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One Night Stands und wahre Liebe





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JONAH HEX



JONAH HEX JONAH HEX (Blu-ray: Warner, Deutschland)
(OT: Jonah Hex | USA 2010 | Regie: Jimmy Hayward)


Infos zum Film:
IMDB
OFDB


Um dem gefährlichen Quentin Turnbull (John Malkovich) endgültig das Handwerk zu legen, heuert das Militär den gesetzlosen Kopfgeldjäger Jonah Hex (Josh Brolin) an und stellt diesem die Löschung seines kompletten Strafregisters in Aussicht. Als Jonah bewusst wird, wen er da zur Strecke bringen soll, lässt er sich nicht zweimal bitten. Turnbull, den Jonah für tot gehalten hatte, war einst für den grausamen Tod von Jonahs Familie verantwortlich und nun ist für Jonah die große Chance gekommen, diese bis heute offene Rechnung endlich zu begleichen...

Spaßiger Blödsinn. Nicht mehr und nicht weniger. Wer bei einem Film wie Jonah Hex nach Anspruch oder Tiefgang suchen sollte, kann sich diese Suche logischerweise komplett sparen. Wer sich allerdings mit einer kurzweiligen Story, cool inszenierten Actionsequenzen, ein paar optischen Spielereien, Megan Fox und mächtig viel Futter für das heimische Soundsystem begnügen kann, ist bei Jonah Hex genau richtig. Gerade mal 80 Minuten dauert der ganze Zauber und die sind - leider Gottes - tatsächlich wie im Flug vorüber. Hat richtig viel Spaß gemacht der Streifen, auch wenn ich mich über folgende drei Sachen wahrlich nicht beschwert hätte: 1.) eine längere Laufzeit, 2.) mehr Screentime für die am Pferd befestigte Wumme von Josh Brolin und 3.) mehr Screentime für Megan Fox (ja, da kommt wieder mal eine kleine, voyeuristische Ader bei mir durch :D ).

TRAILER:


Megan Fox John Malkovich Josh Brolin Jimmy Hayward 2010er Rache 19. Jahrhundert



Gibt es eigentlich einen nennenswerten Unterschied zwischen einer Megan Fox und einer x-beliebigen sexy Background-Tänzerin aus irgendeinem R'n'B / Hip Hop Musikvideo?
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Weiß net, schaue keine R'n'B/Hip Hop-Musikvideos. :)
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Point taken. :happy:
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Gut, um mal etwas ernsthafter zu sein:
Bei Filmen wie JONAH HEX oder TRANSFORMERS geht es ja in allererster Linie um die Optik. "Style Over Substance", wie es so schön heißt. Und da passt die gute Frau Fox tatsächlich wunderbar rein. Ob da zusätzlich ein schauspielerisches Talent vorhanden sein mag - wer weiß das schon. Bisher hatte sie in den Filmen, die ich mit ihr gesehen habe, IMHO gar keine Möglichkeit, ein etwaiges Talent zu zeigen, da ihr Mitwirken ausschließlich dem Erzeugen von Schauwerten gedient haben dürfte. Selbst in JENNIFER'S BODY war sie im Endeffekt nur nett anzusehendes Beiwerk; die eigentliche Hauptrolle spielte da Amanda Seyfried. Wenn man es also so betrachtet, dürfte - zum jetzigen Zeitpunkt ihrer Karriere - wohl tatsächlich kein großer Unterschied zu den von Dir angeführten Background-Tänzerinnen vorhanden sein. :)
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Mich wundert dabei halt generell immer die aktuelle Ereiferung an einem bestimmten Namen. Bekomme das in regelmäßigen Abständen durch Kollegen und Familie (unfreiwillig) mit, wenn's 'ne neue heiße Schnecke in der Filmwelt geben soll. Sind dann eigentlich immer Darstellerinnen, mit denen ich entweder keine Filme gesehen habe, und wenn doch, nie auf die Idee gekommen wäre, mir den Namen zu merken. Finde diese Saison-'Bitches' immer sehr austauschbar, daher habe ich mal etwas rhetorisch belastet nachgefragt - hätte mich auch eines Gegenteils belehren lassen. Wobei mich das sehr überrascht hätte.
Daher fand ich deine Antwort überhaupt nicht schnappig oder so (schönes Touché), falls du deswegen nochmals kommentiert haben solltest.
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Nö, dachte jetzt auch nicht, dass Du meine Antwort schnappig aufgefasst hättest. Wollte einfach nur noch mal etwas ernsthafter auf Deinen berechtigten Einwurf eingehen.

Aber diese "Saison-Bitches" (wunderbare Bezeichnung :D ) gab es doch schon immer, oder? Denke jetzt ganz spontan mal an das Film-Debüt von Jane Russell im Hughes/Hawks-Western THE OUTLAW von 1943. Die hatte in dem Streifen letztendlich die gleiche Funktion wie die Fox in TRANSFORMERS: für Schauwerte zu sorgen. Manche schaffen dann halt den Durchbruch weil sich hinter dem hübschen Gesicht tatsächlich Talent verbirgt, viele verschwinden wieder in der Versenkung.
Bin schon gespannt auf "Passion Play", in dem Megan Fox wohl tatsächlich mal ne echte Hauptrolle abbekommen hat und in dem sie u.a. neben Mickey Rourke und Bill Murray spielt. Vielleicht kann sie ja da beweisen, dass sie mehr kann als nur verdammt gut auszuschauen.
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Ich glaube du hast Recht. Hängt wohl damit zusammen, dass die 'Saison-Bitches' der alten Schule einen festeren Platz in der Filmgeschichte besitzen, oder zumindest, dass es so auf mich wirkt. War selbst erst kürzlich von der Uschi Obermaier 'fasziniert' ( :D ), und die kam mir in erster Linie auch mehr wie ein Playmate, denn begnadete Schauspielerin vor.
Und ich erinnere mich noch, wie ich gleichermaßen (@Megan Fox) verwundert war, als Halle Berry in aller Munde war, und die wird ja zumindest durch Monster's Ball noch nachfolgenden Generationen auffallen.

Insofern, time will tell.
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:cheers:
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