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One Night Stands und wahre Liebe





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ULTRAVIOLET (Extended Cut)



ULTRAVIOLET (Extended Cut) ULTRAVIOLET (Extended Cut) (DVD: Sony, USA)
(OT: Ultraviolet | USA 2006 | Regie: Kurt Wimmer)

Infos zum Film:
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Ende des 21. Jahrhunderts hat ein Virus einen Teil der Menschheit in Hemophagen, vampirartige Wesen mit übernatürlichen Kräften, verwandelt. Die Hemophagen wurden daraufhin von den gesunden Menschen separiert und im totalitären System unter der Führung des skrupellosen Ferdinand Daxus (Nick Chinlund) wird alles daran gesetzt, die von den Hemophagen ausgehende Gefahr für die Menschheit für immer zu bannen. Um die Auslöschung ihrer Spezies zu verhindern, begibt sich die infizierte Violet (Milla Jovovich) auf eine Selbstmordmission und versucht, eine entscheidende Waffe im Krieg zwischen Menschen und Hemophagen in ihre Gewalt zu bringen. Diese Waffe entpuppt sich kurz nach ihrer Sicherstellung jedoch als kleiner Junge (Cameron Bright)...

Feuer frei! In Ultraviolet ballert und prügelt sich Milla Jovovich durch eine dystopische Zukunftsvision - und zwar praktisch von der ersten bis zur letzten Minute. Großartige Verschnaufpausen gibt es in Wimmers Film nämlich genauso wenig wie eine auch nur irgendeinen Sinn ergebende Geschichte oder eine Charakterisierung der vorhandenen Figuren. Ultraviolet hat wirklich null Substanz, lebt allein von seiner stylishen Optik und ist über weite Strecken tatsächlich ausgesprochen nett anzusehen. Insbesondere dem unterkühlten, ja fast schon steril wirkenden Set Design kann man einen gewissen Reiz ebenso wenig absprechen wie der wieder mal verdammt attraktiven und ständig ihre Outfits und Haarfarben wechselnden Hauptdarstellerin. Leider sind viele der zahlreichen CGI-Effekte nicht wirklich gut gelungen und diese Tatsache mindert die visuelle Kraft des Streifens doch deutlich. Hätte Wimmer seine Effekte besser umgesetzt, man müsste Ultraviolet schon fast als extrem stylishes "guilty pleasure" abfeiern. So reicht es am Ende "nur" für kurzweiligen Edel-Trash, der mir persönlich auf seine eigene Art und Weise ziemlich viel Spaß bereitet hat. Während der Sichtung des Streifens fühlte ich mich übrigens einige Male an den recht ähnlich gelagerten Æon Flux von Regisseurin Karyn Kusama erinnert und hätte mir diesen, wäre ich nicht schon so müde gewesen, am liebsten gleich noch im Anschluss angesehen. Ein aus Æon Flux und Ultraviolet bestehendes Double Feature muss ich mir definitiv irgendwann mal zu Gemüte führen. :D

TRAILER:


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