
(OT: Coach | USA 1978 | Regie: Bud Townsend)
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Weil sie wegen ihres Namens für einen Mann gehalten wurde, wird die Leichathletin und olympische Goldmedaillengewinnerin Randy Rawlings (Cathy Lee Crosby) von Fenton Granger (Keenan Wynn), dem sexistischen Leiter eines Colleges, versehentlich als neuer Trainer seines erfolglosen Basketball-Teams angeheuert. Während Granger alles daran setzt, den weiblichen Coach wieder loszuwerden und sich Randy mit den Vorurteilen ihrer pubertären Spieler auseinandersetzen muss, verliebt sich mit Jack Ripley (Michael Biehn) ausgerechnet einer der Führungsspieler der Mannschaft in die attraktive Trainerin...
Auch der zweite Film im Double-Feature-Programm zählt zur Gattung der Teenie-Komödie, wobei es hier doch weitaus gemäßigter zur Sache geht als im zuvor gesehenen The Beach Girls und das obwohl der Film ebenfalls von Regisseur Bud Townsend - welcher übrigens auch für das im Jahr 1976 erschienene Pornomusical Alice in Wonderland verantwortlich zeichnete - realisiert wurde. Coach ist eine Mischung aus Sportfilm und Komödie, welche ihr exploitatives Potential insbesondere aus der Tatsache zieht, dass sich der weibliche Coach auf eine Affäre mit einem ihrer Schüler einlässt und gar nicht versucht wird, diese Beziehung in gewisser Weise moralisch zu hinterfragen. In der Rolle des Schülers ist übrigens der spätere The Terminator-Star Michael Biehn in seinem ersten "großen" Leinwandauftritt zu bewundern. Nett, aber vom enormen Unterhaltungswert des zuvor gesehenen The Beach Girls doch ziemlich weit entfernt.
TRAILER:
Bud Townsend Michael Biehn 1970er Teensploitation female nudity Crown International Pictures