Robert weiß nicht um sich. Wiederkehrendes findet keinen Halt in ihm. Sein Ausbrechen dauert nie länger als es nahender Überdruss erlaubt. Zum Schweigen bringt er unermüdlichen Strom veralteten Wortgeleiers. Er begeht seine Verbrechen am Alltäglichen (nur scheinbar heroisch). Ein Jemand, der sich verläuft, ist er, verloren schlafend, unvereinigt mit fremden Untergründen. Roberts unbeherrschtes Schütteln des Kopfes wider des gemein(t)en „Ja!“s. Ein Greinen geht durch schädelvolle Hallen...durchbebt das Gemüt. Wild wuchert begehrliches Blinzeln über die Schulter. Begieriges Zerrupfen des Moments. Ein Innehalten erlebt Genuss durch's Verschleudern, Verwerfen, Vor-Sich-Hinsehen. Tiefer tauchende Betrachtungen, jene Totemtempel betretend, stoßen auf glasig spiegelnde Haut. Zurückgeworfen kennt Robert nur die Flucht....
...und die Welt stand still
Neuste Einträge
-
Maniac Cop23 April 2015
-
Inherent Vice17 März 2015
-
WILD07 Februar 2015
-
ECHOES - STIMMEN AUS DER ZWISCHENWELT23 Januar 2015
-
Under the Skin (Jonathan Glazer)19 Dezember 2014
Neuste Kommentare
-
DJANGO: UNCHAINEDvon Antoine Doinel · 19.01.2013, 11:48
-
THE QUIET EARTHvon The Critic · 18.01.2013, 10:53
-
THE QUIET EARTHvon Der Außenseiter · 15.01.2013, 02:48
-
ON THE ROAD (walter salles/jack kerouac)von cribs · 17.10.2012, 16:57