FLAMING STAR - FLAMMENDER STERN (DVD: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: Flaming Star | USA 1960 | Regie: Don Siegel)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Nach dem Tod seiner Frau heiratete der Farmer Sam Burton (John McIntire) einst die Kiowa-Indianerin Neddy (Dolores del Rio). Deren gemeinsamer Sohn Pacer (Elvis Presley) und Sams Sohn Clint (Steve Forrest) aus erster Ehe müssen sich, als es eines Tages zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen den Kiowas und weißen Siedlern kommt, entscheiden, auf welcher Seite sie stehen. Eine Entscheidung, welche die gesamte Familie zu zerreißen droht...
Mal ein anderer Film mit dem King. Aber mit Don Siegel auf dem Regiestuhl habe ich auch nicht das typische Elvis-Vehikel erwartet. Flaming Star ist von der typischen Leichtig- und Harmlosigkeit der mir bisher bekannten Elvis-Filme meilenweit entfernt. Das fängt schon damit an, dass auf die obligatorischen Musik-Nummern fast vollständig verzichtet wurde. Gesungen wird nur in den ersten paar Minuten, danach geht es mit dem Indianerangriff auf die weiße Siedlerfamilie äußerst ernsthaft und auch - in einem gewissen Maße - ziemlich heftig zur Sache. Großartige Identifikationsfiguren sind auch Mangelware. Als Zuschauer kann man sich praktisch weder auf die Seite der Indianer, noch auf die Seite der Weißen schlagen, da die Vorgehensweisen beider Seiten absolut fragwürdig sind. Es wird bei Sichtung des Films ziemlich schnell klar, dass die zwischen die Fronten geratene und dadurch zerrissene Familie einem ausgesprochen tragischen Schicksal entgegenzusteuern scheint und es am Ende kein Happy End geben wird. Kann mir gut vorstellen, dass dieser Film so manchem unbedarften Elvis-Fan seinerzeit ziemlich übel aufgestoßen sein dürfte. Von der strahlenden Heldenfigur der sonstigen Elivs-Filme ist hier nämlich rein gar nichts zu sehen.
TRAILER:
Don Siegel Elvis Presley 1960er
(OT: Flaming Star | USA 1960 | Regie: Don Siegel)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Nach dem Tod seiner Frau heiratete der Farmer Sam Burton (John McIntire) einst die Kiowa-Indianerin Neddy (Dolores del Rio). Deren gemeinsamer Sohn Pacer (Elvis Presley) und Sams Sohn Clint (Steve Forrest) aus erster Ehe müssen sich, als es eines Tages zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen den Kiowas und weißen Siedlern kommt, entscheiden, auf welcher Seite sie stehen. Eine Entscheidung, welche die gesamte Familie zu zerreißen droht...
Mal ein anderer Film mit dem King. Aber mit Don Siegel auf dem Regiestuhl habe ich auch nicht das typische Elvis-Vehikel erwartet. Flaming Star ist von der typischen Leichtig- und Harmlosigkeit der mir bisher bekannten Elvis-Filme meilenweit entfernt. Das fängt schon damit an, dass auf die obligatorischen Musik-Nummern fast vollständig verzichtet wurde. Gesungen wird nur in den ersten paar Minuten, danach geht es mit dem Indianerangriff auf die weiße Siedlerfamilie äußerst ernsthaft und auch - in einem gewissen Maße - ziemlich heftig zur Sache. Großartige Identifikationsfiguren sind auch Mangelware. Als Zuschauer kann man sich praktisch weder auf die Seite der Indianer, noch auf die Seite der Weißen schlagen, da die Vorgehensweisen beider Seiten absolut fragwürdig sind. Es wird bei Sichtung des Films ziemlich schnell klar, dass die zwischen die Fronten geratene und dadurch zerrissene Familie einem ausgesprochen tragischen Schicksal entgegenzusteuern scheint und es am Ende kein Happy End geben wird. Kann mir gut vorstellen, dass dieser Film so manchem unbedarften Elvis-Fan seinerzeit ziemlich übel aufgestoßen sein dürfte. Von der strahlenden Heldenfigur der sonstigen Elivs-Filme ist hier nämlich rein gar nichts zu sehen.
TRAILER:
Don Siegel Elvis Presley 1960er