TAEGUKGI (DVD: Asia Video Publishing, Hongkong)
(OT: Taegukgi hwinalrimyeo | Südkorea 2004 | Regie: Kang Je-gyu)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Bei Ausbruch des Krieges zwischen Süd- und Nordkorea werden die beiden Brüder Jin-tae (Jang Dong-gun) und Jin-seok (Won Bin) gegen ihren Willen zum Militärdienst eingezogen. Jin-tae entwickelt sich im Kriegsgetümmel sehr schnell zu einem begabten Soldaten, der sich immer wieder für ausgesprochen gefährliche Missionen meldet. Er hat dabei die Hoffnung, dass aufgrund seiner Heldentaten seinem kleineren Bruder die baldige Heimkehr von der Front ermöglicht wird...
Nach dem vor ein paar Wochen gesehenen Fearless das nächste Epos aus dem asiatischen Raum. Allerdings aus einem komplett anderem Genre-Bereich. Taegukgi handelt von zwei Brüdern während des Korea-Krieges und fesselt durch seine berührende Story voller Dramatik und Pathos ebenso wie durch seine ausgesprochen intensiv und spektakulär inszenierten Krieg- und Actionsequenzen. Besonders hervorzuheben an Taegukgi ist meines Erachtens dabei die Tatsache, dass Regisseur Kang Je-gyu - trotz allem vorhandenen Pathos und trotz des "Blut, Schweiß und Tränen"-Potentials seiner Geschichte - keine blinde Schwarzweißmalerei im Sinne von "böser Norden/guter Süden" betreibt, sondern vielmehr aufzeigt, welche Schäden die gemeine Bevölkerung durch diesen Krieg erlitten hat, wie tief der Stachel dieser Auseinandersetzung auf beiden Seiten bis heute sitzt und dass die Frage der Schuld im Endeffekt eine überflüssige ist. Ganz großartig ist auch das Ende des Films geraten, welches einen einzigen, großen Gänsehautmoment darstellt. Von mir gibt's auf jeden Fall eine ganz dicke Empfehlung für den Streifen.
TRAILER:
2000er Choi Min-sik Kang Je-gyu Koreakrieg 50er Jahre
(OT: Taegukgi hwinalrimyeo | Südkorea 2004 | Regie: Kang Je-gyu)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Bei Ausbruch des Krieges zwischen Süd- und Nordkorea werden die beiden Brüder Jin-tae (Jang Dong-gun) und Jin-seok (Won Bin) gegen ihren Willen zum Militärdienst eingezogen. Jin-tae entwickelt sich im Kriegsgetümmel sehr schnell zu einem begabten Soldaten, der sich immer wieder für ausgesprochen gefährliche Missionen meldet. Er hat dabei die Hoffnung, dass aufgrund seiner Heldentaten seinem kleineren Bruder die baldige Heimkehr von der Front ermöglicht wird...
Nach dem vor ein paar Wochen gesehenen Fearless das nächste Epos aus dem asiatischen Raum. Allerdings aus einem komplett anderem Genre-Bereich. Taegukgi handelt von zwei Brüdern während des Korea-Krieges und fesselt durch seine berührende Story voller Dramatik und Pathos ebenso wie durch seine ausgesprochen intensiv und spektakulär inszenierten Krieg- und Actionsequenzen. Besonders hervorzuheben an Taegukgi ist meines Erachtens dabei die Tatsache, dass Regisseur Kang Je-gyu - trotz allem vorhandenen Pathos und trotz des "Blut, Schweiß und Tränen"-Potentials seiner Geschichte - keine blinde Schwarzweißmalerei im Sinne von "böser Norden/guter Süden" betreibt, sondern vielmehr aufzeigt, welche Schäden die gemeine Bevölkerung durch diesen Krieg erlitten hat, wie tief der Stachel dieser Auseinandersetzung auf beiden Seiten bis heute sitzt und dass die Frage der Schuld im Endeffekt eine überflüssige ist. Ganz großartig ist auch das Ende des Films geraten, welches einen einzigen, großen Gänsehautmoment darstellt. Von mir gibt's auf jeden Fall eine ganz dicke Empfehlung für den Streifen.
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2000er Choi Min-sik Kang Je-gyu Koreakrieg 50er Jahre