DAS OMEN (DVD: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: The Omen | Großbritannien/USA 1976 | Regie: Richard Donner)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Katherine Thorn (Lee Remick), die Frau des US-Botschafters Robert Thorn (Gregory Peck), bringt in Rom ein Kind zur Welt, das kurz nach der Geburt verstirbt. Um seiner Frau diese schreckliche Wahrheit zu ersparen, geht Thorn kurzerhand auf das Angebot des Krankenhauspriesters ein, der ihm vorschlägt, ein zur gleichen Zeit geborenes Kind, dessen Mutter nach der Geburt verstorben ist, heimlich zu adoptieren und seiner Frau davon nichts zu verraten. Doch als sich am fünften Geburtstag seines Sohnes dessen Kindermädchen erhängt und ein geheimnisvoller Priester immer wieder Versuche unternimmt, Thorn vor dem Kind zu warnen, beginnt dieser sich etwas näher mit der Herkunft seines Sohnes zu beschäftigen...
Nach dem großen Erfolg von William Friedkins Der Exorzist aus dem Jahr 1973 waren Filme dieser Art schwer in Mode und Das Omen dürfte mit seinen zwei Fortsetzungen wohl zu den bekanntesten Vertretern dieses Subgenres zählen. Die Klasse des großen Vorbildes erreichte dabei keiner der Nachfolger. Das kann man wohl ohne schlechtes Gewissen behaupten. Und gerade Donners Film ist leider auch ein gutes Beispiel dafür, dass manche Streifen wirklich verdammt schlecht altern. Vor gut 20 Jahren fand ich Das Omen noch furchteinflößend wie Hölle, das Wiedersehen nach sehr langer Zeit fiel dann doch etwas ernüchternd aus. Gefallen hat mir der Film zwar immer noch, aber dieses Unbehagen beim Ansehen - wie es beispielsweise bei Friedkins Der Exorzist immer noch vorhanden ist -, diese unheimliche und bedrohliche Atmosphäre, die früher noch von der bösartigen Mrs. Baylock und den Rottweilern (das waren doch Rottweiler, oder?) ausgegangen ist, wollten sich einfach nicht so richtig einstellen. Und so bleibt für mich am Ende des Tages ein manchmal etwas holprig inszenierter Film übrig, der mir kurzweilige und solide Unterhaltung geboten hat. Mal schauen, wie sich die beiden Fortsetzungen demnächst so schlagen werden. An die kann ich mich irgendwie überhaupt nicht mehr erinnern.
TRAILER:
Richard Donner Gregory Peck 1970er Oscar Winner Oscar Nominee Rom London
(OT: The Omen | Großbritannien/USA 1976 | Regie: Richard Donner)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Katherine Thorn (Lee Remick), die Frau des US-Botschafters Robert Thorn (Gregory Peck), bringt in Rom ein Kind zur Welt, das kurz nach der Geburt verstirbt. Um seiner Frau diese schreckliche Wahrheit zu ersparen, geht Thorn kurzerhand auf das Angebot des Krankenhauspriesters ein, der ihm vorschlägt, ein zur gleichen Zeit geborenes Kind, dessen Mutter nach der Geburt verstorben ist, heimlich zu adoptieren und seiner Frau davon nichts zu verraten. Doch als sich am fünften Geburtstag seines Sohnes dessen Kindermädchen erhängt und ein geheimnisvoller Priester immer wieder Versuche unternimmt, Thorn vor dem Kind zu warnen, beginnt dieser sich etwas näher mit der Herkunft seines Sohnes zu beschäftigen...
Nach dem großen Erfolg von William Friedkins Der Exorzist aus dem Jahr 1973 waren Filme dieser Art schwer in Mode und Das Omen dürfte mit seinen zwei Fortsetzungen wohl zu den bekanntesten Vertretern dieses Subgenres zählen. Die Klasse des großen Vorbildes erreichte dabei keiner der Nachfolger. Das kann man wohl ohne schlechtes Gewissen behaupten. Und gerade Donners Film ist leider auch ein gutes Beispiel dafür, dass manche Streifen wirklich verdammt schlecht altern. Vor gut 20 Jahren fand ich Das Omen noch furchteinflößend wie Hölle, das Wiedersehen nach sehr langer Zeit fiel dann doch etwas ernüchternd aus. Gefallen hat mir der Film zwar immer noch, aber dieses Unbehagen beim Ansehen - wie es beispielsweise bei Friedkins Der Exorzist immer noch vorhanden ist -, diese unheimliche und bedrohliche Atmosphäre, die früher noch von der bösartigen Mrs. Baylock und den Rottweilern (das waren doch Rottweiler, oder?) ausgegangen ist, wollten sich einfach nicht so richtig einstellen. Und so bleibt für mich am Ende des Tages ein manchmal etwas holprig inszenierter Film übrig, der mir kurzweilige und solide Unterhaltung geboten hat. Mal schauen, wie sich die beiden Fortsetzungen demnächst so schlagen werden. An die kann ich mich irgendwie überhaupt nicht mehr erinnern.
TRAILER:
Richard Donner Gregory Peck 1970er Oscar Winner Oscar Nominee Rom London