LE MANS (DVD: Paramount, Deutschland)
(OT: Le Mans | USA 1971 | Regie: Lee H. Katzin)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Ein Jahr nachdem er bei einem schweren Unfall beteiligt war, bei dem ein anderer Rennfahrer sein Leben lassen musste, kehrt Rennprofi Michael Delaney (Steve McQueen) nach Le Mans zurück um erneut am berühmten 24-Stunden-Rennen teilzunehmen und trifft dort auf die Witwe (Elga Andersen) des im Vorjahr verstorbenen Fahrerkollegen...
Bei einem Film mit Steve McQueen in der Hauptrolle kann doch eigentlich gar nichts schiefgehen, oder? Denkste, Le Mans ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Wer nicht absoluter Motorsport-Fan ist, dürfte sich bei Katzins Film ziemlich schnell zu Tode langweilen. Le Mans besteht zum größten Teil aus - zugegebenermaßen ziemlich spektakulär gefilmten - Rennszenen, die Story um den Menschen hinter dem Steuer kommt dabei viel zu kurz. Weshalb Katzin überhaupt diesen Subplot um den von McQueen gespielten Charakter - ein Jahr nach einem verheerenden Rennunfall, bei dem ein Fahrer sein Leben lassen musste, kehrt der andere beteiligte Fahrer nach Le Mans zurück um erneut am Rennen teilzunehmen und trifft dabei auf die Witwe des im Vorjahr verstorbenen Fahrers - eingeflochten hat, bleibt mir ein Rätsel. Denn verfolgt wird diese Thematik letztendlich überhaupt nicht. Dabei hätte die sich langsam entwickelnde Beziehung zwischen dem Unfallbeteiligten und der Witwe sicher einiges an Potential gehabt um den Zuschauer zu fesseln und in den Bann zu ziehen. Stattdessen wird dieser immer nur kurz aufgegriffene Ansatz jedes Mal wieder im Keim erstickt und durch nicht enden wollende Rennsequenzen gestört. Im Endeffekt ein ziemlich enttäuschender Streifen.
TRAILER:
1970er Steve McQueen Luc Merenda Lee H. Katzin car chase
(OT: Le Mans | USA 1971 | Regie: Lee H. Katzin)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Ein Jahr nachdem er bei einem schweren Unfall beteiligt war, bei dem ein anderer Rennfahrer sein Leben lassen musste, kehrt Rennprofi Michael Delaney (Steve McQueen) nach Le Mans zurück um erneut am berühmten 24-Stunden-Rennen teilzunehmen und trifft dort auf die Witwe (Elga Andersen) des im Vorjahr verstorbenen Fahrerkollegen...
Bei einem Film mit Steve McQueen in der Hauptrolle kann doch eigentlich gar nichts schiefgehen, oder? Denkste, Le Mans ist die Ausnahme, die die Regel bestätigt. Wer nicht absoluter Motorsport-Fan ist, dürfte sich bei Katzins Film ziemlich schnell zu Tode langweilen. Le Mans besteht zum größten Teil aus - zugegebenermaßen ziemlich spektakulär gefilmten - Rennszenen, die Story um den Menschen hinter dem Steuer kommt dabei viel zu kurz. Weshalb Katzin überhaupt diesen Subplot um den von McQueen gespielten Charakter - ein Jahr nach einem verheerenden Rennunfall, bei dem ein Fahrer sein Leben lassen musste, kehrt der andere beteiligte Fahrer nach Le Mans zurück um erneut am Rennen teilzunehmen und trifft dabei auf die Witwe des im Vorjahr verstorbenen Fahrers - eingeflochten hat, bleibt mir ein Rätsel. Denn verfolgt wird diese Thematik letztendlich überhaupt nicht. Dabei hätte die sich langsam entwickelnde Beziehung zwischen dem Unfallbeteiligten und der Witwe sicher einiges an Potential gehabt um den Zuschauer zu fesseln und in den Bann zu ziehen. Stattdessen wird dieser immer nur kurz aufgegriffene Ansatz jedes Mal wieder im Keim erstickt und durch nicht enden wollende Rennsequenzen gestört. Im Endeffekt ein ziemlich enttäuschender Streifen.
TRAILER:
1970er Steve McQueen Luc Merenda Lee H. Katzin car chase