotzdem unter ständiger Beobachtung des Ministeriums. Dieses hat mit der bürokratischen Dolores Umbridge (Imelda Staunton) eine Lehrerin in Hogwarts installiert, die den Schülern die Anwendung von Zauberei strickt untersagt und ausschließlich auf rein theoretischer Basis unterrichtet. Um für den unausweichlich scheinenden Kampf mit Lord Voldemort gerüstet zu sein, finden sich Harry, seine beiden Freunde Ron (Rupert Grint) und Hermione (Emma Watson) sowie eine Vielzahl weiterer Schüler zu geheimen Treffen zusammen, in denen sie die praktische Anwendung der zur Verteidigung gedachten Zaubersprüche auf eigene Faust üben...

Der fünfte und vorerst letzte Film hat mir im Vergleich zu den beiden vorherigen Filmen wieder ein bisschen besser gefallen. Der Film ist merklich flotter inszeniert als die beiden Vorgänger und auch die Geschichte selbst hat mir wieder mehr zugesagt. So richtige Begeisterung kann ich für das Universum um den Zauberlehrling aber immer noch nicht verspüren. Natürlich ist das wieder mal alles toll ausgestattet und natürlich ist das Staraufgebot wieder mal beeindruckend und auch die darstellerischen Leistungen sind absolut ok, doch mir fehlt bei bisher allen Filmen einfach der Wow-Effekt. Das ist mir alles zu wenig fesselnd, zu wenig spannend und einfach zu wenig interessant um mich in seinen Bann ziehen zu können. Und so bestätigt auch dieser Film das Bild, welches ich mir bisher von der ganzen Reihe gemacht habe. Das ist teilweise ganz nett anzusehende Durchschnittsware. Mehr nicht.

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David Yates Ralph Fiennes Gary Oldman Alan Rickman Helena Bonham Carter 2000er Sequel


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MASTER AND COMMANDER - BIS ANS ENDE DER WELT


MASTER AND COMMANDER - BIS ANS ENDE DER WELT MASTER AND COMMANDER - BIS ANS ENDE DER WELT (DVD: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: Master and Commander: The Far Side of the World | USA 2003 | Regie: Peter Weir)


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In den Zeiten des Napoleonischen Krieges steuert das britische Kriegsschiff HMS Surprise unter dem Kommando von Captain Jack Aubrey (Russell Crowe) durch die Weltmeere. Die Surprise soll das hochmoderne französische Kaperschiff Acheron abfangen bevor dieses den Pazifik erreicht und wird auf der Suche durch einen Überraschungsangriff des Gesuchten schwer getroffen. Aubrey kann diese Niederlage nicht akzeptieren und macht sich auf die Jagd nach dem übermächtig erscheinenden Gegner. Ohne Rücksicht auf Verluste will er die Acheron vernichten und setzt dabei sein eigenes Leben und auch das seiner Mannschaft aufs Spiel...

Dieses Seefahrer-Abenteuer konnte mich nicht so richtig überzeugen und ich würde Weirs Werk im Bereich des oberen Durchschnitts einordnen. Der Film konzentriert sich meines Erachtens schon fast ein bisschen zu viel auf das Leben an Bord und den Konflikt zwischen Aubrey und seinem Freund und Vertrauten, dem Schiffsarzt Dr. Maturin (gespielt von Paul Bettany). Das ist zwar alles durchaus glaubwürdig inszeniert, imposant ausgestattet und auch die schauspielerischen Leistungen - insbesondere von Crowe und Bettany - können sich sehen lassen, zieht den Film in meinen Augen aber auch zu sehr in die Länge und nimmt ihm die Spannung. Ärgerlich ist außerdem, dass die beiden Action-Höhepunkte viel zu konfus inszeniert sind und man so sehr schnell das Interesse an den Schlachten verliert. Punkten kann der Streifen auf jeden Fall mit seinem genialen Sound-Design. Der Film eignet sich in vielen Szenen hervorragend dazu, die Grenzen der heimischen Surround-Anlage auszutesten.

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Russell Crowe Peter Weir 2000er Oscar Winner Oscar Nominee 19. Jahrhundert


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HARRY POTTER UND DER FEUERKELCH


HARRY POTTER UND DER FEUERKELCH HARRY POTTER UND DER FEUERKELCH (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: Harry Potter and the Goblet of Fire | Großbritannien/USA 2005 | Regie: Mike Newell)


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Hogwarts wurde als Austragungspunkt für das diesjährige trimagische Turnier ausgewählt und so steht das vierte Schuljahr ganz im Zeichen diesen Wettkampfes dreier Schulen. Drei Schüler müssen sich drei schwierigen und gefährlichen Prüfungen stellen, dem Sieger winkt ein magischer Pokal. Doch der Feuerkelch, welcher die Namen der drei Teilnehmer preisgibt, spuckt völlig unerwarteterweise noch einen vierten Namen aus. Harry Potter (Daniel Radcliffe) wird als vierter Teilnehmer ausgewählt und muss sich gegen seinen Willen den gleichen Herausforderungen stellen wie seine um einige Jahre älteren Konkurrenten...

So langsam aber sicher glaube ich, dass das Potter-Universum einfach nichts für mich ist. Die ersten beiden Filme fand ich noch ganz in Ordnung, Teil 3 hat dann schon extrem genervt und gelangweilt und auch die vierte Verfilmung ist - obwohl sie mir etwas besser gefallen hat als der direkte Vorgänger - meilenweit davon entfernt, mich zu begeistern. Wobei ich hier - bis auf gewisse Schwächen im Timing (nach rasantem und kurzweiligem Start bei der Quidditch-Weltmeisterschaft und der ersten Herausforderung im Turnier herrscht mal wieder fast eine Stunde lang gediegene Langeweile) - dem Film gar keine großartigen Vorwürfe machen will. Denn der kann ja für die in meinen Augen bescheuerte Vorlage nichts. Ich will jetzt sicher keiner Fantasy-Geschichte mit Vorwürfen der fehlenden Logik und Nachvollziehbarkeit kommen, aber die Sache mit dem trimagischen Turnier war mir dann doch etwas zu viel. Über die in meinen Augen schon reichlich bescheuerte Ausgangssituation (drei Schulen tragen untereinander ein extrem gefährliches Turnier aus, bei dem die Teilnehmer ernsthaften Gefahren für ihr Leben ausgesetzt sind) könnte ich vielleicht gerade noch so hinwegsehen. Der Verlauf des Turniers und insbesondere die Tatsache, dass bei einer der Aufgaben mal einfach so das Leben unbeteiligter Schüler aufs Spiel gesetzt wird, hat dann meine Toleranzgrenze aber doch überschritten. Was für ein unfassbarer Unsinn. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen.

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Mike Newell Alan Rickman Gary Oldman Ralph Fiennes 2000er Sequel Oscar Nominee


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HARRY POTTER UND DER GEFANGENE VON ASKABAN


HARRY POTTER UND DER GEFANGENE VON ASKABAN HARRY POTTER UND DER GEFANGENE VON ASKABAN (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: Harry Potter and the Prisoner of Azkaban | Großbritannien/USA 2004 | Regie: Alfonso Cuarón)


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Der gefürchtete Zauberer Sirius Black (Gary Oldman) ist aus dem Gefängnis in Askaban geflohen und die Stimmung zu Beginn des dritten Schuljahres in Hogwarts ist deshalb nicht gerade gut. Der geflüchtete Sträfling scheint hinter Zauberlehrling Harry Potter (Daniel Radcliffe) her zu sein und dieser versucht gemeinsam mit seinen Freunden Ron (Rupert Grint) und Hermione (Emma Watson) den Grund dafür herauszufinden...

Im dritten Teil gibt es einige Änderungen zu den Vorgängern - davon eine aufgrund eines traurigen Umstandes. Nach dem Tod von Richard Harris im Oktober 2002 musste nämlich ein neuer Darsteller für die Rolle des Dumbledore gefunden werden. Die Wahl fiel auf den Iren Michael Gambon, der seine Sache zwar einigermaßen gut macht, dem aber in meinen Augen die besondere Ausstrahlung für diese Rolle einfach fehlt. Eine weitere gravierende Änderung gab es auf dem Regiestuhl. Statt Chris Columbus nahm auf diesem der Mexikaner Alfonso Cuarón Platz und schuf mit dem dritten Teil den bis dahin düstersten Film der Reihe. Cuarón straffte vor allem das bei Columbus teilweise sehr lang andauernde Vorgeplänkel bis zur jeweiligen Ankunft in Hogwarts deutlich und schickte den Zauberlehrling so etwas zielstrebiger in sein nächstes Abenteuer. Dumm nur, dass dieses Abenteuer ziemlich öde ausgefallen ist. Da hilft auch die ganze finstere Stimmung und die düstere Optik nicht weiter, wenn bei der Geschichte einfach keine Spannung aufkommen will. Sicher gibt es - gerade mit den Dementoren - einige gruslige Szenen zu verzeichnen und die Atmosphäre ist teilweise auch ziemlich bedrückend. Das rettet den Film aber auch nicht vor gähnender Langeweile. Für mich der bisher schlechteste Film der Reihe.

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Gary Oldman Alfonso Cuarón Alan Rickman 2000er Oscar Nominee Sequel Rache Julie Christie


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HARRY POTTER UND DIE KAMMER DES SCHRECKENS


HARRY POTTER UND DIE KAMMER DES SCHRECKENS HARRY POTTER UND DIE KAMMER DES SCHRECKENS (DVD: Warner, Schweiz)
(OT: Harry Potter and the Chamber of Secrets | Deutschland/Großbritannien/USA 2002 | Regie: Chris Columbus)


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Harry Potter (Daniel Radcliffe) steht kurz vor seinem zweiten Schuljahr in Hogwarts als der Hauself Dobby ihn davor warnt, nach Hogwarts zurückzukehren. Doch Harry ignoriert diese Warnung und wird - kurz nachdem das Schuljahr begonnen hat - gemeinsam mit seinen Freunden Ron (Rupert Grint) und Hermione (Emma Watson) Zeuge seltsamer Ereignisse. Offensichtlich scheint eine geheimnisvolle und äußerst gefährliche Kammer im Inneren von Hogwarts nach vielen Jahren wieder geöffnet worden zu sein...

So, Teil 2 der Potter-Reihe hat mir ein bisschen besser gefallen als der Auftaktfilm. Für meinen Geschmack war zwar auch dieser Streifen wieder etwas zu lang und in wirkliche Begeisterungsstürme kann ich noch immer nicht ausbrechen, aber im Gegensatz zum ersten Teil ging es hier doch um einiges spannender zur Sache und insgesamt betrachtet ist der Streifen deutlich gruseliger als Teil 1. Ohne die gekürzte deutsche Fassung zu kennen wage ich einfach mal die Behauptung, dass dieser Film auch mit einigen Schnitten sicher nicht für 6-Jährige geeignet ist. Besonders bemerkenswert ist - genau wie beim Vorgänger - neben dem großen Staraufgebot auch beim zweiten Teil wieder die tolle Ausstattung und die guten Effekte. Die detailreiche Welt der Zauberschule, die Höhle mit den Spinnen oder auch die Kammer mit dem Basilisken - das ist alles richtig gut gemacht und wirklich sehr nett anzusehen. Mal schauen, wie mir der dritte Teil gefällt. Ach ja, Hermione war übrigens nicht mehr ganz so nervig wie im ersten Abenteuer.

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Chris Columbus Kenneth Branagh Alan Rickman John Cleese 2000er Sequel


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JFK - JOHN F. KENNEDY - TATORT DALLAS (Director's Cut)


JFK - JOHN F. KENNEDY - TATORT DALLAS (Director's Cut) JFK - JOHN F. KENNEDY - TATORT DALLAS (Director's Cut) (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: JFK | Frankreich/USA 1991 | Regie: Oliver Stone)


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Am 22.11.1963 wird Präsident John F. Kennedy in Dallas ermordert. Mit Lee Harvey Oswald (Gary Oldman) wird unmittelbar nach dem Attentat ein Schuldiger gefunden. Doch bereits zwei Tage später wird der vermeintliche Täter erschossen und der Fall zu den Akten gelegt. 3 Jahre später nimmt Bezirksstaatsanwalt Jim Garrison (Kevin Costner) den Fall auf eigene Faust wieder auf. Er ist davon überzeugt, dass Kennedy Opfer einer Verschwörung wurde und versucht, seine Theorie zu beweisen...

JFK hab ich seit dem Kinobesuch damals nicht mehr gesehen und durch Finchers Zodiac bekam ich mal wieder Lust auf den Film. Mit einem riesigen Staraufgebot in Haupt- und Nebenrollen (u.a. Tommy Lee Jones, Walter Matthau, Sissy Spacek, Kevin Bacon) schuf Oliver Stone einen packenden und unglaublich spannenden Politthriller über die Verschwörungstheorien im Fall John F. Kennedy und die Ermittlungen des Staatsanwaltes Jim Garrison (Costner finde ich in dieser Rolle großartig und sein Schlussplädoyer vor Gericht kann man guten Gewissens als magischen Moment bezeichnen). Schonungslos legt Stone seinen Finger in eine der größten Wunden der amerikanischen Nation und zeigt dem Zuschauer im halbdokumentarischen Stil auf, wie wenig glaubwürdig das Vorgehen der Regierung im Mordfall Kennedy damals gewesen ist. Die Antworten auf die vielen ungeklärten Fragen bleiben derweil weiterhin unter Verschluss und ob diese jemals das Licht der Öffentlichkeit erblicken werden, wage ich zu bezweifeln.

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Oliver Stone Donald Sutherland Kevin Costner Gary Oldman Jack Lemmon Joe Pesci John Candy Kevin Bacon Sissy Spacek Tomas Milian Tommy Lee Jones Walter Matthau 1990er Oscar Winner Oscar Nominee


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DIE MONSTER AG


DIE MONSTER AG DIE MONSTER AG (DVD: Disney/Buena Vista, Deutschland)
(OT: Monsters, Inc. | USA 2001 | Regie: Pete Docter/David Silverman/Lee Unkrich)


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Die Monster AG ist der Energielieferant für die Stadt Monstropolis. Durch Kinderschreie wird Strom erzeugt und so treten Tag für Tag die verschiedensten Monster durch spezielle Türen in die Menschenwelt um Kinder zu erschrecken und so die wertvolle Energie zu gewinnen. Monster Sully und sein Partner Mike sind dabei das erfolgreichste Team und haben plötzlich jede Menge Ärger am Hals, als durch eine der Türen ein kleines Mädchen in die Monsterwelt eindringt...

Das ist vielleicht wirklich der beste Pixar-Film. Keinen anderen habe ich mittlerweile so oft gesehen wie Die Monster AG und Ermüdungserscheinungen wollen sich einfach nicht einstellen. Ich habe sogar nach jeder Sichtung das Gefühl, wieder ein paar neue witzige Details entdeckt zu haben, die mir zuvor gar nicht aufgefallen sind. Der ganze Storyverlauf ist so abwechslungsreich und vor allem in der zweiten Hälfte auch so rasant, dass die Geschichte über die Monster und deren Abenteuer mit der kleinen Boo nie Gefahr läuft, in irgendeiner Weise uninteressant zu werden. Ich bin wirklich immer wieder aufs Neue begeistert von dem Streifen.

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Pete Docter David Silverman Lee Unkrich John Goodman Billy Crystal Steve Buscemi James Coburn 2000er Oscar Winner Oscar Nominee


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HARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN


HARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN HARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: Harry Potter and the Sorcerer's Stone | Großbritannien/USA 2001 | Regie: Chris Columbus)


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Harry Potter (Daniel Radcliffe) ist ein Waisenkind und wächst bei Stiefeltern heran, die ihn nicht gerade gut behandeln. An seinem 11. Geburtstag erfährt er, dass seine richtigen Eltern Zauberer waren und auch er diese Fähigkeiten besitzt. Harry Potter darf nach Hogwarts, einer Schule für Zauberer, und erlebt gleich in seinem ersten Schuljahr gemeinsam mit seinen neuen Freunden Ron (Rupert Grint) und Hermione (Emma Watson) so manches Abenteuer...

Nun hält der kleine Zauberlehrling auch Einzug in mein Filmtagebuch. Nicht etwa, weil bei mir plötzlich das Potter-Fieber ausgebrochen wäre (ich kenne bis heute kein Buch und interessiere mich eigentlich auch nicht wirklich für dieses Phänomen), sondern vielmehr weil meine Frau sich schon seit Jahren für die Bücher und Filme begeistern kann und die DVD-Veröffentlichung des fünften Teils zum Anlass genommen hat, mich davon zu überzeugen, dass ich mir die Filme doch mal wieder mit ihr zusammen ansehen könnte. Der erste Teil der Reihe bietet dann auch ganz solide Unterhaltung, ist aber doch weit davon entfernt, mich in Begeisterungsstürme ausbrechen zu lassen. Der Film kann meines Erachtens in erster Linie mit seiner tollen Ausstattung und der sehr guten Besetzung trumpfen. Die Story selbst - eine Mischung aus Fantasy, Abenteuer und Detektiv-Geschichte - ist zwar einigermaßen unterhaltsam, über die Laufzeit von fast 2,5 Stunden schleichen sich aber auch verdammt viele Längen ein. Und diese klugscheißernde Göre namens Hermione Granger hat extrem genervt.

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Chris Columbus John Cleese Alan Rickman 2000er Oscar Nominee


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300


300 300 (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: 300 | USA 2007 | Regie: Zack Snyder)


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Um das Volk von Sparta vor der Sklaverei zu bewahren, stellt sich König Leonidas (Gerard Butler) mit nur 300 Kriegern dem übermächtigen persischen Heer von Xerxes (Rodrigo Santoro) entgegen...

Viel Lärm um Nichts. Jetzt hab ich mich auch mal aufgerafft, den vielgeliebten und vielgehassten 300 anzusehen und muss sagen, dass ich weder den Hype noch die erhobenen Zeigefinger so wirklich verstehen kann. Diesen unglaublichen Blödsinn kann man doch beim besten Willen nicht für voll nehmen. Das war purer Trash, verpackt in Hochglanzoptik. Am Anfang konnte ich über den ganzen Schmarrn sogar noch lachen, aber irgendwann stellten sich wegen dieses überstylisierten Looks doch Ermüdungserscheinungen ein. Zudem war der Streifen viel zu langweilig um auf dem Sektor der anspruchslosen Unterhaltung großartig punkten zu können.

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Gerard Butler female nudity Zack Snyder 2000er Antike


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V WIE VENDETTA


V WIE VENDETTA V WIE VENDETTA (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: V for Vendetta | Deutschland/Großbritannien/USA 2005 | Regie: James McTeigue)


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Großbritannien, in nicht allzu ferner Zukunft. Adam Sutler (John Hurt) herrscht über ein totalitäres System mit eiserner Hand. Die Medien sind gleichgeschaltet, für die Bürger herrscht eine ständige Ausgangssperre am Abend. Als die junge Evey (Natalie Portman) beim Überschreiten der Ausgangssperre erwischt wird, kommt ihr ein maskierter Mann (Hugo Weaving) zu Hilfe. Er nennt sich selbst V und lädt Evey ein, Zeugin eines besonderen Schauspiels zu werden. Dieses Schauspiel entpuppt sich als Terroranschlag und ehe sich Evey versieht, befindet sie sich unfreiwillig mitten in Vs Freiheitskampf gegen die Regierung...

Wie bei so vielen anderen Comic-Verfilmungen muss ich auch hier wieder anmerken, dass ich - da ich die Vorlage nicht kenne - mir natürlich kein Urteil über deren Umsetzung machen kann. Auch wenn irgendwie das gewisse Etwas fehlte (wobei ich gar nicht genau sagen kann, was da nun eigentlich gefehlt hat), konnte mich das gebotene Spektakel über die komplette Laufzeit gut unterhalten. Der Film lebt vor allem von seiner ausgefeilten Optik und dem hinter der Maske verborgenen Hugo Weaving. Ohne auch nur ein einziges Mal sein Gesicht zu zeigen, hat er es allein mit seiner Stimme geschafft, mich mit seinen Monologen in den Bann zu ziehen. Den Schluss empfinden sicher einige - so könnte ich mir zumindest vorstellen - als viel zu übertrieben. Ich fand ihn ganz hervorragend. Als diese ganze Armee von Bürgern, ihre Gesichter hinter Masken verborgen, durch die Straße zieht, war das schon ein magischer Moment und vielleicht genau das gewisse Etwas, was mir in den zwei Stunden zuvor gefehlt hatte.

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James McTeigue Natalie Portman Hugo Weaving 2000er female nudity Nahe Zukunft Rache Dystopie


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STIRB LANGSAM 4.0


STIRB LANGSAM 4.0 STIRB LANGSAM 4.0 (Kino: Cineworld, Dettelbach)
(OT: Live Free or Die Hard | England/USA 2007 | Regie: Len Wiseman)


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Kurz vor seinem wohl verdienten Feierabend erhält Detective John McClane (Bruce Willis) noch einen nervigen Routineauftrag: Er soll den jungen Hacker Matt Farrell (Justin Long) beim FBI abliefern. Das gestaltet sich allerdings schwieriger als erwartet. Hinter dem jungen Mann sind jede Menge finstere Typen her und zudem wird fast zeitgleich die komplette Infrastruktur der Stadt nach und nach von Computerterroristen außer Betrieb gesetzt. Offensichtlich besteht zwischen Matt und dem Anschlag eine Verbindung...

Bruce Willis in absoluter Hochform. Wie in guten alten Zeiten rennt McClane fluchend und blutend durch die Straßen. Das ist Blockbuster-Kino fast in Perfektion. Das Tempo ist furios, die Oneliner sitzen und die Actionsequenzen sind einfach nur großartig. Vielleicht hätte dem Film ein bisschen mehr Spannung gut getan - hervorragend unterhalten habe ich mich aber auf jeden Fall trotzdem. Der Streifen ist nach Die Hard aus dem Jahr 1988 meines Erachtens sogar der der beste Teil der Reihe.
Schade ist nur, dass ich den Auftritt von Kevin Smith in der Rolle des Computergenies Warlock nicht wirklich beurteilen kann. Der machte seinem Alter Ego Silent Bob nämlich unfreiwillig alle Ehre. In der Szene als McClane und Farrell zu Warlock kommen gab es im Kino einen mehrminütigen Tonausfall. Die Tatsache, dass der Film - nachdem das Problem behoben wurde - einfach an der Stelle weiter gezeigt wurde, an der er zur Behebung des Problems zuvor angehalten wurde, ist extrem ärgerlich. Da helfen die nach der Vorstellung als kleine Entschädigung für die verpassten Minuten verteilten Popcorn-Gutscheine auch nicht viel.

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Mary Elizabeth Winstead Kevin Smith Maggie Q Bruce Willis Len Wiseman 2000er car chase Sequel New York


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FANTASTIC FOUR


FANTASTIC FOUR FANTASTIC FOUR (DVD: Constantin Film/Highlight, Deutschland)
(OT: Fantastic Four | Deutschland/USA 2005 | Regie: Tim Story)


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Fünf Wissenschaftler (u.a. Jessica Alba) begeben sich auf einen Trip in den Weltraum um ein bald auftretendes kosmisches Phänomen zu erforschen. Das Experiment geht schief und alle Teilnehmer werden einer starken Strahlung ausgesetzt. Zurück auf der Erde stellen sie nach und nach fest, dass die Strahlung verschiedenstee Veränderungen in ihnen ausgelöst und alle mit gewissen Superkräften ausgestattet hat...

Obwohl ich schon verdammt lange keine Comics mehr lese, können mich Comic-Verfilmungen immer wieder begeistern. Im schlimmsten Fall hat man es mit strunzdummen Popcornkino zu tun (z.B. Batman & Robin), im besten Fall mit ziemlich intelligent gemachten Blockbustern (z.B. Spider-Man, X-Men). Unterhalten kann ich mich bei beiden Varianten. Über Fantastic Four hab ich vorher nichts Gutes gehört und gelesen und meine Erwartungen waren schon allein aus diesem Grund nicht sonderlich groß. Ich bin allerdings schon ein bisschen überrascht, wie verdammt gut mich der Film unterhalten hat. Sicher, die Story gibt nicht viel her und auch die Charakterzeichnung ist ziemlich dürftig. Aber Spaß macht der Streifen trotzdem. Der bietet astreine Popcorn-Unterhaltung, relativ gut gemachte Effekte, ein paar nette Gags, eine verdammt scharfe Jessica Alba und einen richtig guten Sound aus der Heimkinoanlage. So bereitet hirnloses Popcorn-Kino wahre Freude.

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Jessica Alba Tim Story 2000er New York


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CASINO ROYALE


CASINO ROYALE CASINO ROYALE (DVD: MGM/Sony, Deutschland)
(OT: Casino Royale | Deutschland/Großbritannien/Tschechien/USA 2006 | Regie: Martin Campbell)


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Der skrupellose Finanzier Le Chiffre (Mads Mikkelsen) verwaltet das Geld von verschiedenen kriminellen Organisationen. Durch einen terroristischen Anschlag versucht Le Chiffre die Börse zu manipulieren und verliert - da der Anschlag scheitert - eine astronomisch hohe Summe seiner Auftraggeber. Um das Geld zurückzahlen zu können organisiert Le Chiffre ein Pokerspiel bei dem der Sieger mit 150 Millionen Dollar nach Hause gehen kann. 007 (Daniel Craig) bekommt den Auftrag das Spiel zu gewinnen und so Le Chiffre in den finanziellen Ruin zu treiben...

Aufgrund der doch überaus positiven Kritiken und Äußerungen zum neuesten Bond war meine Vorfreude schon ziemlich groß und wurde auch in keinster Weise enttäuscht. Die Macher haben den Absprung vom reinen Popcornkino wirklich geschafft. Eine nochmalige Steigerung von Stirb an einem anderen Tag wäre sowieso nicht möglich gewesen und so wurde ein sauberer Schnitt getätigt. Zurück zum Start war die Devise. Die Geschichte zeigt Bond in seinen Anfangsjahren als Agent und wurde absolut glaubwürdig in der Gegenwart angesiedelt. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Die Story steht im Mittelpunkt, die großartig inszenierten Actionszenen sind wohl dosiert und nicht allzu übertrieben gestaltet. Daniel Craigs Darstellung des Bond bietet viele Facetten. Da gibt es die machohafte Art genauso wie die manchmal etwas unsichere und teilweise auch hilflose Seite des noch jungen Agenten. Das wirkt alles sehr glaubwürdig. Auf Moneypenny und Q wurde gänzlich verzichtet. Diese Tatsache betrachte ich ein bisschen wehmütig. Für mich sind diese beiden Figuren fester Bestandteil des Bond-Universums und ich hoffe, dass sie in den nächsten Filmen wieder eine Rolle spielen werden. Das Ende von Casino Royale deutet ja ein bisschen darauf hin, dass der nächste Film auf Craigs erstes Abenteuer aufbauen könnte. Meines Erachtens eine wunderbare Möglichkeit Moneypenny und Q wieder zu installieren. Bondgirl Eva Green hinterlässt bei mir einen etwas zwiespältigen Eindruck. Ihre Darstellung der Vesper Lynd fand ich richtig gut und auch die Präsenz ihrer Figur in der Geschichte war eines Bondgirls würdig. Allerdings ist mir Eva Green für ein Bondgirl einfach nicht hübsch genug. Da wäre eine etwas attraktivere Darstellerin die bessere Wahl gewesen.

Zum Abschluss meiner Bondsichtungen (ein kleiner Nachschlag kommt noch) nun meine rein subjektive Rangliste der offiziellen Bondfilme bei deren Erstellung ich vor allem den Unterhaltungsfaktor der Filme berücksichtigt habe (wer seine Meinung dazu loswerden möchte ist im Kommentarthread herzlich willkommen):

01. Der Spion, der mich liebte
02. Octopussy
03. Goldfinger
04. Casino Royale
05. In tödlicher Mission
06. James Bond jagt Dr. No
07. Stirb an einem anderen Tag
08. Feuerball
09. Man lebt nur zweimal
10. Diamantenfieber
11. Der Hauch des Todes
12. Lizenz zum Töten
13. Der Mann mit dem goldenen Colt
14. Die Welt ist nicht genug
15. Der Morgen stirbt nie
16. Im Angesicht des Todes
17. Liebesgrüße aus Moskau
18. Leben und sterben lassen
19. GoldenEye
20. Moonraker
21. Im Geheimdienst Ihrer Majestät

Den inoffiziellen Beitrag Sag niemals nie würde ich übrigens zwischen Dr. No und Stirb an einem anderen Tag einordnen.

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Eva Green Daniel Craig Martin Campbell Jürgen Tarrach 2000er car chase Femme fatale Miami Venedig Afrika London Sequel


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STIRB AN EINEM ANDEREN TAG


STIRB AN EINEM ANDEREN TAG STIRB AN EINEM ANDEREN TAG (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Die Another Day | Großbritannien/USA 2002 | Regie: Lee Tamahori)


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James Bond (Pierce Brosnan) erhält den Auftrag einen nordkoreanischen General zu eliminieren und landet prompt in Gefangenschaft. Nach 14 Monaten Gefängnisaufenthalt kommt er im Austausch mit dem Terroristen Zao (Rick Yune) frei, verliert jedoch seinen Status als Doppel-Null-Agent. Angeblich soll Bond unter Drogeneinfluss geheime Informationen preisgegeben haben. Bond selbst vermutet einen Verräter in den eigenen Reihen und versucht auf eigene Faust seine Unschuld zu beweisen und Zao zu töten...

Der Beginn des letzten Auftritts von Pierce Brosnan bietet eigentlich eine ziemlich gute Ausgangssituation für eine interessante Geschichte. Bond gelingt mal nicht in letzter Sekunde die Flucht, landet sogar in Gefangenschaft und ist nach seiner Freilassung erst mal auf sich alleine gestellt. Allerdings wird die Story sehr schnell geopfert. Bond mutiert nach seiner Freilassung zum absoluten Superhelden und wer der Meinung ist, dass Filme wie xXx zu unrealistisch sind, hat Bond Nr. 20 sicher nie gesehen. Lee Tamahori präsentiert ein Potpourri der Unglaublichkeiten und brennt - allen logischen, physikalischen und sonstigen Gesetzen den Stinkefinger zeigend - ein schier unfassbares Actionfeuerwerk ab. Wo Bay und Bruckheimer aufhören fängt Stirb an einem anderen Tag erst an. Dabei bleibt natürlich jede Glaubwürdigkeit auf der Strecke und abgesehen von Moonraker gab es meines Erachtens noch nie so einen extrem unrealistischen Bondfilm. Da könnte man sich jetzt vielleicht auch maßlos darüber aufregen, doch allen Kritikpunkten zum Trotz macht Stirb an einem anderen Tag einfach verdammt viel Spaß. Für mich ist der Film sogar einer der unterhaltsamsten Bondfilme überhaupt. Halle Berry ist sicher eines der emanzipiertesten Bondgirls der ganzen Reihe und sieht zudem noch hammermäßg gut aus. Die ganzen Anspielungen auf 40 Jahre Bondgeschichte sind einfach nur genial und es war mir eine große Freude auch eine Hommage an eine meiner absoluten Lieblingsszenen der Reihe (aus Octopussy) zu entdecken. Doch so unterhaltsam der Film auch ist, nach dem Abspann war mir völlig klar, dass die Produzenten so langsam aber sicher die Notbremse ziehen mussten. Denn welche Steigerung sollte noch kommen? Bond wie Neo aus Matrix durch die Luft fliegend? Das Ende des reinen Popcornkinos war erreicht und wenn man den Kritiken glauben darf, ist mit Casino Royale ein sehenswerter Neuanfang gelungen. Davon werde ich mich sehr bald selbst überzeugen.

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Michael Madsen John Cleese Halle Berry Pierce Brosnan Lee Tamahori 2000er Sequel Femme fatale car chase London Hongkong Rache


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DIE WELT IST NICHT GENUG


DIE WELT IST NICHT GENUG DIE WELT IST NICHT GENUG (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: The World Is Not Enough | Großbritannien/USA 1999 | Regie: Michael Apted)


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Nach der spektakulären Ermordung eines Ölmilliardärs wird 007 (Pierce Brosnan) beauftragt, auf dessen Tochter Elektra (Sophie Marceau) aufzupassen. Der britische Geheimdienst verdächtigt den gemeingefährlichen Terroristen Renard (Robert Carlyle) der Tat und geht davon aus, dass auch Elektra auf dessen Todesliste steht...

So langsam geht die Bond-Reihe dem vorläufigen Ende entgegen. Bond Nr. 19 hat eine Story zu bieten, die ganz gut in das Bond-Universum passt und sogar mit einem überraschenden Plottwist aufwartet. Die Actionszenen stehen den beiden direkten Vorgängern in nichts nach - und das ist vielleicht die große Schwäche des Films. Denn irgendwie geht die gute Story ein bisschen unter und dummerweise findet die großartigste Actionszene auch noch gleich in der Pre-Titel-Sequenz statt. Es kracht und knallt zwar auch noch danach an allen Ecken und Enden, aber auf mich wirkte das teilweise schon etwas ermüdend und ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte etwas mehr im Vordergrund gestanden hätte. Trotz dieser Schwäche ist Die Welt ist nicht genug aber wahrscheinlich der bisher beste Bond mit Pierce Brosnan.
Fast nichts auszusetzen gibt es übrigens bei der Besetzung des Streifens: Robert Carlyle ist ein verdammt fieser Schurke, Sophie Marceau ist wohl eine der attraktivsten Darstellerinnen auf der Seite der weiblichen Bösewichte und Bondgirl Denise Richards erfüllt - mit Ausnahme der Haarfarbe - sicher das typische Barbie-Klischee, hat aber einen relativ großen Part abbekommen und kann meines Erachtens absolut überzeugen. Die Frau sieht einfach verdammt gut aus und ist in meinen Augen definitiv eines der hübschesten Bondgirls der ganzen Reihe. Noch eine kurze Anmerkung zu den Nebenrollen: Gefreut hat mich das Wiedersehen mit Robbie Coltrane in dessen Rolle als unfreiwilliger Informant. An M und Moneypenny kann ich mich irgendwie nicht gewöhnen, ich nehme das halt einfach hin. Der Abgang von Q hat mich ein bisschen traurig gestimmt. John Cleese als R passt nicht wirklich in Desmond Llewelyns Fußstapfen.

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Pierce Brosnan Sophie Marceau Denise Richards John Cleese Michael Apted 1990er Sequel Femme fatale London


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DER MORGEN STIRBT NIE


DER MORGEN STIRBT NIE DER MORGEN STIRBT NIE (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Tomorrow Never Dies | Großbritannien/USA 1997 | Regie: Roger Spottiswoode)


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Ein Zwischenfall vor der chinesischen Küste droht einen Krieg zwischen England und China zu provozieren. M (Judi Dench) verdächtigt den Medienmogul Carver (Jonathan Pryce) bei der Heraufbeschwörung dieser internationalen Krise seine Finger im Spiel zu haben und beauftragt 007 (Pierce Brosnan) mit entsprechenden Ermittlungen...

Die Brosnan-Bonds werden ja in ihrer Gesamtheit immer gerne als der absolute Tiefpunkt der Reihe angesehen. Ich bin nach der Sichtung des zweiten Films mit Brosnan da doch etwas anderer Meinung. Schon GoldenEye hat als reine Popcorn-Unterhaltung ziemlich gut funktioniert und Tomorrow Never Dies hat mich heute sogar noch ein bisschen besser unterhalten. Storytechnisch kann der Streifen - trotz der eigentlich interessanten Grundidee (Manipulation durch die Medien) - zwar nicht wirlich überzeugen (dafür ist der Verlauf der Geschichte dann doch viel zu unrealistisch und auch das ganze Product Placement ist der Glaubwürdigkeit des Themas nicht gerade dienlich), aber dafür entschädigt der Film mit tollen Actionszenen (nicht mehr ganz so übertrieben gestaltet wie im Vorgänger), einem rasanten Tempo und - nach langer Zeit - mit Michelle Yeoh mal wieder mit einem Bondgirl, das diese Bezeichnung auch wirklich verdient hat. Insgesamt betrachtet also ein durchaus unterhaltsames Filmerlebnis.

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Roger Spottiswoode Pierce Brosnan Michelle Yeoh Teri Hatcher Gerard Butler 1990er Sequel London


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GOLDENEYE


GOLDENEYE GOLDENEYE (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: GoldenEye | Großbritannien/USA 1995 | Regie: Martin Campbell)


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Bei der Zerstörung eines Satellitenstützpunkts wird GoldenEye, eine russische Geheimwaffe, entwendet. James Bond (Pierce Brosnan) erhält den Auftrag, möglichst viele Informationen über diese Waffe zu sammeln...

Sechs Jahre nach dem Abgang von Timothy Dalton gab Pierce Brosnan seinen Einstieg als 007 und läutete so die Reihe der Popcorn-Bonds ein. GoldenEye bietet in Ansätzen zwar eine bondtypische Geschichte, diese geht aber in den unzähligen Actionszenen ziemlich unter. So wird aus Bond Nr. 17 wirklich reinstes Popcorn-Kino bei dem man sich meines Erachtens zwar gut unterhalten kann, das aber einfach viel zu übertrieben inszeniert ist um es in irgendeiner Weise ernst nehmen zu können. Die unglaubliche Flucht in der Pre-Title-Sequenz, Famke Janssens Darstellung der durchgeknallten Killerin (die mich teilweise extrem genervt hat), Bonds absolute Unverwundbarkeit, usw. Das war mir dann doch alles ein kleines bisschen zu viel. Als Bondfilm eigentlich fast nicht mehr zu erkennen, als Popcorn-Unterhaltung aber durchaus genießbar. Zum Abschluss noch eine Bemerkung zum Bondgirl: Auch Izabella Scorupco konnte mich nicht wirklich vom Hocker hauen. Zwar eine deutliche Steigerung gegenüber den letzten beiden Darstellerinnen, insgesamt aber auch viel zu unscheinbar.

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Famke Janssen Pierce Brosnan Martin Campbell 1990er Sequel car chase


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LIZENZ ZUM TÖTEN


LIZENZ ZUM TÖTEN LIZENZ ZUM TÖTEN (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: Licence to Kill | Großbritannien/USA 1989 | Regie: John Glen)


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Schon Jahre ist die CIA hinter dem Dragonbaron Sanchez (Robert Davi) her. Als es Bonds Freund Felix Leiter endlich gelingt, den Gangster zu verhaften, währt dieser Triumph gegen das organisierte Verbrechen nicht lange. Sanchez gelingt die Flucht und rächt sich für seine Verhaftung an Leiter und dessen Frau. Für James Bond (Timothy Dalton) ist dieser Anschlag auf seine besten Freunde eine äußerst persönliche Angelegenheit. Er widersetzt sich allen Befehlen und will um jeden Preis Rache nehmen...

Der mittlerweile sechzehnte offizielle Bondfilm zeigt den britischen Agenten in einer persönlichen Rachemission und hat mit den bisherigen Abenteuern des Agenten nicht viel gemeinsam. Damit muss man sich erst mal anfreunden. Denn würde der Titelheld nicht den Namen James Bond tragen, man könnte den Streifen glatt für einen "normalen" Actionfilm halten. Und als solcher unterhält der Film vorzüglich. Gerade das Finale mit den Tanklastzügen ist grandios inszeniert und auch in den gut 90 Minuten zuvor gibt es nur sehr wenig Leerlauf. Robert Davi gibt einen schön schmierigen Bösewicht ab, der Film ist erstaunlich hart und blutig und dann gibt es ja doch noch einen Aspekt, der richtiges Bondfeeling aufkommen lässt: die relativ groß angelegte Rolle von Q und all seinen Spielereien. Nur mit den Bondgirls werde ich in den beiden Dalton-Filmen einfach nicht warm. Schon Maryam d'Abo war mir im unmittelbaren Vorgänger viel zu unscheinbar, aber mit Carey Lowell haben die Macher wirklich den Vogel abgeschossen. In meinen Augen bisher die größte Fehlbesetzung unter den Bondgirls. Es ist mir einfach unbegreiflich, weshalb die verdammt schnuckelige Talisa Soto nicht die Rolle des richtigen Bondgirls bekommen hat sondern lediglich als Gespielin des Bösewichts in Erscheinung treten durfte.

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Benicio Del Toro Timothy Dalton John Glen 1980er Sequel Rache Miami


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DER HAUCH DES TODES


DER HAUCH DES TODES DER HAUCH DES TODES (DVD: MGM, Deutschland)
(OT: The Living Daylights | Großbritannien/USA 1987 | Regie: John Glen)


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Ein hochrangiger Offizier des KGB läuft zum britischen Geheimdienst über und wird kurz darauf wiederum von seinen ehemaligen Kollegen gekidnappt. Bond (Timothy Dalton) kommt das alles sehr merkwürdig vor und er beginnt ohne das Wissen seiner Vorgesetzten zu ermitteln...

Ein neues Gesicht in der Bond-Reihe. Timothy Dalton verleiht dem Agenten wieder ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit und schlägt sich in seinem ersten und - aus meiner Sicht - leider auch zugleich vorletzten Abenteuer äußerst wacker. Die Story hat wieder mal einen netten Agenten-Touch und die Action-Sequenzen sind gewohnt spektakulär inszeniert. Dafür muss man starke Abstriche bei der Besetzung des Bond-Girls (Maryam d'Abo ist viel zu gewöhnlich und unscheinbar für ein Bond-Girl) und des Bösewichts (Joe Don Baker in der Rolle des Oberschurken Whitaker strahlt überhaupt keine Gefahr aus) machen. Insgesamt gesehen ist Bond Nr. 15 ein absolut solider Beitrag der Reihe. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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Timothy Dalton John Glen 1980er Sequel car chase female nudity Wien


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BATMAN BEGINS


BATMAN BEGINS BATMAN BEGINS (DVD: Warner, Australien)
(OT: Batman Begins | USA 2005 | Regie: Christopher Nolan)


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Bruce Wayne (Christian Bale) musste als Kind mit ansehen, wie seine Eltern von einem Straßenräuber ermordet werden und bereist nun als junger Mann die Welt um sich seinen eigenen Dämonen zu stellen und sich auf einen Kampf gegen das Böse vorzubereiten. Als Bruce nach einigen Jahren in seine Heimatstadt Gotham City zurückkehrt, findet er nur noch einen Sumpf aus Verbrechen und Korruption vor. Aus Bruce Wayne wird Batman...

So, endlich hab ich es auch mal geschafft, mir Nolans Batman-Verfilmung anzusehen. Und ich muss sagen, dass ich ziemlich begeistert von dem Film bin. Der Streifen ist meilenweit von den vier letzten Batman-Verfilmungen entfernt. Die zwei Filme von Burton haben mir damals auch sehr gut gefallen, waren aber - soweit ich es richtig in Erinnerung habe - doch ziemlich abgedreht und fast etwas zu märchenhaft. Batman Begins ist dagegen viel geradliniger. Der Film nimmt sich erst mal viel Zeit um die Vorgeschichte Batmans zu erzählen und überzeugt danach mit einer ziemlich düsteren Atmosphäre und reichlich Action, wobei er dabei nie Gefahr läuft zum reinen Popcorn- und Krawallkino (wie es z.B. Joel Schumachers Batman-Filme waren) zu werden. Dafür bleibt die Atmosphäre einfach viel zu düster und die gezeigten Bilder sind teilweise viel zu verstörend. Ich habe an dem Film wirklich fast nichts auszusetzen. Lediglich Liam Neeson fand ich als Super-Gangster etwas fehlbesetzt und mit Katie Holmes kann ich auch nicht wirklich was anfangen.

Da ich die Comics nicht mehr so gut im Kopf habe (habe sie nur als Kind sporadisch gelesen), würde mich mal interessieren, ob Nolans Streifen hinsichtlich Batmans Vorgeschichte der Comic-Vorlage gerecht wird. Ich denke da jetzt beispielsweise nur mal an die Ermordung von Bruce Waynes Eltern. Die wurden in Burtons Verfilmung ja vom Joker ermordet, hier ist es ein einfacher Straßengangster.

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2000er Rutger Hauer Morgan Freeman Gary Oldman Liam Neeson Michael Caine Christian Bale Christopher Nolan car chase Oscar Nominee


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THE DA VINCI CODE - SAKRILEG


THE DA VINCI CODE - SAKRILEG THE DA VINCI CODE - SAKRILEG (DVD: Sony, Deutschland)
(OT: The Da Vinci Code | USA 2006 | Regie: Ron Howard)


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Robert Langdon (Tom Hanks), Harvard-Professor für Symbolik, wird von der französischen Polizei um Hilfe gebeten. Im Louvre wurde der Museumsdirektor ermordet aufgefunden, der Leichnam selbst weist eine Reihe von Symbolen auf, die es zu entschlüsseln gilt...

Ich mag die Romane von Dan Brown. Sie bieten kurzweilige und spannende Unterhaltung. Eigentlich beste Voraussetzungen für eine Verfilmung. Die filmische Umsetzung von Sakrileg ist leider nicht wirklich gut gelungen. Der Film hält sich peinlich genau an die Romanvorlage (mit minimalen Abänderungen am Ende), ist aber viel zu langatmig geraten. Spannung und Atmosphäre kommen nur selten auf und so bleibt nur äußerst durchschnittliche Hollywood-Kost übrig. Da will ich einfach mal hoffen, dass zukünftige Verfilmungen weiterer Brown-Romane besser gelingen.

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car chase 2000er Jean Reno Ian McKellen Tom Hanks Ron Howard Jürgen Prochnow Paris London Audrey Tautou


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UNDERWORLD: EVOLUTION


UNDERWORLD: EVOLUTION UNDERWORLD: EVOLUTION (DVD: Sony, Deutschland)
(OT: Underworld: Evolution | USA 2006 | Regie: Len Wiseman)


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Nachdem Selene (Kate Beckinsale) den Vampirältesten Viktor getötet hat, ist sie gemeinsam mit Michael (Scott Speedman) auf der Flucht. Es dauert auch nicht lange, bis der einzig verbliebene Vampirälteste Marcus (Tony Curran) erwacht und sich auf die Jagd nach Selene und Michael macht. Marcus verfolgt einen ganz bestimmten Plan und benötigt Selene zur Durchführung...

Der zweite Teil der Geschichte über den Kampf zwischen Werwölfen und Vampiren knüpft unmittelbar an die Handlung aus Teil 1 an. Diese wird konsequent weitergeführt und daher war es auf jeden Fall eine sinnvolle Entscheidung, dass ich mir gestern erst noch mal den Vorgänger angesehen habe. Auch Underworld: Evolution begeistert mich auf ganzer Linie. Die Action-Szenen sind wieder toll choreographiert, die Effekte können überzeugen und die Kulissen und der komplette Look des Films sind auch wieder erste Sahne. Noch mal wunderbare Blockbuster-Unterhaltung für einen entspannten Abend vor dem heimischen TV. Überrascht war ich übrigens von der FSK-Freigabe. Underworld: Evolution ist meiner Meinung nach um einiges härter und brutaler ausgefallen als der Vorgänger und hat doch die niedrigere Freigabe zu verzeichnen. Für mich irgendwie unverständlich.

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Kate Beckinsale Len Wiseman 2000er female nudity Sequel Vampir Werwolf


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UNDERWORLD


UNDERWORLD UNDERWORLD (Extended Cut) (DVD: Concorde, Deutschland)
(OT: Underworld | Deutschland/Großbritannien/Ungarn/USA 2003 | Regie: Len Wiseman)


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Seit Jahrhunderten herrscht ein erbitterter Krieg zwischen Werwölfen und Vampiren. Eines Tages stellt die Werwolf-Jägerin Selene (Kate Beckinsale) fest, dass der Feind es auf einen Menschen (Scott Speedman) abgesehen hat. Selene will der Sache nachgehen und kommt so einer unfassbaren Verschwörung auf die Spur...

Vor kurzem habe ich mir die DVD zum zweiten Teil gegönnt. Bevor die im Player landet, wollte ich mir nach knapp 2 Jahren erst mal wieder Teil 1 zu Gemüte führen. Underworld ist reines Eventkino. Laut und schnell. Die Story bleibt dabei natürlich zwangsläufig etwas auf der Strecke. Das stört mich aber gerade bei diesem Film überhaupt nicht. Ich mag diesen Streifen einfach. Der extrem düstere und stylishe Look, die andauernden Action-Orgien, Kate Beckinsales Outfit, usw. Der Film hat schon so einige Schauwerte und bietet 2 Stunden erstklassige Blockbuster-Unterhaltung. Morgen wird Teil 2 nachgelegt.

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Len Wiseman Kate Beckinsale 2000er Vampir Werwolf


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MIAMI VICE


MIAMI VICE :love: MIAMI VICE (Kinofassung) :love: (Kino: Cineworld, Dettelbach)
(OT: Miami Vice | Deutschland/USA 2006 | Regie: Michael Mann)

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In Zusammenarbeit mit dem FBI starten Crockett (Colin Farrell) und Tubbs (Jamie Foxx) vom Miami Police Department einen Undercovereinsatz gegen ein übermächtig scheinendes Verbrecherkartell…

Auf die Film-Variante von Miami Vice habe ich mich bereits einige Monate gefreut. Schon von den ersten Eindrücken, die der Trailer vermittelt hat, war ich absolut hingerissen. Und so hat es mich auch mal wieder ins Kino verschlagen. Die Serie zählte Ende der 80er-Jahre zu meinen absoluten Favoriten und so war ich schon sehr gespannt, wie Miami Vice heute aussieht. Um mich nicht schon im Vorfeld negativ oder positiv beeinflussen zu lassen, habe ich bewusst keinerlei Reviews zum Film gelesen. Mein Eindruck nach dem gestrigen Kinoabend ist nun ausgesprochen positiv. Michael Manns Verfilmung ist extrem düster geraten. Eine Einführung und Entwicklung der Charaktere ist eigentlich nicht vorhanden. Als Zuschauer wird man ohne Vorwarnung in die Handlung geworfen und erlebt das Geschehen als distanzierter Beobachter. Der Film lebt genau wie früher die Serie vor allem von seinen genialen Bildern und vom tollen Soundtrack. Miami Vice sieht im Jahr 2006 mit Sicherheit nicht mehr so stylish aus wie die Serie in den 80ern, der neue Look passt aber ganz hervorragend. Ich bin absolut begeistert. Für mich ein echtes Highlight. Der Film hat mir sogar noch besser gefallen als Heat oder Collateral (und die fand ich auch beide richtig klasse).

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Michael Mann Colin Farrell Jamie Foxx Gong Li 2000er Remake female nudity Femme fatale Miami


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DIE INSEL


DIE INSEL DIE INSEL (DVD: Warner, Deutschland)
(OT: The Island | USA 2005 | Regie: Michael Bay)


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Lincoln (Ewan McGregor) und Jordan (Scarlett Johansson) leben mit anderen Überlebenden in einer von der verseuchten Außenwelt hermetisch abgeriegelten Wohnanlage. Das Leben der Insassen ist völlig gleichgeschaltet, jeder hat nur einen einzigen Traum: In der Lotterie zu gewinnen und auf die Insel zu reisen, der einzige Flecken Erde, der nicht kontaminiert ist. Eines Tages findet Lincoln heraus, dass es sehr wohl Leben außerhalb der Anlage zu geben scheint und wagt gemeinsam mit Jordan die Flucht…

Die Grundidee dieses Actionstreifens halte ich für sehr gelungen. Da aber Michael Bay auf dem Regiestuhl Platz genommen hat dürfte klar sein, dass diese Idee sehr schnell ausgiebigen Verfolgungsjagden und Schießereien geopfert wird. Wo Bay draufsteht, ist definitiv auch Bay drin. Darauf kann man sich verlassen. Und so verkommt auch dieser Film nach kurzer Zeit zu einer reinen Materialschlacht. Ich müsste jedoch lügen, wenn ich nun behaupten würde, der Film hätte mich nicht trotzdem hervorragend unterhalten. Man kann über Bay sagen, was man will: Bei der Inszenierung von Actionszenen versteht der Mann sein Handwerk. Er will augenscheinlich einfach nur unterhalten, die Story ist eher zweitrangig. Wenn man damit klarkommt, kann man auch an Filmen wie Die Insel seine Freude haben. Bei mir funktioniert dieses seelenlose Fastfood-Blockbuster-Kino immer wieder ganz gut. Man darf sich halt nur nicht ausschließlich davon "ernähren". Man rennt ja auch nicht jeden Tag zum Burger King oder zu McDonald's.

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Steve Buscemi Scarlett Johansson Ewan McGregor Michael Bay 2000er car chase Nahe Zukunft


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FLUCH DER KARIBIK


FLUCH DER KARIBIK FLUCH DER KARIBIK (DVD: Walt Disney Home Entertainment, Deutschland)
(OT: Pirates of the Carribean: The Curse of the Black Pearl | USA 2003 | Regie: Gore Verbinski)


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Der gerissene Piratenkapitän Jack Sparrow (Johnny Depp) wurde einst von seiner meuternden Crew auf einer einsamen Insel ausgesetzt und möchte sich - nachdem er von der Insel entkommen konnte - in der Hafenstadt Port Royal ein neues Schiff organisieren. Genau diese Hafenstadt wird jedoch Opfer eines Überfalls von Jacks früherer Mannschaft und deren neuen Kapitän Barbossa (Geoffrey Rush). Sie plündern die Stadt und entführen nebenbei Elizabeth (Keira Knightley), die hübsche Tochter des Gouverneurs, auf die der Waffenschmied Will (Orlande Bloom) schon länger ein Auge geworfen hat. Das ist Jacks große Chance. Gemeinsam mit dem verliebten Will klaut er ein Schiff und jagt den Entführern hinterher. Während Will nur die Rettung von Elizabeth vor Augen hat, schmiedet Jack gänzlich andere Pläne...

Vor fast 3 Jahren im Kino zum ersten Mal gesehen, nun auf DVD die zweite Sichtung. Interessant ist, dass ich mich überhaupt nicht mehr an die Handlung erinnern konnte und der Film somit zum gänzlich neuen Erlebnis wurde. Ich wusste zwar, dass ich mich damals wunderbar unterhalten fühlte (vor allem von Johnny Depp), mehr aber nicht. Und genau diese Tatsache beschreibt diese Art von Film doch recht gut. Typisches Blockbusterkino mit einer möglichst einfach gestrickten Handlung (teilweise fehlende Logik soll nicht weiter stören) und dem Ziel, den Zuschauer zwei Stunden einfach nur zu unterhalten. Und dieses Ziel erreicht Fluch der Karibik auf jeden Fall. Filmisches Fast Food für zwischendurch. Einfach mal zurücklehnen, entspannen und sich berieseln lassen. Zumindest mir machen solche bewusst anspruchslosen Streifen - besonders wenn sie so gut gemacht sind wie Fluch der Karibik - immer wieder Spaß. Werde wohl nicht darum herumkommen, mir demnächst Teil 2 im Kino anzusehen.

TRAILER:


2000er Zoe Saldana Gore Verbinski Johnny Depp Keira Knightley Orlando Bloom Oscar Nominee 18. Jahrhundert


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M:i:III


M:i:III M:i:III (Kino: Cineworld, Dettelbach)
(OT: Mission: Impossible III | Deutschland/USA 2006 | Regie: J. J. Abrams)


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Seit längerer Zeit war ich mal wieder im Kino. Da ich auch dem amerikanischen Popcorn-Kino sehr viel abgewinnen kann dachte ich mir, dass man mit M:i:III nichts falsch machen kann. Meine Erwartungen wurde in keinster Weise enttäuscht. Rasante Inszenierung, viel Spannung, viel Action, ein genial spielender Bösewicht und teilweise ein ziemlich düstere Atmosphäre wurden serviert. Die Story selbst war jetzt nicht allzu innovativ, aber das habe ich auch in keinster Weise erwartet. Wieder mal ein richtig guter Action-Blockbuster. Mehr gibt's eigentlich nicht zu sagen.

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Simon Pegg Maggie Q Ving Rhames Philip Seymour Hoffman Tom Cruise J.J. Abrams Laurence Fishburne Jonathan Rhys Meyers 2000er Sequel Rache car chase Remake





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