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One Night Stands und wahre Liebe





Foto

2012



2012 2012 (Blu-ray: Sony, Deutschland)
(OT: 2012 | Kanada/USA 2009 | Regie: Roland Emmerich)


Infos zum Film:
IMDB
OFDB


Im Jahr 2012 geht die Welt unter…

Typischer Emmerich-Film, typischer Emmerich-Plot, nach dem ziemlich langweiligen The Day After Tomorrow nun praktisch der inoffizielle dritte Teil von Independence Day, wobei ich das Will-Smith-Vehikel - so sehr es auch überall gebasht wird - ausgesprochen gerne mag und für einen nahezu perfekten Blockbuster halte. 2012, Emmerichs neueste Zerstörungsorgie, kann man in meinen Augen nur noch als Guilty Pleasure goutieren. Hirn aus und durch. Anders geht es nicht. Denn wenn man sich tatsächlich über die "Geschichte" bzw. die "Botschaft" dieses Streifens nähere Gedanken machen sollte kann das fast zwangsläufig nur dazu führen, dass man vor lauter Verzweiflung aufgrund des dargebotenen Schwachsinns nicht mehr damit aufhört den eigenen Kopf gegen eine Wand zu hämmern. Und diese Schmerzen sollte man sich tunlichst ersparen. Dann lieber die hübsch inszenierten Action- und Zerstörungssequenzen bei möglichst laut aufgedrehter Sound-Anlage genießen und über die Füllszenen zwischen den Spektakelanteilen den Deckmantel des Schweigens legen. Dann funktioniert das auch mit der kurzweiligen Abendunterhaltung vor dem heimischen Fernseher.

TRAILER:


Amanda Peet Woody Harrelson Thandie Newton Danny Glover Roland Emmerich John Cusack 2000er Nahe Zukunft George Segal



Ich sehe ID4 nicht als perfekten Unterhaltungsfilm, aber zumindest als passablen Unterhaltungsfilm. Immerhin war er abwechslungsreich, während 2012 in zweieinhalb Stunden dauernd die gleichen seifenoper-dramatischen Szenen mit variierendem Personal bringt. Mehr als ein heroischer Opfertod pro Figur ist nun mal nicht drin, aber weil Emmerich Opfertode scheinbar toll findet, muss halt alle zehn Minuten jemand anderes eines solchen sterben.
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