Dem dissozialen Charakter schwirren ominöse Flausen im zermarterten Schädel herum, dabei im Geiste – einem diesen übergeordneten, hämisch grinsenden – bereits folgende schmerzenden Worte in der Stirn geritzt stehen: Der Weg ist das Ziel.
DIE SIEBTELBAUERN
Im Dienste rustikaler Versprachlichung stehende dialektale Musikalität, verhandelt, liebevoll, bestürzenden Rigorismus.
war mir entfallen:
McCABE & Mrs. MILLER
wie warmherzig hier menschliches zusammenleben eingängige struktur erfährt, den, unsentimental erzählenden, erdigen grundton eines, geschäftsbedingte demarkationen fassenden, lebensgefühls ergründend, welches, - unverbesserlich erwartungsvoll bibbernd – umschlungen von jener naturbedingten, todbringend verhärtenden kälte des diesem hartherzig gegenüberstehenden, zwanghaft restriktiven zeichens der zeit, unablässig versucht ist zaghaft angedeuteten sehnsüchten in beschwipst geführten monologen, enttäuschten blicken vergebens nachzueifern...ganz groß.
GODS AND MONSTERS
Ein artistisch kompensierender Drahtseilakt zwischen Horror und seligen Glanz vergangener Tage, wankend, drohend umdrängt von sturmgepeitschter Bewegung, mit dem Abgrund verschwenderisch kokettierend. Beherrscht herausgeweint des Monsters schwermütig beschwingter Tanz im Regen.
THE PROPOSITION
Pearce's Gleichgültigkeit in Blicken und Taten, ein übrig gebliebener Charaktersplitter seiner ansonsten verwitterten Erscheinung, umweht von der geistesabwesenden Bestialität des Bruders
Meteoriten/Hubschrauber, Wasserdichte VögeL/Kampfbomber, Meeresbiologin/ Verwissenschaftlichte Meerjungfrau, Heimat, für sich besonders; deren Käuflichkeit, klarsichtig verklärt LOCAL HERO
CARLITO'S WAY
Visuell sinnvoll beseelt, gar nicht erst zu reden von all dem anderen, was stimmt.
DER FREIE WILLE
Problemfilm halt. Lastet schwer. Kennt keinen Ausweg, nur Erleichterung durch frustrierende Selbstfindung im gesteigerten Leid.
LADY CHATTERLEY (franzmännerländle, 2006)
Sinnlich leises Liebesabenteuer, ohne Schmalz und großspurige Versprechungen.
CHANSON D'AMOUR
Alain, verständlicher Selbstdarsteller, melancholischer Alleinunterhalter, verdient zärtlichstes Mitleid angesichts der Mühe, die er sich gibt. Trotzdem schleicht Alexandre Desplat heran, zerrt hinaus, raus aus stickig gewordene Geborgenheit garantierender Räumlichkeit, übergibt lähmendes schwelgen dem weitschweifigen Schmerz.
Man hält in der Bewegung inne, schaut.....sich an. Da müsste etwas sein!? Da war's.
LADY VENGEANCE
Bei all bemühter Kunstfertigkeit mehr Intension als Mensch, vielmehr überirdische Kunstgestalt.
Unstillbare Rache, Park Chan-wooks stilistisch streng vermittelnder Gestus verstand hiervon außerordentlich selten unmittelbar zu erzählen.
VIER MINUTEN
Dem bloßen Effekt verpflichtet dümpeln dramaturgisch konventionalisierte Hebungen und Senkungen, sich ungeschickt zur, Szene für Szene mühsam zusammengereimten, Kollektivregung verschränkend, so wunderlich dröge vor sich hin, dass es einem beinah leid tun mag.
CHILDREN OF MEN
Auf des Protagonisten Schulter festgekrallt sitzend, impressionistisch walten. Entwurzelte, die, im Morgengrauen hellwach abwärts humpelnd den Vorsprung suchen, um dem ausgewachsnen Tage, dem erneut gefährlich reizbaren einstweilen zu entkommen. Bis dahin sehen, weniger zuhören, vielmehr erlauschen, und nebenher erschaudern, kurz: danach irgendwie enttäuscht seufzend aufatmen.
Mein Gott, ist das erschreckend schlecht geschrieben, genauso wie der Film...
DIE SIEBTELBAUERN
Im Dienste rustikaler Versprachlichung stehende dialektale Musikalität, verhandelt, liebevoll, bestürzenden Rigorismus.
war mir entfallen:
McCABE & Mrs. MILLER
wie warmherzig hier menschliches zusammenleben eingängige struktur erfährt, den, unsentimental erzählenden, erdigen grundton eines, geschäftsbedingte demarkationen fassenden, lebensgefühls ergründend, welches, - unverbesserlich erwartungsvoll bibbernd – umschlungen von jener naturbedingten, todbringend verhärtenden kälte des diesem hartherzig gegenüberstehenden, zwanghaft restriktiven zeichens der zeit, unablässig versucht ist zaghaft angedeuteten sehnsüchten in beschwipst geführten monologen, enttäuschten blicken vergebens nachzueifern...ganz groß.
GODS AND MONSTERS
Ein artistisch kompensierender Drahtseilakt zwischen Horror und seligen Glanz vergangener Tage, wankend, drohend umdrängt von sturmgepeitschter Bewegung, mit dem Abgrund verschwenderisch kokettierend. Beherrscht herausgeweint des Monsters schwermütig beschwingter Tanz im Regen.
THE PROPOSITION
Pearce's Gleichgültigkeit in Blicken und Taten, ein übrig gebliebener Charaktersplitter seiner ansonsten verwitterten Erscheinung, umweht von der geistesabwesenden Bestialität des Bruders
Meteoriten/Hubschrauber, Wasserdichte VögeL/Kampfbomber, Meeresbiologin/ Verwissenschaftlichte Meerjungfrau, Heimat, für sich besonders; deren Käuflichkeit, klarsichtig verklärt LOCAL HERO
CARLITO'S WAY
Visuell sinnvoll beseelt, gar nicht erst zu reden von all dem anderen, was stimmt.
DER FREIE WILLE
Problemfilm halt. Lastet schwer. Kennt keinen Ausweg, nur Erleichterung durch frustrierende Selbstfindung im gesteigerten Leid.
LADY CHATTERLEY (franzmännerländle, 2006)
Sinnlich leises Liebesabenteuer, ohne Schmalz und großspurige Versprechungen.
CHANSON D'AMOUR
Alain, verständlicher Selbstdarsteller, melancholischer Alleinunterhalter, verdient zärtlichstes Mitleid angesichts der Mühe, die er sich gibt. Trotzdem schleicht Alexandre Desplat heran, zerrt hinaus, raus aus stickig gewordene Geborgenheit garantierender Räumlichkeit, übergibt lähmendes schwelgen dem weitschweifigen Schmerz.
Man hält in der Bewegung inne, schaut.....sich an. Da müsste etwas sein!? Da war's.
LADY VENGEANCE
Bei all bemühter Kunstfertigkeit mehr Intension als Mensch, vielmehr überirdische Kunstgestalt.
Unstillbare Rache, Park Chan-wooks stilistisch streng vermittelnder Gestus verstand hiervon außerordentlich selten unmittelbar zu erzählen.
VIER MINUTEN
Dem bloßen Effekt verpflichtet dümpeln dramaturgisch konventionalisierte Hebungen und Senkungen, sich ungeschickt zur, Szene für Szene mühsam zusammengereimten, Kollektivregung verschränkend, so wunderlich dröge vor sich hin, dass es einem beinah leid tun mag.
CHILDREN OF MEN
Auf des Protagonisten Schulter festgekrallt sitzend, impressionistisch walten. Entwurzelte, die, im Morgengrauen hellwach abwärts humpelnd den Vorsprung suchen, um dem ausgewachsnen Tage, dem erneut gefährlich reizbaren einstweilen zu entkommen. Bis dahin sehen, weniger zuhören, vielmehr erlauschen, und nebenher erschaudern, kurz: danach irgendwie enttäuscht seufzend aufatmen.
Mein Gott, ist das erschreckend schlecht geschrieben, genauso wie der Film...