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...und die Welt stand still





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Berlinale



(den netten THE SONG OF SPARROWS, DIE -schnarch- MILCHSTRASSE und DIOR -Wozu der?- THOSI ausgenommen)



REVANCHE/////////////revanche
wohlüberlegte einstellungen
halsbrecherische liebe

tragischer unfall

„alles umsonst!“-gefühl


prekäre verwicklung...
zusammen addiert ergäbe das dramatisch zugespitztes konflikttheater, cholerisch herumpolternd, doch nichts dergleichen war zu sehen. aufs schmucklose normalmaß heruntergeschraubt, in alltagsfarben klein gehalten, im unbeteiligten rauschen desinteressierter wälder abgetaucht bluten probleme aus.
tröstungen verbringen zeit mit schmunzeln.
winterholz machen!
im innersten zerfleischtes, 
wutschnaubend zerhackt man's.

LA RABIA (oder: „WIE MAN EIN SCHWEIN SCHLACHTET“)

durchs Mark pulst glühende Marter

vom feinen Nebel umgarnend beglänztes Baumgeäst ähnelt kreatürlicher Erregung

blassem Mondlicht ausgesetzt rinnt dickflüssiger Saft 
– dampfend – 
an wurmstichiger Rinde hinunter

aus kalter Entfernung ertönt verwildertes Stimmchen

ECSTASY OF THE ANGELS/SECRETS BEHIND THE WALL/GO, GO, SECOND TIME VIRGIN!
Verbal liebkosenden Zinnober ausschwitzender Liebesakt. 
Mikroskopische Empfindungen finden Ausdruck in wollüstig verbogenen Füßen, der Nähe zum hauchzart stöhnenden Lippenpaar. Seliges Dahinscheiden harmonischen Gleichklangs. Nivellierendes Gelärm dreht durch, tanzt im Vakuum herum. Gemeinsam entsteht gewaltsam realisierte Irrealität, frustrierendes Getue zu Ehren zerfetzter Sinnigkeit gebärend.




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