MASSAKER IN KLASSE 13 (DVD: X-Rated, Deutschland)
(OT: Massacre at Central High | USA 1976 | Regie: Rene Daalder)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Als David (Derrel Maury) an seine neue Schule kommt, wird er dort bereits von seinem alten Freund Mark (Andrew Stevens) erwartet, der ihn unbedingt in seine Clique integrieren will. Doch bei Marks Freunden handelt es sich um nicht gerade freundliche Zeitgenossen. Bruce (Ray Underwood), Craig (Steve Bond) und Paul (Damon Douglas) haben die Schule fest in ihrer Hand, terrorisieren die Schwächeren und lassen keine Sekunde einen Zweifel daran, dass sie von David erwarten, dass er ihr fieses Spiel mitspielt. Als sich David jedoch weigert und die unterdrückten Schüler sogar ermutigt, sich gegen die Bande zur Wehr zu setzen, will diese - ohne die sich darauf für sie ergebenden Konsequenzen auch nur ansatzweise zu ahnen - an David ein Exempel statuieren...
Während John Carpenter mit Halloween im Jahr 1978 die Slasher-Welle entfachte, trat Mark L. Lester mit Die Klasse von 1984 im Jahr 1982 die Welle der “Terror an der Highschool“-Streifen los. Zwei Subgenres, die das Genrekino der 80er Jahre ziemlich beherrschen sollten. Bereits 2 bzw. 6 Jahre vor diesen beiden wegweisenden Filmen kam Massaker in Klasse 13 von Regisseur Rene Daalder in die Kinos, ein Film, der beide Genres miteinander verknüpfte. Beginnt Massaker in Klasse 13 noch wie ein typischer “Terror an der Highschool“-Film - ein neuer Schüler gerät aufgrund eines guten Freundes in die falsche Clique, erkennt deren gefährliches Potential für die Schule und nimmt sich nach einem Angriff auf seine eigene Person der Sache an - verwandelt sich Daalder Film im weiteren Verlauf der Geschichte in einen lupenreinen Slasher. Als nämlich die Angelegenheit mit der Clique auf blutige Art und Weise erledigt ist, entsteht in der Schule ein Machtvakuum, ehemals unterdrückte Schüler versuchen dieses Vakuum auszufüllen und aus dem zuvor vornehmlich aus Rache handelnden Sympathieträger wird ein gemeingefährlicher Psychopath, der in guter, alter Slasher-Manier einen Mitschüler nach dem anderen meuchelt.
Massaker in Klasse 13 ist nun sicher kein Meisterwerk, dafür war das Budget dann doch etwas zu gering und dafür wirkt die ganze Geschichte dann doch etwas zu konstruiert. Was den Film aber auf jeden Fall sehenswert macht, sind Hauptdarsteller Derrel Maury, der in der Hauptrolle des David die Wandlung zum gefährlichen Psychopathen einigermaßen glaubwürdig rüberbringt, und die Tatsache, dass die Geschichte - obwohl sie zeitweise ziemlich hanebüchen wirkt - überaus spannend und kurzweilig geraten ist. Sehr gelungen empfand ich dabei auch, wie sich die Sympathiefiguren für einen als Zuschauer verschieben. Fiebert man anfangs noch mit dem von Maury gespielten David mit, verwandelt sich die anfängliche Sympathie mit fortschreitender Laufzeit immer mehr in reine Antipathie und ausgerechnet Davids ehemals bester Freund Mark - gespielt von Andrew Stevens - wird gemeinsam mit seiner Freundin Theresa (die süße Kimberly Beck) zum neuen Sympathieträger. Eine Figur, der man zuvor aufgrund ihres Verhaltens nicht sonderlich zugeneigt war.
Ein weiterer großer Pluspunkt des Films sind seine Schauwerte. Die sind nämlich zahlreich vorhanden und sorgen für beste Unterhaltung. Allein das Mitwirken von Cheryl Smith - auch wenn ihre Rolle mal wieder nicht sonderlich groß ausgefallen ist - lohnt die Sichtung des Streifens, wird man als Zuschauer doch mit so wunderschönen Einstellungen wie dieser hier belohnt:
TRAILER:
Rene Daalder Cheryl Smith 1970er car chase female nudity Slasher Rache
(OT: Massacre at Central High | USA 1976 | Regie: Rene Daalder)
Infos zum Film:
IMDB
OFDB
Als David (Derrel Maury) an seine neue Schule kommt, wird er dort bereits von seinem alten Freund Mark (Andrew Stevens) erwartet, der ihn unbedingt in seine Clique integrieren will. Doch bei Marks Freunden handelt es sich um nicht gerade freundliche Zeitgenossen. Bruce (Ray Underwood), Craig (Steve Bond) und Paul (Damon Douglas) haben die Schule fest in ihrer Hand, terrorisieren die Schwächeren und lassen keine Sekunde einen Zweifel daran, dass sie von David erwarten, dass er ihr fieses Spiel mitspielt. Als sich David jedoch weigert und die unterdrückten Schüler sogar ermutigt, sich gegen die Bande zur Wehr zu setzen, will diese - ohne die sich darauf für sie ergebenden Konsequenzen auch nur ansatzweise zu ahnen - an David ein Exempel statuieren...
Während John Carpenter mit Halloween im Jahr 1978 die Slasher-Welle entfachte, trat Mark L. Lester mit Die Klasse von 1984 im Jahr 1982 die Welle der “Terror an der Highschool“-Streifen los. Zwei Subgenres, die das Genrekino der 80er Jahre ziemlich beherrschen sollten. Bereits 2 bzw. 6 Jahre vor diesen beiden wegweisenden Filmen kam Massaker in Klasse 13 von Regisseur Rene Daalder in die Kinos, ein Film, der beide Genres miteinander verknüpfte. Beginnt Massaker in Klasse 13 noch wie ein typischer “Terror an der Highschool“-Film - ein neuer Schüler gerät aufgrund eines guten Freundes in die falsche Clique, erkennt deren gefährliches Potential für die Schule und nimmt sich nach einem Angriff auf seine eigene Person der Sache an - verwandelt sich Daalder Film im weiteren Verlauf der Geschichte in einen lupenreinen Slasher. Als nämlich die Angelegenheit mit der Clique auf blutige Art und Weise erledigt ist, entsteht in der Schule ein Machtvakuum, ehemals unterdrückte Schüler versuchen dieses Vakuum auszufüllen und aus dem zuvor vornehmlich aus Rache handelnden Sympathieträger wird ein gemeingefährlicher Psychopath, der in guter, alter Slasher-Manier einen Mitschüler nach dem anderen meuchelt.
Massaker in Klasse 13 ist nun sicher kein Meisterwerk, dafür war das Budget dann doch etwas zu gering und dafür wirkt die ganze Geschichte dann doch etwas zu konstruiert. Was den Film aber auf jeden Fall sehenswert macht, sind Hauptdarsteller Derrel Maury, der in der Hauptrolle des David die Wandlung zum gefährlichen Psychopathen einigermaßen glaubwürdig rüberbringt, und die Tatsache, dass die Geschichte - obwohl sie zeitweise ziemlich hanebüchen wirkt - überaus spannend und kurzweilig geraten ist. Sehr gelungen empfand ich dabei auch, wie sich die Sympathiefiguren für einen als Zuschauer verschieben. Fiebert man anfangs noch mit dem von Maury gespielten David mit, verwandelt sich die anfängliche Sympathie mit fortschreitender Laufzeit immer mehr in reine Antipathie und ausgerechnet Davids ehemals bester Freund Mark - gespielt von Andrew Stevens - wird gemeinsam mit seiner Freundin Theresa (die süße Kimberly Beck) zum neuen Sympathieträger. Eine Figur, der man zuvor aufgrund ihres Verhaltens nicht sonderlich zugeneigt war.
Ein weiterer großer Pluspunkt des Films sind seine Schauwerte. Die sind nämlich zahlreich vorhanden und sorgen für beste Unterhaltung. Allein das Mitwirken von Cheryl Smith - auch wenn ihre Rolle mal wieder nicht sonderlich groß ausgefallen ist - lohnt die Sichtung des Streifens, wird man als Zuschauer doch mit so wunderschönen Einstellungen wie dieser hier belohnt:
TRAILER:
Rene Daalder Cheryl Smith 1970er car chase female nudity Slasher Rache