Maßlos effektiv manipulierende, in gewaltigen Schüben pomposo gespielte Bombardements pathos – schwangerer Ambition, schicken, zwecks leidenschaftlich unbeugsamen Gutheißens fortwährenden Gedeihens aufwieglerisch gedachten Handelns, bedeutungslos gewordene Bluttempel starrsinniger Menschenschlächter zurück in die Hölle drakonisch gehuldigten Schall und Rauchs.
Geliebter Vau, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme...
RAIN (2001)
An kahl geschältes Land gespült befühlen betörend durchnässte Nymphen mit wissbegierig ausgestreckten, aufgeweichten Fingerbeeren kleidsame, fein geschwungene Gliederrüstungen ausgewaschner Wälderleichen, schlüpfen zwischen entblößten Verzweigungen rätselhaft erzwungener Harmonie hindurch und setzen baumpilzartig ihre Sporen.
RUMBLE FISH, sich gegenseitig zerfleischende Wirbeltiere, bekamen, ob ihres aparten Wesens, evozierten Impetus aus suizidalem Getriebensein eingepflanzt - den anheim gefallenen, verkehrten Koller dadurch divergierend eingelöst.
UND DENNOCH LEBEN SIE
Ungemein fürsorglich, entschlossen und hoffnungsfroh wandelt Sophia Loren über kriegsverseuchte Muttererde. Gebrochen der beschönigten Vergangenheit entgegen. Ein Martyrium erduldend, dass es einem das Herz zerfetzt.
GEHEIME FREUNDE
„Wenn du auf etwas pisst, gehört es dir auf Lebenszeit!“ Ungezügelt entschlossen, zu erproben, ob dem so sei; introspektiv den Bock des tollsten Unsinns reitend, übertraten, Wunden überdeckend, Flüsse die ihnen vorbestimmten Grenzen, erhoben sich, Schmerzensschreie verbietend, ganze Wälder zur Lärmschutzwand.
TAMPOPO
Ein in elegantes Weiß gewandeter, vermögender junger Mann geht am Strand spazieren, als er die kindliche, zum Austern suchen ausgesandte Taucherin (?) erblickt, die in ihm den Wunsch erweckt eine dieser dergestalt an die Oberfläche geratenen Kostbarkeiten mittels höflichen Erbittens zu erstehen. Bereitwillig öffnet jene besagte Muschelschale, gibt dem Herrn den darin vorzufindenden Inhalt, woraufhin versucht wird das verschlungen-glitschige Innere herauszusaugen. Anscheinend will es nicht gelingen entrissen geschluckt zu werden. Ungeahnte Auswüchse des vermeintlich sicheren Gehäuses verletzen zudem den sinnlichen Mund des gierig daher gekommenen. Folgerichtig die Lösung: Sie vermöge den unnahbar-verführerischen Körper herauszulösen, so es denn derjenige wünsche. Gesagt, getan. Obszöne Blöße, auf dem Handteller anregend serviert. Besagter, Hunger gelitten habender Lustmolch schlürft hocherfreut die sich ihm hingegebene Auster, kitzelt demnach merklich deren Räuberin am ganzen Körper und im speziellen das Verlangen ihrerseits vom entflohenen Lebenssaft des hierbei erstgenannten mit ausgestreckter Zunge ausgiebig zu probieren.
Geliebter Vau, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme...
RAIN (2001)
An kahl geschältes Land gespült befühlen betörend durchnässte Nymphen mit wissbegierig ausgestreckten, aufgeweichten Fingerbeeren kleidsame, fein geschwungene Gliederrüstungen ausgewaschner Wälderleichen, schlüpfen zwischen entblößten Verzweigungen rätselhaft erzwungener Harmonie hindurch und setzen baumpilzartig ihre Sporen.
RUMBLE FISH, sich gegenseitig zerfleischende Wirbeltiere, bekamen, ob ihres aparten Wesens, evozierten Impetus aus suizidalem Getriebensein eingepflanzt - den anheim gefallenen, verkehrten Koller dadurch divergierend eingelöst.
UND DENNOCH LEBEN SIE
Ungemein fürsorglich, entschlossen und hoffnungsfroh wandelt Sophia Loren über kriegsverseuchte Muttererde. Gebrochen der beschönigten Vergangenheit entgegen. Ein Martyrium erduldend, dass es einem das Herz zerfetzt.
GEHEIME FREUNDE
„Wenn du auf etwas pisst, gehört es dir auf Lebenszeit!“ Ungezügelt entschlossen, zu erproben, ob dem so sei; introspektiv den Bock des tollsten Unsinns reitend, übertraten, Wunden überdeckend, Flüsse die ihnen vorbestimmten Grenzen, erhoben sich, Schmerzensschreie verbietend, ganze Wälder zur Lärmschutzwand.
TAMPOPO
Ein in elegantes Weiß gewandeter, vermögender junger Mann geht am Strand spazieren, als er die kindliche, zum Austern suchen ausgesandte Taucherin (?) erblickt, die in ihm den Wunsch erweckt eine dieser dergestalt an die Oberfläche geratenen Kostbarkeiten mittels höflichen Erbittens zu erstehen. Bereitwillig öffnet jene besagte Muschelschale, gibt dem Herrn den darin vorzufindenden Inhalt, woraufhin versucht wird das verschlungen-glitschige Innere herauszusaugen. Anscheinend will es nicht gelingen entrissen geschluckt zu werden. Ungeahnte Auswüchse des vermeintlich sicheren Gehäuses verletzen zudem den sinnlichen Mund des gierig daher gekommenen. Folgerichtig die Lösung: Sie vermöge den unnahbar-verführerischen Körper herauszulösen, so es denn derjenige wünsche. Gesagt, getan. Obszöne Blöße, auf dem Handteller anregend serviert. Besagter, Hunger gelitten habender Lustmolch schlürft hocherfreut die sich ihm hingegebene Auster, kitzelt demnach merklich deren Räuberin am ganzen Körper und im speziellen das Verlangen ihrerseits vom entflohenen Lebenssaft des hierbei erstgenannten mit ausgestreckter Zunge ausgiebig zu probieren.