LOVE VEGAS (DVD: 20th Century Fox, Deutschland)
(OT: What Happens in Vegas | USA 2008 | Regie: Tom Vaughan)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Jack Fuller (Ashton Kutcher) wurde gerade vom eigenen Vater gefeuert, Joy McNally (Cameron Diaz) wurde gerade von ihrem Verlobten verlassen. Beide entschließen sich zu einem Trip nach Las Vegas und lernen sich dort kennen. Nach einer wilden und insbesondere feuchtfröhlichen Nacht, müssen sie am nächsten Tag schockiert feststellen, dass sie im betrunkenen Zustand geheiratet haben. Die unfreiwillige Ehe soll auf schnellstem Wege annulliert werden, doch das Paar wider Willen hat die Rechnung ohne den Scheidungsrichter gemacht. Der verdonnert sie zu einem Zusammenleben auf Probe. Erst wenn das nicht klappt, soll die Ehe geschieden und das Vermögen geteilt werden. Und das Vermögen ist kein Pappenstiel. Jack hat nämlich am Morgen nach der Hochzeit mit einer Münze von Joy den Jackpot an einem Spielautomaten geknackt und die bescheidene Summe von $ 3.000.000,00 gewonnen. Jack und Joy müssen sich zusammenraufen, schließlich will jeder von ihnen seinen Anteil am Gewinn kassieren. Wenn einer von beiden allerdings nachweisen würde, dass das Scheitern der Ehe dem anderen Teil anzulasten ist, könnte er die stattliche Gewinnsumme allein einstreichen...
Großartige Überraschungen darf man von einem Film wie Love Vegas sicherlich nicht erwarten und auch wie der Streifen enden wird - das ungleiche Paar kommt natürlich doch zusammen - sollte schon bei Betrachten der Anfangscredits klar sein. Schließlich haben wir es hier mit einer romantischen Komödie zu tun und da gibt es nur äußerst selten bzw. so gut wie nie kein Happy End. Bei Filmen dieser Art ist für mich der Weg das Ziel. Und der ist hier äußerst unterhaltsam und kurzweilig geraten. Cameron Diaz ist in solchen Filmen immer eine sichere Bank und auch Ashton Kutcher hat spätestens mit seinem Auftritt in So was wie Liebe bewiesen, dass er mehr als nur reinen Klamauk auf dem Kasten hat. So nimmt man beiden ihre Rollen durchaus ab und es macht wirklich Spaß ihnen dabei zuzusehen, wie sie versuchen, sich gegenseitig auszuspielen und sich dabei dann doch näher kommen als ihnen lieb ist. Lauter und teils derber Humor wechselt sich dabei mit leisen und teilweise sogar ein bisschen hintergründigen Passagen ab (auch wenn die Botschaft des Films - "Geld ist nicht alles" - sicher als ausgesprochen simpel zu bezeichnen ist). Wie gesagt, der Weg ist das Ziel, und den kann man meines Erachtens wirklich als gelungen bezeichnen.
TRAILER:
Cameron Diaz Ashton Kutcher Tom Vaughan 2000er Las Vegas
(OT: What Happens in Vegas | USA 2008 | Regie: Tom Vaughan)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Jack Fuller (Ashton Kutcher) wurde gerade vom eigenen Vater gefeuert, Joy McNally (Cameron Diaz) wurde gerade von ihrem Verlobten verlassen. Beide entschließen sich zu einem Trip nach Las Vegas und lernen sich dort kennen. Nach einer wilden und insbesondere feuchtfröhlichen Nacht, müssen sie am nächsten Tag schockiert feststellen, dass sie im betrunkenen Zustand geheiratet haben. Die unfreiwillige Ehe soll auf schnellstem Wege annulliert werden, doch das Paar wider Willen hat die Rechnung ohne den Scheidungsrichter gemacht. Der verdonnert sie zu einem Zusammenleben auf Probe. Erst wenn das nicht klappt, soll die Ehe geschieden und das Vermögen geteilt werden. Und das Vermögen ist kein Pappenstiel. Jack hat nämlich am Morgen nach der Hochzeit mit einer Münze von Joy den Jackpot an einem Spielautomaten geknackt und die bescheidene Summe von $ 3.000.000,00 gewonnen. Jack und Joy müssen sich zusammenraufen, schließlich will jeder von ihnen seinen Anteil am Gewinn kassieren. Wenn einer von beiden allerdings nachweisen würde, dass das Scheitern der Ehe dem anderen Teil anzulasten ist, könnte er die stattliche Gewinnsumme allein einstreichen...
Großartige Überraschungen darf man von einem Film wie Love Vegas sicherlich nicht erwarten und auch wie der Streifen enden wird - das ungleiche Paar kommt natürlich doch zusammen - sollte schon bei Betrachten der Anfangscredits klar sein. Schließlich haben wir es hier mit einer romantischen Komödie zu tun und da gibt es nur äußerst selten bzw. so gut wie nie kein Happy End. Bei Filmen dieser Art ist für mich der Weg das Ziel. Und der ist hier äußerst unterhaltsam und kurzweilig geraten. Cameron Diaz ist in solchen Filmen immer eine sichere Bank und auch Ashton Kutcher hat spätestens mit seinem Auftritt in So was wie Liebe bewiesen, dass er mehr als nur reinen Klamauk auf dem Kasten hat. So nimmt man beiden ihre Rollen durchaus ab und es macht wirklich Spaß ihnen dabei zuzusehen, wie sie versuchen, sich gegenseitig auszuspielen und sich dabei dann doch näher kommen als ihnen lieb ist. Lauter und teils derber Humor wechselt sich dabei mit leisen und teilweise sogar ein bisschen hintergründigen Passagen ab (auch wenn die Botschaft des Films - "Geld ist nicht alles" - sicher als ausgesprochen simpel zu bezeichnen ist). Wie gesagt, der Weg ist das Ziel, und den kann man meines Erachtens wirklich als gelungen bezeichnen.
TRAILER:
Cameron Diaz Ashton Kutcher Tom Vaughan 2000er Las Vegas