
(OT: A Nightmare on Elm Street: The Dream Child | USA 1989 | Regie: Stephen Hopkins)
Infos zum Film: IMDB | OFDB
Mit ihren besonderen Fähigkeiten hat es Alice (Lisa Wilcox) nun schon längere Zeit geschafft, den gefährlichen Freddy Krueger (Robert Englund) von den Teenagern aus der Elm Street fernzuhalten. Doch der Schein trügt, denn Krueger findet einen neuen Weg, um in die Träume seiner Opfer zu gelangen…
Freddy Krueger ist einfach auch nicht tot zu bekommen und versucht im mittlerweile fünften Nightmare-Film erneut, sich in die Träume seiner Opfer zu schleichen. Dieses Mal mit Hilfe eines noch ungeborenen Kindes. Und auch in diesem Streifen kann man echte Abnutzungserscheinungen meines Erachtens noch nicht wirklich erkennen. Regisseur Stephen Hopkins - später immerhin für Filme wie Predator 2, Blown Away und Lost in Space verantwortlich - versucht das Niveau des Vorgängers zu halten und das gelingt ihm auch ziemlich gut. Die Traumsequenzen sind wieder ausgesprochen abwechslungsreich ausgefallen und toll gestaltet - allein die Motorradszene ist der absolute Hammer - und die Balance zwischen Humor (Freddy feuert wieder so einige erinnerungswürdige Oneliner ab - "It’s a boy!") und Spannung passt erneut. Und auch die Effekte, unter anderem von der KNB Effects Group rund um die Make-Up- und Effekt-Spezialisten Gregory Nicotero, Howard Berger und Robert Kurtzman gestaltet, sind wieder allererste Sahne. Ich befürchte allerdings, dass sich die Reihe spätestens mit dem nächsten Film ins Durchschnitts-Nirvana verabschieden wird. Den hab ich nicht mehr wirklich positiv in Erinnerung, wobei es auch schon wieder eine halbe Ewigkeit her ist, dass ich den zum letzten Mal gesehen habe.
TRAILER:
Stephen Hopkins Robert Englund 1980er Sequel Slasher