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BEATE UHSE - DAS RECHT AUF LIEBE
von Splatter-Fanatic ·
21 November 2011
Kategorie:
Biographie,
Drama
Aufrufe: 1.286
BEATE UHSE - DAS RECHT AUF LIEBE (Free-TV: ZDF HD)
(OT: Beate Uhse - Das Recht auf Liebe | Deutschland 2011 | Regie: Hansjörg Thurn)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Kurz nach Ende des 2. Weltkriegs erkennt die junge Beate Uhse (Franka Potente), dass die Frauen in ihrem direkten Umfeld alles andere als aufgeklärt sind. Um dies zu ändern, entwirft sie einen Ratgeber, dessen Existenz sich wie ein Lauffeuer verbreitet und der sehr schnell enorm nachgefragt wird. Was als reine Hilfestellung begann, entwickelt sich so mit der Zeit zu einem gewinnbringenden Geschäft und Beate Uhse wird im Laufe der Jahre zur mehr als erfolgreichen Unternehmerin in Sachen Lust und Liebe und gleichzeitig zum Feindbild der deutschen Justizbehörden...
So, alle heilige Zeit wird dann doch mal was direkt im Fernsehen angeschaut. Irgendwie muss man ja die Zahlung der GEZ-Gebühren für sich selbst rechtfertigen. Gleichzeitig ist der erst heute erfolgende Eintrag zu dem Streifen ein gutes Indiz dafür, wie sehr ich mit dem Filmtagebuch schon wieder im Verzug bin. Ausgestrahlt wurde Thurns Film bereits am 09.10. Mal schauen, ob ich mein selbst gestecktes Ziel, hier bis zum Jahresende wieder auf dem Laufenden zu sein, erreichen kann. Momentan scheint mir das ziemlich utopisch zu sein.
Aber nun zum Film: Von einer Biographie über Beate Uhse, Deutschlands Aufklärerin Nr. 1, hätte ich mir dann doch etwas mehr Pepp erwartet. Aber wahrscheinlich war von einem aus öffentlichen Geldern finanzierten Film einfach nicht mehr zu erwarten. Hansjörg Thurn inszeniert seine Biographie - die durchaus auch interessante Einblicke in das Leben dieser faszinierenden Frau zu vermitteln vermag - irgendwie mit angezogener Handbremse. Das kam alles so bieder, brav und angestaubt rüber und auch Franka Potente passte in meinen Augen nicht wirklich in die Uhse-Rolle. So plätscherte das sicher aufregende Leben der Beate Uhse über die 90 Minuten ohne größere Höhepunkte vor sich hin und am Ende wird man als Zuschauer mit dem Wissen entlassen, dass man eben Zeuge einer verpassten Chance geworden ist. Die gute Frau Uhse würde sich wahrscheinlich im Grab rumdrehen.
CLIP:
Hansjörg Thurn Franka Potente 2010er 40er Jahre 50er Jahre 60er Jahre 70er Jahre 80er Jahre
(OT: Beate Uhse - Das Recht auf Liebe | Deutschland 2011 | Regie: Hansjörg Thurn)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Kurz nach Ende des 2. Weltkriegs erkennt die junge Beate Uhse (Franka Potente), dass die Frauen in ihrem direkten Umfeld alles andere als aufgeklärt sind. Um dies zu ändern, entwirft sie einen Ratgeber, dessen Existenz sich wie ein Lauffeuer verbreitet und der sehr schnell enorm nachgefragt wird. Was als reine Hilfestellung begann, entwickelt sich so mit der Zeit zu einem gewinnbringenden Geschäft und Beate Uhse wird im Laufe der Jahre zur mehr als erfolgreichen Unternehmerin in Sachen Lust und Liebe und gleichzeitig zum Feindbild der deutschen Justizbehörden...
So, alle heilige Zeit wird dann doch mal was direkt im Fernsehen angeschaut. Irgendwie muss man ja die Zahlung der GEZ-Gebühren für sich selbst rechtfertigen. Gleichzeitig ist der erst heute erfolgende Eintrag zu dem Streifen ein gutes Indiz dafür, wie sehr ich mit dem Filmtagebuch schon wieder im Verzug bin. Ausgestrahlt wurde Thurns Film bereits am 09.10. Mal schauen, ob ich mein selbst gestecktes Ziel, hier bis zum Jahresende wieder auf dem Laufenden zu sein, erreichen kann. Momentan scheint mir das ziemlich utopisch zu sein.
Aber nun zum Film: Von einer Biographie über Beate Uhse, Deutschlands Aufklärerin Nr. 1, hätte ich mir dann doch etwas mehr Pepp erwartet. Aber wahrscheinlich war von einem aus öffentlichen Geldern finanzierten Film einfach nicht mehr zu erwarten. Hansjörg Thurn inszeniert seine Biographie - die durchaus auch interessante Einblicke in das Leben dieser faszinierenden Frau zu vermitteln vermag - irgendwie mit angezogener Handbremse. Das kam alles so bieder, brav und angestaubt rüber und auch Franka Potente passte in meinen Augen nicht wirklich in die Uhse-Rolle. So plätscherte das sicher aufregende Leben der Beate Uhse über die 90 Minuten ohne größere Höhepunkte vor sich hin und am Ende wird man als Zuschauer mit dem Wissen entlassen, dass man eben Zeuge einer verpassten Chance geworden ist. Die gute Frau Uhse würde sich wahrscheinlich im Grab rumdrehen.
CLIP:
Hansjörg Thurn Franka Potente 2010er 40er Jahre 50er Jahre 60er Jahre 70er Jahre 80er Jahre