NUDE ON THE MOON (DVD: Something Weird Video, USA)
(OT: Nude on the Moon | USA 1961 | Regie: Raymond Phelan/Doris Wishman)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Der ehrgeizige Wissenschaftler Dr. Jeff Huntley (Lester Brown) arbeitet gemeinsam mit seinem Mentor Professor Nichols (William Mayer) daran, eine Rakete zu entwickeln um damit zum Mond zu fliegen. Aufgrund einer unerwarteten Finanzspritze können die beiden ihr Werk tatsächlich vollenden und den Mondflug angehen. Auf dem Mond gelandet, entdecken sie nach kurzer Zeit eine Art Nudistencamp...
Willkommen in der Welt des Nudie-Films der frühen 60er Jahre und willkommen in der Welt der Unglaublichkeiten. Nude on the Moon ist wieder mal ein herrlich bescheuertes Beispiel für die Anstrengungen von Filmemachern, ein bisschen nackte Haut - an der Zensur vorbei - auf die Leinwände zu zaubern. Zwei Wissenschaftler organisieren praktisch im Alleingang in einer selbst gebauten Rakete einen Flug zum Mond und entdecken dort ein Nudistencamp. Ja, auf so einen Plot muss man erst mal kommen. Während die Vorbereitung und der Mondflug selbst herrlich bescheuert und einfach nur saukomisch ausgefallen sind (es sind Kleinigkeiten, die zwangsläufig zu einem fetten Grinsen beim Zuschauer führen müssen, wie z.B. die Tatsache, dass sich die beiden Wissenschaftler, nebeneinander in der Rakete sitzend, über Funkgeräte miteinander verständigen), wird es spätestens nach der Landung auf dem Mond einfach nur noch absurd und bedauerlicherweise nur noch schwer zu ertragen. Nackte Mondbewohner hüpfen planlos durch die Gegend und werden dabei von den beiden Forschern - natürlich unter streng wissenschaftlichen Gesichtspunkten - beobachtet. So geht das dann praktisch bis zum Filmende und dass sich dabei jede Menge Längen einschleichen, dürfte wohl niemanden verwundern. Nach einem sehr sympathischen und verdammt komischen ersten Drittel, wird es mit fortschreitender Laufzeit leider immer schwieriger, den Film durchzustehen. Aber da habe ich schon ganz andere Härtefälle in den letzten Jahren überstanden. Verantwortlich für den ganzen Blödsinn zeichnete sich übrigens Regisseurin Doris Wishman, die mit Nudie-Filmchen ihre Karriere startete und wenige Jahre später das Genrepublikum mit dem einen oder anderen Sexploitation-Kracher verwöhnen sollte.
CLIP:
Doris Wishman Raymond Phelan 1960er female nudity Sexploitation Nudie Cutie
(OT: Nude on the Moon | USA 1961 | Regie: Raymond Phelan/Doris Wishman)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Der ehrgeizige Wissenschaftler Dr. Jeff Huntley (Lester Brown) arbeitet gemeinsam mit seinem Mentor Professor Nichols (William Mayer) daran, eine Rakete zu entwickeln um damit zum Mond zu fliegen. Aufgrund einer unerwarteten Finanzspritze können die beiden ihr Werk tatsächlich vollenden und den Mondflug angehen. Auf dem Mond gelandet, entdecken sie nach kurzer Zeit eine Art Nudistencamp...
Willkommen in der Welt des Nudie-Films der frühen 60er Jahre und willkommen in der Welt der Unglaublichkeiten. Nude on the Moon ist wieder mal ein herrlich bescheuertes Beispiel für die Anstrengungen von Filmemachern, ein bisschen nackte Haut - an der Zensur vorbei - auf die Leinwände zu zaubern. Zwei Wissenschaftler organisieren praktisch im Alleingang in einer selbst gebauten Rakete einen Flug zum Mond und entdecken dort ein Nudistencamp. Ja, auf so einen Plot muss man erst mal kommen. Während die Vorbereitung und der Mondflug selbst herrlich bescheuert und einfach nur saukomisch ausgefallen sind (es sind Kleinigkeiten, die zwangsläufig zu einem fetten Grinsen beim Zuschauer führen müssen, wie z.B. die Tatsache, dass sich die beiden Wissenschaftler, nebeneinander in der Rakete sitzend, über Funkgeräte miteinander verständigen), wird es spätestens nach der Landung auf dem Mond einfach nur noch absurd und bedauerlicherweise nur noch schwer zu ertragen. Nackte Mondbewohner hüpfen planlos durch die Gegend und werden dabei von den beiden Forschern - natürlich unter streng wissenschaftlichen Gesichtspunkten - beobachtet. So geht das dann praktisch bis zum Filmende und dass sich dabei jede Menge Längen einschleichen, dürfte wohl niemanden verwundern. Nach einem sehr sympathischen und verdammt komischen ersten Drittel, wird es mit fortschreitender Laufzeit leider immer schwieriger, den Film durchzustehen. Aber da habe ich schon ganz andere Härtefälle in den letzten Jahren überstanden. Verantwortlich für den ganzen Blödsinn zeichnete sich übrigens Regisseurin Doris Wishman, die mit Nudie-Filmchen ihre Karriere startete und wenige Jahre später das Genrepublikum mit dem einen oder anderen Sexploitation-Kracher verwöhnen sollte.
CLIP:
Doris Wishman Raymond Phelan 1960er female nudity Sexploitation Nudie Cutie