MADE IN SERBIA (DVD: Bildstörung, Deutschland)
(OT: Made in Serbia | Serbien-Montenegro 2005 | Regie: Mladen Djordjevic)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Regisseur Mladen Djordjevic und sein Kamerateam begleiten Nenad Bekvalac, einen jungen Mann auf der Suche nach seiner Ex-Freundin, die ihn wegen einer aussichtsreichen Karriere als Pornostar vor einiger Zeit verlassen hatte. Dabei erforschen Mladen und Nenad die sich gänzlich im Untergrund abspielende, serbische Pornoindustrie...
Regisseur Mladen Djordjevic wirft in Made in Serbia einen Blick auf die sich praktisch ausschließlich im tiefsten Untergrund abspielende und heute - 6 Jahre nach Produktion des Streifens - wohl gar nicht mehr existierende, serbische Pornoindustrie. Die Doku entwickelt zu Beginn eine Art Plot über den Interviewer Nenad Beklavac, der sich auf die Suche nach seiner Ex-Freundin - die ihn einst verlassen hatte um Pornos zu drehen - begeben will und so den serbischen HC-Underground erkundet. Eine Dokumentation über Pornographie “Made in Serbia“ ist der Streifen allerdings nur auf den ersten Blick. Im Endeffekt dient das Thema der Pornographie nur als reißerischer Aufhänger für eine Geschichte über die Chancen- und Perspektivlosigkeit vieler Serben in ihrer Heimat, dargestellt am Beispiel von 4 verschiedenen Pornodarstellern. Wer also tatsächlich auf der Suche nach einer Dokumentation über das Pornobusiness ist, sollte sein Glück vielleicht lieber bei Jens Hoffmanns 9to5: Days in Porn versuchen. Made in Serbia dürfte für diesen Zweck die denkbar schlechteste Wahl sein. Wer allerdings bereit ist, sich auf eine ungeschönte und ernüchternde Reise zu machen und Menschen kennenzulernen, die Sex vor der Kamera haben um ihr Brennholz für den Winter finanzieren zu können, wer also bereit ist, sich vor Augen zu führen, wie gut es ihm in unserer Wohlstandsgesellschaft eigentlich geht, dem möchte ich Made in Serbia doch sehr ans Herz legen.
Mladen Djordjevic 2000er female nudity
(OT: Made in Serbia | Serbien-Montenegro 2005 | Regie: Mladen Djordjevic)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Regisseur Mladen Djordjevic und sein Kamerateam begleiten Nenad Bekvalac, einen jungen Mann auf der Suche nach seiner Ex-Freundin, die ihn wegen einer aussichtsreichen Karriere als Pornostar vor einiger Zeit verlassen hatte. Dabei erforschen Mladen und Nenad die sich gänzlich im Untergrund abspielende, serbische Pornoindustrie...
Regisseur Mladen Djordjevic wirft in Made in Serbia einen Blick auf die sich praktisch ausschließlich im tiefsten Untergrund abspielende und heute - 6 Jahre nach Produktion des Streifens - wohl gar nicht mehr existierende, serbische Pornoindustrie. Die Doku entwickelt zu Beginn eine Art Plot über den Interviewer Nenad Beklavac, der sich auf die Suche nach seiner Ex-Freundin - die ihn einst verlassen hatte um Pornos zu drehen - begeben will und so den serbischen HC-Underground erkundet. Eine Dokumentation über Pornographie “Made in Serbia“ ist der Streifen allerdings nur auf den ersten Blick. Im Endeffekt dient das Thema der Pornographie nur als reißerischer Aufhänger für eine Geschichte über die Chancen- und Perspektivlosigkeit vieler Serben in ihrer Heimat, dargestellt am Beispiel von 4 verschiedenen Pornodarstellern. Wer also tatsächlich auf der Suche nach einer Dokumentation über das Pornobusiness ist, sollte sein Glück vielleicht lieber bei Jens Hoffmanns 9to5: Days in Porn versuchen. Made in Serbia dürfte für diesen Zweck die denkbar schlechteste Wahl sein. Wer allerdings bereit ist, sich auf eine ungeschönte und ernüchternde Reise zu machen und Menschen kennenzulernen, die Sex vor der Kamera haben um ihr Brennholz für den Winter finanzieren zu können, wer also bereit ist, sich vor Augen zu führen, wie gut es ihm in unserer Wohlstandsgesellschaft eigentlich geht, dem möchte ich Made in Serbia doch sehr ans Herz legen.
Mladen Djordjevic 2000er female nudity