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...und die Welt stand still





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des nachts, da sehe ich....



Catherine mordet sich durch die Reihen Reicher, vermögender Damen und Herren, Klunker einsammeln. Sie scheint nur dieses eine Ziel zu kennen: verführen und im Anschluss ins Verderben stürzen; obschon sie sich längst auch schon im freien Fall befindet. Im Grunde eine tragische Gestalt, getrieben, verloren. Mit Scheuklappen versehen, weder nach rechts noch nach links sich umwendend, rast sie ihm entgegen, dem „Aus und Vorbei“, die Umkehr schlecht möglich machend. Catherine, dieser unschuldig, kindlich-rein ausschauende, hoffnungslose Fall, bekam zwar ihre Chance kurz vorher die – schicksalhafte Bestrebungen ausbremsende - Kurve zu kriegen, jedoch DAS AUGE hat es nicht zulassen wollen. Dieser, einer Obsession, ihr zu Ehren, erlegene Wirrkopf, laut und deutlich Besorgtes, ihretwegen, vorbringend, folgt Catherine auf Schritt und Tritt, fordert sogar den Fortgang ihrer verbrecherischen Taten. Überzeugt davon miteinander verbunden zu sein drängt er darauf sie zu erhalten wie sie ist, will sie beschützen und versetzt ihr damit den letzten, alles entscheidenden Stoß, in Richtung verwirklichter Selbstvernichtung. Eingebildetes kam zum Vorschein. Die Ereignisse überstürzten sich. Irreal anmutender Kuraufenthalt, über den Haufen geschossene Verfolger, erschlagener Playboy, zerschlitzte Bettgenossin, getötete Freundin, verunfallte Liebe, vorgetäuschter Mord, das konstruierte Appellieren an den verloren geglaubten, inneren Drang.....nach all dem stehen sie sich gegenüber. Die erste, eindeutig sichtbare Begegnung....Hat sie ihn jemals GESEHEN? Was will er? Und wer ist sie? Ein Rätsel. Ein wunderschönes.




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