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One Night Stands und wahre Liebe





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STUDIO 54 (Extended Version)



STUDIO 54 (Extended Version) STUDIO 54 (Extended Version) (Blu-ray: Studiocanal, Deutschland)
(OT: 54 | USA 1998 | Regie: Mark Christopher)

Infos zum Film:
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In der zweiten Hälfte der 70er Jahre ist das “54“ der angesagteste Club in New York und Inhaber Steve Rubell (Mike Myers) der Gott seines vergnügungssüchtigen Publikums. Für Shane O’Shea (Ryan Phillippe), einem einfachen Jungen aus New Jersey, der es schafft, einen der begehrten Jobs bei Rubell zu ergattern, scheint das “54“ gleichzeitig die große Chance zu sein, dem sonst so tristen Alltagsleben zu entfliehen und so etwas wie Berühmtheit zu erlangen…

Mit Studio 54 erzählt Regisseur Mark Christopher die Geschichte des titelgebenden Nachtclubs in New York, der Ende der 70er Jahre zu den angesagtesten Discotheken gehörte und in dem sich alles, was Rang und Namen hatte, vergnügen wollte. Es ist die Geschichte des Gründers Steve Rubell, der von Mike Myers auf herrlich exzentrische Art und Weise verkörpert wird, und es ist insbesondere die Geschichte eines jungen Mannes, gespielt von Ryan Phillippe, der sich von einem Job im angesagten Club Ruhm und Berühmtheit erhofft. Wobei “erzählen“ fast der falsche Ausdruck ist. Mark Christopher bebildert diese Geschichten, die im Endeffekt banaler und oberflächlicher nicht sein könnten, lediglich und versucht stattdessen, Stimmung und Atmosphäre zu erzeugen. Die handelnden Personen - so schrill sie auf den ersten Blick auch sein mögen - bleiben einem als Zuschauer fremd, ihre Schicksale nimmt man lediglich zur Kenntnis und es scheint fast so, dass Mark Christopher tatsächlich kein allzu großes Interesse daran hatte, seine eindimensionalen Figuren in echte Charaktere zu verwandeln. Studio 54 wirkt unterkühlt, fast halbdokumentarisch und übt in meinen Augen doch einen fast unwiderstehlichen Reiz aus. Denn das Erzeugen von Stimmung und Atmosphäre gelingt Christopher, insbesondere mit Hilfe der teils wunderschönen Einstellungen seines Kameramannes Alexander Gruszynski und des grandios gewählten Soundtracks, tatsächlich richtig gut und es ist einfach verdammt unterhaltsam und auch irgendwie aufregend, dieses wilde Treiben in diesem ominösen Club in der Rolle des Voyeurs zu beobachten. Doch, Studio 54 hat irgendwie dieses gewisse Etwas, definitiv.

TRAILER:


Mark Christopher Mike Myers Ryan Phillippe Salma Hayek Neve Campbell Mark Ruffalo Peter Bogdanovich Ron Jeremy 1990er female nudity New York 70er Jahre 80er Jahre



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Splatter-Fanatic
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