AMERICAN MONSTER (DVD: Koch Media, Deutschland)
(OT: Q | USA 1982 | Regie: Larry Cohen)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Blutrünstige Ritualmorde und das auf den ersten Blick nicht mit diesen in Zusammenhang stehende Verschwinden verschiedener Menschen bereiten der New Yorker Polizei in Gestalt der Ermittler Shepard (David Carradine) und Powell (Richard Roundtree) Kopfzerbrechen. Während die beiden Polizisten noch nicht ahnen, dass beide Fälle miteinander verbunden sind und für das Verschwinden der Menschen ein riesiges, fliegendes Monster verantwortlich ist, entdeckt der Kleinganove Jimmy Quinn (Michael Moriarty) eher zufällig das Nest des Monsters hoch oben im Chrysler Building und versucht, aus seinem Wissen Kapital zu schlagen…
Direkt im Anschluss an einen Streifen wie God's Bloody Acre kommt einem wahrscheinlich so ziemlich jeder Film wie ein verkanntes Meisterwerk vor. American Monster von Regisseur Larry Cohen dürfte aber auch ohne vorherige Sichtung einer absoluten Gurke zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Denn der Film bietet wirklich all das, was man sich von einem richtig guten B-Movie erwartet und überzeugt als gelungene Mischung aus Monsterfilm und Thriller auf der ganzen Linie. American Monster ist spannend und extrem kurzweilig, hat ein wirklich hübsch anzusehendes Stop-Motion-Monster zu bieten, welches exakt so viel Screentime abbekommen hat, wie es notwendig ist, und begeistert außerdem mit ganz vorzüglichen Schauspielerleistungen. Neben den gewohnt souverän aufspielenden David Carradine und Richard Roundtree, ist es insbesondere Michael Moriarty, der in der Rolle des Kleinkriminellen Jimmy Quinn absolut überzeugen kann und hier eine Vorstellung für die Ewigkeit abgibt. Eine so intensive und überzeugende Leistung habe ich in Genrefilmen selten zuvor zu sehen bekommen. Dazu gesellt sich die von den Kameramännern Robert Levi und Fred Murphy perfekt in Szene gesetzte Stadt New York als weiterer Hauptdarsteller, die als Austragungsort für die Handlung optimal funktioniert und die insbesondere auch dafür sorgt, dass American Monster den Zuschauer mit einer ganz eigenen Atmosphäre - die schweißtreibende Großstadthitze ist richtiggehend spürbar - vom Anfang bis zum Ende fesseln kann. Toller Film!
TRAILER:
Larry Cohen David Carradine Richard Roundtree 1980er female nudity New York
(OT: Q | USA 1982 | Regie: Larry Cohen)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Blutrünstige Ritualmorde und das auf den ersten Blick nicht mit diesen in Zusammenhang stehende Verschwinden verschiedener Menschen bereiten der New Yorker Polizei in Gestalt der Ermittler Shepard (David Carradine) und Powell (Richard Roundtree) Kopfzerbrechen. Während die beiden Polizisten noch nicht ahnen, dass beide Fälle miteinander verbunden sind und für das Verschwinden der Menschen ein riesiges, fliegendes Monster verantwortlich ist, entdeckt der Kleinganove Jimmy Quinn (Michael Moriarty) eher zufällig das Nest des Monsters hoch oben im Chrysler Building und versucht, aus seinem Wissen Kapital zu schlagen…
Direkt im Anschluss an einen Streifen wie God's Bloody Acre kommt einem wahrscheinlich so ziemlich jeder Film wie ein verkanntes Meisterwerk vor. American Monster von Regisseur Larry Cohen dürfte aber auch ohne vorherige Sichtung einer absoluten Gurke zu Begeisterungsstürmen hinreißen. Denn der Film bietet wirklich all das, was man sich von einem richtig guten B-Movie erwartet und überzeugt als gelungene Mischung aus Monsterfilm und Thriller auf der ganzen Linie. American Monster ist spannend und extrem kurzweilig, hat ein wirklich hübsch anzusehendes Stop-Motion-Monster zu bieten, welches exakt so viel Screentime abbekommen hat, wie es notwendig ist, und begeistert außerdem mit ganz vorzüglichen Schauspielerleistungen. Neben den gewohnt souverän aufspielenden David Carradine und Richard Roundtree, ist es insbesondere Michael Moriarty, der in der Rolle des Kleinkriminellen Jimmy Quinn absolut überzeugen kann und hier eine Vorstellung für die Ewigkeit abgibt. Eine so intensive und überzeugende Leistung habe ich in Genrefilmen selten zuvor zu sehen bekommen. Dazu gesellt sich die von den Kameramännern Robert Levi und Fred Murphy perfekt in Szene gesetzte Stadt New York als weiterer Hauptdarsteller, die als Austragungsort für die Handlung optimal funktioniert und die insbesondere auch dafür sorgt, dass American Monster den Zuschauer mit einer ganz eigenen Atmosphäre - die schweißtreibende Großstadthitze ist richtiggehend spürbar - vom Anfang bis zum Ende fesseln kann. Toller Film!
TRAILER:
Larry Cohen David Carradine Richard Roundtree 1980er female nudity New York