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FREITAG DER 13. TEIL VIII - TODESFALLE MANHATTAN
von Splatter-Fanatic ·
25 Januar 2012
Kategorie:
Horror,
Drive-In/Euro-Cult/Exploitation/Grindhouse
Aufrufe: 974
FREITAG DER 13. TEIL VIII - TODESFALLE MANHATTAN (DVD: Paramount, Deutschland)
(OT: Friday the 13th Part VIII: Jason Takes Manhattan | USA 1989 | Regie: Rob Hedden)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Durch einen dummen Zufall wird der am Grund des Crystal Lake liegende Jason Voorhees (Kane Hodder) erneut zum Leben erweckt und landet letztendlich auf einem Schiff, mit dem eine Gruppe von Schülern ihre Jahresabschlussfahrt nach New York antreten will...
Ja, ich hatte mich schon sehr auf Jasons Ausflug nach Manhattan gefreut. Diese Vorfreude konnte aber leider nicht wirklich erfüllt werden, denn die Friday-Reihe nimmt sich in der 8. Runde eine qualitative Auszeit. Die One-Man-Show von Jason hat zwar abermals ein paar nette Kills und ein paar hübsche Gags zu bieten, das alles kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass das hier der bisher schwächste Streifen der Reihe geworden ist. Jason schmuggelt sich auf ein Schiff mit Schülern, die sich auf einer Klassenabschlussfahrt nach New York befinden und dieses Ziel dank ihres blinden Passagiers zum größten Teil natürlich nicht erreichen. Bis Jason dann selbst die Straßen New Yorks unsicher macht um die letzten Überlebenden von Bord des Schiffes zu verfolgen ist schon über die Hälfte des Films vorbei. Der Untertitel des Films, Jason Takes Manhattan, ist also bestens dafür geeignet, falsche Erwartungen zu wecken. Man hätte dem Streifen auch den Untertitel Jason on a Boat geben können. Die erste Hälfte des Films auf dem Schiff ist dann auch richtig schwach geraten. Die Opfer nerven hier so dermaßen, dass man als Zuschauer einfach nur ihr baldiges Ableben herbeisehnt und es eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis endlich der Hafen von New York erreicht ist. Sobald Jason allerdings seinen Fuß aufs Festland setzt, beginnt der Film richtig gut zu werden und am Ende ist man bereit, die viel zu lange Schwächephase zuvor zumindest ein bisschen zu verzeihen. Ich hätte mir aber dennoch einen Film gewünscht, in dem Jason nach ein paar Minuten Exposition gleich nach New York verfrachtet worden wäre. Das wäre wahrscheinlich ein ziemlicher Knaller geworden.
Für die produzierenden Paramount Studios war dies übrigens der letzte Friday-Film. Der Franchise wurde an New Line abgetreten, die ihn 4 Jahre später wiederbeleben sollten. Zuvor hatte es zwischen 1980 und 1989 maximal ein Jahr Pause zwischen den 8 Filmen gegeben.
TRAILER:
Rob Hedden 1980er female nudity Sequel Slasher New York
(OT: Friday the 13th Part VIII: Jason Takes Manhattan | USA 1989 | Regie: Rob Hedden)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Durch einen dummen Zufall wird der am Grund des Crystal Lake liegende Jason Voorhees (Kane Hodder) erneut zum Leben erweckt und landet letztendlich auf einem Schiff, mit dem eine Gruppe von Schülern ihre Jahresabschlussfahrt nach New York antreten will...
Ja, ich hatte mich schon sehr auf Jasons Ausflug nach Manhattan gefreut. Diese Vorfreude konnte aber leider nicht wirklich erfüllt werden, denn die Friday-Reihe nimmt sich in der 8. Runde eine qualitative Auszeit. Die One-Man-Show von Jason hat zwar abermals ein paar nette Kills und ein paar hübsche Gags zu bieten, das alles kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass das hier der bisher schwächste Streifen der Reihe geworden ist. Jason schmuggelt sich auf ein Schiff mit Schülern, die sich auf einer Klassenabschlussfahrt nach New York befinden und dieses Ziel dank ihres blinden Passagiers zum größten Teil natürlich nicht erreichen. Bis Jason dann selbst die Straßen New Yorks unsicher macht um die letzten Überlebenden von Bord des Schiffes zu verfolgen ist schon über die Hälfte des Films vorbei. Der Untertitel des Films, Jason Takes Manhattan, ist also bestens dafür geeignet, falsche Erwartungen zu wecken. Man hätte dem Streifen auch den Untertitel Jason on a Boat geben können. Die erste Hälfte des Films auf dem Schiff ist dann auch richtig schwach geraten. Die Opfer nerven hier so dermaßen, dass man als Zuschauer einfach nur ihr baldiges Ableben herbeisehnt und es eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis endlich der Hafen von New York erreicht ist. Sobald Jason allerdings seinen Fuß aufs Festland setzt, beginnt der Film richtig gut zu werden und am Ende ist man bereit, die viel zu lange Schwächephase zuvor zumindest ein bisschen zu verzeihen. Ich hätte mir aber dennoch einen Film gewünscht, in dem Jason nach ein paar Minuten Exposition gleich nach New York verfrachtet worden wäre. Das wäre wahrscheinlich ein ziemlicher Knaller geworden.
Für die produzierenden Paramount Studios war dies übrigens der letzte Friday-Film. Der Franchise wurde an New Line abgetreten, die ihn 4 Jahre später wiederbeleben sollten. Zuvor hatte es zwischen 1980 und 1989 maximal ein Jahr Pause zwischen den 8 Filmen gegeben.
TRAILER:
Rob Hedden 1980er female nudity Sequel Slasher New York