ist zuweilen bestechend gefilmt, doch visuell ins rechte licht gerrückte bildarrangements kippen aufgrund mehr und mehr sich unharmonisch einfügender, unbedingt überraschend wirken wollender härte, hektische, undramatische konfrontationen, wenig überzeugende, konventionelle wendungen gebierend, weiterführende charakterisierungen dabei erst recht gänzlich außen vor lassend.
Sasori (2008)
hätte man wenigstens die damalige verdichtende verschrobenheit elegischer optik ins "heuer" herübergerettet, bliebe dennoch die frage unbeantwortet wieso das hatte sein wüssen.
Dorothy Mills
reihenfolge egal, hauptsache es geschieht mehrmals, im ausdruck gleichbleibend: carice van houten, bemäntelt, erwacht, ist verängstigt/verwundert, kämpft gegen den widerspruch sich helfen lassen zu wollen aber sich nicht helfen lassen zu wollen, an, befragt/beruhigt dorothy, ist daraufhin wieder beunruhigt oder verängstigt oder so...und natürlich auch wieder verwundert, schläft und dann...siehe oben wie folgt
schematische narration, solide heruntergekurbelt. nichts zu entdecken.
Let The Right One In
bis auf fast schon ungelenke ausflüge ins absurd-komische und partiell steif agierende kinderdarsteller (welche auch nicht immer zu den statischen einstellungen passen wollten) das eigentlich interessante: vom verwahrlosten vampirdasein ausgesaugt (kalt-blütig) strahlt eli geradezu bestialische wärme aus; verguckt sich, umarmt einen menschen (warmblüter). makabre unfassbarkeit der überirdisch hingebungsvollen kinderliebe wegen hingenommen bewahrend
100 Feet
das geschirr im schrank, starr vor schreck, angesichts der scheiße, die ihm hier dargeboten. grusel soll’s zunächst sein. selbigen unterstützend schießen teller, tassen, sonstewas auf famke zu. großes hallo! wer schrak zusammen? zuvor schwand kerzenlicht, urplötzlich (wie von geisterhand...ho, ho!). und sonst so...eine wie folgt zu verstehende szene: famke, trieb es außerehelich, ehemann erscheint, zerdrischt loverboy nach allen regeln der kunst (wiederum großes hallo! im kinosaal musste man sich fragen ob dies nun beklatscht werden soll.), hollowman-mäßig, aber ultrabrutale...wahnsinn...’s käse, auch in den zwischenräumen. keine hyperventilierenden bildsplitter zwar...im gegenzug explodiert alles...resumé: ganz ruhig sich in position gebracht, schließlich musiziert, ohne rhythmusgefühl.
Sasori (2008)
hätte man wenigstens die damalige verdichtende verschrobenheit elegischer optik ins "heuer" herübergerettet, bliebe dennoch die frage unbeantwortet wieso das hatte sein wüssen.
Dorothy Mills
reihenfolge egal, hauptsache es geschieht mehrmals, im ausdruck gleichbleibend: carice van houten, bemäntelt, erwacht, ist verängstigt/verwundert, kämpft gegen den widerspruch sich helfen lassen zu wollen aber sich nicht helfen lassen zu wollen, an, befragt/beruhigt dorothy, ist daraufhin wieder beunruhigt oder verängstigt oder so...und natürlich auch wieder verwundert, schläft und dann...siehe oben wie folgt
schematische narration, solide heruntergekurbelt. nichts zu entdecken.
Let The Right One In
bis auf fast schon ungelenke ausflüge ins absurd-komische und partiell steif agierende kinderdarsteller (welche auch nicht immer zu den statischen einstellungen passen wollten) das eigentlich interessante: vom verwahrlosten vampirdasein ausgesaugt (kalt-blütig) strahlt eli geradezu bestialische wärme aus; verguckt sich, umarmt einen menschen (warmblüter). makabre unfassbarkeit der überirdisch hingebungsvollen kinderliebe wegen hingenommen bewahrend
100 Feet
das geschirr im schrank, starr vor schreck, angesichts der scheiße, die ihm hier dargeboten. grusel soll’s zunächst sein. selbigen unterstützend schießen teller, tassen, sonstewas auf famke zu. großes hallo! wer schrak zusammen? zuvor schwand kerzenlicht, urplötzlich (wie von geisterhand...ho, ho!). und sonst so...eine wie folgt zu verstehende szene: famke, trieb es außerehelich, ehemann erscheint, zerdrischt loverboy nach allen regeln der kunst (wiederum großes hallo! im kinosaal musste man sich fragen ob dies nun beklatscht werden soll.), hollowman-mäßig, aber ultrabrutale...wahnsinn...’s käse, auch in den zwischenräumen. keine hyperventilierenden bildsplitter zwar...im gegenzug explodiert alles...resumé: ganz ruhig sich in position gebracht, schließlich musiziert, ohne rhythmusgefühl.